City Kiosk Yok Yok

Angesagter Kiosk im Bahnhofsviertel gleich neben dem Plank.
Mega Bierauswahl, gute Softdrinks zu noch akzeptablen Preisen.
Ich hole mir dort oft meinen Drink to Go.

Süßes kleines Kiosk, günstig, freundliche Bedienung. Am Wochenende und warmen Tagen mutiert das yok yok zum Szenekiosk. Jeder holt sich ein Getränk und steht oder sitzt einfach zum Plausch davor. Für viele wohl auch praktisch da das Plank nebenan ist.

Grade stehe ich am Yok Yok und aus den Boxen kommt ein lauter Mischmasch aus Pop und Dubstep — typisch für diesen etwas anderen Kiosk.
Hier treffen sich neben der alltäglichen Laufkundschaft die Afterworker zum Feierabend-​Bier, die Party-​Gänger zum Vortrinken und manchmal gibt es sogar ein DJ-​Set auf die Ohren.
Die Auswahl ist normal bis gut, die Preise sind moderat.
Mittlerweile aus dem bunten Flickenteppich Bahnhofsviertel nicht mehr wegzudenken!

Seitdem die Bar Plank ‘in’ ist, bekommt der Kiosk neben dran auch etwas von der Aufmerksamkeit ab.
Ein nüchtern hell beleuchteter einraum Kiosk mit allerlei, was man halt so braucht.
Nachdem man im Plank etwas getrunken hat und kurz davor ist weiterzuziehen, holt man sich noch mal seine Besorgungen für den Abend beim Yok Yok. Das gehört zum Standart. Irgendwas braucht man immer!
Seien es Zigaretten, Kaugummies oder etwas zu trinken, um nicht mit leeren Händen den Weg zum nächsten Club zu finden.
Tagsüber, aber auch ab und an mal Abends legen dort sogar DJs auf und sorgen für Stimmung. Da dort keine Sitzplätze gibt steht man davor oder man setzt sich auf die Eingangsstufe.
Das alles hat ein bisschen was von americanischen Block Partys. Das sind Partys, die auf der Straße statt finden, aber keine Straßenfeste sind, sondern kleiner und an einem bestimmten Location gebunden sind.

«Yok Yok» ist eines der wenigen Kiosks in Frankfurt, die sich so von den anderen abheben, dass sie auf jeden Fall Erwähnung verdienen. «Yok Yok» heißt «gibt’s nicht gibt’s nicht» und der unglaublich liebenswürdige Besitzer hat sich dieses Motto wirklich zu Herzen genommen. Noch nie habe ich den Kiosk geschlossen gesehen. Obwohl der Laden zwar nur aus einem relativ kleinen Raum besteht, muss es im Hinterzimmer irgendetwas wie eine riesige Lagerstätte geben, denn anders kann ich mir die große Auswahl einfach nicht erklären. Als ob das noch nicht genug wäre beteuert der Besitzer, der jeden seiner Kunden mit einer Freundlichkeit ohnegleichen begegnet, dass man alles, was gerade nicht da sei, für den nächsten Tag bestellen könne. Wer «Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran» gelesen hat, sollte einen Besuch hier als «Muss» ansehen, aber auch für alle anderen, die sich ab und zu in der Nähe der Münchner Straße befinden wird «Yok Yok» sicher (auf eigenartige Weise) ein Erlebnis.

Sollte mal ein altes, rotes Auto an euch vorbei fahren, dessen Fahrer lautstark indische Punjabi-​MC Musik oder Ähnliches hört, dann ist das entweder mein Vater oder eben einer der vielen anderen Inder und Pakistaner in der Stadt. Wenn die Musik dann auch noch weder aus dem Radio (wohl kaum), noch von einer CD, sondern von einem altmodischen Kassettenspieler stammt, dann sind die dazugehörigen Kassetten wahrscheinlich aus dem «Yok Yok».
Denn vor dem Laden steht eine Schale voller wild durcheinander geschmissenen Kassetten mit orientalischer Musik darauf. Ein Traum für jeden Bollywood Liebhaber. Und ein Alptraum für all diejenigen, die nicht so darauf abfahren — wie zum Beispiel die Töchter.