Tolliwood

Für kleine Kinder ist das sicher das Paradies: in Ruhe und sicherer Umgebung spielen, was das Zeug hält. Es gibt reichlich Auswahl und viele Spielkameraden und auch die Eltern können mitspielen. Allerdings wünschte ich mir, es würde mehr auf gesunde Kost geachtet, denn das Speisenangebot ist auf Kantinenniveau von einfachen Schwimmbädern von vor zehn Jahren. Da ist sicher jeder einfache Geschmack begeistert, aber kindgerecht ist anders.
Die Sauberkeit an den Tischen könnte da und dort etwas gesteigert werden. Die Lautstärke ist jedoch das wirkliche Manko. Natürlich ist es mir eingängig, dass eine Halle die ideale Behausung für diese Einrichtung ist. Warum man dabei aber bei fast nur schallreflektierenden Materialien nicht auch mal bewusst reichlich Schallschlucker einsetzt, ist mir ein Rätsel. Das ist — bei all den spielenden Kindern — purer Lärmstress. So fühlt man sich denn auch nach einigen Stunden. Leider, denn es geht anders.

Ist ganz in Ordnung dort. Ist eher was für Größere. Essen ist ok, aber nur ungesundes Zeug. Sehr schade.
Preise: viel zu teuer v

Als ich zuletzt mal Kinderbesuch hatte wollte ich der Kleinen (4
Jahre) etwas bieten und habe sie am Samstagnachmittag hierher
ausgeführt. Der Eintrittspreis von insgesamt 11,50 EUR empfinde ich
als viel zu teuer für das, was ich dort sehen musste. Generell halte ich 7 EUR
pro Erwachsenen unter dem Gesichtspunkt, dass ein Kind (im Optimalfall) von
MINDESTENS einem, im Falle einer heilen Familie vielleicht sogar von zweien
oder mehr, Erwachsenen begleitet wird absolut wucher.
Schon nach dem Eintreten stößt man auf das erste Problem bei den
Schließspinden, wo man den Kids die Schuhe aus– und Laufsocken anzieht gibt es
keine Sitzgelegenheiten. Da dieser Laden (nur am Wochenende?) warum auch immer
völlig überlaufen ist, ergibt sich somit das Bild, dass sämtliche Besucher ob
groß ob klein auf kleinstem Raum auf dem Boden herumrutschen. Der übrigens
alles andere als sauber ist überall liegen Servietten und Pappbecher herum.
Als ich ein Kleinkind erblickte, das sich einen solchen (fremden natürlich) auf
dem Boden liegenden Becher zum Mund führte bin ich fast in Ohnmacht gefallen.
Ein Glück konnte ich noch rechtzeitig eingreifen. Was bei mir die Frage
aufwarf, womit sich hier eigentlich die Eltern beschäftigen. Mit dem
Reinschaufeln von BILLIGSTEM Ekelfastfood auf Holzbierbänken? In jedem Fall ist
das Klientele hier auf ganz niedriger Niveauflamme. Kinder werden bis auf die
Unterwäsche ausgezogen, es wird zugelassen, dass sie mit Essen in der Hand
rumrennen, viele sind verschmutz und schnodderig (sorry, aber es ist so). Es
wimmelt von völlig unerzogenem, unsozialem Einwanderernachwuchs, das von seinen
Erziehungsberechtigten nicht zurecht gewiesen wird. (Selber Ausländerin, daher bitte nichts für ungut.) Mein
Mädel wurde beim Rutschen mit den Worten verpiss dich von einem
Jungen geschubst und wollte daraufhin sofort heim. Was ich ihr nicht verübeln
kann. Denn das Interieur kann auch wirklich nur von unschuldigen Kinderaugen
als angenehm empfunden werden alles ist alt, versifft und dazu auch noch
überfüllt somit absolut kinderunwürdig meiner Meinung nach. Jeder Höchster
Spielplatz hat mehr Charme!
Ich würde nie mehr mit einem Kind, das mir am Herzen liegt, her kommen.

Wir waren nun ein paar Mal dort, weil es um die Ecke ist. Spaß hat unser kleiner ja überall solange er rumspringen kann.
Leider ist es dort alles andere als sauber, was ich für Kleinkinder überhaupt nicht empfehlen kann.
Die Spielgeräte für größere Kinder sind nicht wirklich abgesichert, so dass man ständig seinen Kindern hinterherrennen muss.
Das Essen ist eine Katastrophe und Service, sowie freundliche Mitarbeiter darf man hier auch nicht erwarten, was bei den Preisen eigentlich so sein sollte.
Ich empfehle das Tolliwood nur als Notlösung bei gaaaaaanz miesem Wetter.

Also, für Kinder Super, viel zu tun für alle von 3 bis X.
Essen: gruselig! Das hat nichts mit fastfood Standard zu tun!
Eintrittspreise sind ok
Essenspreise überteuert.

Wir waren heute dort und fanden es — naja. Zunächst der Preis: Sonntag Nachmitag, zwei Erwachsene und unser 1 ½ jähriger — 14,50. Stolz. Es gibt viel zu tun für die Kleinen und ich kann mir gut vorstellen, dass sich die 4– bis x-​Jährigen für Stunden abmelden. Allerdings kommen die ganz Kleinen etwas kurz. Ein leider recht kleiner Bereich, lieblos gestaltet und auf eine Empore verlegt. Absolutes No-​Go: die Treppen nach unten sind nicht gesichert! Gegessen haben wir nichts, allerdings getrunken: Der Kaffee von gering (st)er Qualität, die Cola ohne Kohlensäure und warm. Nun ja, ein bisschen mehr an der Stelle wäre toll. Außerdem: Ein Kinderland ohne das geringste gesunde Ernährungsangebot ist das zweite No-​Go: Fast Food, Schokoriegel — alles was man will. Äpfle? Banane? Leider nicht.

Wer hätte gedacht, dass sich hinter solch einer unscheinbaren und unauffälligen gelben Metalltür der größte Hallenspielplatz Frankfuts befindet. Beim Betreten der Lagerhalle in einem Industriegebiet, das irgendwo zwischen Enkheim und Seckbach auf der Landkarte zu finden ist, erwartet man kaum etwas. Doch dann das: das Tolliwood Abenteuerland 2.500 qm Spielfläche. Da können nur Freizeitparks mehr Platz zum rutschen, springen und toben bieten.
Ich hatte damals das «Vergnügen», auf einem Kindergeburtstag meiner Nichte hier sein zu dürfen. Naja, als Erwachsener ist das Ganze unaushaltbar. Der Lärmpegel ist unglaublich hoch und bringt jeden Menschen mit normalen Gehör nach drei Stunden zur absoluten Weißglut. Dafür kam das Abenteuerland, so weit ich es beurteilen kann, ganz gut bei den Kindern an. Besonders beliebt waren bei den Kindern die Riesenhüpfburg und das Klettergerüst. Essen kann man hier auch, auch wenn es eher untere Fast-​Food Qualität ist.
Wenn es donnert und schifft, kann man mal sicher mit seinem Kind hier her. Sonst sind die 7 Euro pro Kind nicht nur zu viel, sondern auch allein wegen der Vielfalt, die Mutter Natur den Kindern zum Spielen bietet, absolut fehl am Platz.

Das Abenteuerland Tolliwood ist ein Hallenspielplatz für die Kleinen.
Das große Gebäude befindet sich in Enkheim, am Rand von Frankfurt und macht von außen keinen einladenden Eindruck. Es erinnert eher an ein Fabrikgebäude.
Die Internetseite sah recht vielversprechend aus und so fuhr ich mit einer Freundin und unseren Kids hin.
Den Eintritt fand ich unverschämt: 8 Euro für Kinder und 5,50 Euro für die Erwachsenen.
Nun gut, ich bezahlte zähnekrirschend und war gespannt auf das was es zu entdecken gab.
Im Angebot gibt es ein mega Klettergerüst, eine Trampolinanlage, Luft– u. Wabbelberg, Hüpfburg, Rollenrutsche, Bällepool und noch ein paar weiter Attraktionen.
An sich alles ganz nett gestaltet, aber die Halle war total überfüllt.
Beim Trampolin stand man ewig an und wenn man drauf war, musste man aufpassen, damit man nicht umgehopst wurde.
Der Lärmpegel war auch sehr hoch.
In der Mitte befindet sich der Gastronomiebereich. Hier kann man auch Kindergeburtstage veranstalten, aber dann wird es richtig teuer.
Gegen Abend läuft dann der verkleidete Tolliwood-​Hase durch den Raum und lässt sich zu lauter Musik feiern. Die Kinder laufen dem Maskottchen hinterher und dann hat der Spuk endlich ein Ende.
Fazit: Für einen Tag sicher mal ganz nett, aber einen ganzen Tag hält man es nicht aus.

Als mein Knopf zu laufen begonnen hatte, überlegten wir uns, dass doch mal ein absolutes High Light her müsste, was wir dann in einer Frankfurter Zeitschrift fanden.
Ein Indoor Spielplatz an der Borsigallee und ich war gleich Feuer und Flamme, da es sehr gut bewertet worden war.
Also machten wir uns auf den Weg dorthin und schon davor dachte ich mir, dass die Optik von außen ja weniger einladend ausschaut und mit einem mulmigen Gefühl betraten wir mit Kind auf dem Arm die Halle.
Ganz ehrlich, so etwas Trostloses habe ich wirklich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen.
Klar sind da sehr viele Sachen, die von den Kindern auch genutzt werden, aber die Halle war einfach nur voll gepackt mit Klettergerüsten und das war es.
Auf der einen Seite war noch eine Riesenfläche, die den Essbereich stellte (dort kann man auch für Kindergeburtstage Plätze buchen), aber ansonsten war da nichts.
Für Kleinkinder gibt es noch einen weiteren Extra Bereich, aber schöner war das bei aller Liebe auch nicht.
Unser Sohn hat sich ebenfalls recht unwohl gefühlt und relativ lustlos zwischen Stoffwürfeln gesessen, so dass wir ziemlich schnell wieder gegangen sind.
Ich kann nur den Kopf schütteln und mich wundern, ist es doch so, dass man laufend versucht, die Amerikaner nachzuahmen, was hier ersichtlich gewesen war, aber ehrlich, wenn ich es nicht besser wüsste und wenn alles in Florida in den Parks so aussehen würde, dann wäre das sicher ein Grund für mich, nicht dort hinzufliegen. Da ich aber schon in Florida war, empfehle ich den Machern des Spielplatzes, sich schnellstens mal selbst auf den Weg Richtung Florida zu machen, denn vielleicht kommt denen dann die Idee, wie man Kinder in einer ansprechenden Umgebung spielerisch fördern und fordern kann.
So etwas liebloses, das geht gar nicht und auch wenn man einwenden könnte, dass mein Knopf dafür noch zu klein war, selbst für ältere Kinder ist das kaum zu empfehlen.
Dann doch lieber raus bei Wind und Wetter in die wunderschönen Waldspielparks, da haben alle mehr von und Kinder lernen nebenbei noch was!

…wir hatten gravierende Schwierigkeiten beim «Einchecken», weil die Kartenzahlterminals nicht funktionierten (was Gründe haben mag, die nicht beim Tolliwood liegen, so dass ich diesen Punkt nicht in die Bewertung mit einbezogen habe). Die Eintrittspreise an sich sind akzeptabel.
Die Attraktionen machten auf ich einen guten Eindruck — es war alles im Großen und Ganzen in einem vernünftigen Zustand. Das Essen fanden wir nicht so toll — Fast-​Food-​Standard. Die Wartezeiten beim Essenholen empfanden wir als sehr lang.

Regenwetter, Kinder zu Hause und keine Lust sinnlos vor dem Fernseher zu sitzen? Dann ist dieser Indoorspielplatz eine alternative Klettern, Rutschen, spielen, toben Geburtstag feiern hier ist alles möglich zu fairen Preisen. Allerdings sollte man mit erhötem Lernpegel rechnen es ist wirklich nichts für schwache Nerven deshalb nur 3 Sterne von mir ansonsten Top.

Sonntag, 12 Uhr. Es regnet und bereits jetzt ist der Parkplatz vom Tolliwood ziemlich voll. Der Eintritt ist mit 4 EUR für Erwachsene und 7 EUR für Kinder akzeptabel und man kann gleich vergünstigte Essen beim Eintritt mitbuchen. Die vielfältigen Spielgeräte (besonders beliebt ist die Riesenhüpfburg und das große Klettergerüst) sehen solide und sicher verarbeitet aus und es herrscht reges Treiben. Der Bistrobereich ist groß, aber die Nachfrage nach Tischen — insbesondere dank der vielen Kindergeburtstage — noch größer. Endlich finden wir noch ein freies Plätzchen. Unser mitgebrachtes Kind verschwindet im Trubel. Um 13.30 stellt sich der kleine Hunger ein. Allerdings scheinbar auch bei allen anderen Familien — die Schlangen im Bistro scheinen kein Ende zu nehmen. Die Bistromitarbeiter wirken überlastet — und zu unserer Verwunderung sind Pommes um 13.35 aus. Schade — denn 10 Minuten später ist auch die Fanta aus. Viele Kinder schauen — wie unseres — traurig. Eine halbe Stunde später ist unser Essen fertig: die Pizza hat im Öl gebadet und wir sind nicht sicher, ob die Ofenkartoffel wirklich je einen Ofen gesehen hat. Sie ist kalt. Egal — wir sind zum Spielen und nicht zum Essen hier. Aber selbst das Händewaschen nach dem Essen stellt sich als schwierig heraus: Seife und Papiertücher sind nämlich mittlerweile auch aus. Dem Chefeinkäufer von Tolliwood würde ich gerne einen Kurs in Mengenlehre verpassen. Aber die Nachfrage ist ungebrochen — immer längere Schlangen warten auf Eintritt und Restessen — selbst an den Spielgeräten müssen die Kinder jetzt warten. Zeit für uns zu gehen.