Bambi

Soviel kann man eigentlich nicht schreiben!
Entweder liebt man Programmkinos und die Filme die gezeigt werden oder nicht!
Ich erfreue mich immer an der guten alten Zeit des Kinos!
Gepflegtes Weinchen und gemütlicher kinoabend.
Mit dem gildepass den man für ein Jahr erwerben kann, gibt es auch noch eine Ermäßigung auf die Filme in den angeschlossenen Kinos. Ich glaube 6 Euro kostet die Vorstellung !
Echte Retro Atmosphäre garantiert und eher intellektuelles Publikum. immer wieder gerne Vor allem, da die eher leisen Filme gezeigt werden mit oft großem Überraschungsmoment

Wer nicht so sehr auf Mainstream-​Kino steht, ist hier richtig. Seit genau 50 Jahren wird im Bambi die Kinokultur hochgehalten. Und das Innendesign mit aufwendigen Holzvertäfelungen und spacigen Lampen und Lautsprechern ist in dieser Zeit fast unverändert geblieben. Eine echte Kinoperle, wie es sie in Deutschland nicht mehr häufig gibt. Dabei ist die Technik auf dem neuesten Stand mit Digitalprojektion und Dolby-​Surround. Ein kleines Café rundet das Angebot ab.

Herrlich! Ein Programmkino wie man es sich nur wünschen kann. Fast überflüssig zu erwähnen, dass die Filmauswahl seit Jahrzehnten über jeden Zweifel erhaben ist. Ich würde mir allerdings wünschen, dass Aufführungen im Originalton mit Untertiteln Standard wären und nicht nur ganz vereinzelt eingestreut werden. Dieser Tatsache ist auch die Wertung von «nur» vier Sternen geschuldet.
Die Kinosäle werden liebevoll gepflegt und verfügen über durchaus bequeme Sessel. Der große Saal (134 Plätze) wurde erst im Mai 2013 zuletzt restauriert. Beide Säle verfügen über Digitalprojektoren und 7.1 Digitalton. Auch auf der technischen Seite ist das Bambi also up-​to-​date.
Dem Personal merkt man an, dass es gerne hier arbeitet. Schade nur, dass die Dame an der Kasse mein kleines Scherzchen beim Ticketkauf (Zwei mal «Jung und schön», aber das sehen Sie ja selbst.) nicht recht zu würdigen wusste.

Watched the Korean movie ‘Thirst’ here when it premiered in Germany. Cozy, little old school movie theatre in downtown Düsseldorf which specializes in showing art movies.

Sehr charmantes kleines Kino, in welchem man genau die Filme zu sehen bekommt, die die «breite Masse» in den Multiplexkinos nicht zu schätzen weiß.
Nette Angestellte, ausreichende Auswahl an Getränken und Snacks und die gut erreichbare Lage egal ob mit Auto, Bus oder Bahn runden das Ganze ab.

Sehr nettes kleines Kino. Das Popcorn wird an der Theke frisch gemacht und ist wirklich lecker und schön karamellig. Das Bier hätte besser gekühlt sein müssen, wurde wahrscheinlich gerade erst nachgefüllt. Ein anderes war gut kalt. Top! Gildepass wird akzeptiert. Das Kino gehört zu den Düsseldorfer-​Filmkunstkinos.

Die Leinwände haben die Größe der Augsburger Puppenkiste, aber dafür bietet das Kinoprogramm eine gute Alternative zum Mainstreamgeschmack der Multiplexe: Kinder-​Kino und Mondo-​Bizarr — Die Matinée runden das gute Angebot ab.

Kleines und gemütliches Kino mit, wie ich finde, recht überschaubarem Charme. Dennoch unterstützenswert, weil es eine Bereicherung für die Stadt ist. Und trotzdem muss ich heute eine schlechte Bewertung abgeben, weil es bei der Vorführung erhebliche Bild– und Tonprobleme gab und diese auch erst sehr spät gelöst wurden. Zumindest das sollte ein gutes Kino doch im Griff haben!

Das Bambi ist eines der bekanntesten Programmkinos in Düsseldorf. Ich habe hier schon viele Filme außerhalb des normalen Blockbuster-​Kinos gesehen. Vor allem die hier gezeigten Dokus sind immer einen Blick wert.
Die Filme sind ziemlich vielseitig, egal ob anspruchsvolle Komödien, Kultfilme, Dokus oder sonstige Kunstfilme, man findet hier eigentlich regelmäßig interessante Sachen.
Natürlich ist das Publikum hier auch ein ganz anderes als im UFA– oder UCI– Kino. Alles ist kleiner und beschaulicher und nicht auf Konsum ausgerichtet wie in den Giganten.

Mein perfekter KunstKinoAbend: An einem lauen Sommerabend ins Bambi, vorher reservieren (Achtung: Nur Karten-​Reservierung, keine Plätze!!), früh da sein, an der Bar einen gekühlten Weißwein und was Süsses holen, sich ins Außenfoyer setzen und den anderen DolbyDigitalHassern beim Ankommen zuschauen; noch ein Glässchen bei Filmbeginn, den die kann man hier mit hinein nehmen, und was kann es bitte Gepflegteres geben, als den neuen Polanski mit was Langstieligem in der Hand zu geniessen? Danach gehts ein paar Häuser weiter zum Plot-​Diskutieren bei Sake&Sushi zum Japaner. Yummie.

Wer auf Filme steht, auf Kinoflair, aber nicht auf überteuerte, stimmungslose Kinoketten, die allein durch ihre Großformat punkten, wird hier richtig sein. Hier gibt’s selten aktuelle Hollywoodhits oder 0815 Filme, sondern ausgewählte Klassiker, Literaturverfilmungen, grundsätzlich einfach ‘gute’ Filme aus der Kennerperspektive. Technisch ein wenig veraltet, alles überschaubar, familiäre Ambiente, man ist unter Kennern, eher intellektuelleres Publikum, sicher nicht für jeden was und auch nicht immer, aber ich kehre hier schon noch regelmäßig ein.
Es gibt einfach so unglaublich viele gute Filme, die abseits von TV und Kino, nie bekannt geworden sind, auf die man dann im Bami stößt und hin und weg ist. Andererseits auch immer mal wieder ernüchternde Vertreter, die aber durch das nettes Ambiente irgendwie ertragbar sind. Wichtig ist früh dort zu sein, denn oft sind die guten Plätze weg und selbst die schlechteren stark gefragt.

Waschechte Cineasten wissen, was sie am Bambi haben! Wer Film noch als künstlerisches Ereignis erleben möchte, sollte nicht immer nur in die turbobeschallten Dolbysurround-​Gigantenleinwand-​Kinos wie UCI oder UFA gehen, sondern auch mal ins Kuschelkino wie zu Anfangszeiten, als das Bild noch mit der Hand angeschoben wurde. Zumindest zwischendurch lohnt sich mal ein Besuch sozusagen «Off-​Broadway», sprich abseits des Mainstreams. Da, wo sich die Individualisten und die wahren Kinokenner treffen. Im Bambi ist alles klein. Was der Name schon verrät. Aber vor allem ist im Bambi alles noch ein bisschen so wie früher. Man kann im schmalen Foyer für kleines Geld né Karte erstehen, genauso wie aus gleicher Hand nen leck’ren Cappuccino. Spätestens drinnen im «Saal» fühlt man sich um jene Zeiten zurückversetzt … glaubt, mit langem Arm die Leinwand berühren zu können und wird ein bisschen Teil des über allem schwebenden Gefühls von «we are family». Toll! Kein Wunder, dass hier etliche Filme bei Anwesenheit ihrer Regisseure, gelegentlich auch Schauspieler, gestartet werden, bevor sie die Multiplexkinos verschlucken…

Wenn ich das Puschenkino zuhause satt habe, dann zieht es mich ins Kino, aber nicht unbedingt in die kommenziellen, sondern ich mag auch gerne, wenn es etwas künstlerisch und individeller ist, wie gerade auch in diesem Kino mit dem naiven Namen Bambi.
Doch vielleicht ist er entstanden mit der Idee der Bambi-​Verleihung. Ich liebe nostalgisches Flair, was dieses Kino umgibt. Wir haben hier schon schöné und anspruchsvolle Filme uns angeschaut und richtig nette Abende erlebt.
Ein Film findet nur ein gutes Ende, wenn man auf bequemen Sessel sitzt und nicht mit Rückenschmerzen wieder nach Hause. Auch das ist nicht der Fall, denn im Bambi sind sie weich und bequem. Die Empfehlung für Kinogänger, die das Besondere und Außergewöhnliche mögen.

Wer auf außergewöhnliche Filme steht, ist in dem Filmkunstkino Bambi genau an der richtigen Adresse. Dies ist kein 0815 Kino wie UCI, Cinemaxx oder Sonstige. Wer die neusten Filme sucht ist hier falsch. In dem Filmkunstkino Bambi laufen Literaturverfilmungen beziehungsweise künstlerisch wertvolle Filme. Das Kino liegt direkt in der Innenstadt, also sehr gut mit Bus und Bahn erreichbar. In dem Kinosaal ist es besonders atmosphärisch. Wie früher, in alten Zeiten ;-). Für die Filme im Filmkunstkino bezahlt man nur 7 Euro. Mit dem Gilde-​Pass sogar nur 5. Den Gilde-​Pass kann man für 10 Euro (Studenten, Rentner und Auzubis 6 Euro) an der Kinokasse beantragen. Für regelmäßige Kinogänger lohnt sich das also. Was für mich auch immer sehr wichtig, die Kinostühle sind bequem ;-) Man muss ja auch lang sitzen und aushalten wenn der Film mal nicht so gut ist. Viel Spaß!

Was will ich? Einen Kinofilm sehen? Programmkino?
Nun ich denke das Bambi ist ganz klar kein «Kino» im heutigen Verständnis, sondern ein ehemaliges Stadtteilkino welches sozusagen «überlebt» haben. Demzufolge sollte man/​frau nicht erwarten ein Kino im Stil eines heutigen UFA oder UCI Kinos erwarten. Wer das weiß und sich auf das Flair vergangener Kinozeiten einläßt wird angenehm überrascht werden. Wichtig ist zu verstehen, dass keine Top aktuellen Filme, sondern eher «gute» Filme wie auch Literaturverfilmungen anzutreffen sind.
Dennoch einige Worte zu meiner Bewertung. Für Flair — Preisgestaltung knarrende Bestuhlung und das konsequente Programmkinoangebot gibt es je einen Stern. Für die Parkplatzsituation und die kleinen Leinwände je einen Stern Abzug. Verbleiben 3.
Meine Empfehlung für solche Kinos bleibt klar bestehen.

Eine Institution in Düsseldorf, die den Multiplexen erfolgreich paroli bietet. Hier hat man sich für spröderen Charme entschieden (plüschig hat ja auch was, aber das passt hier gar nicht!), und das ist gut so. Kino naturbelassen, quasi. Das ist (technisch) nicht immer brillant, aber authentisch, und letzteres gilt auch fürs herzliche Personal.

Das Bambi ist ein schnuckeliges kleines Programmkino zum Wühlfühlen. Nettes Personal, angenehmes Publikum. Ab und zu gibts hier auch Original Versionen (meist zur Première eiens Films). Verbinde den Bsusch hier oft mit einem Essen im Naniwa :)

Das Bambi ist ein kleines Programmkino mit drei Sälen, wo hauptsächlich kleinere Filme (z. B. Independent-​, Low-​Budget– oder Special Interest-​Produktionen) gezeigt werden. Deshalb kann man hier schonmal das ein oder andere Filmschätzchen zu Gesicht bekommen.
Zur technischen Ausstattung gibt es nicht viel zu sagen: hier gibt es keine digitale Projektion, keine 3D Vorstellungen oder sonstigen Schnick-​Schnack. Hier wird Kino gezeigt, wie man es klassisch kennt und was in den meisten Fällen auch vollkommen ausreichend ist.
Filmfreunde werden im Bambi bestimmt einge Stunden im Jahr zubringen, es ist aber nicht für Leute empfehlenswert, die mit Kino ausschließlich Hollywood verbinden.

Total süßes Kino!
Karte kostet 6,50, man kann aber auch eine Karte zur Vergünstigung abbonieren, dann sind’s nur noch 4,50. Überlänge kostet extra.
Sehr familiäre Atmosphäre und interessante Filme. Alles in allem hat das Kino alles, was ein großes Kino auch haben muss. Für Leute, die gerne ins Kino gehen, das Standard-​Programm aber schon in-​und-​auswenig kennen ideal. Absolut besuchenswert.
Und wer vorher noch einen Snack will, wird sich über die Ideale Lage nahe der Oststraße freuen, denn dort trifft man nur wenige Schritte vom Kino entfernt den Kult-​Japaner NaNiWa.

Viele Bewertungen vor allem bei Kinos sehen immer nur schwarz/​weiß: Entweder es werden die riesige Kinopaläste (UCI, Cinemaxx, Ufa usw.) verteufelt, da dort nur Popcorn-​Massenkino läuft oder die kleinen langweiligen Kinos kritisiert, die nur zweitklassige Filme zeigen. Ich finde, dass beide Kinoformen ihre Bedeutung haben, da ich z.B. den neuesten James Bond mit tollem Sound auf einer riesigen Leinwand in einem großen Kinosaal sehen möchte, aber auf der anderen Seite z.B. auch Gomorrha Eine Reise in das Reich der Camorra in einem kleinen gemütlichen Nischenkino genießen möchte.
Aus diesem Grund habe ich das zweite Mal im Jahr 2008 (nach The 11^th Hour) das Filmkunstkino Bambi besucht. Hier fühle ich mich wie vor 20 Jahren als mich meine Mutter das erste Mal ins Kino mitgenommen hat: Klein, gemütlich und familiär, das zeichnet das Bambi aus. Alleine die Kinokarte sieht aus, wie eine Marke, die man bei einer (Fußball)Tombola bekommt.
Photo link:
Es gibt zwei Kinosäle: Das große Bambi (ca. 150 Plätze) und das kleine Bambi (ca. 70 Plätze). Der kleine Saal war an diesem Abend zur Hälfte gefüllt. Der Mann hinter mir ist nach 20 Minuten eingeschlafen, das Paar vor mir war zwei Mal während des Films draußen, nur die Handys waren alle brav ausgeschaltet. Hinzu kommen die alten Filmposter an den Wänden, die auch während des Films schwach angeleuchtet werden. Hinten kann man den riesigen Projektor hinter eine Glasscheibe sehen es ist halt eine richtige Wohnzimmer Atmosphäre nicht vergleichbar mit einem anonymen UCI-​Kinosaal. Der Preis geht mit 7EUR (Überlängenzuschlag) in Ordnung. Leider sind die Stühle im kleinen Bambi in die Jahre gekommen und sind nicht mehr ganz so bequem, aber die 150 Minuten waren für mich kein Problem.

Programmkinos gab es ja nicht immer und ich meine, gehört zu haben, dass das Bambi in der Zeit des Kinosterbens Schulmädchen-​Reports und Räuberpistolenfilme zeigte. Dann aber nahmen sich überall engagierte Leute darbender Kinos an und es entstanden im Laufe der Zeit die Programmkinos. Angeblich ist das Bambi seit 1965 Programmkino. Und der Filmverleiher Erich J. A. Pietrek soll es als Erstaufführungskino im selben Jahr eröffnet haben. Ich denke, dass es etwas später zum Programmkino wurde.
(Siehe Foto unten)
Hanns Zischler im Wim Wenders Film Im Laufe der Zeit
Unverkennbar sind aber die Verdienste von Erich J. A. um die Innenausstattung des großen Kinosaales, des jetzigen Filmstudios (144 Plätze). Der Saal ist dankenswerterweise immer noch im Originalzustand und hat eine wunderbare Holztäfelung, eine kreisrunde und abgesetzte Deckenkonstruktion für indirektes Licht und einen bezaubernden Vorhang, der beim Öffnen ins Reich der Sinne führt. Kino in seiner schönsten Form.
In den Achtziger Jahren nahmen sich die Kinofreaks Heinz Holzapfel und Peter Liese des Juwels an, schufen zusätzlich das Kleine Haus oder Bambini (71 Plätze) für Filme, die damals vorwiegend in Originalsprache gezeigt wurden, und sorgten für ein fantastisches Programm. Meines Wissens haben sie auch die Programmzeitschrift für Düsseldorfer Programmkinos, den biograph, gleich mit etabliert.
Da ich damals auf der Klosterstraße arbeitete, gab es für mich nichts Schöneres, als bei Einbruch der Dämmerung einen kleinen Kaffee im Foyer zu trinken, die Leute zu beobachten und anschließend einen richtig schönen Film zu schauen. Manchmal auch zwei am selben Abend. Das muss gar nicht so ungewöhnlich sein, Peter Bogdanovich hatte in seiner Jugend mindestens fünf Filme täglich gesehen. Aber der war ja auch Freak und anfänglich Filmkritiker.
(Siehe Foto unten)
alter Projektor
Als ich neulich zum Fotografieren vor dem Bambi stand, war es lichter Tag und das Eisengitter vor dem Außenfoyer geschlossen. Die Stimmung war etwas trist und mich überkam eine leise Wehmut. Doch abends öffnet sich die faszinierende Welt des Zelluloids und Samstag und Sonntag, ab 15:00 Uhr, wimmelt es von fröhlichen Kindern mit Aufsicht. Nur schade, dass der weitsichtige Vorführer mit den dicken Brillengläsern nicht mehr da ist. Der brachte ein zusätzliches Lustelement beim Einstellen der Schärfe.