Lammhaus Mythos

Allgemein
Nach ausgiebiger Arbeit in meinem Flingerer Revier habe ich einen Ausflug in die Friedrichstadt gemacht und das Mythos besucht, an das ich nur eine vage Erinnerung hatte. In RK hoch bewertet, vor allem durch nichtssagende Schmalkritiken in den Sternenhimmel hochgelobt.
Dem kann ich mich nicht ungeschmälert anschließen. Ich habe einen gemischten Eindruck gewonnen.
Zum Publikum im Mythos kann ich leider nichts berichten, denn am besuchten Donnerstagabend war vor mir nur ein Tisch mit einem jüngeren Paar besetzt, ansonsten blieb ich einsamer Gast.
Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis sehe ich bei soliden drei Sternen.
Das Mythos bietet eine Homepage mit Speisekarte und Fotogalerie an (
).
Bedienung
Bedient wurde wohl durch den Wirt. Er war korrekt, beschränkte sich aber auf das Notwendige an Kommunikation. Wahrnehmbar auch eine zum Haus gehörende Frau, die aber trotz nahen Augenkontakts keinen Gruß rüberbrachte. Das war nur für drei Sterne gut.
Die Servierzeiten angenehm.
Zu den Getränkepreise. Ein gemischter Eindruck: Pils und Alt 0,3 l bekommt man für wohlfeile 2,20 €. Ein Mineralwasser 0,25 l kommt auf 1,90 €. Die elf offenen Tafelweine sind offensiver bepreist: 0,2 l beginnen bei 3,90 € und der Flaschenmalamatina 0,5 l erreicht überzogene 8,50 €!
Zur Rechnung bekam ich einen Ouzo spendiert.
Das Essen
Die Besonderheiten auf der Karte sind neun auch italienische Nudelgerichte, dem Namenszusatz («Lammhaus») gerecht werdende 12 Lammgerichte und sechs vegetarische Speisen. Die Bepreisung im leicht gehobenen Bereich.
Die Mezedes kalt und warm (10,50 €) gönnte ich mir als Vorspeise. Der gereichte Teller überschaubar von der Portionsgröße her (siehe Foto). Das Taramas ordentlich, die Schafskäsecreme gelungen, das Tsatsiki gurkig und nur leicht geknobt, die Frikadelle etwas verkohlt und eher an eine saftige deutsche Bulette erinnernd; der Rest geht durch. Nichts Hochwertiges auf dem Teller. Also drei Sterne.
Der Brotkorb mit sechs Scheiben eines feinporigen und roggigen Ciabattas passte.
Das «Lammhaus» beim Namen nehmend bestellte ich mir die Hausspezialität Lammfilet «Mythos», mit pikantem Schafskäse überbacken und Rosmarinkartoffeln (18,90 €). Die Portionsgröße befriedigend. Gut das zarte Lammfilet medium. Auch schmackhaft die reichlichen Kartoffelviertel, die durch Olivenöl und Rosmarin ihre Note bekamen. Das große Stück Käse sicherlich nicht pikant. Bei den ersten Bissen schwankte ich, ob ich Schafskäse herausschmecke. Mit nachlassender Temperatur wage ich von Schafskäse zu sprechen, aber wahrlich keiner vom Kaliber eines festen korsischen oder bulgarischen Käses. Unter dem Käse Spinatblätter, die aber zum Geschmack des Gerichtes nichts beitrugen. Insgesamt aber ein sehr ordentliches Lammgericht.
Aus dem Buffet wurde ein kleiner Salatteller zusammengestellt und mit einem Currydressing serviert. Da wiederhole ich meinen Wunsch nach einem guten, erfrischenden Krautsalat!
Auf den Tischen finden sich Salz– und Pfeffermühlen.
In toto bleibt die Sterneuhr bei 3,49 stehen.
Das Ambiente
Das Mythos ist sehr geräumig und teilt sich vom Eckeingang aus betrachtet in einen links und einen rechts von der Theke gelegen offenen Bereich. Die Tische sehr großzügig dimensioniert und gestellt. Rechts saß ich auf einem sehr gut gepolsterten Lederstuhl an einem hellen Tisch mit Kunststoffoberfläche. Dunkler Fliesenboden und helle Wände sorgen für Kontrast. Keine «Blau-​weiß-​Griechenfolklore». Die Beleuchtung angenehm gedämpft, aber nicht duster. Wenn es — wie erlebt — leer ist, strahlt das Ganze keine Gemütlichkeit aus; gut besetzt wirkt es sicherlich besser zum Verweilen. Die Herrentoilette altbacken, aber sauber. Links vom Eingang eine großzügige Terrasse, durch einen Absatz und eine Brüstung vom Trottoir getrennt.
Sauberkeit
Nichts zu beanstanden.

Also das Schlechte vorne weg. Die Lage und die Einrichtung. Draußen ist es laut und innen ist es wirklich nicht schön. Dafür nen halben Stern Abzug. Das Essen fand ich aber gut. Ich hatte den Haussalat Mythos mit Lammfiletspitzen und Käse und der war wirklich lecker. Einzig das «Herz» aus dem unrühmlichen Eisbergsalat war nicht so toll, weshalb es einen weiteren halben Stern Abzug gibt. Die Bedienung hingegen war aufmerksam und freundlich. Ich kann also aus meiner Sicht nicht viel meckern. War allerdings auch das erste Mal dort und das auch nur als Tourist. Aber dafür war ich wirklich zufrieden.

Wenn wir richtig gutes Lammfleisch essen wollen, dann führt uns der Weg ins «Lammhaus Mythonos». Dies ist ein Familienbetrieb, wo der Wirt oder dessen Sohn meist den Service übernehmen.
Dort ist die Lammqualität sehr gut, und die gesamte Fleischqualität ist seit vielen Jahren gleichbleibend. Dies ist auch im Düsseldorfer Raum bekannt.
Hier gibt es auch ein Salatbuffet. Nach der Bestellung kommt der obligate «Küchengruß» meist Baguette Scheiben mit div. immer wechselnden Aufstrichen.
Unser Favorit bleibt hier der «Steakteller Giorgio», auf dem verschiedene Steaks zu finden sind. Beim Bezahlen bekommt man den eiskalten Ouso aufs Haus serviert. Alles ist ein Grund hier immer wieder gerne einzukehren denn man weiss was man hier erhält.

Haben heute wieder sehr gut gegessen, diesmal eine Empfehlung jenseits der Speisekarte :-)

Hatten ein Buffet bestellt, welches auch recht okay war (griechisch durchschnittlich halt), aber nicht nachgelegt wurde. Daher war leider recht schnell viele vergriffen.
Bei den Getränken war kein Jägermeister vorrätig, so musste der Kellner erst lange überredet werden im Kiosk gegenüber welchen zu kaufen.
Insgesamt hätte der Service besser sein können, wenn man schon mit gut 40 Personen dort aufläuft.
Vom Geschmack her, kann man aber auch jede beliebige Pommesbude aufsuchen. Ist auch günstiger.

Wir waren an einem Sonntag nachmittag (04.03.2012) dort. Die Bedienung (offenbar der Besitzer) war nicht gerade freundlich –vielleicht mag er keine Gäste mit Gutscheinbuch?
Zur Vorspeise Tsatsiki gab es kein Extra-​Brot, sondern nur die 4 Brotscheiben, die jeder vorher bekommt.
Nach der Bestellung wollten wir eigentlich unsere Salate am Buffett (wie es auch in der Karte angegeben ist) selber zusammenstellen, plötzlich wurden diese jedoch ohne Rücksprache serviert. Darauf angesprochen, reagierte der Wirt mit einem unfreundlichen «Na dann machen Sie es doch) (also selber zusammenstellen).
Das Essen selber war lauwarm, die Portionen eher unter dem Durchschnitt und die Preise dafür recht hoch, besonders bei den Getränken.
Wir werden dort nicht mehr hingehen und empfehlen das Poseidon auf der Kölner Landstrasse: 1a in allen Punkten.

Daß unsere Reservierung vergessen worden war, war angesichts der vielen freien Plätze unproblematisch. Daß die Vorspeisenplatte nicht serviert wurde, war bedauerlich aber vorhersehbar: der Kellner (wohl der Inhaber) machte sich bei der Bestellung keine Notizen. Die Kräuterbutter war lecker aber das Pöttchen nur halb voll so reichten dann aber auch die vier Scheiben Brot für zwei Personen. Die Hauptgerichte (Lammfilet Mythos und Lammrücken Diavolos (die beiliegenden Röstis waren, nebenbei bemerkt, unfaßbar fettig und gewiß nicht aus eigener Herstellung)) wurden nicht medium, sondern innendrin völlig roh serviert. Nachdem wir die äußeren, gegarten Schichten verzehrt waren, baten wir darum, die Teller noch einmal in den Ofen zu schieben. Ich erhielt mein Fleisch auf einem winzigen Teller zurück, auf dem sich nicht einmal das Besteck ablegen ließ. Das Lammfilet war im übrigen nicht überbacken (wie es auf der Karte steht), sondern angebraten und anschließend mit Käse verziert worden. Das, was eßbar war, war allerdings in der Tat recht lecker. Auf der Rechnung erschien zwar der nicht servierte Vorspeisenteller nicht, wohl aber der nicht bestellte Teller Tzatziki für 3,80 Euro. Insgesamt eine eher bescheidene Vorstellung für ein Restaurant, das sich selbst als Lammhaus bezeichnet. Auch wenn alles zu unserer Zufriedenheit gewesen wäre, hätte der Preis in keinem Verhältnis zur Leistung gestanden

Das hat mal wieder Spaßgemacht essen zu gehn! Essen, Kellner, Ambiente echt gut!

Das Personal ist die ganze Zeit aufmerksam und freundlich, das Essen war der Hammer. Egal welche Speiße, echt toll!

Eins wissen wir, dort werden wir wieder einkehren um lecker zu Essen!

Es gibt viele Imbisse in denen man besser und vor allem günstiger essen kann. Die Qualität stand in keinem Verhältnis zum Preis. Schlechtes Essen, lahmer Service, geschmacklose Einrichtung. Fazit: braucht keiner

Mal wieder ein Grieche…
Das Mythos macht von außen was her, eine schöné kleine Treppe führt von der Straße ins Restaurant. Drinnen ertönen griechische Klänge und man hat die Wahl zwischen dem hübscheren Raucherseparee und dem normalen Teil des Restaurants.
Ganz locker, also typisch griechisch wird man bedient, und den ganzen Abend umsorgt. Sogar der Chef persönlich kam zweimal vorbei um nach dem Rechten zu sehen.
Das Essen ist im Großen und Ganzen okay. Die Lammkotelets lecker, die Beilagen auch, aber einige Lammteile fand ich einfach zu zäh. Trotzdem ein guter Abend! Das nächste Mal würde ich einfach 5 Lammkotelets bestellen, und gut ist.

Das Lammhaus Mythos kenne ich von diversen Besuchen, mit und ohne Gutscheinbuch. Dementsprechend kann ich die schlechten Erfahrungen zwar nachvollziehen, aber nicht bestätigen.
Die Grillteller, die ich bisher ausgewählt habe, waren immer reichhaltig, lecker und ihr Geld wert. Sie folgen zwar dem Prinzip des Völlegefühls mit Gyros, Ouzo und Co., das aber auf gutem Niveau. Dem Essen schließt sich dann neben dem obligatorischen Ouzo noch ein Dessert an, das enorm süß ist. Will man sich an Lammfleisch probieren, liegt man, wie der Name schon vermuten lässt, richtig. Das Fleisch ist zart und schmackhaft und nicht hammelig…
Wein ist okay, Bier gibt es auch. Was will man mehr :-)
Der Laden selbst ist ein Familienunternehmen, dementsprechend ist die Servicecrew aus der eigenen Reihe gestellt. Freundlich, schnell und unaufdringlich. Hat mir gefallen!
Im Sommer kann man draußen sitzen, tut dieses dann aber direkt an einer Hauptstrasse. Der Lärmpegel wird dann durch eine Glasscheibe auf ein erträgliches Maß (sogar besser als man beim ersten Sehen erwartet!) gedämpft, ist aber keine gute Wahl für lärmempfindliche Personen!
Fazit: Wenn man mal wieder einen neuen Griechen probieren will oder mal Lamm essen, ist das Mythos nicht die schlechteste Adresse. Das übliche Preisverhältnis korrespondiert mit dem Gebotenen.

Waren im Lammhaus mit Gutscheinbuch:
1. Kräuterbutter mit Brot kam nach einer Stunde
2. Kräuterbutter war nur Magarine ohne Geschmack
3. Essen kam nach 1,5 Std
4. Kartoffeln waren schon mindestens 3 Tage alt (aufgeweicht und mit deutlichen Wassereinlagerungen, schlechte Stücke waren sichtlich rausgeschnitten)
5. Essen war mengenmäßig zum Preis ein Witz. Qualität und Preis waren nicht deckungsgleich.
6. Bedienung war nicht aufmerksam
Fazit: Keine Empfehlung. Werde dort nicht mehr hingehen.

Wir gehen gerne und oft essen und sind immer auf der Suche nach neuen, netten Restaurants. Heute waren wir zum ersten Mal Gäste in diesem Lokal und leider auch zum letzten Mal!
Wir hatten ein Gutscheinbuch dabei (mehrere andere Gäste aber auch) und fanden die Art und Weise wie wir bedient wurden sehr unpersönlich!
Der junge Herr hinterm Tresen brachte uns die Getränke (ein großes Pils-​Schuß, ein Bitterlemon), ein älterer Herr (der Chef wie der junge Mann anderen Gästen gegenüber erwähnte) nahm unsere Bestellung der Speisen entgegen. Ehrlich gesagt, kamen wir uns unerwünscht vor! Der Chef wirkte sehr reserviert, lächelte nicht und war auch nicht sehr freundlich!
Wir wählten eine Vorspeise zu zweit (gebackenen Fetakäse), die auch ganz lecker war. Einmal Lammfilet in Tomatensoße, Reis und Salat und einmal Gyros mit Feta in Tomatensoße, «Bratkartoffeln» und Salat. Die Bratkartoffeln stellten sich allerdings als frittierte Kartoffelwürfel in der Größe von ca. 1cm² dar. Das Essen war insgesamt ganz gut, aber auch nicht herausragend.
Wir konnten beobachten, dass die anderen Gäste einen Ouzo mit ihrer Rechnung bekamen, wir bekamen aber keinen angeboten?! Obwohl wir das Gutscheinbuch von Anfang an auf dem Tisch liegen hatten, sahen wir auf der Rechnung, dass es nicht berücksichtigt worden war. Das kann natürlich mal passieren und ist kein Problem! Ohne Gutscheinbuch hätte die Rechnung für ca. 42 € betragen. Der Chef hatte dann das 2. Gericht auch noch nachträglich ausgerechnet, aber kein Wort der Entschuldigung oder irgendeine Geste die uns hätte spüren lassen, dass wir hier als Gäste willkommen wären!
Ich denke das Gutscheinbuch sollte eigentlich den Zweck erfüllen, dass Leute das Restaurant kennen lernen und dann später auch noch mal ohne Gutscheinbuch und evtl. auch mit Freunden wieder kommen. Das Ziel wurde in diesem Restaurant leider völlig verfehlt.

Mit dem Gutscheinbuch waren wir im Lammhaus essen, wobei der Name bei mir schon große Erwartungen weckte, da ich großer Lammfleisch-​Fan bin.
Leider war mein Lammfilet Royal nur durchschnittlich und mit 15,90EUR zu teuer bzw. mengenmäßig zu wenig. Meine Begleitung war von dem Gyros mit Kartoffeln begeistert und auch der Zatziki wirkte frisch. Zudem wollte ich ein Glas Rotwein probieren und wählte den Makedonikos. Dieser kam dann in einer 0,5l Karaffe: Der Kellner wollte seinen Fehler nicht eingestehen und berechnete die vollen 7,50EUR für den Wein auf der Rechnung. Der Milchkaffee zum Abschluss war ebenfalls durchschnittlich.
Allgemein war das Restaurant gemütlich (abgedunkeltes Licht), aber die Bahnen der Linie 715 lassen das Restaurant immer wieder erzittern, weshalb ich einen Sitzplatz zur Seite und nicht zur Straße empfehle.
Leider nur ein durchschnittliches griechisches Restaurant, das mit seiner Spezialität (Lammfleisch) nicht überzeugen konnte. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech und würde mich über weitere Erfahrungen freuen (das Lammhaus war noch gar nicht in Qype hinzugefügt).
+ Gutschein (buch) wird problemlos akzeptiert

Das erstemal, daß ich mich an Lammfilet gewagt habe. Ich hatte bisher Vorurteile, die nun restlos beseitigt sind. Zu Anfang des Abendessens gab es einen Korb mit Brot und ein Töpfchen Butter. Die bestellte Vorspeisenplatte war üppig und schmackhaft. Das Hauptgericht, Lammfilet, war sehr lecker, der Salat war frisch. Zum Abschluß reichte uns der freundliche Kellner noch einen Uzo, der etwas kälter hätte sein können. Das war aber auch der einzige Kritikpunkt dieses rundherum gelungenen Abendessens.