St. Lambertus

Seit 1394 steht die wohl schönste Kirche Düsseldorfs an ihrem Platz und ist aus der Stadtsilhouette mit ihrem schiefen Turm nicht wegzudenken. Im Innern der Kirche werden die Gebeine des heiligen Apollinaris (Düsseldorfer Stadtpatron) aufgehoben. Daneben gibt es hier noch einen wertvollen Kirchenschatz und als Kuriosum einen Zylinder von jenen Handwerkers, der vor etlichen Jahren einen Kirchenbrand abwenden konnte. Durch die Reliquien des hl. Apolinaris wird St. Lambertus zur Mutterkirche der Landeshauptstadt.
Den schiefen Turm hat der Stadtarchitekt Vagedes verbrochen, indem er für den Kirchturm 1815 frisches Holz verbaute.
Diese Kirchturmbesonderheit gab — wie im Rheinland üblich — den Nährboden für allerlei Legenden. Der verdrete Turm sei vom Teufel beschädigt worden als dieser verzweifelt versucht habe, die Kirche aus der Düsseldorfer Altstadt zu reißen, heißt es. Ferner sagt die Legende, dass der liebe Gott die Basilika schon wieder grade rücken würde, wenn dort mal eine Jungfrau heiraten würde. Das ergab sich aber bisher nicht.
1945 wurde der durch Bomben zerstörte Turm natürlich wieder verdreht aufgebaut.
An einer Außentür der Basilika ist als Türgriff ein kleiner Radschläger montiert.

Die Düsseldorfer Altstadt.
Geliebt, überlaufen, überteuert,überlastet, geschmäht, frequentiert, lebendig, touristisch.
Und ganz sicher einzigartig.
Aber hier gibt es Dinge, von denen nicht alle wissen:
Unweit des furchteinflössenden und beeindruckenden Denkmals der Schlacht von Worringen gibt es eine andere Welt.
Lässt man den Lärm und den wundervollen Pulsschlag Düsseldorfs am Burgplatz hinter sich und taucht auf aus den bunten, flirrenden Gesängen, dann geht man in Richtung Stiftsplatz.
Der liegt fast etwas versteckt, ganz sicher aber eher unauffällig am Rande des Burgplatzes.
Man überquert am Denkmal die Düssel, die hier in den Rhein mündet und dann öffnen sich die unsichtbaren Pforten der anderen Welt und verschlucken den einsamen Wanderer.
Man steht auf dem Stiftsplatz, direkt vor Sankt Lambertus.
Die älteste Kirche Düsseldorfs datiert auf das 14. Jahrhundert und folgt dem Baustil der Backsteingothik, sehr typisch für das Rheinland; im Inneren der Kirche ist die Architektur auch vom niederländischen Barock aus späteren Zeiten geprägt. Die Fernansicht von Sankt Lambertus kennt vermutlich jede Düsseldorferin und jeder Tourist; der schiefe Kirchturm, der die Altstadt überragt, ist ebenso Düsseldorfer Wahrzeichen, wie der Radschläger oder der Rheinturm. Und, so scheint es dem arglosen Besucher ins Ohr geflüstert zu werden, es gibt eine Geschichte zu dem schiefen Turm: Als der Teufel versuchte, in heller Wut die Kirche aus dem Boden zu reißen, schaffte er es nicht. Er wurde immer wütender und zog und zog, wobei er den Kirchturm verdrehte. In Wirklichkeit war es der Münsteraner Klassizismus-​Architekt und Baumeister Adolph Anton von Vagedes, der den schiefen Turm von Düsseldorf verschuldete:
Im Jahre 1815, als die Franzosen wieder abgezogen waren und Napoleon Bonaparte bei Waterloo das Fürchten gelehrt worden war, brannte Sankt Lambertus. Von Vagedes sollte das Dach wieder aufbauen, verwendete aber zu frisches, feuchtes Holz. Daher verzog sich das Dach. Die Engländer genehmigten nach 1945 den Wiederaufbau und so wurde das Dach im Originalzustand, nämlich schief, wieder aufgebaut. Das ist wieder so eine schrullig-​liebenswerte Anekdote, wie es sie, da bin ich ganz sicher, nur in Düsseldorf gibt. Das schönste am Inneren der Kirche ist die wunderschöné Mischung aus Gothik, wie das ganze Hauptschiff und eigentlich der gesamte Innenraum, sowie Barock. Sehr schön zu sehen bei dem Baldachin, der über der Kanzel thront. Auch ist das gesamte Innere sehr hell gehalten, was sehr angenehm auf die Stimmung und die feierliche Ruhe dieser Kirche wirkt. Sie wirkt friedvoll, still und zufrieden.
Tritt der Wanderer wieder heraus, so steht er erneut in der anderen Welt. So streng er auch horcht, kaum etwas dringt von Rheinwiesenkirmes, Partylärm oder Straßenverkehr hier hinein. Wie in einer anderen Welt, abgeschieden, in feierlicher Stille liegt der Kirchhof rund um Sankt Lambertus. Die Sonne glitzert leise, in staubigen Strahlen, durch die Blätter derBäume.Fachwerk und altehrwürdige Gebäude umgeben die Kirche, wie eine Stadt in der Stadt. Wie eine andere, eine verwunschene Welt. Hier ruht die Geschichte, hier atmen in ruhevoller Stille Glaube und Traditionen, hier findet der vom Rummel ermüdete Wanderer, was er gesucht hat. Denn hier schlägt es: das alte Herz Düsseldorfs.

St. Lambertus mit dem schiefen Kirchturm ist die älteste Kirche der Altstadt und zusammen mit
dem Löwenhaus in der Liefergasse das älteste Gebäude der Düsseldorfer Innenstadt überhaupt.
Alleine deshalb lohnt der Besuch.

Die Kirche mit dem schiefen Turm zu Schulzeiten neben der schuleigenen Kapelle, der Ort für den Gottesdienst mit der gesamten Schulgemeinschaft. Besonders im Advent wegen der Krippe immer einen Besuch wert. Sehr ruhig und wirklich schön. Eine Kirche, wie sie sein sollte un nicht irgendein hässlicher Betonklotz. Und dazu noch ein wunderbares Detail inm Stadtbild.

Nicht nur Pisa hat einen schiefen Turm, nein auch Düsseldorf hat einen. Nur, dass der Turm in dem Fall eine Kirche ist, die ein schiefes Kirchendach hat.
Ich habe mich immer gefragt von welcher Kirche die Rede ist, wenn man vom «schiefen Turm von Düsseldorf» spricht. Mir ist das schiefe Kirchendach noch nie aufgefallen, obwohl ich wirklich mehr als oft dort in der Nähe unterwegs war. Aber wenn man sich die Kirche genauer ansieht, und am besten sogar von verschiedenen Perspektiven, so fällt der Knick jedem auf :)
Man erzählt sich ja die ein oder andere Geschichte über den Grund dieses schiefen Turms, so sagt man sogar, dass der Teufel selbst das Dach vor Wut verdreht haben soll. Die glaubwürdigste Geschichte ist jedoch die weit verbreitetste, und zwar wurde wohl nach einem Brand für die Erneuerung frisches und somit feuchtes Holz verwendet, dass sich jedoch verzog und damit das Dach verdreht hat. Seither gilt diese Kirche als Wahrzeichen Düsseldorfs und als lohnenswerte Sehenswürdigkeit :)

Die St. Lambertus Kirche ist die älteste und für mich auch die schönste Kirche Düsseldorfs. Die Gassen und der Platz auf dem sich die Kirche befindet haben für mich eine ganz besondere Atmosphäre. Wer richtige Altstadt-​Atmosphäre sucht, die einen ins 19./18. Jahrhundert zurückversetzten soll, der sollte zur Lambertus Kirche gehen und einfach mal alles auf sich einwirken lassen. Historisch sind auch die Gaslaternen, die um die Kirche herum stehen. Aus klimaschutzfreundlichen Gründen sollten die Laternen von Gas auf andere Technologien umgerüstet werden. Die Laternen sind aber nicht verändert worden soweit ich das mitbekommen habe. Eine wunderschöné katholische Kirche, die wie keine andere als Symbol Düsseldorfs dient.

Lambätes der schiefe Turm von Düsseldorf.
Viele Legenden ranken sich um diese im Jahr 1394 errichtete Kirche.
Sie gilt als ältestes Gebäude der Düsseldorfer Altstadt.
Auf den ersten Blick habe ich garnicht Begriffen was denn da oben los ist, ob ich nen Knick in der Optik habe oder Düsseldorf auch ein Pendent zum Turm in Pisa hat.
Dieses schöné und historisch prägende Gebäude ist einen Besuch wert und ist im Innenraum wirklich wunderschön.
Sollte jeder mal rein gehen und sich selbst ein Bild machen, und vielleicht eine neue Legende austüffteln wieso sie denn nun schief ist :)

Die Lambertuskirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Lambertus ist mit ihrem schiefen Kirchturmdach ein Düsseldorfer Wahrzeichen. Die Sankt Lambertus Kirche geht auf das Jahr 1394 zurück. Sie ist die älteste Kirche Düsseldorfs. Bei der Architektur spricht man von der niederrheinischen Backsteingotik.
Vermutlich wurde das Dach des Kirchturms nach einem Brand im Jahre 1815 mit zu frischem Holz erneuert und verdrehte sich deshalb. Deswegen sieht das Dach des Kirchturms schief aus. Als das Dach nach den durch den Zweiten Weltkrieg verursachten Schäden wieder erneuert werden musste, wünschte sich die Bevölkerung, dass es wieder verdreht aufgebaut wird. Der Turm ist auch unter dem Namen «der schiefe Turm von Düsseldorf» bekannt.
In der Kirche finden häufig sehr schöné Konzerte statt, deren Besuch ich nur empfehlen kann. Die Kirche birgt sehr viele Kunstwerke, die sich über eine Zeitspanne von sieben Jahrhunderten erstreckt.

Selbst als Protestant ist mir diese Kirche ein Begriff. Schon früh in der Jugend wurde man durch die faszinierenden und amüsanten Gerüchte, die sich um die Lambertuskirche verbreitet haben, von Neugierde befallen.
Nämlich das prägnanteste an dieser Kirche ist der Kirchturm, der vermutlich nach einem Brand 1815 erneuert wurde und aufgrund zu feuchten Holzmaterialien absackte. Eine gerne in Köln erzählte alternative Erklärung dafür ist, dass der Teufel aus Wut selbst den Kirchturm bewegt hat, da er die Düsseldorfer nicht zum Kölsch trinken verleiten konnte.
Tatsache ist, dass St. Lamberts mit ihrem schiefen Turm als eines der Wahrzeichen Düsseldorfs gilt und durch ihren architektonischen Fehler einen typischen Düsseldorfer Charme versprüht.

Die Lambertus Kirche direkt am Rhein ist eine der schönste Kirche Düsseldorf… oh Ja ich gehe auch sehr gern dort zu Messe… Sehr nette Barocke Kirche und was mich dort am bestens fasziniert ist die Orgel und die Gestaltung des Raumes…
Die Messen sind auch ganz kurz, maximal einen Std und dort kann man sehr gut betten und mit Gott sprechen. Es besteht aber auch verschiedenen Messen von samstag bis Sonntag also ganz flexibel…
Der Priester dort ist auch ganz nett und wenn man problemen hat, egal welche Art, ist er da zu beraten und auch selbst helfen… also denke ich es ist auch eine ort, wo man seriöse und netten menschen lernen kennen kann…

Wirklich schöné Kirche ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit. Hat etwas sehr beruhigendes! Lässt einen vom Alltag abschalten! Besuch immer lohnenswert

Es kreisen schon die verschiedensten Geschichten um diesen krummen/​verdrehten Kirchentum von der Lambertuskirche. Sie gehört einfach zur Altstadt dazu. Gerade weil sie nciiht perfekt ist, finde ich sie cool.

Lambätes…gehört zum Altstadtbild wie der Schlossturm!
Meines Wissens nach ist der schiefe Turm nach einem Brand sogar wieder originalgetreu schief aufgebaut worden ;+)

Eine wunderschöné katholische Kirche, die sich sehen lassen kann. Ist einen Besuch wert!

Die Lambertuskirche mit schiefem Kirchtum ist eine der auffälligsten Kirchen in der Düsseldorfer Altstadt und prägt schon seit langem die Silhouette der Düsseldorfer Altstadt entscheidend mit.
Die Kirche entstand 1288 – 1394. In mehreren Bauphasen wurde sie zur dreischiffigen Hallenkirche ausgebaut.
Über die Ursachen des schiefen Kirchturmes der Lambertuskirche ranken sich viele Geschichten.
So soll der Teufel selbst den Kirchturm verdreht haben, weil er die Düsseldorfer Bürger nicht verleiten konnte, Kölsch zu trinken. Die wahrscheinlichste Erklärung ist jedoch, dass bei der Renovierung des Kirchturmes frisches Holz verwendet wurde, und sich der Kirchturm dann deswegen später verzogen hat.
Im Inneren der Kirche befindet sich der St. Appolinaris-​Schrein, der sich seit 1383 in Düsseldorf befindet. Durch den Einfluss der Stadtkirche Lambertus wurde der Hl. Appolinaris zum Schutzpatron der Stadt Düsseldorf.
Neben Gottesdiensten finden in der Lambertuskirche auch regelmäßig Orgelkonzerte und klassische Konzerte statt.