Heinrich-Heine Universität Düsseldorf

Gute Uni!
Ja, sie mag zwar nicht die schönste sein, aber das ändert sich ja. Dieses Jahr wird endlich mit dem Neubau der Biologie begonnen!
Ich studiere Bio und muss sagen, das mir das Studium gut gefallen hat und dass es trotz vieler Studenten gut organisiert war.
Die Ausstattung der Institute, sowie die Forschung, gerade im Pflanzenbereich, ist fantastisch!
Der Campus ist nicht allzu groß, somit muss man auch nicht ewig weit laufen, wenn man mal in ein anderes Gebäude will.
Also, die Uni kann nur schöner werden, gut ist sie aber jetzt schon!

Tolle Universität.
Die Heinrich Heine Universität hat einen super ausgebauten Mathematisch Naturwissenschaftlichen Bereich. Besonders in meinem Studiengang bin mehr als zufrieden mit den Professoren und dem Lehrplan.
Leider habe ich auch bekannte in anderen Fakultäten deren Studiengänge nicht ganz so gut organisiert sind. Aber auch da wird kontinuierlich dran gearbeitet.

Schreibe als Patient, bzw. Familienangehöriger von Patienten.
Bisher kann ich nur Gutes berichten. Das Flair der Gebäude ist aus den 60igern, das Personal zum Glück nicht (nur).
Bisher immer kompetente und gute Beratung/​Diagnosen erlebt, wenngleich auch die Wartezeiten der Notfallaufnahme der Kinderstation erheblich zu kritisieren sind.

Ich kann nur sagen das ich mich dort sehr wohl gefühlt habe als Patient.
Sehr nettes Pflegepersonal.

Ich studiere leider nicht an der Düsseldorfer Universität, sonder an der Duisburger. Tja, wenn die Heinrich-​Heine-​Uni mich nicht will, muss ich sehen wo ich bleibe ;) Auf jeden Fall finde ich die Düsseldorfer Uni trotzdem gut und hätte ehrlich gesagt viel lieber hier studiert.
Ich war schon zu Schulzeiten häufiger hier in der Uni unterwegs, mit der Klasse in irgendwelchen Vorlesungen oder ab und zu in der Bib.
Die Heinrich-​Heine-​Uni versprüht im Vergleich zur Duisburger Uni ein richtiges Campusgefühl, was höchstwahrscheinlich daran liegt, dass die Uni in Duisburg auf einer Dreißigerzone liegt und die Gebäude über mehrere Straßen verstreut sind. Das ist in Düsseldorf ganz anders und alles liegt auf einem Fleck.
Was bis vor kurzem noch zu einem großen Minus für die Uni geführt hat, hat sich Gott sie dank gebessert. Die Rede ist von der Straßenbahnverbindung zur Uni. In Duisburg fährt alle paar Minuten ein Bus vom Bahnhof zur Uni und auch Straßenbahnen fahren regelmäßig dort hin. In Düsseldorf fahren mittlerweile zwei Bahnen zur Uni, denn die U79 fährt erst seit kurzem, zusätzlich zur Straßenbahn 707 zur Heinrich-​Heine-​Universität.

Ich schreibe mal aus einer anderen Sicht. Ich studiere nicht an der Heinrich-​Heine Universität, komme aber oft zum lernen in die Bibliothek.
Die grauen, kastenförmigen Gebäude der Uni sind nicht gerade ein Designwunder.
Aber darauf kommt es beim lernen wohl auch nicht unbedingt an. Die Bibliothek bietet aber die perfekte Lernatmosphere. Man hat die Wahl zwischen ganz still auf den unteren Etagen und ein bisschen geflüster auf einer der oberen Etagen. Zusätzlich gibt es noch Seminarräume, die man aber nur als Student der Uni reservieren kann.
Ich kann mich nirgends besser konzentrieren. Hier lerne ich meinen Klausurstoff zweimal schneller, als zuhause wo ich mich zu gerne ablenken lasse. Nach ein paar Stunden kann man dann für eine wohl verdiente Pause in die Mensa, die ein super großes Angebot hat. Hier hat man die Wahl zwischen Suppen und Eintöpfen, einer Salatbar und wechselnden Gerichten wie z.B. Thaicurry. Geschmacklich fand ich es auch immer ok, vor allem für den Preis den man in einer Mensa zahlt. Im Sommer verlege ich meine Pause gerne nach draußen. Leider gibt es nicht
besonders viele Sitzgelegenheiten an der frischen Luft, aber die Wiese tut’s für ja auch. Dann muss man nur die Motivation finden wieder in die leisen Hallen der Bibliothek zurück zu kehren.

Die Heinrich-​Heine-​Universität in Düsseldorf ist Heimat einiger Diamanten der Wissenschaft, heute wie ehemals. Davon sei hier aber nur der Historiker Mommsen erwähnt. Die Campus Uni soll wohl durch ihre Landschaftsarchitektur an einen Hafen erinnern. Die Hauptverbindung zwischen Bibliothek und Mensa könnte man also als Steeg verstehen. Über die Namensgebung der Uni wurde übrigens lange Zeit gestritten. Anlass der Streitigkeiten war dabei die Todesursache Heinrich Heines, der an Syphilis — höchstwahrscheinlich von Pariser Prostituierten übertragen — gestorben ist. Die Uni ist recht gut zu erreichen, nicht nur mit dem Fahrrad. Wer mit dem Auto anreist, findet viele Parkplätze und eine Tiefgarage vor.

Studiengebühren hin oder her, ich war froh an der Uni Düsseldorf studiert zu haben. Da sich alle Fakultäten auf einem Campus befinden sind die Entfernungen von einem Hörsaal zum nächsten nicht zu groß gewesen. Ach, wär dat schön noch einmal wie in alten Tagen auf dem Campus rummzugammeln. Nervig war natürlich vor allem die schlechte Anbindung mit der 707, die eine gefühlte Ewigkeit bis zum Bahnhof gebraucht hat. Gott sei dank sind diese die Zeiten vorbei! Positiv in Erinnerung bleibt mir die große Bib in der man dank der langen Öffnungszeiten die ein oder andere Überstunde schieben konnte ohne von dem Wachpersonal spät abends oder am Wochenende verscheut zu werden. Ich frag mich, ob jemals die versiffte Cafeteria in der Philfak renoviert wird. Da war die große Mensa im Vergleich dazu ein richtiger Gourmettempel. Das gute Essen dort hat einen gut gesättigt in die nächste Vorlesung gebracht. Ewig in Erinnerung wird mir der Vanillepudding mit Früchten für knapp einen Euro bleiben. Düsseldorf ist zwar nicht die klassische Studentenstadt, aber das Studentenleben hier kann sich durchaus sehen lassen.

Was kann ich anderes zu meiner eigenen Uni sagen, außer dass sie gut ist? ;)
Aber verhältnismäßig finde ich sie echt super. Wenn ich bei Freunden mal mit zu deren Hochschule gehe, gefällt mir unsere gute HHU doch noch am besten. Der Campus ist nicht zu riesig, alle Gebäude liegen nah beieinander (nicht wie z.B. in Köln), es gibt genug Möglichkeiten was zu Essen zu bekommen, ob jetzt auf die Hand oder richtig gemütlich reingesetzt, wir haben einen nette Sternverlag, né Wahnsinns Bibliothek und es ist immer was los. Wenn man zu Besuch in Düsseldorf ist würd ich tatsächlich mal empfehlen sich als Gasthörer in eine größere Vorleung zu setzen oder an einer Veranstaltung teilzunehmen, die unregelmäßig kommen, da muss man dann gucken was so ansteht, ist aber immer sehr interessant, ob für Studenten der HHU, für Ehemalige, Studenten anderer Unis oder einfach interessierte Touries. Die Uni macht Düsseldorf zu einer Stadt, wo es viele junge Menschen hinzieht und deswegen auch nie der Stillstand kommt, deswegen ist die HHU sehr wichtig für die Stadt und leistet einen großen Beitrag.

Natürlich liebe auch ich meine eigene Universität.
Aber so sehr wie Sarah würde ich sie dann doch nicht in den Himmel loben. Auch hier herrscht im Hinterhäusschen wegen dem ganzen Bachelor kram Chaos. Aber das sollte nicht das Hauptkriterium sein.
Der Campus hat absichtlich angelegte Hügel überall. D.h. man geht wenn man von einem zum anderen Ende will immer auf und ab.
Angeblich soll das irgendeinen Sinn haben, oder künstlerich sein. Aber ich empfinde es einfach nur als nervtötend. Gerade wenn ich mit dem Fahrrad zur Uni komme und auf dem Weg hier her weniger Bergauf fahren musste, als an der Uni bin ich doch ein wenig genervt.
Das Wunderbare hier ist aber wirklich, dass alles relativ eng beieinander ist. Alle Ämter, und alle Fakultäten liegen hier auf einem großen Gelände, welches mit viel Grün umrandet ist. Eine Bekannte hat ein Kind und meinte sie wäre extra hierher zum studieren gekommen, weil die Kinderbetreung hier wohl mit die Beste in der Region ist.
Der botanische Garten wäre für mich jetzt keine Freizeit-​Event, aber hier kommen tatsächlich viele Leute her, um sich die Vielfalt der Pflanzen anzuschauen.
Die Studentenheime sind auch alle im näheren Umkreis der Uni, so dass man sich fast wie in Amerika eine Art Campus-​Life hier bildet.
Wer die Wahl hat, sollte hier definitiv hinkommen, aber natürlich ist hier auch nicht alles Gold, was vom Himmel kommt.

Auch ich muss hier mal meinen Senf abgeben! Am Campus befinden sich alle Fakultäten, die Mensa, die Landesbibliothek und zwei, drei Cafés. Eigentlich muss man überall mit Schlangen rechnen, sei es in den Hörsälen, bei der Essensausgabe in der Mensa oder beim Suchen eines freien Tisches in der Bib. Sogar in den Cafés habe ich kaum ‘mal eben schnell’ was auf die Hand bekommen. Super ist, dass das Sportzentrum so nah an der Uni liegt. Man kann hier die Vorlesungspausen für Fitness oder andere Sportarten nutzen, Dusche & Umkleide natürlich vorhanden.
Schade ist, dass die Universität nicht zentral in Düsseldorf liegt, man in der Regel Bahn fahren muss. Mich haben vor allem im Winter die langen Intervalle zwischen den einzelnen Bahnen gestört, da braucht man eigentlich nur einen Katzensprung bis nach Hause, muss aber aufgrund von technischen Defekten oder Sonstigem ewig in der Kälte stehen. Morgens das gleiche Szenario, nicht selten wurden wir da aus der Bahn aufgrund von Überfüllung geschmissen oder unsere Haltestelle wurde einfach links liegen gelassen.