Johanneskirche

Die Johannes Kirche ist eine evangelische Kirche und gilt als die grösste evangelische Kirche von Düsseldorf. Sie wird auch Stadtkirche genannt. Der Kirchturm ist über 87m hoch. Die Kirche befindet sich am Ende der Berliner Allee.
1875 wurde nach vielen abgelehnten Entwürfen der Grundstein gelegt. Im Dezember 1881 wurde die Kirche geweiht.
Bei einem schweren Bomnenangriff Jahr 1943 wurde die Kirche schwer beschädigt.
Um die Verkehrssituation zu ändern wurde damals ein Abriss der Kirche diskutiert. Man entschied sich dagegen und die Kirche wurde nach erfolgtem Wiederaufbau 1953 wieder eröffnet.
Weitere Umbauten erfolgten in den Jahren 1997 und 2008.
In der heutigen Zeit finden regelmässig Chor-​und Orgelkonzerte hier statt, die gut besucht werden.

Awesome music venue in a historic church just a couple of blocks East of Königsallee. Even with the ancient architectural interior, sound doesn’t seem to echo. Additionally, there are a myriad of mid-​range to high-​end eateries in the immediate area, including a really nice Italian bistro and a haute Champagne bar.

Wolf Doldingers ‘Sounds of Jazz’ mit Special Guest JOSCHO STEPHAN, Gitarre.
Welch ein grandioser Abend das war, so einer wo man mit einem seeligen Lächeln nach Hause geht und dem soeben genossenen Ohrenschmaus noch lange nachhängt. Wo der Raum still, fast andächtig ruhig ist und dann nach einem fulminanten Soli förmlich in Begeisterungsstürmen explodiert — Wow, bekomm jetzt noch eine Gänsehaut wo ich darüber berichte.
Die Herren um Doldinger sind allesamt Musiker mit Leib und Seele und wenn es selbst dem etwas emotionslos wirkende Rolf Drese, Schlagzeug im gemeinsamen Soli mit dem exorbitant sein Vibraphon und die Timbales beherrschenden Tom Lorenz ein Smilen ins Gesicht zaubert, dann ja dann ist das Live-​Jazz, wie er besser nicht sein kann.
Getopt –und das ist eigentlich fast nicht vorstellbar– hat das mit leichter Hand Joscho Stephan, Gitarre, der seinem brandneuem, erstmalig in diesem Konzert gespielten Instrument Klänge entlockte, die für eine Gitarre nahzu unvorstellbar sind. Das denkt der geneigte Zuhörer aber auch nur, bis er leise ganz leise –nur in Begleitung des wunderbar begleitendem, Raum und Gegenpart gebendem Michael Weiss, Piano– seine Version von Chaplin’s «Smile» zum Besten gibt. Ich habe nie etwas Fazinierenderes mit einer Gitarre gehört, als dieses Weinen, Schluchzen, Jammern, Zetern, Aufbrausen, Singen, Klingen, Jubilieren, davoneilen und zurückkehren, wie in diese exzellenten Interpretation.
Und wenn dann ein weiterer Song sich so verselbstständig, dass der Protagonist selbst sowie die mitwirkenden Musiker mit blankem Erstaunen und Spass dies würdigen und die mit einem Zwinkern bekundete Entschuldigung «dies sei eigentlich anders geplant gewesen» von frenetischem Applaus gewürdigt wird, dann kann man nur noch Gott danken dabei gewesen zu sein. Auch wenn Wolf Doldinger sein Bedauern äußert diese Einmaligkeit nicht für die Nachwelt festgehalten zu haben. Dafür aber umso mehr Freude daran hat, dass die Jazz-​Family –wie er uns Fans nennt– Teil dieses Novums war.
Wer ein Feeling für diese Musik hat darf sich ein Konzert diese Herren nicht entgehen lassen und kann dies 1x im Monat im Bachsaal der Johanniskirche tun.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier vor und in einer evangelischen Kirche stehe. Die Kirchen der Evangelen sind aus meiner Erfahrung meist etwas bescheidener ausgestattet ;-)
Aber schön, auch das mal zu sehen
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Die rote Backsteinkirche im Rundbogenstil wurde 1881 fertiggestellt. Nach schweren Kriegszerstörungen wurde sie in den 50er Jahren innen komplett neu gestaltet und das Gemeindehaus in das Kirchenschiff integriert. Seit 1995 ist die Johanneskirche Stadtkirche evangelisches Begegnungszentrum. Eine evangelische Kirche mit Kirchencafé, besonderen Ausstellungen und musikalischen Angeboten.
Quelle: Flyer Innenstadtkirchen in Düsseldorf
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)

Diese Kirche ist nicht nur von außen ein echter Hingucker, auch von innen hat sie einiges zu bieten. Man betritt die Kirche nicht direkt, sondern muss vorher durch ein Café, dass von ehrenamtlichen Helfern liebevoll betrieben wird. Das Café verkauft natürlich ausschließlich fair-​trade Produkte aber das auch zu fairen Preisen. Der eigentliche Kirchenraum ist erst vor ein paar Jahren komplett neu saniert und ausgebaut worden. Die von außen so altmodisch daherkommende Kirche ist innen topmodern! Und das wirklich schön. Die Akkustik wurde auch enorm verbessert, so dass hier wieder des öfteren Klassische– aber auch Gospelkonzerte stattfinden. Sogar die Oper «Nabucco» wurde hier im letzten Jahr im Rahmen des altstadtherbst kulturfestivals aufgeführt und war ein voller Erfolg. Der Bachsaal im 2. Obergeschoß bieten ebenfalls Platz für gelegentliche Konzerte. Ganz besonders zu empfehlen ist hier der monatlich stattfindende Jazz-​abend bei dem Düsseldorfer Jazzmusiker ordentlich Gas geben. Das ist wirklich eine tolle und moderne Kirche, die man sich angeschaut haben sollte!

Johanneskirche, Martin Luther Platz
Neben dem Tausendfüßler am Jan-​Wellem-​Platz, mitten im Getriebe der Großstadt gibt es eine besondere evangelische Kirche. Aus rotem Backstein gebaut ragt die Johanneskirche stolz empor. Die stille, helle Schlichtheit im Inneren lädt ein, inmitten der Geschäftigkeit rings herum inne zu halten und zu verweilen. Jeder ist hier willkommen. Im Eingangsbereich kann man Zeitung lesen und fair gehandelten Kaffee trinken. Hier, im Café der Stadtkirche trifft man immer interessante Menschen.
Der Pfarrer, Dr. Uwe Vetter, predigt gut, er ist sehr gebildet und erreicht die Menschen mit seinen modernen Auslegungen der Bibel. Zu Bibelabenden kommen 100 bis 150 Menschen zusammen, um gemeinsam zu diskutieren. Auch der Kantor der Johanneskirche, Wolfgang Abendroth, bringt erstaunliche und immer sehr anspruchsvolle Aufführungen zustande, seine Kantorei wächst unaufhaltsam.
Oberhalb der Kirche gibt es einen großen Saal, den Bach-​Saal. Hier kommen bekannte Redner oder Musikanten auf die Bühne und dank der sehr guten Akustik ist der Saal oft voll.
Obwohl ich sonst nie in die Kirche gehe ist es hier vor allem im Sommer schön, dann setze ich mich in die kühlen Bänke und schreibe…

Ich muss gestehen, dass ich in diese Kirche nie zu Gottesdiensten gehe, sondern eigentlich immer nur zu den regelmäßig stattfindenden Jazz-​Abenden im Bachsaal. Ich würde das sogar als Geheimtipp bezeichnen, es ist zwar fast immer voll, aber dennoch kennt kaum einer die Jazz-​Abende in der Kirche.
Ich würde fast behaupten, dass ein Jazz– Abend in der Kirche vielleicht für die meisten nicht allzu ansprechend ist, aber keine Panik, es lohnt sich wirklich. Die Jungs können was und bieten mit einer Vielzahl von Instrumenten viel Abwechslung.
Tagsüber kann man gemütlich durch die Backsteinkirche schlendern und Besuch von außerhalb rumführen. Alles in allem finde ich die Kirche allerdings nicht allzu ansprechend, ich persönlich stehe eher auf die alten Gotik-​Gebäude… aber das ist Geschmackssache.

Die Johanneskirche trägt den offiziellen Beinamen «Stadtkirche» –und genau das ist sie auch, im allerbesten Sinne des Wortes. Wie eine Trutzburg steht sie zwischen den Konsummeilen Königsallee und Schadowstraße und erinnert daran, dass es neben Shopping auch noch andere Dinge gibt im Leben (man kann natürlich darüber streiten, ob diese sich in den Schößen der Kirchen finden lassen…).Hier findet Mensch den ganzen Tag Einlass, und zwei ganz verschiedene Oasen der Ruhe vor.
Entweder die ganz für sich alleinige im imposanten, aber dennoch nicht einschüchternden Kirchenraum, der einen wunderschönen Lichteinfall hat. Oder die im vorderen Café, das sich durch einen wohlgesetzten Purismus auszeichnet und komplett von Ehrenamtlichen gefüht wird. Ja, ja, sowas gibts noch. Besonders wohltuend: Die stets aktuelle Auswahl an Tageszeitungen und Lesenswertem, die angenehm linkslastig um die Ecke kommt. Mein Tipp: Dienstags und Donnerstags gibts lecker Lunch, ein Gang plus Salat für vier Öcken fuffzig und Freitags super Suppen für drei Euro — im Sommer bei warmem Wetter auch alles draußen.
Mittwochs spielt die Orgel mittags für umsonst und ohne Gottesdienst drumrum, was ein sehr meditatives Vergnügen ist. Der Orgelsound allein ist den Besuch wert.
Immer wieder gibt es außerdem nachdenkenswerte Ausstellungen gegenwärtiger Künstler — und das Veranstaltungsprogramm ist auch sehenswert und garnicht so spirituell, wie vielleicht denkbar wäre.

Diese wunderschöné Ziegelsteinkirche liegt direkt gegenüber vom Justizministerium am Martin Luther Platz. Wie die meisten evangelischen Kirchen ist sie von außen sehr prunkvoll und innen eher schlicht. Ein Besuch der um die Weihnachtszeit in der Kirche stattfindenden Konzerte lohnt sich. Im Foyer der Kirche befindet sich ein schönes Café, das fair gehandelte Produkte anbietet. Die Kirche wurde während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg schwer getroffen, nach 1945 aber wieder aufgebaut. Heute steht sie in der Liste denkmalgeschützter Gebäude in Düsseldorf.

Als Kirchenhase hat mich zuerst einmal der Name angezogen. Im Innenraum ist das perfekt umgesetzt, was hagener Kirchen schon so lange auf dem Papier versuchen, viele Architekten verschlissen und so manchen Euro verbraten hat.
Im Eingang eine schöné Glastür hinter den Portalen, ein sehr modernes, schönes und ruhiges Café mit aktueller Tagespresse und einer kleinen Bibliothek. Im Hauptschiff eine Mischung aus alter Kirchenarchitektur, verschönert (und in diesem Falle wirklich verschönert, nicht verhunzelt) mit schlichten weißen Wänden, einer traumhaften Kanzel und einer tollen Akustik!
Ich habe einen modernen Gospelchor hier erlebt, mit voller musikalischer Begleitung, wirklich ein Genuss!
Statt Altehrwürdiges zu zerstören, wurde durch die Modernisierung ein unglaublicher Charme zu Tage gefördert. Ein Lob an den Architekten!
Wenn Sie in Düsseldorf sind, besuchen Sie diese schöné Kirche. Von der Innenstadt aus kommt man direkt daran vorbei, ein kleiner Schlenker und man ist wieder auf der Kö.
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