Rating des Ortes: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Und wie so oft, ist auch Heute das «Kreuzherreneck» unser letzter Stopp bevor wir zu Fuß nach Hause laufen. Da wir tolles Wetter hatten, standen sehr viele Kunden an den Tischen vor der Kneipe. Wir gingen aber rein, und prompt waren unsere Urgesteine, Karl Böcker und Addi Hansen, wieder an ihren angestammten Plätzen. Großes «Hallo» bei der Begrüßung. Es dauerte auch nicht lange, da waren wir wieder, bei unserem Thema, was ist im «Bobby» in all den Jahren so gewesen. Ab ca. 1975 konnte ich mitreden, da zu dem Zeitpunkt, das Kreuzherreneck schon zu meinen Stammlokalen gehörte. Was habe ich da schon für Karnevalsfeten gefeiert. Man oh, man. Und da wir bei Karneval und Späßchen gelandet waren, zückte Karl Böcker alias Fürchtegott Steinreich, seinen Stift, und fertigte für mich und meinen Mann eine tolle Zeichnung an. Ja, so sind Künstler halt, und deshalb stelle ich hier auch diese«Handskizze» aus.
Klaus-Dieter R.
Rating des Ortes: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
«Nein!» schrie der kleine Häwelmann, «mehr, mehr!» Was hat ausgerechnet das Märchen«Der kleine Häwelmann», von Theodor Storm, mit dem Kreuzherreneck zu tun? Als ich diese Kneipe verließ, hätte ich auch schreien können: «mehr, mehr!» Es müßte mehr, viel mehr Kneipen dieses Typs geben. Bodenständig, traditionell, aber irgendwie auch«flippig». Gemischtes Publikum, aber kaum«Möchtgernmanager» und«Boutiquentypen», dafür Studenten der Kunsthochschule, daneben gestandene Düsseldorfer Bürger. Die Juristen des nahegelegenen Gerichts halten hier ihre so genannte«Blaue Stunde» ab. Und mittendrin ein Mann mit zwei Namen. Mit Pseudonym heißt er Fürchtegott Steinreich. Mit bürgerlichen Namen Karl Böcker. Ein Graphiker, der wohl schon seit der Eröffnung dieser Kneipe hier Gast ist, quasi das Urgestein hier. Er erzählte uns einiges zu diesem Lokal. Daß Günter Grass hier mit seiner Combo«jazzte» und Reinhard Mey hier auftrat. Er zeigte uns eine Reihe Schnapsflaschen auf dem obersten Regal hinter der Theke. Sie stammen noch aus dem Jahr, in dem diese Kneipe eröffnet wurde. Angeblich dürfen dieses Flaschen nicht abgestaubt werden. Karl Böcker, alias Fürchtegott Steinreich, hat zwei Stammplätze, die mit einem Messingschild gekennzeichnet sind. Einen an der Theke, für Fürchtegott Steinreich. Einen anderen am Karl-Böcker-Tisch, der genau zwischen den Türen zu den sanitären Anlagen steht. Was macht noch den Charme dieser Kneipe aus? Ohne Zweifel die Tatsache, daß seit der Eröffnung dieser Kneipe nichts an ihrem Interieur geändert wurde, mit Ausnahme der sanitären Anlagen. Links vom Eingang eine Theke aus dunklem Holz, dahinter Regale aus demselben Material. Die sind nicht nur mit Schnapsflaschen gefüllt, sondern auch mit Glasballonen, aus denen die wohl schon legendären Schnäpse des Kreuzherreneck gezapft werden. Darunter wohl auch der Chilischnaps und der finnische Lakritzschnaps. Schon die Auswahl an diversen Whisk(e)ys ist sehr groß. Vom einfachen irischen Tullamore Dew, bis zum schottischen Single Malt Laphroaig, von der Insel Islay. An Bier werden Frankenheim Alt und Warsteiner angeboten. Alles zu vernünftigen Preisen. Rechts vom Eingang einige hohe Tische. Hier sitzt man aufgereiht, wie die Hühner auf der Stange. Fast kommt man gezwungenermaßen mit den anderem Gästen ins Gespräch. Irgendwie erinnerte mich das ganze Lokal ein wenig an die kleineren Dorfpubs im Westen und Südwesten Irlands. Das Kreuzherreneck wird hiermit offiziell zu meinem Favoriten erklärt. Leider sind nur fünf Sterne möglich. Ich würde auch ohne Bedenken sechs geben.
Eva-Maria E.
Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Kreuzherreneck ist ein«Muss» hat man mir gesagt. Wenn man Düsseldorferin sein will, muss man auch mal hier drin gewesen sein und wenn möglichst auch einen«Hausschnaps» getrunken haben… Nun, ich lasse mich ja ganz gerne herausfordern… Daher führte der Weg dann auch als nächstes in diese Kneipe. Klein und eng und voll — aber irgendwie gemütlich. Muss ich anmerken, dass die herausfordernden Herren gekniffen haben, uns Mädels aber den Hausschnaps bestellt haben? …nun… kein Problem… ;) Der Hausschnaps ist ein klarer Schnaps, der in seiner Vergangenheit aber wohl mal mit der ein oder anderen Chilischote in Berührung gekommen ist… ;) Empfindliche Mägen sollten hier die Finger von lassen… Nicht selten stehen Kreuzherreneck Besucher wohl mit hochrotem Kopf, Atem holend und den Bauch haltend vor der Tür der Kneipe… Bier und Wasser hilft übrigens nicht so wirklich, einfach aussitzen, es wird schon wieder besser! Bestimmt! :D Und als Düsseldorfer(in) muss man da durch! ;)
Alexander R.
Rating des Ortes: 4 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
–Kreuzherreneck– Das ‘Kreuzherreneck’ ist eine der traditionellsten Kneipen in Düsseldorf. Wer die Ratinger Straße immer weiter runter Richtung Rhein läuft, kann den Laden so gut wie gar nicht verfehlen — denn hier ist es immer rappelvoll. Die Kneipe existiert nun mehr als ein halbes Jahrhundert und hat sich seit der Eröffnung — ungelogen — kein bisschen mehr verändert. Mittlerweile ist das ‘Kreuzherreneck’ auch unter dem Namen ‘Bobby’ bekannt, denn so heißt der Wirt der Kneipe. Ohne diese besondere und traditionsreiche Atmosphäre des Ladens könnte man fast sagen: Es handelt sich beim ‘Bobby’ um eine Kneipe wie jede andere. Das Angebot weicht jedenfalls nicht maßgeblich von anderen Kneipen ab. Doch in diesem puren Düsseldorfer Ambiente schmeckt das abendliche Bier direkt ganz anders, wir würden sagen schon fast besser als gewohnt.
Christian P.
Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Mit dem Begriff Kult wird dieser Tage ja generell recht inflationär umgegangen so tun dies auch meine Vor-Kritiker. Nichtsdestotrotz muss man attestieren, dass das Kreuzherreneck eine lange Tradition im Düsseldorfer Nachtleben hat. Im Sommer kann man entspannt draußen sitzen, im Winter muss man(noch) im vielleicht verqualmtesten Laden in ganz Düsseldorf stehen. Berühmt für seinen Peperonischnaps gehört das Kreuzherreneck definitiv zum Pflichtprogramm, wenn man in der Altstadt unterwegs ist.
Flo R.
Rating des Ortes: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Künstertreff, Intellektuellentreff, Normaleleutetreff. Immer voll, immer gute Stimmung. Eine der wenigen Kneipen in Düsseldorf, in denen es diesen wundervollen Salmiakki-Schnaps gibt. Für mich immer noch ein Geheimtipp!
Matt D.
Rating des Ortes: 3 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
schneller Service, man bleibt nicht lange trocken. Allerdings nur im Sommer zu empfehlen, im Winter erstickt man drinnen am Zigarettenqualm
T- M.
Rating des Ortes: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Absolutes muss wenn man auf einer Kneipentour unterwegs ist. Hier trifft man ein buntes Publikum und eine Kneipe mit ganz eigenem Stil und besonderer Atmosphäre. Unbedingt die Finger weglassen sollte man aber von dem Chili-Schnapps!
Rodion Z.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Was mir persönlich sehr gefällt ist das hier ein gemischtes Publikum die Wände unterhält.Ob alt ob jung hier findet sich alles ein. Die jungen Leute treffen sich hier des öfteren zu der Live Musik, und die alten sind hier wohl schon alteingesessene. Soweit mir bekannt ist, kann man hier nichts schnabbulieren somit ein Laden um zu kippen. Die Musik bietet für jedermanns Ohr etwas, von Blues, Soul alten Rock und neueren STücken wird es hier allen gerecht gemacht: D Das freut und ist abwechslungsreich. Bedient wird man herzlich und freundlich, die Stimmung in dem Lokal ist echt urig hier hat man das Gefühl das der Laden wie erst aufgebaut wurde genau so auch steht. Und so soll es auch bitte bleiben, denn die Leute lieben genauch jede Ecke dieses Ladens. Oft wirklich rappelvoll!!!
Katja V.
Rating des Ortes: 4 Watermael-Boitsfort, Belgien
Krezherren-Eck, auch als Bobby bekannt ist ein Kult! Unverändert seit 1954, hat diese Kneipe schon Alles und Jeden gesehen. Düsseldorfer Kunstprominenz, angehende Künstler, Kunstakademiestudenten, Kleinstadtneurotiker, Anwälte, die Toten Hosen, Galeristen, Gastronomen, Schnorrer und Hunde. Bunt, verraucht, klein und eng, aber irgendwie sehr gemütlich. Hier, wie man an dem sogennanten Bobby-Fenster, worauf mehrere Schnapssorten gut zu erkennen sind, gibt es Hochprozentiges aus der ganzen Welt, von Finnland bis auf Indonesien, zu probieren. Doch am bekanntesten ist natürlich der hausgemachter(?) Chilischnaps, dessen Wirkung schon einige deutlich zu spüren bekamen. Bitte vorsichtig geniessen! Doch wer einen kurzen nicht probiert hat, ist eigentlich im Kreuzherren-Eck gar nicht gewesen. Das unbestrittener Highlight des Kreuzherren-Ecks ist die Drehorgel. Sie ist die wohl einzige Kneipe, die damit ausgestattet sei. Wer sich wirklich für die Geschichte dieses außergewöhnlich ereignisreichen Lokals interessiert, sollte den Wirt nach dem Bobby-Buch fragen. Das dicke Bildband mit vielen Fotos, Zeichnungen, traurigen Schicksalen und Anekdoten ist sehr zu empfehlen. Das Buch gibt es nur hier zu erwerben. Seit 2009 ist es nicht mehr im Verkauf. Ohne eine freundlichen Empfehlung wäre ich wohl nie hingegangen. Der Name klingt in der Tat nicht daran an, was der Laden eigentlich verkörpert. Wäre es nicht passiert, hätte ich was zu bereuen. Der Punktabzug: Kreuzherren-Eck ist der Alptraum eines Nichtrauchers.
Saskia M.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Ganz am Ende der Ratinger Straße liegt dieses Kneipenurgestein der Düsseldorfer Altstadt. Es ist nicht besonders geräumig aber umso gemütlicher. Steht man vor der Kneipe muss man zuerst einmal die Fenster beachten, denn sie sind etwas besonderes. Als alte Künstlerkneipe, in der die Akademieprofessoren und –schüler ein und ausgingen, versteht es sich von selbst, dass sie etwas von ihrer Kreativität auch in ihrer Stammkneipe ließen. So gestalteten sie die sogenannten«Bobby-Fenster» Aber auch in der Kneipe ist es wirklich nett. Man bekommt hier so gut wie jeden Schnaps der Welt. Das Kreuzherreneck schenkt zum Beispiel als eine von zwei Kneipen in ganz Düsseldorf den finnischen Lakritzschnaps«Salmiakki» aus. Bekannt ist auch der Peperonischnaps der schon manch einen Gast aus den Socken gehauen hat, der nicht mit einer solchen Schärfe gerechnet hat. Diese Kneipe ist nur zu empfehlen, wenn man genug hat von diesen ganzen Altstadtläden von der Stange und auf der Suche ist nach netten Menschen, leckerem Bier und einer ganz besonderen Kneipe.
Ki-Won S.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Hierzu gibt es nur ein Wort: KULT Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen, der Charme ist das sehr gemischte Publikum und ich liebe Salmiaki. Wer in der Altstadt gewesen ist und nicht im Kreuzherreneck war, der hat das Leben nicht verstanden
Gamze U.
Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
So «unmodern» wie der Name klingt, ist die Kneipe selbst auch. Man bedenke, dass diese Kneipe mehr als nur doppelt so alt ist wie ich. Lobenswert, dass die sich so länge schon hält. Demgemäß sieht auch die Inneneinrichtung aus. Alt aber gemütlich-hat meiner Meinung nach ein Wohnzimmer-wohlfühl effekt. Das Kreuzherreneck gehört zu den lieblingsläden der Düsseldorfer. Hier fühl sich jeder pudelwohl, und alle werden gleich behandelt. Die lockere, gute Stimmung fesselt jeden und zwingt einen quasi mitzufeiern. Vor allem an Karneval hat man hier viel Spaß(Zwar nicht so gut wie in Köln, aber für Düsseldorf ganz passabel) Mit einem Sitzplatz würde ich hier vielleicht nicht unbedingt rechnen, es sei denn du hast viel Glück. Hier ist immer was los. Aber im stehen hast du dennoch genug Spaß. Das Personal hat sichtlich Spaß an seiner Arbeit und ist fast immer gut gelaunt. Ich selbst bin nicht unbedingt ein Fan von Kneipen, schaue trotzdem hier gerne mal vorbei, um das nette Ambiente zu genießen. Definitiv empfehlenswert. egal ob in großer Gruppe oder nur zu zweit — kennenlernen tust du hier sowieso schnell jemanden.
Malte R.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wieder tingelt ausschließlich prolliges Volk über die Bolkerstraße, überfüllt alle Lokalitäten und macht die ein oder andere Disco zum absoluten ‘no-go’ am Abend! Ihr sucht, aber findet nichts passendes zum gemütlichen oder auch feucht fröhlichen Ausklang? Das Kreuzherreneck ist den wenigsten, die sich in der Altstadt tümmeln bekannt, es sei denn man ist schon länger im Düsseldorfer Nachtleben unterwegs. Hier trifft man vor allem Studenten, gemütliche Gäste, Stammis, aber auch Schlipsträger an, die für eine gute Mischung der Kundschaft sorgen. Leider auch oft überfüllt, Sitzplätze gelten als Rarität und werden hoch gehandelt ;)! Aber was soll’s, kurz zum Tresen, da einige Zeit verbringen und dann wird das schon. Musik Querbeet, hier wird jeder mal mit einem Klassiker aus seinem Lieblingsgenre beglückt und sonst heißt’s einfach, — offen sein für alles– !
Martin W.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Schöné, gemütliche Kneipe am Ende/Anfang der Ratinger Strasse. Gemischtes Publikum: jung und alt, vom Banker zum Studenten. Der Service ist okay. Meiner Meinung nach, das leckerste Alt in Düsseldorf.
Veracl
Rating des Ortes: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Sehr urige Kneipe auf der Ratinger, lohnt sich unbedingt hinzugehen, wenns auch manchmal so voll ist, dass es keinen Sitzplatz gibt, aber egal — man kennt sich, das Personal ist freundlich und das Bier schmeckt auch im Stehen. Mein Lieblingsschnaps: Salmiaki. :)
Flashp
Rating des Ortes: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Mein absoluter Lieblingsladen in der Altstadt!!! Gemischtes Publikum von jung bis Alt und super Bedienung…
Bluesf
Rating des Ortes: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Eine nicht weg zu denkende Institution in Düsseldorf-dank Bobby. Wer ihn nicht erlebt hat, den leicht schrulligen Besitzer des Lokals, hat wirklich was verpasst. Aber auch das Ambiente und der Besucher-MixSaugemütlich. Spätestens dann, wenn es in der Altstadt um die Bolkerstr. prollig wird(so ab 23 Uhr), bietet sich das Kreuzherreneck bis dann tief in die Nacht an.
Renaad
Rating des Ortes: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Kreuzherreneck ist für mich Kult. Zokker Peter ist nicht nur bekannt wie ein bunter Hund, er sieht auch so aus ;-). Er kennt(fast) jeden, der in der Altstadt arbeitet und/oder feiert. Und verhungern muss auch niemand, man bestellt sich das Essen einfach nebenan in der Pizzeria. Im Sommer wird es sogar draußen am Tisch serviert. Die selbstgebrauten Schnäpse sind allerdings nur was für Hartgesottene.
Notge
Rating des Ortes: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Kreuzherren Eck sieht noch so aus wie vor 50 Jahren, die Einrichtung ist die gleiche, die Kunststudenten der Düsseldorfer Kunstakademie damals eingerichtet haben. Das Publikum ist durchwachsen, die Jungen kommen regelmässig zur Live Musik, die Alten kommen jeden Tag. Das Altbier(Frankenheim) ist gut gekühlt, essen kann man hier nix. Der Peperonischnaps im Kreuzherreneck ist berühmt und berüchtigt. Der Wirt heisst Zokker Peter und ist bekannt wie ein bunter Hund. Man kann bei schönem Wetter draussen sitzen und den Leuten und Autos hinterherseh’n, die über die Ratinger Strasse düsen.