Reinhardt’s

Wie probieren sehr gerne neue Lokale aus, und die table4you Seite lädt uns immer wieder dazu ein. So landeten wir vor kurzem auch im Reinhardt’s. Sehr abgeschieden gelegen, fügt sich das lokal in einen Reiterhof ein. Sehr gemütlich und idyllisch sieht es hier aus. Wir wurden sehr freundlich empfangen und studierten die übersichtliche Karte. Offensichtlich gibt es hier wechselnde Konzepte mit einer zu einem bestimmten Thema angepassten Karte. Zu unserem Besuch war dies glaube ich «Hüttengaudi». Die ganze Deko, die Bekleidung des Personals und natürlich das Essen war auf deftige Alpenkost angepasst. Wir waren zu viert. Zwei von uns entschieden uns für ein 3-​GängeMenü, mit sehr interessanten zusammenstellungen. Und die Männer bestellten lieber a la Carte.
Vorab gab es warme Brezn statt Brot, dass passte zum Thema und fand ich schonmal gut. Dann kamen die Vorspeisen aus dem Menu. Die gebeizte Lachsforelle war sehr lecker, süße Idee mit dem Kaviar aus der Dose, die kleinen Reibekuchen dazu fielen mehr in die Kategorie «ok». Die Hummerbratwurst versprach leider mehr, als sie halten konnte. Diese schmeckte doch eher langweilig und hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Nun kamen die Hauptgänge. Das Nackensteak wurde durch bestellt, war dafür aber noch relativ blutig, und ziemlich zäh. Dafür war das Rinderfilet butterzart. Die Bandnudeln dazu leider sehr trocken. Insgesamt hinterließ leider kein Hauptgang eine bleibende Erinnerung bei mir. Was nicht heißt, dass es schlecht war, aber halt nur solide und nichts besonderes.
Als Nachtisch wurde der «Mount Reinhart» angepriesen, hier war die Präsentation alles. Ein Berg auch Schokoladenparfait mit Zuckerwattewolken und Kekskrümelzugang, sowie sehr teckeren Cremetupfen, ich denke aus Mirabellen. Sah schon toll aus, und war recht mächtig, geschmacklich aber auch leider eher langweilig.
Insgesamt muss ich sagen, habe ich zwar nicht bereut, bis zum Reinhardt’s rauszufahren. Ich muss hier aber auch nicht unbedingt ein zweites Mal hin

Reinhardt’s
Im schönen Düsseldorfer Osten direkt auf dem idyllischen Gut Moschenhof… das ist eine moderne deutsche Küche auf Topniveau… im gediegenen Landhaus-​Ambiente… mit freundlich-​kompetentem Service… die Wahl fiel heute auf das vielgepriesene Gänse-​Menü… zunächst politisch-​inkorrekte Gänseleber im Baumkuchenmantel mit westfälischen Trüffel & Crème Brûlée… dazu kandierte Pampelmuse, Stanley Pflaume & grüner Apfel… grandioser Auftakt… gefolgt von der fein gesalzenen Essenz von der Gillbacher Gans mit Steinpilzen, Kaiserschöberl & Gänsehals… danach dann der deliziöse Hauptgang… heiß aufgetischte, saftige Brust & Keule von der Gillbacher Gans mit Cassis Rotkohl, Bratapfel, Maronen und Kartoffel-​Klößen… und zu guter letzt ein gestürzter halbflüssiger Schokoladenkuchen mit Quittenkompott & Champagner-​Trüffel-​Eis… alles frisch, alles schmackhaft, alles top… macht insgesamt eine sehr gute 8.73 von 10
Euer BurgerMeister & RestaurantFührer

Absolute Empfehlung was die Küche betrifft. Ein Punkt Abzug für den freundlichen Service, der es aber nicht verstand, eine passende Beratung durchzuführen. Es ging da speziell um eine eventuelle Buchung einer Feierlichkeit. Dazu kam noch ein Fehler in der Rechnung. Zum Essen kommen wir aber gerne wieder.

20.03.2015
Treffen mit der Familie war angesagt, empfindliche Gaumen und Freunde des guten Weines. Übernachtung konnte sehr schön im Moschenhof 15 m entfernt organisiert werden, auch der ein oder anderen Flasche Wein stand so nichts im Wege.
Das Restaurant liegt inmitten des alten Hofes, dem Hotel Moschenhof und der Reithalle wunderschön idyllisch gelegen. Die Einrichtung ist aufgeräumt, Landhausstil, mit Liebe zum Detail. Die Bedienungen waren mehr als freundlich und schon zu Beginn des Abends bemüht, eine angenehme Stimmung zu erzeigen.
Vorab gab es warmes Brot in einer Tüte nett serviert, dazu frische Butter und sehr gutes Olivenöl.
ich hatte mich für den Fischeintopf als Vorspeise entschieden, es war kein Problem auf nachfrage hier eine Vorspeisenportion zu bekommen. Gambas, Fischfilets, eine wunderbare Konsistent und herrlich abgeschmeckt. Dazu eine kleine Portion frische knoblauchcreme separat. Selten so gut Fischeintopf gegessen.
Die Hauptspeise war dann das große Wienerschnitzel, das schon in der Presse hoch gerühmt wurde — zurecht. das beste Wienerschnitzel, das ich je gegessen habe. dazu diese Riesenportion! mit warmen Kartoffelgurkensalat und einer in einem Säckchen beigelegten halben Zitrone. Preisselbeeren rundeten alles ab. Preis: EUR 24,00 und jeden Cent wert.
Nachtisch habe ich nicht geschafft-​sah aber sehr gut aus.
Begleitet wurde alles mit zwei Flaschen Chianti Classico von 2012, eine gute Wahl.
Alles in Allem: TOP!

Ein sehr schöner Abend, gutes Essen, guter Service, schönes Ambiente. Der Besuch hat sich gelohnt.

Raus aus dem Trubel der Stadt, rein ins Grüné — nach Ludenberg ins Reinhardt’s auf Gut Moschenhof. Die Anfahrt lohnt sich so was von! Laut der rheinischen Post ist das Wiener Schnitzel (vom Kalb natürlich) für 17,50 € eines der besten Stadt und samt dem lauwarmem Kartoffelsalat «sterneverdächtig».
Für uns gab es allerdings das Gänsemenü. Sensationell lecker! Das einzige was nicht von der Gans war: das Amuse Gueule — ein Kalbstafelspitz als klasse Einstieg. Ich hatte dann das 3-​Gänge Gänsemenü: geräucherte Gänsebrust, Kürbiscreme-​Suppe
mit gebackener Gänsepraline und als Hauptgang Brust und Keule mit Cassis-​Rotkohl, Kartoffelklößen, Bratapfel und Maronen für zusammen 39,50 €. Das Dessert, halbflüssiger Schokoladenkuchen mit Quitte, Lebkuchengewürzen und weißem Trüffeleis, habe ich mir aus figurtechnischen Gründen gespart.
Das Highlight war zweifelsohne der Hauptgang. Ich habe noch nie eine saftigere, zartere und geschmackvollere Gans samt knuspriger Haut gegessen. Auch die Beilagen waren toll, abgerundet mit einer wundervollen Soße.
Zur Vorspeise hatte ich einen deutschen Sauvignon blanc, der genau meinen Geschmack traf (für 11 Euro 0,2) und zur Hauptspeise einen Tempranillo (10 Euro). Die Gläserpreise sind recht hoch, Flaschen sind besser bepreist aber ich musste ja noch fahren:-)
Ich komme wieder, dann aber mit dem Taxi!

Wir waren vor vielen Jahren hier und waren sehr zufrieden, nun hat sich einiges getan.
Sehr schöné Atmosphäre und kreative Küche, die Auswahl ist mittags allerdings eingeschränkt.
Gestört hat der Service, unsere Dame war sichtlich überfordert, wir mussten recht lang auf bestellen und Getränke warten, die erfahrene Kraft hat da leider kaum unterstützt, dies hat den Gesamteindruck geschmälert aber da das essen sehr gut war trotzdem «noch» 4 Sterne

Waren mit der ganzen Familie letzte Woche dort essen, sehr leckeres Essen und das sogar super schön angerichtet, das Amiebte ist perfekt und die Bedienung aufmerksam und freundlich. Nichts zu bemängeln! Die Gerichte sind war nicht günstig doch für den Preis bekommt man riesige Portionen.

Allgemein
Unser Ehemaligen-​Treffen (Berufskollegen) stand mal wieder an. Seit bis zu 5 Jahren sind wir nun schon in Pension und treffen uns mindestens 1 X im Jahr. Und wir wollten uns mal wieder beweisen, wie genussvoll das Leben sein kann.
Wir hatten uns daher diesmal für Gut Moschenhof entschieden. Der Moschenhof liegt an der nordwestlichen Stadtgrenze von Düsseldorf in idyllischer Natur.
Bedienung
Der Service ist ruhig, professionell, versiert, freundlich und schnell. Zwei Kollegen haben sich einen offenen Weisswein empfehlen lassen, der hervorragend passte. Ansonsten brauchen wir keine große Beratung, da wir wissen, was wir wollen.
Das Essen
Mittags bietet eine spezielle Karte ein Menü für 14,00 € (1 Gang), 17,00 € (2 Gang) oder 19,50 € (3 Gang) an. Dabei kann man zwischen 2 Alternativen (Vorspeise) bzw. 3 Alternativen (Hauptgericht) wählen. Als Vorspeise hatten wir «Frühlingssalate mit Balsamico-​Dressing und gebratenen Kalbsleberstreifen» sowie «Kartoffel-​Lauchcremesuppe mit Sauerampfer & Croutons». Ich selber hatte die Kartoffel-​Lauchcremesuppe und war sehr zufrieden. Schön cremig, würzig, heiß und sehr lecker. Aber auch die Kollegen waren mit dem Salat sehr zufrieden.
Als Hauptgericht hatten wir «Edelfische — in Tomatenbutter gebraten — auf pikantem Nudelrisotto» sowie «Kleine Kalbsfrikadellen mit Pfifferlingen á la Crème und Serviettenknödel». Ich hatte wie 2 Kollegen die Edelfische. Die waren auf der Haut schön gross gebraten und das punktegenau, d.h. saftig und nicht trocken. Das Nudelrisotto war cremig wie es sein soll und sehr lecker! Aber auch die Kalbsfrikadellen sahen gut aus und ich hätte sie gerne probiert. Die 3. Alternative war «Spaghetti mit Tomatensauce mit Basilikum und Parmesan». Das hat aber keiner von uns genommen.
Schließlich noch das Dessert: «Geeistes Erdbeersüppchen mit Schokoladen-​Minzeis»! Köstlich und ein guter Abschluss!
Das Ambiente
Das Landgasthaus Gut Moschenhof liegt an der nordwestlichen Stadtgrenze von Düsseldorf in idyllischer Natur. Jeder von uns (4) ist schon mal hier gewesen; sei es bei einer Geburtstagsfeier, bei einer Hochzeitsfeier, oder auch nur so zum genießen. Was uns hier gefällt ist das rustikale, ländliche Atmosphäre. Seit kurzem sorgt hier in idyllischem Landhaus-​Ambiente ein junges Küchen-​Team für innovative und dennoch bodenständige Kreationen. «Kulinarische Augenblicke» verspricht Reinhardt’s Restaurant. Und es waren nicht nur Augenblicke.
Sauberkeit
Hinsichtlich der Sauberkeit gab es im Lokal und auf den Toiletten nichts zu beanstanden.
Insgesamt ein sehr genussvoller Mittag. Sicherlich sollte man auch nochmal am Abend wiederkommen.

Allgemein
Ich schreibe meine Kritik erst heute, da ich eine gegenteilige Erfahrung gemacht habe als die vorhergehende Kritik. An diesem Abend hatte ich einen Tisch für eine Familienfeier mit Kind und Kegel bestellt und vorab das Menu abgesprochen. Ich mache es in Kurzform: Sehr freundliche und aufmerksame Bedienung, toll eingedeckter, festlicher runder Tisch, Stühle mit weißen Hussen, viergängisches Menu sehr gut, die Kinder wurden besonders liebevoll bedient, sehr guter Wein. Insgesamt ein schöner Abend, an dem rundum alles stimmte. Wir werden auch zu zweit wieder kommen.
Bedienung
Die jungen weiblichen und männlichen Servicekräfte waren schnell, aufmerksam und freundlich. Die Restaurantleiterin ist etwas herb.
Das Essen
vorbestelltes Menu mit 4−5-Gängen, teiweise wegen der Kinder und einer Vegitarierin etwas abweichend.
Das Ambiente
anheimeliges Ambiente, das Lokal ist nicht sehr groß und deshalb auch nicht zu laut
Sauberkeit
nichts zu beanstanden

Allgemein
Nur zwei Worte: Nie wieder! Was für eine Enttäuschung dieser Abend, der mit so viel Vorfreude begann.
Bedienung
Nicht unsympathisch, nicht unfreundlich, etwas schnippisch vielleicht. Auf die Frage, ob es uns denn geschmeckt habe, und wir verneinten, schoss aus der Bedienung sofort die dummdreiste Phrase, «Sie sind aber die ersten, die das sagen». Diese Aussage impliziert, a) dass wir keine Ahnung von guter Küche haben, b) Kritik nicht hören wollen und c) wir nehmen den Gast nicht ernst. Warum es uns nicht geschmeckt habe, wollte die junge Frau selbstverständlich nicht wissen.
Das Essen
Wer immer heute abend gekocht hat, er oder sie, kann es nicht. Wie ist das nur möglich? Die «Gillbacher Gans» kam vom Knochen gelöst, trocken und faserig und gar nicht knusprig, als rechteckiges Brust– und Keulenstück auf den Teller. Der Rotkohl stumpf, glanzlos und geschmacksfrei, kaum Bratenfond, wo war die Füllung?, der matschige Bratapfel hatte niemals Rumrosinen, Marzipan und Mandeln gesehen, die Klöße, naja. Jede mäßig begabte Hausfrau, jeder Hobbykoch kann das besser und wir erinnerten uns wehmütig an Mutters zarte, saftige Weihnachtsgans. Zwischen Versprechungen (siehe
) und der Wirklichkeit, lieber Herr Reinhardt, liegen Welten. Wir sind immer noch fassungslos.
Das Ambiente
Eigentlich gemütlich, fein eingedeckt, ruhige Atmosphäre. Wir allerdings bekamen einen Zweiertisch, neben dem Servicetisch, ohne elektrische Beleuchtung. Dieser Tisch war, wie man uns sagte, der zahlreichen Reservierungen wegen extra aufgestellt worden. Die Bitte um einen anderen Tisch, etliche Zweiertische waren noch unbesetzt, fand auch bei Herrn Reinhardt kein Gehör. Also gingen wir zum Lesen der Speisen– und Weinkarte an den erleuchteten Nebentisch. So kam es auch, dass der eingeschenkte offene Wein nicht den Eichstrich erreichte, wie denn auch, bei den Lichtverhältnissen. Das Essen war, auch nach dem man uns eine dritte Kerze auf den Tisch gestellt hatte, kaum auszumachen. Ein unmöglicher Zustand, aber wir hätten darüber hinweggesehen, wenn wenigstens die Qualität des Essen uns begeistert hätte.
Sauberkeit
Keine Angaben

Am Sonntag waren wir mit 8 Personen zum Mittagessen im kürzlich von Herrn Reinhardt übernommenen Restaurant im Gut Moschenhof. Wir kannten Herrn Reinhardt‘s Kochkünste bereits aus seiner Zeit als Koch im Breidenbacher Hof in Düsseldorf und waren dort immer sehr zufrieden.
Jetzt hat er sich also selbständig gemacht und sein Restaurant in einem schon lange bestehenden Gut mit Pferden eröffnet. Das Gut liegt zwar etwas abseits, aber landschaftlich sehr schön gelegen, im Norden von Düsseldorf. Das Restaurant wurde renoviert und hat ein schönes Ambiente — nicht zu rustikal und nicht zu schick.
Wir hatten einen schönen Tisch direkt am Fenster, so dass man die Natur und die vorbeiziehenden Pferde beobachten konnten. Wir haben mit einem Apéritif gestartet. Es wurde auch auf «Sonderwünsche» eingegangen, da wir eine fast 90-​jährige Dame dabei hatten, die sich zum Apéritif einen Kamillentee wünschte. Das Essen begann mit einem Gruß aus der Küche, sehr schmackhaft zubereitet. Wir haben aus der Karte verschiedene Gerichte bestellt — Spargel (hier gab es die Nachfrage, ob dieser bissfest oder weich sein sollte. Das hat mir gut gefallen. Manchmal wird der Spargel so knüppelhart serviert, dass es keine Freude ist), Zander (der war leider kalt und roch etwas fischig, geschmacklich aber gut), Rindersteak mit Pommes, die sehr originell in einer nachgemachten Zeitungstüte serviert wurden (das Steak war von sehr guter Qualität und auch genau nach Wunsch Medium rare zubereitet), Geschnetzeltes von der Tageskarte (eine sehr große Portion für kleines Geld). Die Desserts waren sehr üppig und durchweg gut (u.a. gefüllte Knödel).
Der Service war nett und freundlich. Eine Getränkenachbestellung musste angemahnt werden, wurde aber danach sofort gebracht. Es gab aus unserer Sicht nur noch einige Kleinigkeiten zu verbessern: Die Gläser waren nicht poliert und daher fleckig. Und die Teller wurden bereits abgeräumt, obwohl einige der Gäste mit dem Essen noch nicht fertig waren. Der Fisch (zweimal von verschiedenen Personen bestellt) war leider kalt und roch etwas fischig. Die Hauptgerichte waren nicht gleichmäßig gut. Das Highlight war auf jeden Fall das Steak und die Knödel zum Dessert. Hier ist noch etwas Luft nach oben. Aber wir waren auf jeden Fall nicht das letzte Mal dort. Wir wissen ja aus dem Breidenbacher Hof, dass Herr Reinhardt das kann!

Zum Geburtstag meines Mannes waren wir mit 8 Personen zum Mittagessen im kürzlich von Herrn Reinhardt übernommenen Restaurant im Gut Moschenhof. Wir kannten Herrn Reinhardt‘s Kochkünste bereits aus seiner Zeit als Koch im Breidenbacher Hof in Düsseldorf und waren dort immer sehr zufrieden.
Jetzt hat er sich also selbständig gemacht und sein Restaurant in einem schon lange bestehenden Gut mit Pferden eröffnet. Das Gut liegt zwar etwas abseits, aber landschaftlich sehr schön gelegen, im Norden von Düsseldorf. Das Restaurant wurde renoviert und hat ein schönes Ambiente — nicht zu rustikal und nicht zu schick.
Wir hatten einen schönen Tisch direkt am Fenster, so dass man die Natur und die vorbeiziehenden Pferde beobachten konnten. Wir haben mit einem Apéritif gestartet. Es wurde auch auf «Sonderwünsche» eingegangen, da wir eine fast 90-​jährige Dame dabei hatten, die sich zum Apéritif einen Kamillentee wünschte. Das Essen begann mit einem Gruß aus der Küche, sehr schmackhaft zubereitet. Wir haben aus der Karte verschiedene Gerichte bestellt — Spargel (hier gab es die Nachfrage, ob dieser bissfest oder weich sein sollte. Das hat mir gut gefallen. Manchmal wird der Spargel so knüppelhart serviert, dass es keine Freude ist), Zander (der war leider kalt und roch etwas fischig, geschmacklich aber gut), Rindersteak mit Pommes, die sehr originell in einer nachgemachten Zeitungstüte serviert wurden (das Steak war von sehr guter Qualität und auch genau nach Wunsch Medium rare zubereitet), Geschnetzeltes von der Tageskarte (eine sehr große Portion für kleines Geld). Die Desserts waren sehr üppig und durchweg gut (u.a. gefüllte Knödel).
Obwohl wir bei der Reservierung nicht gesagt hatten, dass es sich um ein Geburtstagsessen handelt, hatte der Service wohl beim Auspacken der Geschenke der Küche Bescheid gegeben, so dass das Geburtstagskind ausser der Reihe einen kleinen Schokoladen-​Geburtstagskuchen bekam. Es gab auch noch ein kleines «Nach”-Dessert, ein russischer Zupfkuchen.
Der Service war nett und freundlich. Eine Getränkenachbestellung musste angemahnt werden, wurde aber danach sofort gebracht. Es gab aus unserer Sicht nur noch einige Kleinigkeiten zu verbessern: Die Gläser waren nicht poliert und daher fleckig. Und die Teller wurden bereits abgeräumt, obwohl einige der Gäste mit dem Essen noch nicht fertig waren. Der Fisch (zweimal von verschiedenen Personen bestellt) war leider kalt und roch etwas fischig. Die Hauptgerichte waren nicht gleichmäßig gut. Das Highlight war auf jeden Fall das Steak und die Knödel zum Dessert. Hier ist noch etwas Luft nach oben. Aber wir waren auf jeden Fall nicht das letzte Mal dort. Wir wissen ja aus dem Breidenbacher Hof, dass Herr Reinhardt das kann!

Dieses Jahr fiel die Wahl für unser Vorweihnachtsessen im Kollegenkreis auf den Moschenhof. Eine sehr gute Wahl, wie sich herausstellte, wir hatten einen wunderbaren Abend. Hier hat einfach alles gestimmt, vom schönen Ambiente über das gute Essen und die köstlichen Weine bis hin zur ausserordendlich freundlichen und charmanten Bedienung. 5 absolut verdiente Sterne

Zu viert wollten wir ein schönes Martinigans-​Essen geniesen, es kam aber anders.
2 Personen wolltern nicht wie angeboten 1 Keule und 1 Brust sondern nur Brus bzw nur Keule. Die sehr freundlichen und aufmerksamen Kellnerinen brachten dann 1x eine halbe Brust, 1x eine viertel Brust + Keule, 1x eine Keule und für den Zweifler an der Martinigans, ein irisches Filett-​Steak.
Fazit: Unabhängig von der zu kleinen Portion waren die Gänseteile zum xten Male aufgewärmt, das Fleisch an außenliegenden Patien bereits schwarz (permanentes Aufwärmen und Austrocknen) und so hat es auch geschmeckt.
Der Zweifler mit dem Filet-​Steak erhielt für knapp 29 Euro ein dünnes Mini-​Filet-​Steak mit Mini Beilage. Aber das Bier war kalt und OK!
Sollten wir da jemals wieder hingehen müssten wir bereits an Altzheimer super leiden, was wir nicht hoffen.
Unsere Empfehlung: Meiden!

Kann man denn seine Wintergans besser genießen, als in gemütlicher Kuschelatmosphäre auf einem Gutshof in ländlicher Idylle?
Eben nicht. Genau deshalb hat mir das Gänseessen, zu dem meine Familie geladen hatte hier so gut gefallen.
Gut Moschenhof verbindet Reithof, Hotel und Restaurant. Das ganze etwas gehobener als man es von anderen Reitställen kennt, in denen man sich im Restaurant wie in einem zusammen gewürfeltem Wirrwarr von Reiterstübchen vorkommt. Das Ambiente ist zwar gediegen, dabei aber sehr stillvoll. Das spiegelt sich auch in den Preisen wieder, die mit 20 Euro für ein Hauptgericht schon eher als überdürchschnittlich gelten dürften. Dafür bekommt man aber auch ziemlich leckere Sachen auf den schicken Porzellanteller. Neben dem saisonalen Gänseessen, dass ich genießen durfte gibt es Gerichte wie Entenbrust, Senfrostbraten und Seeteufel. Dabei fallen Worte wie Espuma, Rosmarinjus und Parfait die verraten, dass es sich hier nicht um nullachtfünfzehn Speisen handelt. Wenn man auch bemüht ist hauptsächlich auf regionale Produkte zurückzugreifen.

Pferde und kleine Mädchen gehören zusammen wie Kuchen und Sahne! Ein Himmel auf Erden erst recht dann, wenn Ross und Schmankerl gleichzeitig geboten werden. Und das auch noch in wahrlich famoser Lage — rein kartographisch zwischen Ludenberg und Hubbelrath, gefühlt hingegen mitten im grünen Paradies. Gut Moschenhof — man darf sagen mit Fug und Recht ein echtes Kleinod und in jeder Hinsicht erste Wahl für einen Moment Urlaub vom Alltag. Wer sich trotz aller Verlockung vor Ort nicht auf das Niveau der allen Alters– und Größenansprüchen gerecht werdenden Pferderücken begeben möchte, kann hier auch ganz bodenständig einfach nur optisch und kulinarisch genießen. Das zum Gutshof gehörende Restaurant ist erlesen und salopp gesagt breit aufgestellt — angefangen beim gut bürgerlichen Elsässer Flammkuchen bis zum feinen Bisque vom Atlantik-​Hummer. Die überaus einladende und holzbestuhlte Außenterrasse hält aber auch eingangs erwähnten Kuchen und Sahne mit Blick auf Fachwerk und idyllische Hofatmosphäre bereit. Kurzum, Gut Moschenhof ist ein richtig schnuckliges Ausflugsziel, das weitaus mehr zu bieten hat als charmante vierbeinige Stallbewohner, einen auffallend entspannten Umgangston und beste Landluft. Übrigens für alle, die bleiben möchten: im dazugehörigen Hotelbetrieb stehen auch Übernachtungsmöglichkeiten bereit!

Mit 5 Frauen haben wir uns gestern im Gut Moschenhof getroffen.
Das Ambiente hat mir zugesagt, die Tischreservierung war überflüssig, da außer unserem nur noch 1 Tisch belegt war offenkundig Stammgäste.
Der 1-​Frauen-​Service war sehr freundlich und gut, der empfohlene Wein durchaus trinkbar und als Gruß aus der Küche wurde Chiabatta mit einer lockeren und leckeren Mischung aus Olivenöl und Balsamico mit Kräutern gereicht.
Dem Essen kann ich leider keine vergleichbare Bewertung geben.
Die Sauerampfersuppe mit warmen Ziegenkäse-​Taschen schmeckte leicht säuerlich, aber das war es auch schon. Die 2 aufgeweichten Einlagen waren optisch und haptisch (letzteres gerade noch) erkennbar, geschmacklich ging von ihnen jedoch keinerlei Bereicherung aus. Von einem gewissen Pfiff, den der Name der Speise suggerierte, fehlte genauso jedwede Spur, wie von irgendwelchen Gewürzen.
Die Tomatencremesuppe mit kleinem Basilikum-​Croissant habe ich nicht selbst probiert, aber meine Freundinnen zeigten sich ähnlich begeistert.
Danach kamen die Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck auf den Tisch, deren Lockruf uns dorthin gebracht hatte in 3 einzelnen Partien, da der Ofen offensichtlich keine größere Kapazität hatte.
Jetzt mal im Ernst: Die Böden werden fertig in der Ratio, Metro o. ä. gekauft, danach mit bestenfalls gewürztem Sauerrahm bestrichen, mit angeschwitzten Zwiebelringen und Speckstreifchen belegt und abgebacken nicht wirklich eine küchentechnische Großleistung. Wenn dann aber die Auflagen noch so lieblos verteilt wurden, dass die Ränder eine Konsistenz zwischen Glasbruch und Leder aufweisen, ist der Genuss doch arg gemäßigt, zumal auch die jeweilige Mitte bestenfalls als weiches Leder durchging.
Man trainierte allerdings einen Großteil der zugeführten Kalorien beim Zersäbeln wieder ab.
Fazit: Flammkuchen werden wir ab jetzt wieder lieber entweder im Elsaß oder bei den fahrenden Händlern auf Weihnachts– und andern Märkten essen.

Wir hatten heute ein sehr netten Abend im Gut Moschenhof! Durch die durchwachsenen Kritiken war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch — wurde aber positiv überrascht. Schönes Ambiente, nette Bedienung und das Essen war deutlich über Durchschnitt. Werden wieder hingehen!

Ein Restaurant erster Güte,
vom herzlichen und persönlichen Empfang des Chefs bis zur freundlichen und aufmerksamen Bedienung war alles perfekt. Wer kulinarischen Geschmack, Stil und Freundlichkeit liebt dem kann ich nur das Restaurant Gut Moschenhof empfehlen. Lecker, schönes Ambiente, köstliche Weine. Auch für Familienfeiern sehr gut geeignet, da mit einem großen Saal im Dachgeschoss ausgestattet.