Krämerbrücke

Wenn es Orte gibt, die man in Erfurt eindeutig gesehen haben muss, dann gehört hierzu die Krämerbrücke. Eines DER Wahrzeichen und eines DER Highlights der Stadt.
Noch heute bestehende mittelalterliche Steinbrücken gibt es nicht wirklich wie Sand am Meer– und im Gegensatz etwa zur Steinernen Brücke in Regensburg hat man hier nicht «nur» eine Brücke. Denn die Krämerbrücke ist eine auf beiden Seiten mit Häusern bebaute Brücke.
Einst lag die über den Fluss Gera führende Krämerbrücke an einer wichtigen Handelsstraße, der Via Regia. Und nachdem es mit den hölzernen Vorgängerbauten immer wieder mal Probleme gab (trotz des an sich reichlich vorhandenen Löschwassers brannte so eine Brücke einfach mal schnell ab), wurde im frühen 14. Jahrhundert eine Brücke aus Kalk– und Sandsteinmauerwerk errichtet, die seitdem aus sechs sichtbaren Tonnengewölben mit lichten Weiten von 4,8 m bis 7,8 m und einem Gewölbestich von 2,4 m bis 3,9 m besteht. Okay, Änderungen gab es immer noch — ein veritabler Standbrand folgte noch im 15. Jahrhundert. Und ein Wiederaufbau mit neuen Fachwerkhäusern. Doch seitdem präsentiert sich die Krämerbrücke mit ungefähr 26 m Breite bei einer lichten Weite von 5,5 m zwischen den Hausfluchten und zahlreichen Fachwerkgebäuden.
Ursprünglich gab es auf beiden Seiten, also sowohl zum Benediktsplatz als auch zum Wenigemarkt hin, an den Brückenköpfe eine Kirche mit Tordurchfahrt. Die einst im Westen belegene Benediktkirche ist längst Geschichte, die Ägidienkirche im Osten gibt es jedoch noch immer.
Der Name Krämerbrücke ist bereits seit dem 16. Jahrhundert belegt. Und so, wie hier einst Krämer ansässig waren, so sind hier auch heute zahlreiche kleinere und kleinste Läden zu finden. Nicht im Sinne von armseliger Krämerseelen– nein, hier gibt es wirklich viel zu entdecken.
An sich müsste man sich jeden Laden auch von Innen anschauen, vielleicht kann man den Goldesel, den man dafür auch bräuchte, irgendwo sicher verwahren. Man muss hier eigentlich Prioritäten setze– doch jeder Laden dürfte den Besuch lohnen.
Sehr positiv natürlich, dass die Krämerbrücke mittendrin statt nur dabei liegt– von hier aus ist man schnell zu Fuß an Fischmarkt, Domplatz usw.
Dass die Krämerbrücke ein einmaliges Highlight ist, war übrigens auch den Verantwortlichen zu DDR-​Zeiten bewusst. Schließlich wurde sie auch zu DDR-​Zeiten gehegt und gepflegt– und dies, obwohl sie doch aus Zeiten Jahrhunderte vor Marx, Engels, Lenin und Co. stammt.

Die Krämerbrücke in Erfurt ist genau das was Sie verspricht: eine Topp-​Sehenswürdigkeit mit einem hohen historischen Wert und in einem sehr guten Zustand.
Es macht einen riesen Spaß, diese Häuserreihen über den Fluss zu fotografieren. Früher war es wohl üblich, die brücken mit Häusern zu ergänzen. Hier war sogar an jedem Brückenende eine Kirche vorhanden, wie ein Brückenkopf.
Ich empfehle einen kompletten Rundgang, erst außen herum über die Plätze, danach über die Brücke selbst, mit ihren verschiedenen kleinen Geschäften. Nur so versteht man die bauliche Bedeutung am Besten.
Fazit: Muss man gesehen haben — Erfurt und seine schöné Altstadt!

Brücken gibt es überall und sie dienen neben ihrem Hauptzweck, dem Überqueren von Hindernissen, den unterschiedlichsten Zwecken. Aber eine Brücke, die schon im frühen Mittelalter mit Wohn– und Geschäftshäusern bebaut wurde, die noch dazu bis heute erhalten ist, kann man schon als eine ausgesprochene Seltenheit bezeichnen. Im Falle der Krämerbrücke in Erfurt ist ein weiteres Attribut wohl ebenso angebracht — sie ist eine Schönheit. Mittelalterliche Fachwerkhäuser bilden zwei Reihen, die eine Gasse bilden. Von beiden Seiten betrachtet, bietet sich ein unvergessliches Bild über den Armen der Gera, deren Ufer an der Nordseite der Brücke zum Verweilen im Grünen einladen und auf der Südseite von Flussterrassen zahlreicher Cafés zu erkunden sind. Mehrere runde Brückenbögen tragen dieses Bauwerk, von denen einige auch zu Fuß zu durchlaufen sind, da sie nicht über Wasserstraßen führen. Sie waren schon früher Treffpunkt der buntesten Teile der Gesellschaft und werden auch heute noch von romantischen Liebespaaren oder interessierten Touristen, aber auch von spielenden Kindern erkundet.
Auf der Brücke selbst befinden sich wie gesagt mehrstöckige Fachwerkhäuser, deren Erdgeschosse die verschiedensten Geschäfte beherbergen. Vom Bücherladen bis zum Antiquariat, vom Schmuckgeschäft bis zum Kinderlädchen findet sich hier für jeden etwas. Eines unserer Lieblingsgeschäfte ist die Buchhandlung Tintenherz in der Nummer 29, die sich ganz der Liebe zum geschriebenen Wort, wie sie im gleichnamigen Abenteuerbuch von Cornelia Funke beschrieben wird, verschrieben hat. Aber auch in den anderen kleinen Läden kann man die Liebe zum Detail fühlen und erfahren. In den oberen Etagen der Wohnhäuser wurden Künstlerwohnungen eingerichtet, in denen meist lokale Kunstschaffende eine Unterkunft und Arbeitsstätte finden können. Eine bessere Nutzung kann man sich für einen solchen geschichtsträchtigen Ort kaum vorstellen.
Am Ende der Gasse unterquert man den Turm der Ägidienkirche, den man auch besteigen kann, um die Brücke und die wunderschöné Altstadt Erfurts von oben betrachten zu können.
Die Krämerbrücke ist eines der touristischen und nostalgischen Highlights der Landeshauptstadt, das man unbedingt gesehen haben sollte.
Alle historischen und aktuellen Fakten zu diesem einzigartigen Bauwerk findet man unter

Auch wir schlenderten über die Krämerbrücke, welche Europas längste, bebaute Brückenstrasse ist. Es ist als ob hier die Zeit etwas stehengeblieben ist.
Kein hektisches Gewusel, sondern kleine hübsche Lädchen. Diverse kleine Cafes und Läden prägen hier das Bild.
Von der Rückseite kann man erkennen, dass auf diese Brücke alles im Fachwerkstil gebaut ist. Unter den Häusern fließt ein kleiner Bach und an einem Ende ist der grosse Turm der auch bestiegen werden kann. Ein unbedingtes Muss für Erfurtbesucher.
Auch wenn man nach Jahren hier wieder bummelt, wundert man sich, dass die ganze Konstruktion noch immer so gut hält. Es ist erstaunlich, dass keinerlei Fäulnis an den dicken, tragenden Balken auftritt, die ja Häuser und die bebaute Brücke tragen.
Es ist immer wieder schön hier zu bummeln und die verschiedenen Eingänge und den Turm zu bewundern.
Sehr schön anzusehen ist auch das Krämerbrücke Café in seinem guterhaltenen Fachwerk.

Was wäre Erfurt ohne die Krämerbrücke? Sie ist gewissermaßen ein Wahrzeichen der Stadt! Der Flair auf dieser Brücke ist ein ganz besonderer. Es gibt dort keine Geschäfte mit billigem Asienkitsch, sondern jede Menge Kunsthandwerk. Es lohnt der Besuch! Erfurt ist ohnehin ein tolle Stadt!

Unser Besuch in Erfurt liess uns tolle Stunden erleben !
Geschichte :
Die Krämerbrücke, eines der Wahrzeichen von Erfurt, ist die längste durchgehend mit 32 Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas. Sie war und ist noch immer ein Ort, an dem Händler ihre Handwerkskunst z. B. in Töpfer-​, Holzschnitz– und Glasbläserwerkstätten zur Schau stellen und anbieten.
Spezialitätengeschäfte, die regionale und exotische Produkte aus der ganzen Welt verkaufen und Galerien laden zum Verweilen und Entdecken ein.
Highlight des Jahres … das Krämerbrückenfest … ein Strassenfest in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Es wird jährlich an einem Juniwochenende veranstaltet und gilt als das grösste Altstadtfest Thüringens. Im Jahr 1975 wurde es erstmals veranstaltet.
Benannt ist es nach der Krämerbrücke, wo meist ein «Mittelalterlicher Markt» stattfindet. Alte Handwerkskunst wird gezeigt u. a Schildermacher, Schmiede, Töpfer, Bäcker und vieles mehr … der Besucher kann sich selbst betätigen und alles ausprobieren. da kommt schon einiges an Stauen auf … sieht man doch mal was die Leute im Mittelalter alles bewerkstelligen mussten !
Viele kulinarische Spezialitäten werden angeboten … :).
Das Gemisch zwischen Kultur und Martkttreiben hat uns sehr, sehr gut gefallen !
Fazit: Ein ganz tolles Wochenende, sehr empfehlenswert, viel Spass und gute Laune garantiert, neben fantastischen kulturellen Höhepunkten !
Einen Film gibt es auch von mir …

Beeindruckend und einmalig. Die Krämerbrücke ist die längste, komplett bebaute und bewohnte Brücke in Europa. Mit zahlreichen kleinen Läden ist die 120 Meter lange Brücke ein kleines Einkaufsparadies. Wertet die Altstadt von Erfurt auf. Chillen in den nahen Biergärten und auf den Wiesen am Fluß ein Muß.

Die Krämerbrücke ist sehr schön. Man erfährt einerseits Historisches und kann beispielsweise ein kleines Häuschen auf der Krämerbrücke von innen besichtigen oder man genießt für einen Euro die gute Aussicht von dem kleinen Turm aus, der sich an die Brücke anschließt. Die Sicht ist tatsächlich ganz anders als die üblichen Aussichten, wie z.B. die vom Petersberg aus, und ermöglicht einen ganz neuen Blickwinkel, der sogar mich etwas verwirrt hat, obwohl ich Stadt schon ganz gut kenne.
Andererseits gibt es sehr hübsche Läden auf der Krämerbrücke, in die es sich zu reinschauen lohnt. Wer im Sommer das beste Schokoeis überhaupt essen möchte, der geht am besten zu Goldhelm kleiner, recht unauffälliger Laden, aber erstklassige Schokolade.

Auf der Krämerbrücke findet Alt und Jung immer schöné Dinge zum Shoppen. Nicht nur in der Weihnachtszeit einen Besuch wert!

Die historische Brücke ist eng bebaut und sehr gut erhalten. sie besteht sowohl aus Wohnhäusern als auch kleinen Läden und cafes.
Am schönsten ist sie zur Weihnachtszeit oder dem Europa weit bekannten Krämer Brückenfest geschmückt.man findet am einen ende einen schönen mittelaltermarkt. wenn man die Brücke vom gera Ufer aus bestaunen möchte muss man den weg durch eine kleine Gasse
Sommer kann man hier am Fluss sitzen und durchwaten.
Eine kleine Oase inmitten der Stadt

Herkommen und ansehen!

Bruecke 1325 errichtet liegt in der Nähe vom Rathaus, längste bebaute Brückenstrasse, Me der interessanteste Punkt in Erfurth

Besonders interessant sind in Erfurt natürlich das Andreasviertel, die Krämerbrücke und der Dom. Aber nicht nur Sehenswürdigkeiten gibt es hier, man kann auch toll shoppen.

Wahrscheinlich DAS Wahrzeichen von Erfurt. Es handelt sich dabei um eine Brücke, auf der zahlreiche kleine Handwerksgeschäfte ansässig sind. Die Fachwerkhäuser lassen das Mittelalter-​Flair wirklich sehr gut durchkommen. Mich hat es ein wenig an das Schnoor-​Viertel in der Bremer Innenstadt erinnert. Wenn man sich die Zeit nimmt, kann man einige Zeit hier verbringen, und immer wieder neue Sachen entdecken. Die Brücke an sich ist aber nicht extrem lang. Also wenn man nur einmal drüber geht, ist man sehr schnell drüber. Man sollte bedenken, dass es sich hierbei um eine Touristenattraktion handelt! Die Preise in den Geschäften sind also nicht gerade günstig. Platzangst sollte man ebenfalls nicht haben, denn es kann hier wirklich sehr voll sein.

Eine kleine aber atemberaubende Zeitreise. Die kleine Gasse mit den Fachwerkhäusern lässt einen gut ein halbes Jahrtausend zurückblicken.
Hier gibt es viele kleine, aber gut sortierte Fachgeschäfte. Aus der einen oder anderen Tür duftet es auch spannend oder verführerisch. Also ein Erlebnis mit allen Sinnen.
Gelegen ist das ganze zudem noch auf einer Brücke. Vergesst die Ponte Vecchio (
) in Florenz! Das hier ist wirklich spannend: Altstadt pur.

toll, am besten ganz früh oder abends, wenn die touristenströme nicht unterwegs sind. dann hat es einen tollen flair

Wunderschön !!
Die größte bewohnte Bogenbrücke Europas.
Von wegen Venedig oder Paris !!!
Eine absolute Attraktion in Erfurt und leider auch dem entsprechend viele Touristen.

Ein wunderschöner Ort in der Erfurter Innenstadt. Besonders niedlich sind die vielen kleinen Lädchen auf der Brücke. Dort kann man allerlei Nippes und lecker Naschereien kaufen. Empfehlenswert ist auf jeden Fall der Besuch in der Schokoladenmanufaktur Goldhelm am Ende/​Anfang der Brücke.

Klasse renoviert, die Läden sind nicht allzu touristisch, die Furt und die Wiese sind sehr gepflegt — was bei den Besuchermengen nicht selbstverständlich ist. Auch vom Turm der Ägidienkirche sehr gut zu betrachten.

Die Krämerbrücke in Erfurt ist ein wahres Kleinod und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt um das man als Tourist nicht umhin kommt. Die im Jahr 1117 aus Kalk– und Sandsteinmauerwerk errichtete Brücke überspannt auf einer Länge von 79 Metern einen Seitenarm der Gera und ist vollständig beidseitig mit Fachwerkhäusern bebaut und bewohnt. Das ist so einmalig in Europa.
In den Fachwerkhäusern auf der Brücke findet man viele kleine Läden, Cafés und ein Museum rund um die Krämerbrücke an sich. Die Ladenbetreiber sind alle sehr nett und haben auch kein Problem wenn man ihren Laden einfach mal nur so betritt um auf der anderen Seite zum Fenster herauszuschauen (wie sonst soll man das Gefühl bekommen, das man sich tatsächlich auf einer Brücke befindet?).
Am Ostende der Brücke befindet sich die Ägidienkirche, deren Turm man besteigen kann. Von dort hat man einen wirklich herrlichen Blick auf ganz Erfurt und natürlich auf die Krämerbrücke. Einen Anblick den man nie vergessen wird. Versprochen.