Dreikönigskeller

Der Dreikönigskeller ist einfach Kult. Und besticht gerade, weil er klein ist und dadurch eine besondere Nähe zu den Künstlern und auch den anderen Gästen besteht. Das schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Normale Leute, gute Musik. Was will man mehr.

Geht so Man muss es wohl moegendrei Sterne für drei Könige. Weil der äppler schmeckt, die Leute freundlich sind und Elvisfans auf ihre kosten kommen.

Der Dreikönigskeller ist ein Loch. Ein dreckiges, verrauchtes, abgeranztes zuweilen abgefucktes Loch.
Die Luft ist zum Schneiden, gibt’s da nicht ein Rauchergesetz?
Es ist so eng, dass man sich schon auf den Füßen steht, wenn 10 Leute im Raum sind.
Trotzdem findet sich bei meinem Besuch irgendwie noch Platz für eine Band, die nicht gerade Virtuosen ihrer Instrumente sind, das aber mit Enthusiasmus wett machen.
Das Bier fließt, jeder hat gute Laune.
I love it!

Frankfurts Staddteil Sachsenhausen ist nahezu berüchtigt berühmt für seine Kneipen– und Amüsiermeile, die sich um den Affentorplatz bietet. Somit ist es ein willkommener Anlass mal eine Tour zu starten.
Es bietet sich einfach an mal von dem einen oder anderen Etablissement ins andere zu wechseln, den typischen Frankfurter Apfelwein zu geniessen, oder sich ein anderes feines Getränk zu gönnen.
Für jeden Frankfurter gilt es, sich einmal zumindest die Mühe zu bereiten, diese Gegen zu durchzechen.
Dem Liebhaber von Livemusik sollte dieses Lokal nicht entgehen, immer wieder finden kleine sehr ansprechende Konzerte statt, die dieses Lokal umso attraktiver machen. Es ist einer der ältesten Läden in Frankfurt, die dies anbieten.

Hinweis zu den Öffnungszeiten: Mo-​So ca. ab 20 Uhr — open End (keine regelmäßigen Zeiten) öfter Events, also bitte immer auf der Internetseite nachschauen.
Einer der ältesten Keller in Frankfurt. Aber was versteht man unter «Keller»? Es ist schäbig, es wird laut und es ist trashig. Es ist anders! Genau das Richtige für Leute, die etwas mehr in die Scene der Fifties und Sixties reinschnuppern wollen. Dieser Keller befindet sich (wie man sich denken kann) an der Dreikönigskirche am Main.
Eine Gasse führt euch hin. Der Charme ist einfach grandios. Schluss mich den Chicki micki Locations, schluss mit Lackschuhen, Hemd, Krawatte und Cocktailkleidern. Hier kannst du auch im Alltagslook dein Spaß haben. Laute Musik (mit verschiedenen DJs) eine kleine Bar, eine kleine Bühne, auf der auch öfter internationale Bands auftreten. Einfach cool.
Hier kannst du Elektromusik, und all das was in den anderen Clubs läuft, vergessen und mal was Neues und eigentlich Altes erleben. Wer allerdings penibel und verschlossen ist, hat hier nichts zu suchen! Hier musst du offen und locker sein, sonst wirst du nicht viel Spaß haben.
Probiers aus und wenns dir nicht gefällt «Alt-​Sachs» ist gleich um die Ecke. Allein schon nur wegen dem großem Äppler (0,5) für 3 € lohnt es sich mal vorbeizuschauen.
Vielleicht sehn wir uns mal an der Bar auf ein Äppler. Prost! ;)

Sensationeller Laden, einfach cool & abgefahren.
Livemusik & gute Getränke machen den Laden zu einem Must für einen gepflegten Turn in die Nacht.

Kürzlich mal dort mit den ‘ugly two & the halfnaked cowboy’ gerockt!
wow!!!
Rauchig, neblig, Alkohol geschwängeerte Luft, eng und wild!
also alles in allem ein dufter Abend, der einzige Vermutstropfen war der Kater am nächsten Morgen ;-)
Hat wirklich ordentlich gerockt!!!
Cheers Marc

Ach ja, der Dreikönigskeller
Wer einen grossen Club, mit aufgemotzem Interieur und aufgemotzten Menschen erwartet wird im DKK bestimmt nicht fündig. Hier zählt einfach nur der besondere flair. Der gerade mal geschätzte 20qm kleine Club ist etwas für Musik-​und Subkulturliebhaber. Der Laden ist purer Rock NRoll, da stört es auch nicht, wenn man sich bei einem Konzert –von denen es unzählige dort gibt– gemütlich aneinanderquetschen muss.
Auch die Mottoparties, wie die zuvor genannte Legendary Wildcat Night (findet jeden 3. Samstag im Monat statt) sind legendär, weil sowohl Rockabillys als auch Normalos willkommen sind und alle miteinander abfeiern.
Auch die Lesungen, die ab und zu dort stattfinden sind sehr interessant und sollten wie auch die Filmabende einmal besucht werden.

Mein erstes Mal: Eine spärlich beleuchtete Einfahrt in einer Seitenstraße Sachsenhausens (eigentlich nur ein paar Schritte vom Eisernen Steg entfernt, das hatte ich aber nicht mehr so mitgeschnitten), eine rote Laterne an einer Kellertür, darüber das Schild «Dreikönigskeller», Treppe hinunter, Musikclub unten, Toiletten oben, Bier aus der 0,5-Flasche, Elvis in der Vitrine, alles cool.
Mein letztes Mal: Irgendwie halte ich es für eine gute Idee, direkt neben der Kellertür einen Tattoo-​Laden zu eröffnen. Wer noch nie die «Legendary Wildcat Night» mitgemacht hat, weiß natürlich nicht, was ich meine.
Mein nächstes Mal: Keine Ahnung, was gibt es denn da so? Den «Club Exotica» mit Surf, 50’s/60’s Trash? Oder die «The Motormania Dancehall»? Und doch mal wieder ein Liveauftritt der «Bambi Molesters»? Egal — der DKK ist wirklich immer ein Besuch wert für jeden, der sich oder seine Gäste gerne überrascht, und sich trotzdem daheim fühlen will. Ein Muss!