Kloster Drübeck

Das Kloster Drübeck stammt aus romanischer Zeit, ist also rund 1000 Jahre alt. Sehr schön kann man hier sehen, wie damals gebaut wurde. Dicke Mauern, kleine Fenster, kleine Türme. Auf alle Fälle einen Besuch wert.
Unter ug. Link auch ein Video zum Kloster:

Sehr schöné und gepflegte Anlage, die zu einem Spaziergang einlädt. Wer hier in der Nähe ist, sollte das Kloster unbedingt besuchen.

Das Kloster Drübeck ist ein sehr gut erhaltenes ehemaliges Kloster der Benediktinerinnen und wartet mit unbedingt sehenswerten Gebäuden und Relikten der Romanik auf.
Die erste belegte urkundliche Erwähnung (als Klosters Drubechi) stammkt aus dem Jahre 960 und zwar in Form einer. Urkunde des Königs Otto I.. Das Stift hatte im 10. Jh. eine sehr bedeuitende Postition und ähnliche Rechte wie die großen Reichsabteien in Quedlinburg und Gandersheim. Die Reformation widmete das Kloster kurzfristig um. 1687 kam es in den Besitz der Grafen zu Stolberg-​Wernigerode übereignet, die dann ein evangelisches Damenstift errichteten. Dieses bestand im Prinzip bis zuim Tode der letzten Kanonisse im Jahr 1976. Seit 1996 befinden sichhier das Pädagogisch-​Theologische Institut, das Haus der Stille und ein Pastoralkolleg.
Man betritt vom Parkplatz zunächst die hübschen Klostergärten, die durch Mauern in viele Abteilungen unterteilt sind. Sehenswert hier ist eine Sommerlinde im Klosterhof, die um 1730 angepflanzt wurde und heute einen Stammumfang von beinahe sechs Metern hat.
Dahinter beginnen die einzelnen Klostergebäude. Hierbei am sehenswertesten ist die wunderschön schlichte romanische Stiftskirche, die Basilika St. Vitus (auch St. Veit), die mit ihren archaisch geschmückten Säulen zu Einkehr und klarem Blick einlädt.
Eine erste, dem heiligen Vitus geweihte Klosterkirche wurde hier bereits um das Jahr 1000 erbaut — möglicherweise auch am Standort eines kleineren Vorgängerbaus. Von dieser zunächst dreischiffigen flachen Basilika, sind nur noch Fragmente innerhalb des heutigen Bauwerks zu erkennen. Der Kernbau bzw. das Langhaus der heutigen Klosterkirche stammt aus dem späten 10. und frühen 11. Jahrhundert. Der Westbau mit den beiden markanten Türmen datiert aus dem 12.Jahrhundert.
Man sollte sich hier einmal still auf ein Bank setzen und den Raum wirken lassen. Beachtenswert sind die romanischen Verzierungen der Säulenkapitelle und auch das Plattenfragment über dem Nordeingang!
Ebenfalls besuchen sollte man die düstere Krypta, die über einen Ausseneingang der Nordwand zu erreichen ist!
Fazit: Immer einen Abstecher wert!