Café Mokka

Café Mokka ist ein kleines Café in der Nähe von Rewe und Co in Eckenheim. Es ist wohl am besten mit dem Auto zu erreichen. Da wenn man jetzt nicht unmittelbar aus Eckenheim kommt und dort wohnt einige Probleme mit der Anfahrt hat. Es sind zwar nicht wirklich Probleme, aber man muss halt mehrere Male umsteigen und die Anbindung ist jetzt nicht aller erste Sahne.
Ich persönlich würde aus der Richtung Hügelstraße kommen und müsste nach der Bahn mit einem Bus für 2 Stationen fahren und danach noch knapp 10 Minuten laufen. Wäre es jetzt ein sehr gutes Café würde ich mir sogar überlegen den Weg auf mich zu nehmen. Eigentlich bin ich ja sehr oft in Eckenheim unterwegs und war einmal in diesem Café.
Dabei muss ich ganz klar sagen, dass es jetzt nicht der beste Café ist, den ich getrunken habe. Ich habe persönlich in der näheren Umgebung bessere Möglichkeiten. Wer aus der Ecke kommt kann natürlich ab und zu einen Kaffee trinken. Aber es gibt wie gesagt besseres.

Oh Hilfe! Ich kann ehrlich gesagt überhaupt nichts Gutes am Café Mokka finden. Ich war einmal dort und es hat überhaupt nichts gestimmt. Angefangen beim Service über Kaffee/​Speisen und die «Stammgäste», die man teilweise so gut wie immer dort sitzen sieht.

Die Einrichtung ist noch wie von Sancho beschrieben, sehr gemütlich. Es scheint jedoch einen Eigentümerwechsel gegeben zu haben. Die gemütliche Atmosphäre wird jetzt von einer Langnese Kühltrühe und einem Torten-​Kühlschrank ergänzt — um nicht zu sagen gestört. Die Torten selbst wurden dabei maximal aufgetaut, aber garantiert nicht hausgemacht. Wenn hier wieder auf das alte Niveau hin gearbeitet wird, dann ist das immernoch ein schönes Plätzchen — aber Industriekuchen kann ich auch zu Hause essen.

Das Mokka liegt in einem Wohngebiet, wo man eigentlich kein Café erwarten würde. So ist es auch: wenn man reingeht, hat man eher das Gefühl, in einem privaten Wohnzimmer gelandet zu sein.
Zwar bemüht sich die Einrichtung, diesen Eindruck zu verscheuchen: eine Theke mit darauf aufgestelltem Kaffeeautomat, fünf oder sechs runde Tische, niedrige, bequeme Polstersessel, eine große Fensterfront und diverse Zeitschriftenbehälter können trotzdem nicht dagegen ankämpfen: das hier war früher mal eine Altbauwohnung.
Und das ist OK so: hier kann man sich einfach hinsetzen, einen leckeren Kaffee trinken und sich einen der täglich wechselnden Kuchen schmecken lassen. Unweigerlich trifft man hier auf Kollegen, Nachbarn oder Bekannte, mit denen man ein Schwätzchen halten kann. Dann geht man wieder seines Weges.