Der Gastraum hat Atmosphäre. Man blickt durch die bodentiefen Fenster ins Grüné auf die Bäume des Hofgartens. Die Tische in den Nischen verleihen eine gewisse Gemütlichkeit. Die Bedienung ist immer sehr freundlich und aufmerksam. Wir hatten Fischsuppe und die klassische Sansibar Currywurst bestellt. Beides war wieder sehr lecker. Die Soße zur Currywurst mit seiner eigenen Schärfe ist einmalig in Düsseldorf. Die Preise sind bei dieser Qualität aber auch nicht gerade günstig. Da sich der Kö-Bogen und damit die Sansibar im Zentrum des neuerdings attraktivsten Bereichs in Düsseldorf befindet, werden wir bestimmt noch oft in der Sansibar zu Mittag speisen.
Ute F.
Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Mit einem grandiosen Ausblick kann man hier lecker und nicht gerade preisgünstig essen. Das Personal immer entspannt und locker, macht einem den Aufenthalt wirklich angenehm. Die Einrichtung ist nordisch gemütlich und es macht immer Spaß, sich nach einem ausgedehnten Shopping Tag ein Glas Prosecco zu gönnen !
Benjamin A.
Rating des Ortes: 5 Meerbusch, Nordrhein-Westfalen
Natürlich, wie auch auf Sylt, haben wir die klassische Sansibar Currywurst bestellt. Klassisch, lecker und ein Platz am Fenster haben den Nachmittag sehr entspannend gemacht! Die Bedienung war sehr nett!
Sandra Gourmeant W.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich finde es immer schön, wenn ich beim Einkaufen eine Pause einlegen kann, ohne gleich das Kaufhaus verlassen zu müssen. Das Ambiente in der Sansibar ist sehr originell und gefällt mir sogar besser als das Original auf Sylt. Die bodentiefen Fenster mit dem herrlichen Blick auf Fluß und Park und auch die Nischen gegenüber finde ich klasse, irgendwie schick und gemütlich gleichzeitig. Steckdosen zum Aufladen der Handy gibt es auch. Zum Essen war ich zwar noch zu satt, aber den Tee mit viel frischer Pfefferminze und einem Himbeere-Maccaron kann ich sehr empfehlen. Vorab vier Sterne, bis ich auch das Essen getestet habe.
Carsten M.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
«Allemann in de Sansibar» Wer es nicht weiß, findet es nicht. Die Sansibar ist ein netter Syltableger im 1. OG von Breuninger. Gemütliche Ecken sowie schöné Fensterplätze laden zum Verweilen ein. Auch wenn man nicht bei Breuninger einkaufen möchte. Man kann hier quasi auf den Anfang der KÖ(mit dem kleinen See) blicken. Sehr nett. Zu Essen gibt es auch etwas. Das werde ich beim nächsten Mal testen.
Raul T.
Rating des Ortes: 1 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Die Realität ist anders als das Image. Ich lasse schon mal viel Geld dort nur für Getränke. Am Samstag war ich mit guten und gut gelaunten Freunden in diesem Altersheim. Die ganze Zeit über wurde die schmutzige Theke nicht abgewischt und schmutzige Gläser standen vor und neben mir. Ich legte mehrere Servietten unter meinen Ärmel auf die Theke damit die Ärmel nicht verschmutzen. Das viel dem stellvertretenden Restaurantleiter nicht auf, aber daß der Barkeeper ein wenig Sekt nachgekippt hat auf den HUGO weil der einer Freundin nicht schmeckte, hat er sofort bemerkt und sich auch anmerken lassen. Absolut respektlos.
Melanie F.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich muss jetzt hier mal eine Lanze für diesen Laden brechen! Vorab, Düsseldorf liegt nicht an der Nordsee! Und, in einem Kaufhaus wird es wohl kaum eine Strandbar a la Sylt geben. Wir können dem Besitzer der Sansibar Sylt nur zu seiner guten Vermarktung gratulieren. Und jetzt zu dem Restaurant: ambitionierter Architekt trifft auf Kaufhaus mit Anspruch. Also keine Kantine sondern ein wirklich gutes bistro Restaurant, dass in dieser Lage gute Qualität u d angemessene Preise bietet. Fischsuppe war excellent, Fleisch in guter Qualität. Falls etwas falsch läuft einfach reklamieren. Und nicht immer meckern. Ich gebe hier 5 Punkte, auch um der Gerechtigkeit willen
RK User (rakl…)
Rating des Ortes: 5 Neuss, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Wir machten einen Bummel durchs Breuninger. Endlich gibts eins in Düsseldorf! Aber noch besser: Auch die«Sansibar» hat sich hier angesiedelt. Und das ist toll! Das Ambiente ist schick und gemütlich und hat gar nichts mit einer Kaufhauskantine zu tun. Es gibt eine große Wein– und Champagnerkarte samt Empfehlung. Essen gibt es ebenfalls für große und kleine Mägen. Nicht jedoch für kleine Geldbeutel, und das ist auch gut so. Denn dafür gibt es ja andere«Kantinen». Die Karte ist Sylt-Düsseldorf-angepasst. Bedienung Alle — wirklich alle Mitarbeiter sind absolut freundliuch und ECHT! Hier läuft man mit Fachwissen, Niveau und guter Laune rum, und darf trotzdem Turnschuhe und Jeans tragen. Das Konzept geht auf. Endlich mal ein ordentlich niveauvoller Laden mit geiler, kreativer Küche ohne diesen ganzen«Sehr gerne» und Stock-im-Allerwertesten Mist! Danke für dieses tolle Lokal! Das Essen Wir waen ursprünglich nicht zum Essen da, sondern eigentlich nur um eine kurze Pause einzulegen. Aus der Pause wurden dann 2 Flaschen Moet et Chandon. Die Flache kostet 68 Euro, und das ist wohl seeeehr günstig.(Aber nicht zu günstig, liebes Sansibar-Team, also Preise stabil halten!!!). Im offenen Aussschank gibt es auch Champagner, allerdings leider kein Moet. Den offenen gibt es weiss und rosè, und kostet so um die 10 Euro/Glas. Als Gruss des Hauses gab es für jeden Gast(egal ob Essensgäste oder nicht) Schinken mit Ciabatta, dazu Oliven und getrocknete Tomaten. Das macht alles Lust auf mehr. Und so haben wir uns während des«Saufgelages» mit ein paar Kleinigkeiten versorgt. Wir hatten Rindercarpaccio(16,00 Euro). Wenn ich jetzt immer dazu schreibe, dass das so einmalig superlecker war, hört sich das so abgedroschen an, aber ich kann es nicht anders ausdrücken. Meine Frau hatte ein halbes Dutzend Sylter Austern(16,00 Euro). Ich schaue sie mir gerne an, mag aber selbst keine Austern. Dafür meine Frau umso lieber. Na für den Fischgeschmack waren ja schon immer die Frauen zuständig :-) Austern waren einwandfrei. Dann hatte sie noch einen Quiche(9,50 Euro), und ich als Klassiker«Kleine Kartöffelchen» mit verschiedenen Dips.(7,50 Euro) Die Dips waren Sauerrahm, Paprika(ähnlich wie Cocktail) und Kräuterdipp. Dass hier alles hausgemacht war, muss ich wohl nicht erwähnen. Wenn die Schälchen groß genug gewesen wären, hätte ich mich am liebsten reingelegt! Ein Dessert auf der Karte machte mich wahnsinnig neugierig. Und zwar«Joghurteis mit karamlisierten Oliven und Honig».(6,00 Euro) Ich hatte das auf Sylt zwar schonmal auf der Karte überflogen, aber ich bin eigentlich kein Dessertesser. Aber das war der WAHNSIIIIINNN!!! Ich kann das nicht beschreiben. Aber ich möchte es jedem nahelegen, diese 6 Euronen mal zu investieren. Es hat mich so vom Hocker gehauen, dass ich der Küchencrew eine Runde Altbier(vorbildlicherweise Schumachers) habe bringen lassen. Uneingeschränkt empfehlenswert! Das Ambiente Tolles Ambiente. Man kann, auch wenn man sich in einem Kaufhaus befindet, für die Zeit des Aufenthaltes vergessen, dass man in Düsseldorf ist! Sauberkeit Alles vorbildlich. Tip Top.
Hans-Ulrich S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Einfach elegant ausgestattet. Der Service ist lässig, entspannt, aber auch etwas nachlässig und nicht gerade überschwänglich freundlich. Speisen sind«deutsche Klassiker» hervorragend gemacht und abwechslungsreich. Große Weinkarte, aber Auswahl an offenen Weinen könnte besser sein. Preise sind zu hoch für das gebotene. Am besten gefallen hat uns der Ausblick.
Holger E.
Rating des Ortes: 3 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Leider kein Vergleich mit dem Original auf Sylt. Schon das Design des Sansibar finde ich nicht überzeugend. Es wirkt irgendwie steril, gewollt aber nicht gekonnt. Typisch sind die vielen klischeehaften Nordseebilder mit Möwen, blauem Himmel und Dünen. Dann lieber aus dem Fenster gucken und den schönen Ausblick auf den Hofgarten genießen. Störend empfand ich auch die Gerüche im Restaurant. Hier scheint die Lüftung nicht perfekt zu funktionieren. Die Fischgerichte schmecken sehr gut, haben allerdings auch ihren Preis. Gleiches gilt für den Wein. Die Beilagen wie Gemüse und Salat fand ich hingegen weniger aussagekräftig, um nicht zu sagen langweilig. Insgesamt fand ich den Sansibar-Ableger in Düsseldorf eher mittel, nicht wirklich ein Must Go.
RK User (1001-t…)
Rating des Ortes: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Was kann man erwarten, wenn sich das Lifestyle-Kaufhaus Breuninger und die Sylter«Pilgerstätte» Sansibar zusammentun um ein neues Gastronomie-Konzept im Kö-Bogen zu schmieden? Das Sansibar-Feeling, das man aus der Düné bei Rantum kennt, kann es nicht sein, denn Düsseldorf liegt nun mal nicht an der Nordsee. Dass die Düsseldorfer Sansibar anders sein will und muss, ergibt sich also bereits aus der Lage. Altbekannte Gerichte aus dem Sylter Lokal findet man dabei allemal: die kultige Currywurst(hier oder da für 12 €), die äußerst leckere Scampi-Pfanne(hier oder da für 28 €), Austern oder Kaiserschmarrn. Im direkten Vergleich gibt es auf der Düsseldorfer Karte nicht die Eintopf-Gerichte, die man auf Sylt gerne an stürmischen Tagen nach einem langen Strandspaziergang bestellt. Aber: wen stört das? Wenn man den Weg durch die verführerische Welt der Schuhe, Taschen und Kosmetik in den 1. Stock geschafft hat(nach Geschäftsschluss kann man den Versuchungen leichter widerstehen und den Aufzug bei der Parkgarage nutzen), nimmt man in einem stylishen Lokal Platz, das farblich dann doch wieder an die Sylter Landschaft erinnert. Wir hatten Anfang Januar Glück und bekamen schnell einen angenehmen Tisch. Bei einem Glas Prosecco(0,1 zu 6,50 €) studierten wir die Karte und starteten den Abend mit einem Pfännchen Pimientos(8 €) mit grobem Meersalz und Knoblauch. Die Weinkarte ist auch in der Düsseldorfer Sansibar sehr umfangreich, erfreulicherweise sind auch zahlreiche Flaschen unter 30 € im Angebot. Als Hauptgericht bestellten wir Scholle(21,50 € für eine großzügige Portion) sowie Scampi-Pfanne(28 €), zu der man sich als geschmackliche Abrundung einen kleinen Salat gewünscht hätte. Der Service war stets präsent und aufmerksam, die Qualität der Speisen und Getränke sehr gut. Ein gelungener Abschluss nach dem Shoppingbummel oder eine schöné Pause zwischendurch!
Thomas T.
Rating des Ortes: 2 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Schade — die Sansibar hat eine so tolle Lage und dann so eine Enttäuschung. Wir waren eine kleiner Gruppe und wollten eine Flasche Prosecco(38 Euro!) draußen trinken. Das war gar nicht so einfach. Erst mal in dem super kleinen Laden anstehen und dabei unweigerlich den Weg versperren…(wer plant so einen mini Laden??) dann mit Glück noch einen Flaschenkühler erbetteln und hoffen, dass das ganze auch noch am Tisch ankommt. Dann wollten wir noch eine 2 Flasche ordern. Das Personal hat uns aber erst mal ignoriert und ist mit einem«was wollen diese vielen doofen Gäste hier nur — Gesicht» rumgelaufen. Dann kam die Erlösung — es gab tatsächlich eine freundliche Mitarbeiterin, die uns bediente und dann noch zur Wiedergutmachung eine Auswahl an Pralinen spendierte — danke! Wir sind erst mal durch mit dem Laden…
Dominique M.
Rating des Ortes: 4 Zürich, Schweiz
Im Sansibar wollte ich immer mal gehen… auf der Insel meine ich! ;) Naja die Insel bleibt(noch) ein Traum dafür das Restaurant mit demselben Name im Greuniger besuchte ich Heute : Wir haben dort mehreren Speisen ausprobiert und Alles war lecker und sehr schön präsentiert. Wir wurden auch nett bedient(es ist leider nicht immer den Fall in Düsseldorf … sorry aber das ist leider meine Erfahrung) Ein schönes Ort mit sehr schönem Aussicht auf dem Wasser! Da gehe ich beim nächsten Besuch in Düsseldorf wieder hin !
Fabian B.
Rating des Ortes: 3 Erkrath, Nordrhein-Westfalen
Habe gestern in der Sansibar zusammen mit Freunden gegessen. Das Filetsteak war ausgesprochen lecker und zart, allerdings etwas trocken, obwohl es auf den Punkt medium war. Bei einem Preis von 53 € für ein Steak erwarte ich, dass alles perfekt ist. Es ist im Prinzip wirklich ein gutes Restaurant, aber«gut» reicht bei der Preisklasse nicht aus. Nachtisch und Beilagen haben mir ebenfalls gut geschmeckt. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Das Ambiente hat mir auch gut gefallen und kann als eine Mischung aus«Strand-Style» und edel zusammengefasst werden. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen, vergebe aber nur drei, weil die Leistung den Preis nicht rechtfertigt.
Eva-Maria E.
Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Relativ zeitnah nach der Eröffnung hatte ich das Glück von Geschäftspartnern in die Sansibar eingeladen zu werden. Da es noch relativ früh am Abend war mussten wir den Zugang über Breuninger nehmen…(wenn ich essen gehen will, möchte ich nicht unbedingt vorher noch an Handtaschen vorbeilaufen), der Aufzug fährt erst nach Ladenschluss direkt hoch zum Restaurant… Die Sansibar ist modern eingerichtet, das Serviceteam ist locker-lässig(aber sehr nett), da sollte man gar nicht meinen was die Speisekarte für Preise ausspuckt. Aber nun gut, ich war ja eingeladen. Und ich muss sagen, dass ich noch nie ein so gutes Steak(hier Tenderloin-Filetsteak) gegessen habe. Wenn ich öfter 50 Euro für eine Hauptspeise zur Verfügung hätte, dann würde ich definitiv öfter dort essen gehen, allerdings ist es mir persönlich dann doch ein bisschen zu teuer. Sollte ich jedoch im Lotto gewinnen… ;)
Jörg V.
Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Überteuertes Restaurant mit ausgesprochen freundlichem Service Wenn man nach einem erfolgreichem Edel-Einkauf auf der Kö und Co. noch einmal essen gehen und dabei einen Hauch von Sylt-Atmo verspüren möchte, ist man hier richtig. Das Ambiente ist recht gelungen, wird aber für den einen oder anderen zu modern/kühl sein. Preislich ist die Sansibar allerdings klar überteuert. Dafür gibt es tollen, freundlichen Service, der Freude macht. Und das Essen ist angemessen gut(u.a. hatten wir eine sensationelle Crème Brulee). Zusätzlich lockt eine umfangreiche Weinkarte. Nur eben nichts für den kleinen Geldbeutel…
R W.
Rating des Ortes: 1 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Schade, dass wir heute Abend vom Sansibar arg enttäuscht wurden: — Bedienung für diese gehobene Gastronomie zu wenig serviceorientiert — es finden sich drei Mineralwasser Sorten in der Karte: das von mir gewünschte war nicht mehr vorhanden(kann passieren); Bedienung weist auf die beiden restlichen Alternativen hin, ich wähle neu aus. Am Ende kommt sie mit der dritten Sorte, weil auch das andere nicht mehr vorhanden. — Für den hohen Preis für den Burger hatte ich ein Geschmackserlebnis erwartet — leider vergebens summa summarum: vorerst werden wir nicht mehr hingehen
Quirin K.
Rating des Ortes: 2 Neuss, Nordrhein-Westfalen
Nach dem Einkaufsbummel erstmalig zum späten Mittagessen eingekehrt. Wir wurden schnell an einen freien Tisch geführt, meinen Wintermantel nahm mir leider niemand ab. Der Service zeigte sich freundlich, jedoch auch sehr unorganisiert und langsam. Mir missfielen die überdimensionierten Salz und Pfeffer Töpfe auf den Tischen, nicht sehr hygienisch. Zur Vorspeise hatte ich das Thunfisch Sashimi, ganz ok aber das gibt es bei sehr vielen Japaner in DD besser. Im Hauptgang gab es dann den Burger(siehe Foto). Sicherlich ein guter Burger mit gutem Fleischpatty. Dazu gabs eine Hand voll Pommes, 1 Esl. Krautsalat, Meerrettichketchup und Avocadodip. Qualität und Geschmack gut, jedoch mit 29 € völlig absurde Preisgestaltung. Sehe keinen Grund für erneuten Besuch.
Ulrich C.
Rating des Ortes: 2 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Mindestens ambitionierte Preisgestaltung bei durchaus verbesserungswürdigem Essen. Burger für 25,-: sollte wenigstens ein bißchen Belag neben dem durchaus leckeren Hackfleisch bieten, und die Pommes sollten weniger labrig, dafür geschmacklich besser sein. Die Idee der Mischung verschiedener Kartoffelvarianten(Scheiben, Sticks etc.) ist gut. Wiener Schnitzel für 26.-: mehr Fleisch(2 Scheibchen ist ein bißchen wenig), weniger durch/trocken, bessere Panade bzw. weniger Fett und bei den Beilagen sollte man sich entscheiden, obs nun ein Kartoffel-Pü, oder ein lauwarmer Kartoffelsalat sein soll, die Curry-Karotten waren eine gute Idee. Schöné Location, kann man sicherlich was draus machen, aber mit der Qualität und dem Preis wird man es gerade in Düsseldorf schwer haben. Kurz gefasst: Mehr Schein als Sein (Witzig ist dabei sicherlich, dass die Gäste durchweg eher Schick/Elegant/Formell gekleidet sind, während die Kellner eher«Leger» tragen…)
Frank K.
Rating des Ortes: 3 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Da ist sie nun, die erste Sansibar außerhalb von Sylt. Es ist natürlich unfair, ein Restaurant nur drei Tage nach seiner Eröffnung zu bewerten, andererseits ist es auch unfair von einem Restaurant, nur drei Tage nach der Eröffnung schon den vollen Preis zu verlangen. Bewerten wir also fair, aber hart. Das Ambiente ist stimmig, passt zum Umfeld, dem hochpreisig orientierten Modekaufhaus Breuninger, ist aber trotzdem nicht abgehoben, ganz im Gegenteil. Schickes, aber bequemes Mobiliar, meist recht ansprechendes Licht und nette Accessoires verbreiten durchaus Gemütlichkeit. Die Karte ist überschaubar und vor allem von hochpreisigem Fleisch bestimmt, Meeresfrüchte gibt es auf der Tageskarte. So weit, so gut. Die Vorspeise, Sashimi vom Thunfisch, war hervorragend, leider machte die Portion den Eindruck eines Probierhäppchens. Satte 15 Euro kosten die fünf Scheibchen des edlen Fisches, hoffentlich orientieren sich die ausgezeichneten japanischen Restaurants Düsseldorfs nicht an dieser Preisgestaltung. Das georderte Fleisch, ein Filet und ein Rumpsteak aus der schon sündhaft teuren Premiumkategorie waren standesgemäß, wenn auch ein wenig kühl, der zum Menü gehörige Salat fand erst auf Anfrage den Weg zum Tisch, dann aber in Dressing ertrunken. Der Rest war in Ordnung, die Weinauswahl scheint sehr gut, die Beilagen sind, nun ja, eben Beilagen. Ofenkartoffel und der erwähnte Salat gehören beim Steak zum Preis, was durchaus ein Lob verdient, so artet die Essensbestellung nicht zum Autokauf mit Aufpreisliste aus. Der Service zeigt sich am Anfang standesgemäß, dann teils überfordert und zum Schluss beim Versuch der Wiedergutmachung wieder von seiner besten Seite. In der Summe reicht es erst einmal subjektiv nur für drei Sterne, das Potenzial für fünf ist aber durchaus gegeben. Lassen wir der Sansibar ein paar Tage, um sich einzuschleifen, dann gehen wir noch einmal ans ersparte.