Rating des Ortes: 3 Osterode am Harz, Niedersachsen
Die Waldmühle war das 2. Hotel auf unserer Hexenstieg-Tour(Etappe Rübeland-Elend). Es gab Höhen und Tiefen. Zimmer mit Bad waren nicht mehr verfügbar, so dass wir uns für Zimmer mit Etagen-Bad-WC entschieden haben. Das Zimmer war sauber und die Ausstattung reine Nostalgie der 60. Jahre. Drei-teilige Matratzen sieht man doch eher selten. Mehr dazu möchte ich nicht schreiben Das Abendessen(Forelle) im Restaurant war sehr gut und die Bedienung war freundlich, gleiches galt für das Frühstück.
Daniel B.
Rating des Ortes: 1 Veitsbronn, Bayern
Angelockt von sehr wohlklingenden Speisen-Beschreibungen kehrten wir in das Restaurant und Hotel an der Straße ein. Wir hatten Hunger und so ließen wir uns auch nicht von der Inneneinrichtung, die in ihrer Nüchternheit und Kühle an DDR-Ferienhotels erinnerte, abschrecken. Die lila-leuchtenden Neonröhren und die Kunstblumen an der Wand zeugen vom Geschmack der 80er Jahre. Die Bedienung war eine schüchterne Auszubildende, aber OK: bei so wenig Gästen eine perfekte Zeit zum Üben. Wir mussten ein paar mal nachfragen, da die Dame nicht so richtig zu verstehen war. Vielleicht lag es nicht an ihrer leisen Stimme, sondern vielmehr an der lauten Musikanlage, die über dem Windfang der Eingangstür einen lokalen Radiosender in das hallenartige Restaurant schallte. So saßen wir zwischen Nachrichten, Musik und Verkehrsmeldungen. Meine Frau bestellte ein Menü, wollte die Suppe tauschen, was laut Bedienung kein Problem sei. Nach ein paar Minuten kam sie und ergänzte, es käme zu einem Mehrpreis. Wieviel konnte sie nicht sagen. Wir verzichteten auf die Vorsuppe. Das Essen kurz zusammengefasst: Zu den Gerichten gab es einen kleinen Salatteller. Durchweg Fertigware. Salatblätter schon braun. Dressing aus der Fertigflasche. Das Holzfällersteak bestand aus einem sehr durchwachsenen und fettigen Kammstück. Die Bratkartoffeln waren teils schwarz. Das Putengericht mit einer Dosenananas-Scheibe und Käse überbacken hatte Imbissniveau. Die Kartoffelpuffer für die Kinder waren aus der Packung(alle gleich groß und gleich rund und geschmacklich Industrieware). Scheinbar gab es in der Küche zu viel Sahne und Ananas sowie Preiselbeeren. Eines der Hauptgerichte sowie die Kindergerichte waren damit geschmückt. Während des Essens wurde dann die Musik noch etwas lauter gestellt, was scheinbar auf Grund der einsetzenden Bauarbeiten vor dem Restaurant geschah. Ich wollte eigentlich zwei Sterne geben, da die Toiletten sehr neu und sauber waren. Allerdings waren keinerlei Handtücher bzw. Papier zu finden und der Handtrockner befand sich in einer Höhe, dass er weder von Rollstuhlfahrern noch Kindern zu erreichen war.