Esprit Arena

Echt tolles Stadion! Fußballspiele sind top organisiert: kein Drängen, keine Hektik und ständig fahren Bahnen, d.h. Auch keine lästigen Wartezeiten! Supercool!

Eine schöné Multifunktions-​Arena, die ich hauptsächlich bei Fussballspielen besuche. Zu solchen Anlässen wird gut 52 000 Besuchern Platz geboten. Der Caterer ist seit dem ersten Tag Aramark, eine amerikanische Kette, die auch Betriebscasinos betreiben und zufriedenstellende Qualität an Speisen und Getränken bieten.
Es finden aber auch große Konzerte oder andere Veranstaltungen in der Arena statt. Zuletzt habe ich dort ‘Rock im Sektor’ besucht, wo Kraftclub, die Broilers und Linkin Park aufgetreten sind. Bei geschlossenem Dach wurde ein gute Akustik erzeugt (liegt natürlich auch am Können der Toningenieure) und die Stimmung war prächtig. Auch die Organisation, z. B. der Zugang zum Innenraum, war ordentlich.

Bis jetzt bin ich hier bei einer Handvoll Fußballspielen gewesen — diesbezüglich mal eine + (gefällt mir) /​- (gefällt mir nicht) Aufstellung:
+ egal ob mit dem Auto, der Bahn, Rad oder zu Fuß: Die Arena ist gut zu erreichen
— das parken mit dem Auto kostet 5 € (bei Fußballspielen zumindest)
— genug richtige Radstellplätze gibt es leider nicht, jedoch genug Möglichkeiten sein Rad relativ sicher abzuschließen
+ Einlass geht immer sehr zügig
— Das Getränke und Essensangebot gefällt mir persönlich nicht so, ist mir zu Fast Food lastig, aber die Minderheit wird hier wohl gesunde Alternativen vermissen
— Als Nichtraucher finde ich es immer nervig, wenn um mich herum (trotz Rauchverbot) geraucht wird. Das interessiert hier aber keinen, auch nicht, wenn kleine Kinder dabei sind (Habe schon häufiger mitbekommen, dass das zu Diskussionen geführt hat)
+ Ich mag die Stimmung in der Arena (am besten natürlich, wenn die eigene Mannschaft gewinnt)
+ Abfahrt mit dem Auto und der Bahn ging bis jetzt auch immer zügig vonstatten

Die ESPRIT arena, Heimstätte meiner geliebten Fortuna. Es gibt mit Sicherheit schlechtere Stadien. Aber optimal ist es hier auch nicht. Beim Bau hatte mal wohl vergessen, dass es eine «Multifunktions-​Arena» werden soll, bei der auch andere Veranstaltungen als Fußball — und damals noch American Football — stattfinden. Jedenfalls sind die Damentoiletten etwas unterdimensioniert, um es mal freundlich auszudrücken. Und seit immer mehr Frauen auch zu Fußballspielen gehen, empfiehlt es sich, die Damen-WC´s antizyklisch aufzusuchen, also kurz vor Halbzeit– bzw. Abpfiff.

Das Heimstadion von Fortuna Düsseldorf gehört meiner Meinung nach zu den schönsten Fußballarenen in Deutschland. Die Außenbereiche sind verglast, so dass man hier auch im Winter nicht frieren muss. Die Anreise gelingt perfekt über die direkt angrenzende große U-​Bahn-​Station. Die Gastronomie ist ganz ok wenn auch wie in den meisten Stadien ordentlich überteuert. Eine Cola kostet dann mal eben so 3,90 Euro plus Pfand! Schön ist auch der Familienblock, von wo aus man eine guten Blick aufs Spielgeschehen hat.
Und das ist dann wohl das größte Manko im Moment: Die Fortuna kriselt und die Spiele sind nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig, selbst für Zweitligaverhältnisse. Aber es werden auch wieder bessere Zeiten kommen, ein so schönes Stadion verdient Erstliga-​Fußball!

Wir waren zum WinterGame hier.
Das Catering ist, wie in allen Stadien, sehr übersichtlich.
Die meisten Eisstadien haben eine buntere Auswahl.
Zudem schenkte das Personal statt der bestellten Cola-​Zero normale Cola aus und wurde auch noch pampig bei der Beschwerde.
Als Diabetiker sind wir über solcherlei Ignoranz nicht amüsiert.
Im Straßenbahn-​… äh ich meine U-​Bahnhof entsteht zu viel Gedränge bei der Abfahrt über genau einen einzigen Bahnsteig bei voller Hütte.
Suboptimal.
Die (ausverkauften) Stehplatzränge sind zu eng, man kommt kaum rein und raus, dass hat echt genervt.

Sehr gut Organisierte Anreise. Ab Hauptbahnhof waren überall Ordner, zuständig für die Bahnen zur Espirit Arena bei unserer Veranstaltung.
Ebenfalls war die Arena mit sehr viel Personal besetzt. Vielen Dank für die gut funktionierende Ordnung, soetwas habe ich selten gesehen.
Tonqualität war in meinem Fall in der Arena stark verbesserungswürdig.
Die Klänge kamen teilweise sehr verzehrrt bei mir an. Ebenfalls konnte ich viele Sätze nicht verstehen.
Nahrung wie Würstchen oder sogar Döner waren für erschwingliche Preise von ca. 4,00 Euro erhältlich. Getränke empfand ich mit ca. 5,00 Euro /​0,5 Liter sehr teuer.
Sanitäre Einrichtungen waren neu und sehr sauber.
Abgesehen vom Ton und den Getränkepreisen stimmt in meinen Augen hier alles.

Ein schönes Stadion, in dem auch Atmosphäre aufkommen kann. Bunte sitze lassen das Stadion auch bei nicht ausverkauften Spielen volle ausschauen. Ein schließbares Dach sorgt für Trockenheit, zuschaltbare Heizkörper für Wärme selbst bei tiefen Temperaturen.
Die Getränke und Essenspreise sind recht hoch, aber normal für Stadien (0,5l 3,80). Die Qualität der Waren (Catering durch aramark) nicht sonderlich toll. Die Bratwurst wird teilweise nur von einer Zentrale zugeliefert und in Blechdosen durch die Arena zu den einzelnen Stationen geliefert. Mit Currysosse gehts ;) Dafür gibt es auch Döner, Pizza, Pommes, Brezeln, und und und
Auch bei Konzerten kann die Multifunktionsarena glänzen. Man beachte den Eurovision Song Contest, da konnte jeder sehen was die Arena leisten kann.
Erreichbar mit der U-​Bahn Linie U78 mit Endhalt direkt am Stadion, dazu teilweise Sonderfahrten (E). Für die Qualität der Bahnen kann die Arena nicht bewertet werden.
Einziger Dorn in meinem Auge:
Beim Verlassen von Spielen muss man einen langen Spießrutenlaufen auf sich nehmen, da der Bereich zwischen U-​Bahn und Stadion mit einer Art Kassenschlangenabspe­rrungen verbunden ist. Das heißt man muss sich durch die Laufwege der Absperrungen quälen und läuft immer hin und her um wenige Meter zu überbrücken. Sicherlich ein Mittel der Sicherheit, dass nicht alle gleichzeitig zur U-​Bahn stürmen, aber ein Drittel der Länge tut es auch!

Derby Fortuna-Effzeh.Stadion ist gut zu erreichen. Man sieht schon das es mit ganz einfachen Mitteln und wenig Geld geplant wurde. Von aussen ist es wirklich hässlich.Innen hat man né gute Sicht. Bargeldverkehr ist in meinen Augen nicht mehr zeitgemäss, 30min für né Wurst anstehen ist né Frechheit. Gutes 2. Liga Stadion von daher 2 Sterne.

Gestern waren wir hier zum Konzert der Toten Hosen. Wir hatten Karten für den Innenraum und waren angetan, dass das Dach der Arena dicht hält!
Es waren leider nur Dixi-​Toiletten aufgestellt, aber damit kam man gut zurecht. Die aufgestellten Getränkebuden boten verschiedene Getränke zu 4EUR pro 0,4l (Ausnahme Wasser: 3,80EUR/0,4L). 2EUR becherpfand kamen obendrauf, das war schon dreist!!!
Sonst war es beeindruckend förmlich auf dem Rasen der Fortuna zu stehen und die klasse Stimmung mitzubekommen! Das möchte ich nochmal beim Fußball erleben!
Mit direkter Haltestelle der Bahn am Stadion konnte man sich über lange parkschlangen nicht beschweren! Ich komme wieder!

–ESPRIT arena–
Die ESPRIT arena ist eine der modernsten und größten Stadien in ganz Deutschland. Bundesweit gibt es nur wenige dieser Miltifunktionsarenen, die mit der Düsseldorfer Arena mithalten können. Sie befindet sich im Stadtteil Stockum und steht auf einem eigens angelegten Messe– und Arenapark.
Optisch ähnelt sie einem riesigen Metalskelett, manche mögen es, andere wiederum nicht — aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Viel wichtiger bei solch einem Dreh– und Angelpunkt für Menschenmassen ist allerdings die Funktionalität. Das Stadion fasst bei Fußballspielen knapp 55.000 Zuschauer und bietet für solche Menschenmengen eins der modernsten Sicherheitskonzepte für Brandfälle Massenpaniken usw. Ein weiterer Aspekt ist die An– und Abreise zu großen Events. Durch einen eigenen kleinen (ja fast schon) Bahnhof ist ein schneller, reibungsloser An– und Abtransport von Besuchern oder Fans möglich. Wer nicht mit den ÖPVN anreist findet hinter der Arena die riesigen Messeparkplätze, wo auch für Autofahrer genug Platz ist.
Alles in allem ist die ESPRIT arena ein logistisches Meisterwerk. Unter den 40 von mir selbst schon besuchten deutschen Stadien ist de ESPRIT arena ganz klar unter den Top 3. Besonders in den Punkten An– und Abreise oder den Punkten Organisation und Sicherheit, ist die ESPRIT arena auf aller höchstem Stand — und das ist bei einem solchen Ort wohl das A und O !!!

Nicht so schön wie das Rheinenergiestadion vom 1. FC Köln ;))) aber eines hat dieses sehr modern wirkende Stadion: eine perfekte Anbindung für Zu– und Abfahrten. Selten so schnell mit dem Auto von einer Massenveranstaltung hin– und wieder weg gewesen. Insgesamt wirkt es etwas kühl aber die Laufwege und Organisation ist wirklich Top, dass muss man schon sagen. Da ich wohl nie bis nie-​seltenmir hier ein Fussball Spieltag anschauen werde ;) konnte ich gestern im Düsseldorfer Stadion zum zweiten Male ein Konzert besuchen. gestern war Pink Floyd The Wall dran! Da das Konzert vielleicht eines der Besten gewesen war, was ich jemals auf einer Bühne habe sehen können, muss man schon aufpassen nicht überwältigt die Location zu positiv als Begleiterscheinung mitzubewerten, na ja, ist mir ja nicht passiert. Gestern erschienen wir sehr spät zum Event (wenige Minuten zuvor) und viele waren bereits auf ihren zugewiesenen Plätzen, daher ist mir aufgefallen, dass für rund 40tsd Menschen die Gastro-​Buden und Versorgungsketten mit Getränken und Essen etwas weniger sind, als ich es von anderen Stadien Deutschlands, insbesondere bei solchen Events, gewohnt bin. ich fragte mich wie so etwas beim Fußballspiel läuft, aber wir gesagt, da bin ich ja dann etwas weniger anzutreffendie Akkustik (gestern war das Dach geschlossen) ist etwas hallend aber dann doch insgesamt gut hör– und genießbar. Das geht in anderen Arenen/​Stadien viel schlechter
Insgesamt ein durchaus netter Tempel der Spiel– und Event Situationen, der nur deswegen drei Sterne hat, weil es mir zu wenig Atmosphäre im Umfeld des Stadions hat und von der architektonischen Sicht zu klinisch aufgebaut ist bzw. wirkt.
By the way: The Wall 2013 Pink Floyd. Roger Waters Welttournee in einer für mich bisher noch nie erlebten Musik– und Event Technik. Mit dem historischen Album einer der Musik-​Mega-​Erfolgsgeschichte wird nie erreicht und nie kopierbar die Geschichte des jungen Floyd besungen, der gebeutelt vom Leben eine Wand um sich herumzieht und durch die gepeinigten und zerstörerischen tiefen Ebenen seines Lebens durchlaufen muss. abhängig von der Mutter, Vater im Krieg gestorben, gequält in der Schule, psychisch ein Wrack, zerstört und betrogen von seiner Liebe und dramatisch versucht wieder in’s normale Leben zurückgekehrt ohne das wir am Ende dieses ehemaligen meisterhaften Doppel-​Albums wirklich wissen ob er aus den Qualen seiner Selbst je heraus gekommen ist De Technik mit einer ca. 8012m hohen Wall diverseste Bilder und Filmszenen oftmals in 3D darzustellen ist wirklich sagenhaft. Das legendäre Pink Floyd Album wurde von Roger Waters auf den Punkt als ein unglaubliches ca. 2,5h Musik-​Theater der Extraklasse mit modernsten Elementen und der sensiblen Vorsicht und Hand die historischen Themen nicht modern zu überfrachten präsentiert. Ich bin froh dabei gewesen zu seines war Weltklasse!!!
By the way Waters wurde an diesem Tag stolze 70. Jahre und wurde frenetisch von dem Auditorium gefeiertsiebzigmein Gottder hat’s echt noch drauf!

1. An– und Abreise — Ob mit Bus, Bahn, Fahrrad oder dem Auto, die Anreise zur Arena gestaltet sich dadurch leicht, dass diese außerhalb der Stadt liegt, die Autobahn nicht allzu weit entfernt ist und die Bahnlinie hier endet. Meine bisherigen Anreisen (lediglich Fortuna Spiele) habe ich alle mit der Bahn gemacht, auch oder vor Allem weil ich es stimmungsmachend finde, mich schon vor dem Anpfiff unter den Fans zu befinden.
Inwiefern man mit dem Auto auch schnell wieder das Gelände verlassen kann, kann ich nicht beurteilen. Mit der Bahn geht es relativ schnell (ich würde einfach empfehlen, noch einen «Absacker» zu trinken und abzuwarten, bis der gröbste Strom abgeflossen ist).
2. Service — Nun ja… Mein bisheriger Eindruck war, dass besonders an den Getränkeständen ständig wechselndes Aushilfspersonal arbeitet, die vorher nicht wirklich irgendwo anders gekellnert haben. Mitunter wirken diese in der Halbzeitpause etwas überfordert und leider wenig aufmerksam (Überblick haben sie jedenfalls nicht). Bedingt durch die Menge gleicht sich das Gott sei Dank wieder aus, so dass man sein Getränk noch rechtzeitig bekommt.
Die Getränke sind (arenatypisch) nicht günstig aber bezahlbar. Das angebotene Essen ist ungiftig und es macht satt. Kulinarischer Genuss sieht anders aus.
3. Die Veranstaltungshalle — Von ausnahmslos jedem Platz aus kann man den gesamten Innenraum sehr gut sehen. Dies betrifft sogar die Stehplätze (und mich dort als «kleinen» Menschen).
Die Sitzplätze scheinen (aus der Entfernung) sauber und so mancher behauptet, sie seien auch bequem.
Ein großes Plus ist das verschließbare bzw. zu öffnende Dach, das je nach Witterungsverhälnissen geöffnet oder geschlossen werden kann und die Arena so zur Multifunktionshalle werden lässt (allerdings dauert dieser Prozess etwas, so dass dies gut geplant sein muss). Für mich als Frostbeule war dies jedenfalls im Winter sehr von Vorteil!
Zum guten Schluss: Im Oktober werde ich die Arena auch aus der Sicht eines Konzertbesuchers bewerten können. Ich freu mich daruf!

War gegen die Eintracht da, als Frankfurter Fan.
Das Stadion ist super, das Dach war zu. Die Stimmung gut.
Viele Minus punkte, wie auch in Frankfurt gehen an die Würste.
Leider schmecken die einfach scheisse. ich hasse Aramak.

Horrible for music. Accustics are laughable. Maybe good for sports, but I’ll skip concerts there in the future.

Meine ersten Erfahrungen waren zugleich die ersten der Arena noch zu Zeiten, als sie LTU-​Arena hieß. Ich war damals als Security zum ersten Konzert von Herbert Grönemeyer vor Ort und kann von der Modernität nur schwärmen. Niemand braucht sich Sorgen bezüglich der Sicherheit zu machen, denn es gibt wirklich ausreichend Fluchtwege. Egal von welchen Platz aus hat man auch in kürzester Zeit die Toiletten oder die Cateringstände erreicht.
Da mein Bereich ganz oben und seitlich zur Bühne gelegen war, kann ich auch hier sagen, dass man trotzdem einen guten Blick hat und die Akustik fantastisch ist. Ich bin auch mal zu einer Veranstaltung im Restaurant des Tulip Inn Hotel gewesen, welches einen direkten Blick auf den Innenbereich des Stadions gewährt. Auch hier gab es ein Buffet, welches mich allerdings nicht so sehr vom Hocker gehauen hatte, aber dafür das Ambiente. Der Service war auch sehr gut und die Angestellten haben sich viel Mühe gegeben.
Dieses Jahr bin ich mal mit einem Freund zu seiner geliebten Fortuna hier gewesen und muss schon sagen, dass die Stimmung bestens ist. Da freue mich mich schon auf das nächste Jahr, wenn ich mit meinen Schalkern hierher anreisen darf :-)
Zur Anfahrt würde ich auf jeden Fall die Straßenbahn empfehlen, die direkt vom Hauptbahnhof startet. Also in die Esprit-​Arena komme ich immer wieder gerne hin!

Sehr schönes und auch nicht zu großes Stadion.
Die An– und Abfahrt klappte super, allerdings sollte man sich auf dem Rückweg zum Auto etwas beeilen, denn wenn die große Abfahrt beginnt, dann geht gar nichts mehr für ca. 30 Minuten.
Das Coldplay Konzert war spitze (soweit ich mich erinnern kann, war es das erste Konzert in 2009 nach Umbennenung in Esprit Arena). Das lag zum einen an der Band selbst, aber auch an der super Akkustik (das Dach war offen). Im Vergleich zu der verbotenen Stadt (Gelsenkirchen, als Erklärung für Fremde ;-)) 100 x besser.
Wir haben das Konzert inkl. des netten und zügigen Caterings wirklich genossen. Wir kommen gerne zu einem schönen Event zurück.

Zu Zeiten, als die Fortuna aus Düsseldorf noch ein tristes Leben in der dritten, zu damaligen Zeiten noch Regional-​, Liga fristete überlegte sich die Stadt doch schon mal ein Stadion zu bauen, was alle Voraussetzungen für die damals anstehende WM 2006 erfüllen sollte und so auf kurz oder lang wieder für den notwendigen Aufschwung des etwas in Vergessenheit geratenen Volkssports in Düsseldorf zu sorgen.
Also wurde im Norden ein meiner Meinung nach tatsächlich recht gut gelungenes Schmuckstück errichtet welches das alte Rheinstadion verdrängte. Auch wenn mit dem alten Rheinstadion einige gute Erinnerungen verschrottet wurden, da habe ich schließlich eines meiner ersten Regionalligaspiele (Fortuna-​Aachen) gesehen, hat sich der Um– bzw. Neubau doch ganz sicher gelohnt. Inzwischen wird das Stadion auch für Boxevents und ähnliches genutzt und wenn sich die Fortuna weiter so gut macht wird dort ab der Saison ²⁰¹²⁄₂₀₁₃ auch wieder der Erstligaball rollen.
Von außen gelungen, von innen interessant dank der bunten Sitze die immer ein gefüllteres Haus vermitteln. Dazu ein verschließbares Dach was maßgeblich zur Vielseitigkeit beiträgt.

The Wall mit Roger Waters
Wow, was für ein Konzert!!!
(Siehe Foto unten)
Roger Waters und sein Team haben eine kaum zu toppende Inszenierung hingezaubert, die ein Meilenstein in der Pop– und Rockgeschichte sein wird.
(Siehe Foto unten)
Die etwa 8 m hohe Mauer, die sich längs des ganzen Innenraums erstreckte war dabei irgendwie Haupt– und Nebensache zugleich.
Hauptsache, weil auf ihr Projektionen statt fanden, die die Story des Musikepos dermassen anschaulich untermauerten, dass es einem fast den Atem verschlug.
(Siehe Foto unten)
Nebensache, weil man kaum wahr nahm, wie sie Stück für Stück aufgebaut wurde und auch der Zusammenbruch am Ende längst nicht so spektakulär war, wie die etwa 2 Stunden dauernde ‘Visual-​Akkustik-​Mélange’.
(Siehe Foto unten)
Dazu die Musik, die immer noch klare und kräftige Stimme von Waters, akkustische Leckerbissen, wie die Hubschraubergeräusche (bei geschlossenen Augen konnte man sich einen Hallendurchflug vorstellen), das fliegende Schwein, Feuerwerk — und immer wieder Videoinstallationen vom Feinsten.
(Siehe Foto unten)
Die Grösse der mit 35 000 Zuschauer besetzten Arena wurde locker und höchst professionell ignoriert — keine Halleffekte, kein Verzerren alles kam glasklar rüber.
Kaum vorzustellen, welch unglaubliche Detailarbeit geleistet wurde, um dieses ambitionierte Projekt umzusetzen.
Es gelang trotzdem, das Ganze nicht in Gigantomanie ausarten zu lassen. Respekt vor dieser Leistung.
Hingehen, wenn es noch zu anderen Tourneedaten Karten geben sollte. Ihr werdet es nie vergessen.

Am 8.6.2011 war es soweit: der «Bochumer Junge Herby» trat mit seinem Programm «Schiffsverkehr» in der Esprit-​Arena auf.
(Siehe Foto unten)
Das Konzert war wieder hervorragend organisiert. Die Rheinbahn hatte zusätzliche Züge eingesetzt um die 35 000 erwarteten Fans zügig in die Arena zu bringen. Ebenso klappte der «Abtransport» sehr gut. Die Stimmung in der Halle war wie immer bei Grönemeyer sehr gut. Die Akustik war ebenfalls super Man bekam viel Bekanntes aus früheren Jahren geboten, aber auch Aktuelles. Er kann eben sein Publikum begeistern und zufriedenstellen, denn es kommt Sentimentales, Rockiges, eben alles was ihn berühmt gemacht hat.
(Siehe Foto unten)
Die Eintrittspreise sind schon «deftig», über 50EUR für 1 Stehplatz, aber man geht ja nicht jede Woche zu diesen Konzerten. Es war ein schöner Abend und die vielen Fans verliessen zufrieden die Arena.

Genau wie tho1978 war ich beim Spiel Leverkusen gegen Hamburg in der LTU Arena.
(Siehe Foto unten)
Das Betreten der Arena ging trotz der Menschenmassen relativ zügig. Die wenigen verkleideten Menschen sorgten aber während der Wartezeit für gute Stimmung.
(Siehe Foto unten)
Insgesamt passen über 50.000 Zuschauer in das Stadion, die offizielle Besucherzahl lag angeblich bei 40.000 Menschen. Tatsächlich wirkt folgendes Konzept: Die Sitze in der Arena sind scheinbar unsortiert in verschiedenen bunten Farben angebracht. Tatsächlich beruht die Verteilung der farbigen Sitzschalen auf einem exakten Plan des Architekten. Das hat zur Folge, dass das Stadion auch mäßig besetzt in einer Fernsehübertragung einen gut gefüllten Eindruck macht. Leider war das Dach geöffnet, so dass ein typischer Stadionwind herrschte. Leider nutzen das viele Raucher und haben während des Spiels dauerhaft geraucht (nur bei geöffneten Dach erlaubt!).
Das Spiel war spannend und am Ende gewann Hamburg verdient mit 2:1. Die Stimmung bei den zahlreichen Hamburger Fans war dementsprechend groß, von den Leverkusen Fans war ich während des Spiels auch vor dem ersten Tor ein wenig enttäuscht.
(Siehe Foto unten)
Mein nächster Besuch in der LTU Arena wird wohl die Sensation White ²⁰⁰⁹⁄₂₀₁₀ sein.