Klinikum Frankfurt Höchst

Augenambulanz voll Katastrophe!!!
Man wartet und wartet, Untersuchung zum grauem Star. Da die Linse bereits in einem anderen Hospital entfernt wurde.
Es sollte geklärt werden ob eine neue künstliche Linse eingesetzt werden kann. Da ich schiele wurde der Arzt aggressiv ich solle gerade aus schauen! Dies ist eben wenn man auf einem Auge sieht nicht so einfach.
Würde 2x Augen weit getropft, da sie es nicht hinbekommen haben mich rechtzeitig zu untersuchen.
Augen tränten und taten sehr weh.
Ärzte machen Mittag und die Patienten warten bis sie drankommen. Scheinbar Kein Schichtbetrieb.
Nach 5 St passierte nichts mehr keine Info nix.
Empfang nach Nachfrage das die Augen weit getropft wurden und die Wirkung wieder nachlässt, wurde sie unfreundlich.
Nicht zu empfehlen.
Bürgerhospital oder Kopfklinik HD ist um einiges entspannter und die Ärzte sind dort sehr nett.

Ich bewerte hier ausdrücklich nur die Kinderklinik!
Wir waren mit unseren Kindern schon einige Male da — meist am Wochenende oder nachts, denn da haben alle Kinderärzte zu.
Die Parkplatzsituation und die Tatsache, dass die Kinderklinik sehr weit hinten gelegen ist, veranlasst mich dazu, einen Stern abzuziehen, denn mit Babyschale und/​oder krankem Kind auf dem Arm ist das wirklich sehr anstrengend.
Dort angekommen, wird man allerdings gut betreut. Eingangs ein großer Empfangsbereich, wir wurden bisher immer prompt «bedient». Der Wartebereich ist mit ein wenig Spielzeug ausgestattet und die Behandlungszimmer sind groß und hell, nicht heruntergekommen.
Die Ärzte nehmen sich viel Zeit und sind stets nett, auch bei Stress.
Kein Vergleich zur Notaufnahme im allgemeinen Teil der Klinik — da geht es schlimm zu — alle gestresst, und man wird unpersönlich behandelt.

Augenambulanz. Ich bewerte gerade live da ich hier seit 5Std sitze und ich noch keinen Arzt gesehen habe. Leider ist Samstag und die nächste Klinik (uni) ist mit dem Bus weit weg.
Nachtrag.
Alles in allem saß ich 9 Std da bis mich ein Arzt untersuchte. Um mich dann doch in die Augenklinik der Uni zu schicken. Nie wieder geh ich dort hin!

Ich finde das KH gut. Besonders hervorzuheben sind der Kreißsaal, die Wöchnerinnen Station, die Kinderklinik inkl. Kinderintensivstation und das Personal! Habe in allen Bereichen positive Erfahrung gemacht und kann das KH jederzeit empfehlen.

Das Höchster Krankenhaus hat den Ruf, eines der schlechtesten in ganz Frankfurt zu sein und das ist es auch mit Sicherheit.
Herausheben möchte ich mit meinen 5 Sternen aber die Station A12L:
Diese Station ist für Privatpatienten vorbehalten und hier wurde mit wenig Aufwand eine gemütliche Atmosphäre kreiert, die das Krankenhaus eher einem Hotel ähneln lässt. Flachbildfernseher, ein neuer Anstrich, Kühlschränke im Rollwagen, eine ordentliche Getränkeauswahl (nicht nur Wasser) und elektrische Betten sowie Nasszellen. Damit sollen nur die wichtigsten Verbesserungen genannt sein! Selbst das Personal gibt zu, dass die vorgenommene Aufwertung vom Kosten-​Nutzen-​Faktor den Irrsinnigen Neubau um Weiten übertrifft. Warum kann das Krankenhaus so nicht überall verfahren? Station für Station? Weil für einen Neubau mehr Mittel zur Verfügung stehen und das ist wieder einmal politischer Mist von Fachidioten! Diese Station zeigt, wie es sein sollte.

In einem Beitrag zu Uniklinik erwähnte ich schon die Höchster Klinik, nun folgt das Ende der Geschichte. Ich kam mit meinem Gebrochenen Finger in die Klinik, zu einer Handspezialistin. Eine kleine sehr zierliche, nette Frau. Nebenbei wer ein schönes Krankenhaus erwartet ist hier falsch. Sau hässlich, wenn ich ehrlich bin. Die Wartezeit hier war auch nicht die beste, aber nicht so lange wie bei der Uniklinik. Ich kam nach ein wenig warten in den OP Saal wo ich als erste eine Flex auf dem Tisch sah… Mut machte das nicht unbedingt! Jedenfalls ging es schnell zur Sache, mir sollten zwei Nägel in den kleinen Finger gebohrt werden, ja gebohrt, mit Nägeln! Die Bohrmaschine sah so ein bisschen aus wie so eine Spielzeugbohrmaschine. die Nägel waren aber eindeutig echt: D Angefangen hat es aber mit 4 fetten Spritzen in die Hand rund um den kleinen Finger… ganz toll war das, ich dachte jedes mal sie würde die Nadel nicht rein stechen, sondern durchstechen, also echt, in der Regel kann ich Spritzen ab, aber das war echt mieß. Als die Gegend vor dem kleinen Finger Golfballgroß war voll mit Nakosezeugs, zog sie mit nem‘ ordentlichen Ruck am Finger, um ihn wieder in die richtige Position zu bringen. Danach folgte die Bohrmaschine…“BSSSSSsssssss”, und ein Geräusch als würde man eben in Fleisch einstechen folgten. Grausam sag ich euch, ich sah alles: D, naja der erste Nagel war zu klein also wieder Bohrmaschine an und der Nagel wurde wieder heraus gezogen. Es folgte ein dickerer. Das Spielchen wurde zweimal getrieben, dann hatte ich die Nägel drinne. Im Nachhinein eine super Story und jetzt lach ich drüber, aber zu dem Zeitpunkt war das echt komisch, diese kleine zierliche Frau mit der Bohrmaschine: D. Naja alles in allem lief es ganz gut, Finger ist wieder drann, ok die Bewegung ist etwas Eingeschränkt, unglücklich, aber naja. Die Ärztin war sehr lieb und hat sich Mühe gegeben und sie versteht etwas von ihrem Handwerk, wer also irgendetwas mit seiner Hand hat, sollte dort hin gehen.

Dieser Beitrag beschreibt, sofern es um eine Station geht, die Kinderchirurgie (A11L) sowie die HNO-​Ärzte — aus Sicht eines Privatversicherten.
Aufnahme eines Kindes zur Mandeloperation. Nachdem die Terminfindung nicht so einfach war, konnte im Endeffekt ein Termin mit ~6 Wochen Vorlauf vereinbart werden. Die Schwester der Station sagte, daß am Tag X die Aufnahme stattfindet, das Kind dann mit Elternteil übernacht bleibt und am Folgetag die OP stattfindet. Im Anschluß mehrere Tage stationärer Aufenthalt. Bis auf die Aussage, um 9 auf der Station zu sein, gab es keine weiteren Anweisungen.
Wir meldeten uns also rechtzeitig bei der Patientenaufnahme — die uns erstmal unverrichteter Dinge in die HNO Ambulanz schickte. Dort angekommen fanden erste Untersuchungen statt, um dann wieder zur Patientenaufnahme zurückgeschickt zu werden, die dann aber auch stattfand. Die «normale» Kinderstation war belegt, so daß wir ein Zimmer in der Kinderchirurgie erhielten.
Die Schwester auf der Station (A11L) zeigte uns das Zimmer, ging aber davon aus, das wir am Abend wieder nach Hause führen. Nach leicht energischer Intervention und erster Diskussion («das ist so nicht vorgesehen, Sie wohnen doch gar nicht weit weg») durften wir schlußendlich aber doch bleiben.
Mal abgesehen davon, dass ich mir als Kunde (sic!) ein «Willkommen» anders vorstelle, finde ich es immer wieder ausgesprochen kontraproduktiv, wenn man a) keine sinnvollen Instruktionen zur Aufnahme erhält und b) wenn sich das Personal widerspricht.
Die Station A11L befindet sich in dem Haupt– und Hochhaus des Klinikums. Das Haus ist schon etwas älter und noch nicht grundlegend modernisiert worden. Kleine Defizite zeigen sich überall: Die Fenster sind teilweise undicht, man muß ständig auf (sehr kleine) Aufzüge warten — wobei auch das Personal ähnlich viel auf die drei Bettenfahrstühle warten muss — und viele Elemente der Einrichtung sind ramponiert oder weisen intensive Gebrauchsspuren auf. «Unser“Zweibettzimmer verfügte zwar über ein eigenes Waschbecken, das Duschbad wurde aber mit dem benachbarten Dreibettzimmer geteilt. Die Zimmerbelegung ist aber nicht das Maximum, da zu jedem Kind noch ein Elternteil als Begleitung kommen kann. Wie man aber mehr als eine Klappliege noch in die 2– oder 3-​Bettzimmer bekommt, ist ausgesprochen fraglich, da das Platzangebot selbst bei einer Liege äußerst sparsam ist.
Andere Stationen scheinen besser ausgestattet zu sein, zumindest sind die Zimmerzuschläge dort höher. Auf der regulären Kinderstation gibt es auch nur Einzel– und Zweibettzimmer.
Das Personal auf der Station war nach den anfänglichen Umstimmigkeiten überwiegend freundlich, leider aber auch gut ausgelastet, so daß sich der Kontakt meist nur auf das notwendige Minimum beschränkte.
Bemängeln muß ich aber, das die selbstgegebenen «10 Stationsregeln» nicht durch das Personal durchgesetzt wurden. So tolerierte man ohne weiteres Besuche von Großgruppen (~8 Personen) auch bis weit nach 19:00 Uhr, wo doch eigentlich maximal 2 Besucher je Kind und nur bis 19:00 erlaubt sind.
Nicht das das jetzt falsch ankommt: Ich lasse auch gerne mal 5 gerade sein und 19:00 Uhr kann auch gerne mal 19:15 oder so sein — aber müssen wirklich so große Mengen von Angehörigen/​Freunden lautstark die Spieleecke bis weit in den Abend hinein belagern, wo doch die meisten Kinder Ruhe brauchen?
Schade ist auch, daß es keinen Aufenthaltsraum für im KH schlafende Angehörige gibt, in den man sich nach dem zubettgehen der Kinder zum Lesen etc. zurückziehen kann.
Über die Ernährung schreibe ich mal nix — für die Qualität kann das Personal ja in der Regel nix, nur der Prozess «Essensabfrage» /​«Wahlleistungen» fand nicht statt, d.h. es wurde auch nicht erwähnt, dass er u.U. aufgrund der OP-​Art nicht stattfinden kann.
Tja, da hatte ich wirklich mehr erwartet. Leider konnte weder das persönliche die Sachumstände kompensieren noch anders herum.
Positives? Klar, die tolle Aussicht aus dem 11. Stock — das Fenster ist ein einziges großes «Such– und Wimmelbild». Schöner wäre es natürlich, wenn die Fenster zumindest etwas sauberer gewesen wären…
Mediznisch hat auch alles gut geklappt und die Betreuung war freundlich, kompetent und effizient.
Empfehlung? Aus medizinischer Sicht ja, sonst eher nein…