IAA – Internationale Automobilausstellung

Nunja — gemischte Gefühle habe ich zur IAA.
Die Messe mit den vielen Ausstellern war schon sehr interessant. Leider war es für uns viel, viel zu voll, um nur überhaupt richtig schauen zu können.
Anreise empfiehlt sich sehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Amazing! I happened to be at Frankfurt airport with a 10 hour layover and it just happened to be the opening day of the Frankfurt International Auto Show. How could I pass on this opportunity? I took the S8 subway to the Messe. The entry was EU16, which is reasonable, given this is the worlds premier auto show. The different vendors are spaciously laid out and expect to walk quite a bit, if you intend to cover most of it. The staff was helpful. Given it was the first day, it was really crowded, you could barely walk — but I cannot a star off (day 1). 5 stars.

Immer wieder ein Besuch wert. Ich war dieses Jahr 3 mal da.
Im Vergleich zum Genfer Autosalon ist es doch traurig anzusehen das man nicht an alle Autos heran kommt.
Zudem ist es auch sehr weitläufig.

Als Autonarr ist die IAA alle 2 Jahre natürlich Plicht und ich habe auch keine Ausstellung verpasst seit 1995. Als Frankfurter hat man da natürlich den Heimvorteil welchen ich gerne nutze. Meist komme ich mit dem Fahrrad, dieses Jahr mal mit der Bahn. Ich war am Montag dort mit meinen Arbeitskollegen und einem Freund.
Anfangen tue ich jedesmal in Halle 2 bei Mercedes, einfach weil es direkt am Eingang ist und man gleich am Anfang noch die Chance hat was zu sehen. Später ist diese Halle ziemlich überlaufen wie natürlich die ganze IAA, aber hier finde ich es immer sehr voll. Unter der Woche geht es generell von den Massen her, sollte man die IAA also wirklich nutzen um sich zum Beispiel nach einem neuen Auto umzuschauen lohnt es sich durchaus mal ein Tag frei zu nehmen. Wo sonst kann man sich mehrere Marken so nah aneinander anschauen? Da bei uns in naher Zukunft ein Autowechsel ansteht nutze ich die IAA gerne dazu schon mal um Listen zu erstellen welche Modelle mir gefallen und bei welchen ich mir den Besuch ins Autohaus sparen kann.
Aber natürlich ist die Faszination der IAA für mich die Autos mal hautnah zu erleben die ich kaum vor die Augen bekomme. Ferrari, Lamborghini, Aston Martin, usw… Da geht mein Autonarr Herz so richtig auf, auch wenn man als normal sterblicher nicht die Chance bekommt in einem zu sitzen. Sie einfach zu sehen macht mich glücklich! Auch finde ich die Zukunftsvisionen sehr interessant die zeigen wo es in die Zukunft hingeht. Auch wenn «Die Lösung» nicht gefunden wurde was den Antrieb angeht um die Verbrennungsmotoren zu ersetzen, so finde ich die Ideen doch immer wieder sehr faszinierend.
Allgemein fand ich die IAA 2015 aber weniger innovativ wie erwartet, vor allem die «New Mobility World» Arena hat mich sehr enttäuscht. Ich hoffte hier zu erfahren was die Zukunft bereit hält, zu erfahren woran die Hersteller und Regierung arbeiten. Aber bis auf eine menschenleere Halle mit langweiligen Ständen war hier nicht viel zu finden. Generell waren die Stände der Hersteller etwas luftiger, so hatte man mehr Platz zwischen den Fahrzeugen. Auch waren die meisten fast identisch zu denen von vor 2 Jahren. Für mich immer noch das Highlight ist BMW mit der in der Halle eingebauten Strecke wo die Autos lang fahren.
Für mich ist die IAA immer ein Highlight und ich werde auch 2017 wieder dabei sein.

Frankfurt Motorshow IAA takes place every 2 years at the Messe trade fair lasting for 10 days. During this time the whole city becomes the automobile capital of the world and this is surely not an exaggerated term. Almost every hotel in and around the city is fully booked, traffic on the streets and pavements become more dense than usual due to visitors from around the world.
Obviously, it’s even more crowded inside the fair but it won’t bother car fanatics to visit the well-​prepared and organized booths/​halls with the latest cars on display. Over the past decades and up until today, each car maker (esp. the Germans) occupies the same designated hall, which significantly improved in terms of presentation and performance.
And so are the cars nowadays, which are becoming more and more like self-​driven space ships on wheels. Maybe even driver’s licenses will become obsolete in the future, because cars can actually move by themselves. However the trend, this motor show is a great opportunity to not only take a look but also to take a seat into the newest cars the world has to offer.

Voll — Voller — IAA, ich habe den Eindruck das hier mehr Menschen reingelassen werden als dieses Gelände verträgt. Ich war schon öfters hier allerdings ist dies schon etliche Jahre her, aber was jetzt hier los ist paßt nicht mehr. 10 Minuten warten bevor ich überhaupt in eine Halle reinkomme, dann mit Menschenmassen durchgeschoben zu werden ohne jegliche Chance dein Lieblingsauto anzusehen, außer man verteidigt seine Position mindestens eine gute halbe Stunde — nein das macht für mich keinen Sinn. Leute wartet lieber und informiert euch beim Händler — das spart Geld und Nerven und bringt viel mehr weil man sich genau informieren kann .
Das war mir jedenfalls eine Lehre — ich komme nicht wieder!

Zumindest in meiner Generation war es noch so, dass mein drittes gesprochenes Wort nach Mama und Papa Auto hiess. Ich erinnere mich noch genau, als Sechs– oder Siebenjähriger ab und an Sonntagsmorgens zu Papa ins Bett geschlüpft zu sein, um anhand der Motorgeräusche die draussen vorbei fahrenden Autos zu identifizieren.
Ob das immer gelang, weiss ich nicht, denn wir konnten sie ja nicht sehen ;).
Wenn ich mich recht erinnere war bei meinem ersten IAA-​Besuch in 1962 ein Countdown-​Zähler in der VW-​Halle angebracht, der den 5 millionsten Käfer, ankündigte, der vom Band lief.
Das alles prägt natürlich und so kann ich eine gewisse Autoaffinität nicht abstreiten, wenn sie auch mit den Jahren schwächer geworden ist.
Nun war es wieder mal soweit, der IAA einen Besuch abzustatten.
Neben facegelifteten und nagelneuen Modellen lag der Schwerpunkt wieder auf Elektroantrieben, wobei es AUDI gelungen ist, einen SUV herzustellen, dessen Akku für eine Reichweite von 500 km gut sein soll. Laut Vorstand Stadler soll das noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Das brandaktuelle Thema ist allerdings das selbst fahrende, voll vernetzte Fahrzeug, dass den Insassen quasi ferngesteuert zu seinem Zielort bringt. Es werden wohl noch einige Jährchen ins Land ziehen, ehe dieses Konzept in der Realität bestehen wird.
Nevertheless — ein interessantes und auch ehrgeiziges Ziel, dass auch helfen würde die meisten Unfälle, die von den Fahrern verursacht werden, zu vermeiden.
Beim Rundgang durch die Hallen konnte ich wieder feststellen, das, insbesondere die grossen Hersteller, mal wieder eine ganze Menge Geld in die Hand genommen haben, um des Deutschen liebstes Kind in bestmöglicher Weise zu präsentieren.
So hat Mercedes, wie immer, die Festhalle zu einer riesigen Präsentationsfläche umgebaut, AUDI seine eigene Halle und natürlich liessen sich auch BMW, VW und auch die kleineren Hersteller nicht lumpen, um dem geneigten Interessenten was zu bieten.
Interessant sind allemal auch die Zulieferer. Von vielen hat man als Autofahrer noch nie etwas gehört. So besuchte ich die Firma anvis, einen Hersteller von Systemen, mit denen die Vibrationen und Schwingungen im Fahrzeugbau reduziert und gedämpft werden. Eine Firma mit immerhin 2250 Beschäftigten weltweit.
Oder wer kennt etwa etwa die Firma bertrandt services, einen Engineering Dienstleister, der mit weltweit 11 500 Mitarbeitern 870 Mio. Euro Umsatz generiert?
Ich habe mal grob zusammengerechnet, dass die Autoindustrie zusammen mit dem KFZ-​Reparaturgewerbe und Strassenbau auf etwa 1,3 Mio. Arbeitsplätze kommt. Heisst, wenn ein Arbeitsplatz vielleicht 3 Menschen versorgt, man auf mindestens 3 aber vielleicht nahezu 4 Mio. Menschen kommt, die von dieser Branche unmittelbar profitieren.
Man kann also auch bei manchmal durchaus berechtigter Kritik, auf jeden Fall nicht leugnen, wie wichtig diese Branche für unser Wirtschaftssystem ist und wie sehr sie zu unserem allgemeinen Wohlstand beiträgt.
Am Ende des recht langen Messebesuches hatte ich noch die Gelegenheit, durch einen Freund, mich einmal in die heiligen Vehikel des Bentley Konzerns hinein zu setzen, unter anderem in das Flagschiff, das für das mickrige Sümmchen von 400 000 Eurönchen an den Mann gebracht wird. Nobelste Ausstattung mit allem gebotenen Pomp, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Immerhin faszinierend, das der 3,5 Tonnen schwere und eher plump wirkende Tanker mit seinem 6 ¾ l Biturbo die Karrosse unter 5 Sekunden auf 100 km/​h beschleunigt und in der Spitze für 320 km/​h gut ist. Da schmeckt den Fondinsassen der eisgekühlte Schampus um so besser…

Die IAA ist ja so ziemlich das Auto-​Highlight jede 2 Jahre. Ich war schon ein paar mal da, obwohl ich nicht der große Fan bin. Mir ist jedes mal aufgefallen, dass der Ansturm einfach nur unglaublich war. Dabei denkt man sich, dass man da vielleicht ganz gute Chancen unter der Woche hat, mal einen ruigen Tag zu erwischen… Pustekuchen.
Der Andrang ist teils so groß, dass es mir gar kein spass macht, dort hin zu gehen. Ich geh da meistens einfach mal hin, um zu sehen was es so neues gibt. Wie sich die jeweiligen Hersteller mit ihren Designs manifestieren, oder was die Zukunft so mit sich bringt.
Dann nehme ich meistens meine Kamera mit, mach ein paar Fotos von den Modellen, die mich interessieren. Was durch den Ansturm aber schon zur Herausforderung geworden ist. Jeder will sich in das gewisse Modell rein setzen, bisschen rum spielen, steht um das Auto rum und die Fotos, die man dann am Ende im Kasten hat finde ich dann schon fast gar nicht mehr schön.
Preise für Essen und Trinken lassen sich die kleinen Stände ordentlich zahlen. Am besten man isst sich zuhause erst satt, oder geht nach dem Besuch auf der IAA woanders essen.
Das Event wird für mich viel mehr zur Routine. Eine riesen freude dort hin zu gehen ist es auf jeden Fall nicht mehr.

Plus: Schöné Athmosphäre, tolle Autos, gümstiger Eintritt
Minus: Fotografieren nicht überall gern gesehen, besonders negativ fiel hier der Stand von Alfa Romeo auf. Sehr unfreundliches Personal.

der besuch lohnt sich nach meiner meinung nicht. warum soll man eintritt zahlen um sich autos anzuschauen. kann man doch auch bei händlern machen. ich war vom besuch jedenfalls absolut enttäuscht.
es fanden auch keine besonderen aktionen statt. man verpasst nichts, wenn man diese messe nicht besucht.
es ist auch schlecht organisiert und ausgeschildert. ich habe mich jedenfalls mehrfach verlaufen.

IAA Funkel Funkel, Glitzer Glitzer. Und der Eintritt ist nicht teuer, für Studenten & Azubis ermäßigt !!! :)

Schwer enttäuscht zu voll zu teuer wenig überraschungen

Der Eintritt ist gar nicht so teuer, wie gedacht. Hier ein paar interessante Modelle

Absolut sehenswert !!
Viele neue Autos und unfassbare Showrooms

Ich bin jedes 2. Jahr in Frankfurt auf der IAA und ich finde es immer wieder Klasseeinfach ein MUß

Ganz Ok, aber brauch man sich jetzt nicht unbedingt anschauen.

Coole Autos und Coole Messe !!!
Dort gehe ich immer hin wenn es in Frankfurt ist
Was bessers gibt es nicht wie die Autos wo dort in den Messenglände stehen ;)

IAA IA IA IA
(nur damit ihr meinen Beitrag entsprechend beurteilen könnt’: Autos interessieren mich privat nur quartiär.)
Das Motto der Internationalen Automobil-​Ausstellung 2011:
Schneller, teurer, schöner?
Nein! ;-)
Das wäre zu selbstkritisch!
Zukunft serienmäßig!
Ja! ;-)
Das ist die Zukunftsvision der Hersteller!
Nur für euch ;-) habe ich mir 7 Stunden lang auf der IAA, die Füße platt gelaufen.
Schauen wir doch mal zuerst beim deutschen Klassenprimus Mercedes.
Mercedes (z.B. M-​Klasse)
Photo link:
Mercedes M-​Klasse IAA 2011
Als Innovation kann es hier angesehen werden, dass der fast 2 Tonnen schwere Koloss im Durchschnitt unter 10l/​100km verbraucht. Für Anfänger wird er mit einem ca. 250PS starken Motor ausgeliefert. Fortgeschrittene wählen die 700PS Variante.
Wegweisend auch das M-​Klasse Motto: Jeder Weg ist eine Straße!
Mercedes (z.B. F-​125, das Zukunftskonzept der Marke mit dem Stern.)
Photo link:
Mercedes F-​125 Amboss (dann wieder mit Stern zum Brechen)
Eventuell ab 2025 könnte die F-​125 Serie starten. Der als Basis eingesetzte Wasserstoffantrieb befindet sich bereits in der Grundlagenforschung. Die Automotive-​Designer, des F-​125 führen, das S-​Klasse Image: Platz da! Hier kommt der Chef mit seinem Amboss auf Rädern konsequent in die Zukunft fort.
Ganz nebenbei: Die Zusammensetzung der Messebesucher schätze ich auf 10% Frauen, 80% Männer, 10% weibliche Beifahrersitz-​Zusatzausstattung.
Fantastische Karosserien bei BMW.
Mit dem i8 zeigt BMW Freude am Fahren, in einem Kleid aus Carbon.
Auf jeden Fall vom Outfit her hat BMW meiner Meinung nach, die Zeichen der Zukunft erkannt: Dünne (Kunst-)stoffflächen mit viel Transparenz!
Photo link:
i8 BMW
Photo link:
i8 BMW interessante Karosserie
Photo link:
i8 Beifahrersitz-​Zusatzausstattungsvariante
Photo link:
kleiner Pausen-​Snack: FFM-​Hot-​Dogs
Allen anderen Herstellern die Show gestohlen, hat mit 200% Vorsprung meiner Meinung nach Audi.
Photo link:
Audi-​Halle
In einer eigenen Halle, hat der Besucher auf dem unteren 400m Rundkurs die Möglichkeit, von einem Fahrer chauffiert in seinem Wunsch-​Audi zwei Runden zu drehen.
Photo link:
Audi Testfahrt
Einen Stock höher, wird die perfekte Inszenierung jedes einzelnen Fahrzeugs mit gigantischem Aufwand zelebiert.
Seht selbst!
Photo link:
Audi-​Show A8
Photo link:
Audi-​Show A8
Photo link:
Audi-​Show RT
Photo link:
Audi-​Show RT
Photo link:
Audi-​Show RT
Ach, ja in punkto Zukunftsgestaltung hatten die Amis hier Chevrolet, auch ein paar attraktive Angebote.
Photo link:
Chevrolet attraktives Angebot
Oh! Die Italiener darf ich nicht vergessen!
Nachfolgend zwei Beispiele für starke Konzepte, die man eventuell über einen IAA-​Euro-​Bond finanzieren kann.
Photo link:
Ferrari Spider
Photo link:
Maserati GranCabrio Fendi
Ach so die Japaner, Koreaner, Chinesen,
attraktive Angebote so weit das Auge reicht!

Die IAA 2011 ist geprägt von deutlich mehr Engagement der Hersteller gegenüber 2009. Es sind auch Hallen dabei, die noch nicht vollständig belegt sind.
Die Qualität der Flächen der Deutschen Hersteller schwankt stark. Ich persönlich erstelle folgendes Ranking
1. MB/​smart
2. VW/​Seat/​Skoda/​Porsche/​Lamborghini/​Bentley/​Bugatti
3. BMW/​mini
4. Audi

Wir waren gerade auf der IAA. Von Krise keine Spur. Waren heute auf dem Stand von Renault um uns die neue ZE Reihe anzusehen. Reine Stromautos mit akzeptabler Reichweite. Die Autos sind ganz in Ordnung, die Beschleunigung macht durchaus Spaß, allein die Höchstgeschwindigkeit ist deprimierend. Gedrosselt bei 135 :-(

IAA 2011 Zukunft serienmäßig
Unter diesem Motto präsentiert sich in diesem Jahr die 64. Internationale Automobilausstellung in Frankfurt den Besuchern. Am 15. und 16. September öffnet die IAA für Fachbesucher und vom 17. bis 25. September allen Interessenten ihre Pforten. Zwischen der ersten IAA im Jahre 1897, die damals noch im Hotel Bristol in Berlin stattfand und der heutigen im Zeichen der Zukunft stehenden IAA, liegen Welten. Während 1897 gerade mal acht Motorfahrzeuge ausgestellt wurden, sind es heute ca. 900 Aussteller, von denen jeder mehrere Fahrzeuge ausstellt. Für den Autoliebhaber ist die IAA ein wahres Muss, denn nirgends bekommt man auf so engem Raum so viel Neues und auch historisch altes zu sehen. Abgerundet wird das Angebot durch Prototypen verschiedener Hersteller, die an Science Fiction-​Filme erinnern.
Als Highlights der Neuigkeiten seien hier der Ferrari 458 Spider, Maseratis GranCabrio FENDI oder wesentlich umweltfreundlicher– Audis A6 Hybrid oder das neue B-​Class E-​Cell Plus Fahrzeug von Mercedes Benz genannt.
Ferraris Spider wird von einem V8-​Motor mit 4.499cm Hubraum und einer Leistung von 570 PS angetrieben. Von Null auf Hundert schafft man es in 3,4 Sekunden. Bleibt man auf dem Gas, schafft der Spider 320 km/​h. Fährt man ihn dagegen nur mit 100 km/​h, was wohl schwer fallen wird, verbraucht der Spider 11,8 Liter und hat eine CO2-​Emisson von 275g/​KM.
Der Maserati GranCabrio FENDI ist das erste große Ergebnis der erfolgreichen Kooperation von Maserati mit dem italienischen Modeunternehmen FENDI. Er ist die perfekte Verbindung von Handwerkskunst und wegweisender Technologie in Form eines 4,7-Liter-V8-Triebwerks mit 440 PS und 490 Newtonmetern. In der Spitze schafft der GranCabrio FENDI knapp 300 km/​h. Leider ist der ausgestellte GranCabrio FENDI derzeit noch ein Einzelmodel sollten sich die Anfragen aber häufen, dürften sich Maserati und Fendi das Ganze jedoch sicher noch einmal überlegen.
Audis A6 Hybrid ist ein sportlicher und effizienter Parallelhybrid mit 180 kW (245 PS). Sein Verbrennungsmotor, ein 2.0 TFSI mit 155 kW (211 PS) und 350 Nm Drehmoment, arbeitet mit einer E-​Maschine zusammen, die 40 kW (54 PS) und 211 Nm Drehmoment leistet. Die Hybrid-​Limousine beschleunigt in 7,3 Sekunden von null auf 100 km/​h, ihre Höchstgeschwindigkeit liegt bei 238 km/​h. Der Normverbrauch beträgt unter 6,4 Liter pro 100 km bei einer CO2-​Emission von weniger als 146 Gramm pro KM (vorläufige Werte des Herstellers). Im kommenden Jahr wird Audi den A6 hybrid in Serie bringen.
Der Concept B-​Class E-​CELL PLUS ist das erste Elektrofahrzeug mit Range Extender von Mercedes Benz. Die Kombination von Benzinmotor und einem Elektroantrieb sorgt für eine gute Alltags– und Langstreckentauglichkeit. Mit der Lition-​Ionen-​Batterie kann man bis zu 100 Kilometer emissionsfrei fahren. Weitere 500 KM schafft der Benzinmotor mit einer Tankfüllung, so dass die Reichweit insgesamt bei 600 KM liegt. Im kombinierten Fahrbetrieb stößt das Fahrzeug 32 Gramm CO2 je Kilometer aus. In Serie wird das Concept B-​Class E-​CELL PLUS wahrscheinlich in 2014 gehen.
Rein optisch ist der CITROËN Tubik ein großer Hingucker. Im ersten Augenblick ist man sich nicht sicher, ob man ein Weltraum-​Shuttle oder wirklich einen Straßen-​Van vor sich hat. Der CITROËN Tubik ist ein Fahrzeug mit neun Plätzen, das von Design und Ausstattung auf dem Level einer modernen Limousine liegt. Der Fahrzeuginnenraum entspricht einer Lounge und bietet Komfort sowie Entspannung, so dass das Reisen wieder Spaß macht. Seine zahlreichen Möglichkeiten an Sitzkonfigurationen (halb liegend, gegenüber sitzend,) und die Technologie an Bord (Großbildschirm mit gebogener Oberfläche, Audiosystem für Raumklang in High Definition,) bieten einen gemeinsamen Lebensraum für alle Insassen. Der Weg wird so zum Ziel! Die Frontpartie, die sich von der Fahrgastzelle abhebt, erinnert mit ihrer gerippten Oberfläche an das gewellte Blech des CITROËN Typ H. Auch die beiden Säulen der Windschutzscheibe lassen an die beiden charakteristischen Linien des CITROËN Typ H denken, die sich vom Dach bis zur vorderen Stoßstange durchziehen.
Im Außenbereich der IAA erwarten die Besucher eine Outdoor Kartbahn, eine Geländewagen Teststrecke, eine große Carrera Bahn, ein Relaxbereich und viele weitere Attraktionen für Groß und Klein. Apropos kleine Gäste, Messegäste ab fünf Jahren können sich im IAA-​Kinderkino in der Halle 4 den Fahrtwind um die Nase wehen lassen.
Die Eintrittskarte kostet an den beiden (akkreditierungsfreien) Fachbesuchertagen EUR 45, — und an den restlichen Tagen EUR 15,-. Kinder bis zum vollendeten 6ten Lebensjahr, Behinderte mit Zusatz B im Ausweis sowie Rollstuhlfahrer und deren Begleitung haben freien Eintritt.
Übrigens, aufgrund des hohen Aussteller– und Publikumzuspruchs wird die IAA seit 1991 für Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge getrennt in jährlichem Wechsel veranstaltet. Die 64te IAA für Nutzfahrzeuge findet vom 20. bis zum 27. September 2012 in Hannover statt.

Geschiebe und Gedränge in den Hallen mit den Traumautos. Und natürlich bei den deutschen Publikumsmarken.
Aber die Faszination der IAA hat für mich deutlich nachgelassen. Viele Themen (Stichworte Opel oder Abwrackprämie) haben in den vergangenen Monaten richtig genervt und man kann die Branche nicht mit anderen Augen sehen. Alles wirkt irgendwie schwierig und kompliziert. Innovationen kennt man schon aus dem TV oder der Tageszeitung: Stromautos sind noch weit weg von jeglicher Marktdurchdringung. Hybrid steht in Europa noch am Anfang.
Es gibt für den Besucher nicht wirklich viel zu entdecken. Bei schönem Wetter, wie am vergangenen Wochenende, ist die IAA trotzdem einen Ausflug wert. Wenn man seine Ansprüche nicht zu hoch schraubt.