Schwindts Restaurant im Kellergewölbe

Nette Bedienung und super gutes Essen gehören hier zum a und o. Preislich sehr attraktiv vor allem wenn man die Größe der Portionen und die Qualität des Essen bedenkt. Das Ambiente ist ebenfalls sehr ansprechend.

Wir wollten Fisch essen und aufgrund der guten Bewertungen und Nähe zu uns sind wir heute an einem Donnerstag um 17uhr spontan hin. Gutes Wetter, also draußen sitzen. War sehr schön mit vielen Pflanzen eingerichtet. Bedienung war absolut top! Nicht aufdringlich aber immer aufmerksam und in Rufnähe.
Wir mussten nie lange warten. Frau hatte Forelle. Sie isst sonst nie die Haut beim Fisch aber hier blieb außer Kopf und Gräten nix mehr übrig. Ich hatte Heilbutt mit Champignons in Rahmsoße. Sooooooooo lecker! Und die Kartoffeln mit Quark dazu. Muuuaaahh! Als Nachtisch hab ich nen Sturmsack mit Kirschen genommen. War geschmacklich super. Der Teig kam mir etwas zäh vor aber auf jeden Fall lecker! Wir kommen auf jeden Fall wieder!
(Nur die Raucher haben gestört aber dafür kann das Restaurant ja nix. Ganz ehrlich. Wenn neben mir ein Kleinkind von 1 Jahr sitzt, hätte ich ein schlechtes Gewissen, mir alle 5 Minuten né Ziggi anzulunten. Leute gibts tzz.)

Rundum zufrieden!
Ambiente: Rustikal aber es gefällt. Sehr gepflegt und sauber. Wir haben unten gesessen deswegen kann ich nicht beurteilen wir der Außenbereich gemacht ist. Ein wenig Spielzeug für die Kleine ist auch da und die Dekoration war dezent eingesetzt ein echter Hingucker.
Bedienung: Etwas schüchtern/​ruhig aber sehr nett und kompetent. Kennt die Weinkarte und war sehr bemüht den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.
Essen & Trinken: Klasse! Das 3 Gänge Menü mit dem Heringsteller kann ich empfehlen. Die Bratkartoffeln waren gut und der Fisch extrem lecker. Das Bier hat nach Bier geschmeckt, der Kiba so wie er sein sollte nach Banane und Kirsche.

Eines der besten Fischrestaurants in der Stadt. Die Location ist mit viel liebe fürs Detail eingerichtet und es schleicht sich sofort ein behagliches Küstengefühl ein. Die Gerichte schmecken super frisch und überzeugen mit Originalität.

Allgemein
Wir waren zu zweit an einem Donnerstagabend im Restaurant «Schwindts» essen.
Bedienung
Wir wurden sehr freundlich bedient. Der Service war ausgezeichnet. Nach unserem Essen ergab sich noch ein sehr nettes Gespräch mit dem Eigentümer Herrn Schwindt.
Das Essen
Wir aßen ein gegrilltes Heilbuttfilet mit Champignon-​Lauch-​Gemüse und Kartoffeln und die Lotsenplatte «Schwindts». Beides hat uns ausgezeichnet geschmeckt.
Das Ambiente
Das Kellergewölbe ist sehr liebevoll im maritimen Stil eingerichtet. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Sauberkeit
Wenn jedes Restaurant so sauber wäre, wie das «Schwindts», wäre das Hygieneamt beschäftigungslos.

In der Pipeline steckt noch was. Die letztjährige Weihnachtsfeier des Sportvereins, die, weil durchaus positiv zu bewerten, hier kurz vor dem Verfallsdatum noch schnell auf den Server muss.
Nach vielen, archaisch anmutenden Jahresabschlussfeiern in staubiger Turnhalle bei Bierkasten, Hackepeterbrötchen und sauren Gurken war es mir gelungen, die nicht nur körperlich sondern auch kulturell zunehmend erlahmenden Sportfreunde zu einem radikalen Bruch mit dem Ritual zu bewegen. Freilich um den Preis einiger der ohnehin knapp bemessenen Freistunden.
Nach einem generationenübergreifenden, vierstündigen Badmintonturnier bei dem alle Negativ-​Schwingungen des Jahres in kinetische Energie umgewandelt wurden, kam es zum kulinarischen Showdown im Schwindts. Einem Lokal in nicht eben privilegierter Lage, dem aber bei RK bisher keinerlei Minuspunkte nachgesagt werden konnten.
Schon der im Namen fehlende, im Stadtteil aber durchaus verbreitete Idioten-​Apostroph, zeugt von einer gewissen Sorgfalt. Bei unserem Eintreffen gegen 20.30Uhr, also Halbneun wie es korrekt heißen muss, offenbarte sich, dass vier weitere Motivations-​Trainer auf den gleichen Gedanken gekommen waren wie ich. Es hatten sich bereits vier glühweingeschwängerte Grüppchen unterschiedlicher Provenience im geziegelten Souterrain niedergelassen. Antizipatorisch geschult hatte ich bereits im Hochsommer mein digitales Handtuch auf die beste Tafel des Hauses geworfen und so schritten wir vorbei an neugierigen Blicken aufs leicht erhöhte (Sieger-)Podest. Unter wohligem Ächzen (Alterskoketterie) sank die Truppe hernieder und das Jahr legte sich erstmal wie eine Bettdecke auf die eben noch aufgewühlten Gemüter.
Das vom gleichnamigen Rüganer geführte Schwindts bezeichnet sich als Fischrestaurant. Ein mutiges Vorhaben. Im Fischnotstandsgebiet Sachsen — im Vergleich zu anderen Bundesländern seit je her ein eher totes Meer — sind selten mehr als Karpfen und Forelle nach Müllerinnenart auf den Karten zu finden. Zumindest wenn es um den unverfrorenen Anteil der Flossentiere geht. Ob das angebots– oder nachfragebedingt ist, bleibt zu klären. Wahrscheinlich beides.
Die im Schwindts bereiteten Exemplare kommen mehrheitlich aus der Ostsee und werden durch ein paar Exoten aus dem Atlantik ergänzt. Die jeweilige Herkunft wird auf der flockig daherkommenden Website ausführlich erläutert. Für den nicht fischaffinen Konsumenten gibt´s einige Alternativangebote. Ebenso wie die allesamt glasig gegarten und ansehnlich präsentierten Meerestiere gaben sie meiner Erinnerung nach keinerlei Anlass zum Tadel. Trotz intensiver Suche des Rezensenten nach dem Haar in der Fischsuppe, es reihte sich ein erfreuliches Detail ans Nächste. Der Ersatz der ewigen Petersilienpinsel durch die glatte Variante, die gereichten Zitronensegmente, die aromatischen Kartoffeln, ein überaus freundlicher, allen noch so absonderlichen Sonderwünschen zugänglicher Service, der freundlich und geschickt möblierte Gastraum, die zurückhaltend maritimen Accessoires — (kein Vergleich mit den Rumpelkaten an der Originalküste) — nein es gab tatsächlich nichts zu beanstanden. Selbst die Bestellung und Abrechnung per IPad wirkt hier nicht deplatziert sondern sorgt für eine klare, schnelle und störungsfreie Geschäftsabwicklung. Das Preisniveau (Hauptgerichte von 10 – 17 €), das hatten meine Recherchen schon vorab ergeben, ist überaus moderat.
Einige der lieben Mannschaftskollegen schienen hier und da vom gewaltigen Sprunges des Selbstversorgers hinauf in den ersten Rang des Gastgewerbes ein wenig überfordert und so übertrug sich zunächst bei Einigen die auf den Tellern herrschende Ordnung in eine, der ersten Tanzstunde nicht unähnliche Körpersprache. Nach einigen Gläsern Hefeweizen (die Herren) oder Wein (die Damen) und in Folge des fortwährend einnehmenden Lächelns der zugeteilten Hostess — 5 Sterne — (die Herren), lösten sich die letzten Verspannungen und die clubinterne Konversation lieferte den gebührenden Beitrag zum vorweihnachtlichen Stimmengewirr.
Bewertung
— 4 Sterne für die handwerklich sehr gute Küchenleistung. Kreative Überraschungen hätten durchaus den den 5 Stern bringen können, sind aber hier weder zu erwarten noch erforderlich.
— Das Ambiente ist als norddeutsch-​gemütlich zu bezeichnen. 4 Sterne. Aus dem Gewölbekeller wurde viel gemacht. 5 Sterne gäbe es für eine durchkonzipierte Ausstattung.
— Volle Punktzahl für Service, Sauberkeit und Preis/​Leistung
Fazit
Das Schwindts ist kein Gourmettempel, aber was es verspricht wird vollends gehalten. Nicht mehr und vor allem nicht weniger! Wir fanden es prima.

Allgemein
Wir wollten mal wieder lecker Fisch essen, da hab ich mich hier in der Restaurant-​Kritik etwas umgeschaut und bin auf Schwindts — Restaurant gestoßen. Das Schwindts ist ein Fischrestaurant auf der Bodenbacher Straße. Ein Rügener oder Rügianer bringt den Dresdnern gute Fischgerichte auf den Teller. Zu den frischen Fisch gibt es auch noch eine Menge anderer Spezialitäten von der Küste, wie diverse Biere und Spirituosen.
Bedienung
Der Service war professionell, freundlich und aufmerksam. Als das Restaurant sich dann doch füllte, war zu bemerken das nur 2 Servicekräfte sich um alles kümmern mußten. Die Wartezeiten waren dann doch etwas länger, aber man wurde auf dem laufenden gehalten wo sich sein Bier gerade befand.
Das Essen
Zu Essen hatten wir die Rügener Ostseeflunder, das gebackene Schollenfilet in Sesampanade und das gegrillte Wildlachsfilet. Alle Gerichte waren lecker zubereitet und sehr schmackhaft. Das Wildlachsfilet war leider ein wenig zu trocken geraten, deswegen eher 4 Punkte.
Vor dem Essen wurde noch ein kleiner Gruß aus der Küche gereicht. Lecker Matjes auf Schwarzbrot welcher Appetit auf mehr machte.
Die Portionsgrößen waren o.k. wobei wenn man mit viel Hunger kommt eine Vorspeise zu empfehlen ist und auch noch etwas Platz für ein Dessert bleibt.
In Bezug zu den Preisen sind die Portionsgrößen voll in Ordnung.
Das Ambiente
Das Restaurant befindet sich im Keller des Gebäudes und wurde schön ausgebaut und maritim dekoriert. Die Deko wurde dezent eingesetzt, man hat was zu anschauen aber es ist nicht überladen. Ichwürde sagen voll gelungen.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts zu beantstanden.

Zu meinem 20. Geburtstag habe ich für meine Familie ein Restaurant gesucht und hier einen wahren Treffer gelandet. Wir wollten mit 2 DFF Karten essen, was auch reibungsfrei über die Bühne ging (deswegen ist der angegebene Preis auch sehr gering, der in Klammern wäre ohne DFF Karten).Wegen des schönen Wetters haben wir uns selbst im Freibereich platziert, was auf Erleichterung vom Personal stieß, da das Kellergewölbe ziemlich voll war. Trotz des guten Beusches waren unsere Wartezeiten sehr angenehm. Der Kellner war sehr freundlich, hat uns sogar angeboten ein Foto von uns zu machen.
Unser Essen bestand aus 4x dem 3-​Gänge-​Menü (zum Preis von 2) in allen Variationen (Entwerder Salat oder Suppe als Vorspeise, Wildlachs oder Zander und einem Windbeutel als Nachspeise). Unsere 5te Person hat sich nur eine Suppe bestellt und bei allen mit genascht, da die Portionen reichlich groß und vorallem sher schmackhaft waren. Die Speisen waren nett angerichtet, auf vorgewärmten Tellern. Außerhalb der Bestellung gab es einen Matjesaperitif auf Kosten des Hauses. Insgesamt gingen wir mit gemischten Erwartungen angekommen, aber mit einer einzigen Meinung gegangen: Es war durch und durch ein gelungener Abend!

«Ein Bayer auf Rügen» — diesen Schmarrn kennen ja tausende, aber wer kennt schon den «Rüganer in Dresden»? Sicher noch viel zu wenige. Um es gleich vorab zu klären, da es darum immer wieder Streit gibt: Rüganer sind die auf Rügen Geborenen, Rügener die, die zugezogen sind und nie Rüganer werden können.

Und so traf es sich, dass ein Rüganer mit Anhang bei einem Rüganer einkehrte, in Sachsens Hauptstadt.
Ein Stück Rügen in Dresden. so verspricht es die Werbung. Als kundiger Tourist weiss man, dass man selbst auf Rügen nicht immer Rügen bekommt, und so lag die Erwartungsmesslatte hoch.
Aber der Reihe nach: Die Parkplatzsuche gestaltet sich für den Ortsunkundigen etwas schwierig, aber so, wie es auch auf See ist, ein Leuchtturm, in kleiner Ausführung, weisst den Weg zum Eingang in das Kellergewölbe. Und wie auf Rügen auch, leiten der Duft und die Rauchfahne aus dem Räucherofen den Gast zum Hof, aber wie auch (zumindest früher fast immer) auf Rügen fand sich nichts frisch Geräuchertes auf der Speisekarte. Aber dafür eine große Auswahl sehr gut klingender Fischgerichte, saisonbedingt auch in Kombination mit Spargel. Und: man staune, selbst der Maifisch oder Hornfisch oder Hornhecht fand sich im Angebot! Genau, der mit den grünen Gräten! Und: man glaubt es nicht, selbst bekennende Fischfans hatten noch nie davon gekostet! Aber, dem Schwindts sei dank, bekamen wir eine Kostprobe geliefert, perfekt gebraten, so dass diese Wissenslücke geschlossen werden konnte.
Natürlich bewirbt das Restaurant auch mein Ostseelieblingsbier und schenkt es auch aus: das Störtebekerbier aus Stralsund. Und man kann es sogar im Geschenkgebinde mit originalem Glas käuflich erwerben und den Schatz mit nach Hause nehmen.
Das Restaurant selbst erfüllt alle Wünsche des Gastes an maritime Einrichtung. Gediegene Tische mit bequemen Stühlen, einige Netze sind gespannt, Bootsmodelle, Fotos von der Insel, Seekarten, kleine Leuchttürme… Leider ist die Beleuchtung etwas spärlich, was zwar ein nettes Ambiente zaubert, der Suche nach GRäten dann aber doch abträglich ist.
Und in den sauberen Toiletten ist der Boden extra schwankend aufgehängt, um Wellengang zu imitieren. Genial.
Okay, das mit den Toiletten war Seemannsgarn, aber die Küche bietet wirklich schmackhafte Inselküche. Und sogar ein 3 Gangmenü für schlappe 19,70 €. Okay, das könnte wieder Seemannsgarn sein, ist aber die tolle Realität. So gab es also das Menü, ein Curry-​Chilli-​Ananas-​Süppchen, ein Sanddornpfeffersüppchen vorweg, im Menü gab es den Fischtopf, eine klare Fischsuppe.
Und dazu noch netten Klönsnack mit der Bedienung, also gar nicht fischköppisch.
Die Vorspeisen waren alle sehr gut angemacht und geschmacklich prima. Ein wenig fiel mein Currychillisüppchen zurück. Selbst schuld, nirgendwo auf Rügen wachsen Ananas. Dafür waren die anderen Vorspeisen geschmacklich prima.
So freuten wir uns auf die Hauptgericht. Typisch für die Küste: das «Rügener Heringsfestival» Matjes, Bismarck, Brathering und marinierter Hering mit Bratkartoffeln, ausserdem die Fischplatte «Schwindts» mit Zander, Dorsch und Wildlachsfilet, dazu Karotten-​Lauch-​Gemüse und Bratkartoffeln, dann den «Mecklenburger Pannfisch» :gebratenes Dorschfilet mit Dijon-​Senf-​Sauce, Schmorgurken und Ofenkartoffel und zum Menü gebratenes Zanderfilet mit Bandnudeln, Blattspinat und Bärlauchpesto.
Klingt das nicht alles gut?
Und so sah es dann auch aus. Das Heringsfestival war super. Besser und zu diesem Preis bekommt man es auch auf Rügen nicht unbedingt. Die verschiedenen Variationen waren für sich schon jeweils köstlich, dazu noch frischer Salat und sehr gut gemachte Bratkartoffeln. Köstlich.
Auch die Fischplatte konnte überzeugen. Gut gebratene Filets mit den schon beschriebenen Bratkartoffeln. Prima.
Etwas abgeschlagen mein Dorsch, der nicht ganz so gebraten war, wie ich es mag. Zwar noch saftig, aber die Teile fielen nicht so schön auseinander, wenn man sie mit der Gabel zerteilen wollte. Geschmacklich aber sehr gut. Die selbst gefertigte Ofenkartoffel passte sehr gut, aber mit dem Sauerrahm wurde etwas sparsam umgegangen.
Das Zanderfilet war optisch eine Augenweide, passend dazu Bandnudeln und Blattspinat. Dieser war leider zerkocht, was dann wiederum für die Pasta nicht galt, die hätte noch etwas gekonnt.
Aber das ist ja eher Jammern auf hohem Niveau.
Ein Muss dann natürlich das Dessert, hier sind es verschiedene Variationen der Sturmsäcke, sprich Windbeutel. Diese sind wirklich kreativ gefüllt, der Teig auch etwas anders als gewohnt, sollten aber unbedingt probiert werden.

Auf alle Fälle ist das Schwindts eine klare Empfehlung für den kleinen Rügenurlaub zwischendurch. Sogar einen kleinen Strandkorb gibt es. Und wenn man genug Störtebekerbier getrunken hat oder die anderen Köhms probiert hat, schwankt der Toilettenboden doch??? Wer weiss…

Einfach unbeschreiblich lecker, total nettes Personal, super Ambiente und immer wieder einen Besuch wert :-)

Wer gerne Fisch isst, sollte hier zumindest einmal herkommen! Leckerer, frischer Fisch (was auch sonst bei einem Leuchtturm am Eingang? ;-)) zu zivilen Preisen und dazu ein guter Service. Von meiner Seite gibt es nichts zu bemängeln!

Vergessen Sie Gosch-​kommen Sie nach Sachsen-​nach Dresden
gehen Sie zu” Schwindts”!
Vertraun Sie ihrem Navi, denn das Schwindts ist da wo es angesagt wird,
leider ist die Werbung vom Caffee Hein zu dominat um das Schwindts
gleich auf anhieb zu finden.
Das war der einzige kleine Minuspunkt von einem sehr schönen Essen.
Die Begrüßung war sehr herzlich-​man kam nach «HAUSE“und wir würden
im stilvoll eingerichteten Restaurant zu unseren Plätzen bekleidet.
Nach kurzer Wartezeit kam die Speisekarte, sie ist zwar Umfangreich aber klar
strukturiert, es wurde nach den Getränkewünschen gefragt, mit der jeweiligen Empfehlung
des Hauses-​zum Haus passent Sanddorn-​Bier-​Rügener Spezialitäten.
Die Hauptgänge waren ein Gedicht, der Service auch immer wieder wurde nachgefragt oder
geschaut das es uns an nichts fehlt-​Danke.
Leider haben wir die Surmsäcke nicht geschaft, wir konnten sie aber am Nachbartisch
bestaunen-​klasse.
Danke für eine sehr schönes Essen!

Freitag, den 15. Februar 2013 besuchten wir das Restaurant Schwindts, allerdings nicht zum ersten mal.
Wir waren seit der Eröffnung schon einige male zu Gast und immer sehr begeistert.
Besonders weil man auch sieht, dass sich hier immer wieder was neues einfallen lassen wird.
Ob die Speisekarte, die immer wieder mit neuen Leckerein lockt als auch das Ambiente, wo man doch immer mal wieder was neues zu schauen hat.
Nicht zu vergessen ist das freundliche Personal!
Wir kommen immer gern wieder.

Geschwind zu Schwindts … war heute das Motto. In den Vorrezensionen durchweg die fünf RK-​Sterne. Das konnte kein Irrtum sein. Marketingmotto: «Ein Stück Rügen in Dresden»
Das Schwindts liegt in einer gastronomisch stark unterversorgten Wohngegend, direkt an der Hauptstraße. Halten und Parken vor dem Restaurant geht nicht. In den Nebenstraßen wird man fündig. Ringsherum viel Neubauten aus 80-​er Jahren. Das Schwindts ist in einem Kellergewölbe eines deutlich älteren sanierten Hauses. Vielleicht ist es das Unvermutete, was die Leute begeistert.
Ambiente
Der Außenbereich, heute vor Himmelfahrt wegen Kälte nicht betrieben, ist sehr schön mit Sandsteinen von der Umgebung abgegrenzt. Es sieht aus, als wenn man bei geeignetem Wetter ein lauschiges Plätzchen finden könnte. Der Lärm der Hauptstraße ist hier stark reduziert. Im Keller dominiert ebenfalls der helle Sandstein der Wände. Es gibt drei Sitzbereiche in zwei Ebenen. Alles ist mit küstentypischer Dekoration ausgestattet. Vieles ist schön anzusehen, manches aus der Sparte Kitsch. Eben so eine Mischung. Das Mobiliar ist dunkel gehalten. Die Tische mit der pflegefreundlichen blanken Tischplatte hätten mit einer maritim gemusterten Tischdecke schöner ausgesehen.
Zwar freundlich begrüßt, standen wir erst einmal ratlos vor der Platzsuche. Viele Tische waren besetzt. In Eigeninitiative wählten wir einen Tisch, der zwar vom Geschirr der Vorgänger noch nicht abgeräumt war, uns jedoch irgendwie am besten gefiel. Der Service kam dann aber bald zum Abräumen und Tischherrichten. Die Karten kamen hinterher.
Die Speisekarte besteht aus zehn Fischhauptgerichten aus See und Teich. Weiter etliche Heringspezialitäten. Vorspeisen mit Fisch und Garnelen oder ohne. Die Beschreibung klingt gut. Die Auswahl fällt schwer. Es gibt noch fünf Fleischgerichte von Pute bis Rind und drei Bandnudelgerichte. Die Kinder werden mit eigenen Angeboten bedacht. Das Preisniveau der Hauptgerichte liegt bei 10 bis 14 Euro. Als Nachspeise werden keine Windbeutel, nein… sondern verschieden gefüllte Sturmsäcke angeboten.
Die Bestellung und das Bringen der Getränke liefen zügig. Wir konnten uns der Hintergrundmusik widmen und vernahmen auch ein deutliches Grundrauschen und Gluckern aus Richtung Theke wie von einer Spülmaschine. Wir freuten uns, wenn das Rauschen eine Pause einlegt.
Nach der Bestellung kam ein Gruß aus der Küche– schön dekorierte Matjesstückchen auf Schwarzbrot.
Alle Gerichte wurden gleichzeitig gebracht. Die Wartezeit erschien uns angemessen beim Versprechen der frischen Zubereitung. Anrichtung und Dekoration auf dem Teller waren nicht verkehrt. Es war schön anzusehen.
Pauschales Urteil für alle Gerichte: Fisch sehr gut gebraten. leicht in Mehl oder Stärke gebräunt, schöné Stücke. Weich zergehend. Nicht trocken. Super.
Die Sanddorn-​Senf-​Sauce sehr aromatisch. Die Beilagen frisch geschnitten, noch knackig gebraten oder gegart. Geschmacklich angenehm. Etwas viel Bratfett am angeschenkten Gemüse. Nun gut, auf Rügen wachsen keine Olivenbäume. Portionsgröße gut.
Nach dem Essen das Angebot von Kaffee, Espresso oder Rostocker Kümmelschnaps.
Aha, hier die mögliche Kompensation des Bratenfetts.
Einige Worte zum Service: Insgesamt seine Arbeit gut machend. Aufmerksamkeit und notwendige Handgriffe routiniert abarbeitend. Darüber hinaus noch kesse Sprüche. Ist eben nicht diese Bankschalterfreundlichkeit. Frage: Wo kommt das Störtebecker Pils her. Antwort: Aus der Flasche.
Fazit: Überschwenglichkeit in der Bewertung ist fehl am Platz. Aber es kommt eine solide Leistung rüber. Enttäuschungspotential scheint gegen Null gehend.
P. S. Eine Position der Kinderkarte: «Schnorrteller» Von uns bekommst du einen Teller und Besteck und Du räuberst vom Teller Deiner Eltern” 0,00 EURO

Nun, meine Bewertung liegt ein Jahr zurück Die Karte wurde nochmals überarbeitet, das Essen ist noch besser geworden. Und eine freundlich, nette Bedienung rundet das Schwindts Erlebnis ab. Es gefällt mir sehr gut hier und ich komme gern wieder.
Angenehme Atmosphäre ob Keller oder Garten. Leckere (Fisch) Gerichte zu moderaten Preisen. Empfehlenswert.

Das Schwindt´s ist etwas außerhalb gelegen, aber sowohl mit Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Wir haben uns für ein Abendessen dort entschieden und es definitiv nicht bereut. Gegessen wurden Fisch und Schweinemedaillons sowie ein Kindergericht (Putensteak). Alles war frisch und superlecker. Auch auf Sonderwünsche wurde eingegangen. Die Weinkarte ist völlig ausreichend und ansprechend. Auch die Bedienungen waren sehr nett und halfen gerne weiter. Das Publikum war sehr gemischt, von älternen Ehepaaren bis zu jungen Leuten war alles vorhanden.
Wir waren sicher nicht das letzte mal dort.