Zum Lemp

Bürgerliches Lokal, ohne besondere Höhen oder Tiefen, Geschmacklich waren wir nicht wirklich überzeugt, da haben wir es — was allerdings schon länger her ist — dort schon besser erlebt.
Man kann dort einkehren wenn es irgendwie auf dem Weg liegt, wobei man dort allerdings sowieso kaum Parkplätze findet
Was sich auf keinen Fall (mehr?) lohnt ist, dort gezielt zum Essen hin zu fahren. Für eine Kleinigkeit vieleicht, aber für ein richtiges Essen nicht.
Draussen kann man ganz nett in einem einfachen Hof sitzen, was aber durch die Umgebung auch nicht so viel her macht.
Alles in allem OK, aber keine Empfehlung, falls mich jemand nach einem Ziel fragen würde.

Ein alter Bekannter von mir (aus Offenbach) ist vor einiger Zeit wegen des Frankfurter Fluglärms nach Frankfurt Berkersheim «geflohen».
Des öfteren hatten wir inzwischen telefoniert. Mehrfach hatte er mir vorgeschlagen: «Besuche mich doch mal, wenn Du mal in FRANKFURT bist.» … :-D
(Ich bin von Mo bis Fr, täglich 12 bis 16 Stunden in Frankfurt) ;-)
… aber ein Treffen kam nie zu Stande.
An diesem Wochenende hat (hätte) es dann (fast) geklappt.
Vormittags schon einmal kurz in Frankfurt zum Einkaufen, konnte ich am Abend für «Umme» meine RMV-​Tageskarte nutzen.
Oh Ha!
Von Offenbach aus bin ich in 8 Minuten an der Hauptwache und in 13 Minuten mit der Tram in der Textorstrasse, aber nach Berkersheim (in Frankfurt ?) brauche ich ganze 43 Minuten!!!
Okay, kein Problem!
18:30 Uhr ich habe Zeit und mache mich auf den Weg.
Trotz S-​Bahn Großstörung in Frankfurt, bin ich pünktlich um 20:30 Uhr in Berkersheim am vereinbarten Treffpunkt: Zum Lemp. ;-)
siehe Bild: Zum Lemp | Berkersheimer Lebensregeln …
Nach kurzem Hallo, bestelle ich einen kleinen (!) (selbstgekelterten) Schoppen.
(«Der Kleine» 0,3l kostet 1,50 €, «Der Große» 0,5l würde k. 2,50 €)
(Frankfurt-​typische Preise?)
2 Schoppen später, der alte Bekannte lässt auf sich warten bestelle ich Frankfurter Kartoffelklöße auf Kraut mit Specksoße.
siehe Bild: Zum Lemp | Frankfurter Kartoffelklöße | geschlossen
siehe Bild: Zum Lemp | Frankfurter Kartoffelkloß | geöffnet
Die Lewwerworscht im Frankenfurter Kartoffelkloß schmeckt lecker, der Kartoffelkloß aussen herum ist meinem Geschmack nach leider nur TK-​Ware. Um 21:30 Uhr, mein alter Bekannter ist immer noch nicht da bekomme ich vom Lemp die Rechnung präsentiert, mit dem freundlichen Hinweis, ab 21:30 Uhr können Getränke (nur) noch an der Theke bestellt werden.
siehe Bild: Zum Lemp | 21:30 Rechnung | geöffnet
Als ich nach meiner Börse krame sehe ich mit einem Blick auf mein Handy, dass mir mein alter Bekannter schon vor einer Stunde eine SMS geschickt hat: «Sorry FB. Komme bitte direkt zu mir. Bei mir zu Hause sind immer noch die ganzen Leute der BI gegen Bahnlärm, ich komme nicht weg! Entschuldige!»
(In Berkersheim regt sich der Widerstand gegen den vierspurigen Gleisausbau für Güterzüge, die dann aus halb Europa ab 2017 an Berkersheim vorbei rollen sollen. Bei Tag und Nacht.) ;-)
«SM, tut mir leid. Auf Lärmdiskussionen hab ich grad’ keine Lust. Bis auf ein ander’ Mal.» simste ich zurück.
Bevor ich mich nach dem Zahlen auf den Heimweg machte, besuchte ich noch die Toiletten auf dem Hof.
Geil!
Die Lemp-​Herren-​Toiletten sind ein vollwertiges Pissoir-​Tor-​Trainingszentrum!
siehe Bild: Zum Lemp | Pissoir-​Tor-​Training
(Mit einem leicht angeschnittenem Strahl versenkte ich die an einem Faden aufgehängte Kugel ins Tor. Unhaltbar zappelte der Ball in der linken Ecke und verklemmte sich zwischen den Pissoir-​Steinen.)
Da voM Berkersheim am Samstag nur jede Stunde eine S-​Bahn Richtung Frankfurt (und Offenbach) fährt, laufe ich die 1,7 km (18 Minuten) zur U-​Bahn Station Preungesheim.
siehe Bild: Vom Lemp
P. S.: Wie man einen Schoppen selbstgekelteren kann, könnt’ ihr auf der Internetseite vom Lemp, unter: Das Gasthaus | Keltern beim Lemp | nachlesen.

Im Zum Lemp sollte man an schönen Sommertagen schon mal einkehren. Leider ist der rustikale Biergarten dann sehr oft überfüllt. Tradition wird groß geschrieben so der Slogan der Wirtsleute Diese schlägt sich leider nicht immer im Essen und Service nieder. So kommt es vor, dass Bestellungen vergessen werden, mit langen Wartezeiten gerechnet werden muss und bei vollem Haus das Personal manchmal überfordert ist. Aber wer dies alles verkraftet, kann bei akzeptablen Preisen gut essen und trinken.

Schöner Biergarten. Hier kann man sein Bierchen oder ach den Äbelwoi unter einer großen Kastanie genießen.
Der Handkäse war allerdings etwas laff und recht wenig gezogen. Die Bedienung war anfangs etwas kurzatmig in der Kommunikation, später taute sie dann etwas aus.

Im Sommer bei einer Radtour um ein kühlen Bembel zu zischen, einfach super. Am besten draußen sitzen. Und wenn es ums essen geht ist immer die Tages-​/​Wochenkarte zu empfehlen.

Einfaches Apfelweinlokal in Berkersheim. Für den Standort etwas angehobene Preise, wobei das erst einmal gar nicht auffällt. Nur wenn man die Beilagen (Pommes, Bratkartoffeln, Salat u.ä.) zuaddiert merkt man dass man sich fast im Innenstadt-​Niveau bewegt.
Wir haben uns dort wohlgefühlt, so dass wir auch in Zukunft mal ab und an vorbei schauen.
Lobenswert: Meine Frau hatte ein Stielrippchen welches nicht durchgepökelt und –gegart war. Als die Chefin persönlich unseren Tisch abräumte machten wir sie darauf aufmerksam. Sie bedauerte dies, versprach mit Metzger zu sprechen welcher die Ware lieferte damit sich das nicht mehr wiederholt und nahm das Essen von sich heraus von der Rechnung. Danke! :o)

Seit unserem ersten Besuch im letzten Jahr wurde es schon fast Pflicht regelmäßig beim Lemp einzukehren, es ist immer wieder schön. Es hat sich einiges getan, neben dem guten Essen und dem leckeren Schoppen gibt es auch immer wieder wechselnde Themen, so war am Freitag Schlachtfest, es wurde in einem alten Wurstkessel das Fleisch gekocht und mit Kraut und Püree serviert. Wir waren zu dritt und haben noch einen Platz an einem großen Tisch mit netten Leuten ergattert. Der Service war wie immer aufmerksam und flott, das Essen ausgezeichnet (2xSchlachtplatte, 1xFrankfurter Schnitzel). Die Gäste waren bunt gemischt, von jung bis alt, wie es sich in einer Apfelweinwirtschaft gehört und die Stimmung war echt locker.
Wir können den Lemp nur empfehlen, als nächstes steht für uns der Apfelweinanstich Mitte Februar an, da kehren wir wieder ein und freuen uns auf den neuen gekelterten Apfelwein.
Absolut empfehlenswert

bei sascha & kirsten vom lemp haben wir unsere hochzeit gefeiert.
wir kamen auf die beiden über die webseite der apfelweinlokale frankfurts. nach unzähligen fehlgeschlagenen anfragen in diversen restaurants, meldete sich das team vom lemp proaktiv mit einer netten einladung doch mal vorbei zu kommen, sich die lokalitäten anzusehen und das menü zu besprechen.
der lemp liegt im frankfurter stadtteil berkersheim. das dörfliche wirsthaus wurde von den beiden anfang des jahres 2011 übernommen und dem lokal im ort ein bisschen neuen wind eingehaucht.
die karte ist typisch frankfurterisch, der schoppen wird selbstgekeltert und die preise sind frankfurt-​typisch.
es gibt einen rustikalen gastraum, einen biergarten und einen schönen grossen alten saal in dem feierlichkeiten ausgerichtet werden können.
kulinarisch kann man bodenständige küche erwarten nichts ausgefallenes, aber ehrliche küche zu fairen preisen.
insgesamt waren wir mit der ausrichtung unserer hochzeit MEHR als zufrieden. der service war charmant, sehr aufmerksam und fröhlich (zu jeder stunde). das essen war lecker und reichlich und besonders zu loben war die zusammenarbeit mit sascha und kirsten in der vor– und nacharbeit solch einer veranstaltung geduldig haben sie sich all unserer wünsche und fragen angenommen und alles perfekt mitorganisiert.

Schön renoviert auch die Preise nicht satt. noch mal? Née Danke !

Empfehlenswert nur, wenn man etwas trinken will
das Schnitzel ”Wiener Art” war so blass, dass man Mitleid bekommen konnte abgesehen von der etwas schusseligen Bedienung im Biergarten.
Die Karte ist stark geschrumpft, was man von den Preisen nicht behaupten kann. Da gibt es Besseres ! (auch in der Nähe)

Der alte Lemp war ein echter Geheimtip. Nach dem Eigentümerwechsel haben auf jeden Fall die Preise angezogen. Die Speisekarte scheint mir ausgedünnt.
Schnitzel mit Pommes (ohne Salat) 10,90. Das ist wohl «normal» (für Frankfurt).
Auf meine Frage, ob ich auch eine halbe Portion oder Seniorenteller haben könnte, wurde mir beschieden: 9,90. Also, einen Euro weniger. Kurios.
Hab daher grüné Sosse genommen. Die war nur durchschnittlich.
Leider kein Grund mehr extra nach Berkersheim zu kommen.

Das Lemp wurde neu renoviert, und zwar richtig schön, nach wie vor ist es urig aber nicht mehr so dunkel sondern irgendwie aufgeräumter.
Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit. Der Apfelwein wird hier selbst hergestellt, das hatte ich nicht gewusst, und schmeckt super lecker.
Es gibt eine überschaubare Karte plus Tagesgerichte, das Essen schmeckt so weit ich das beutrteilen kann alles gut. Ich hatte Handkäs mit Musik das gehört einfach zu einem urigen Äppler.
Die Eigentümer selbst kamen an den Tisch und fragten ob alles in Ordnung sei, das war ein netter Zug.

Der neue Lemp.
Leider entspricht das Konzept nicht meinen Vorstellungen. Die Speisekarte ist sehr begrenzt. Einen Schnitzel kann man ausser mit Zwiebeln mit keiner weiteren Sosse bestellen. Die grosse Portion Gulaschsuppe fällt recht klein aus und schmeckt leider, wie aus der dose. Dazu hat es noch ein Haar gegeben. Kommt wahrscheinlich auch in den besten Restaurants vor. Handkäs war hingegen gut. Die Bedienung hat sich stets bemüht, war höfflich und nett. Vermutlich neu und scheinbar noch ein wenig überfordert. Die Preise sind relativ OK, doch das Preis/​Leistungsverhältnis hat noch Verbesserungspotenzial. Die Vorfreude auf die Neueröffnung war gross und wurde leider nicht voll erfüllt. Es ist beim neuen Lemp nicht schlecht, vor allem, wenn man wegen einem Bierchen und einer Zwischenmalzeit dort ist, aber wenn man gut bürgerlich essen gehen möchte, dann gibt es bessere alternativen in Frankfurt, jedoch leider nicht in Berkersheim. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt. Eine zweite Chance hat man auf jeden Fall verdient.

So, nun hat also der «Lemp» in Berkersheim wieder eröffnet. Eigentlich wollten wir schon am letzten Wochenende dort einkehren, doch es war bereits alles ausgebucht.
Wir sind zu viert dort eingetroffen, wurden freundlich begrüsst und gleich an unseren reservierten Tisch begleitet. Die Gaststätte wirkt insgesamt sauberer und heller; man hat nach der Renovierung mehr Tische untergebracht, was nicht gerade zur Gemütlichkeit beiträgt. Es war laut wie in einer überfüllten Bahnhofshalle!
Die Speisekarte ist weniger umfangreich als vorher, liest sich aber ganz ähnlich. Ich kann mich täuschen, hatte aber das starke Gefühl, dass die Schnitzel schon fertig paniert eingekauft wurden, was nicht zu einer solchen Dorfkneipe passt. Der Handkäse wurde allgemein als gut empfunden, die anderen Gerichte waren ebenfalls gut. Ich persönlich finde es sehr erfrischend, ab und zu mal in einer traditionellen Frankfurter Gastwirtschaft zu essen und einen Apfelwein dazu zu trinken. Denn Tradition hat dieses Haus.
Wir hatten es vor der Renovierung und vor dem Pächterwechsel als unser zweites Wohnzimmer bezeichnet … nun müssen wir abwarten, wie es sich weiter entwickelt. Denn bei der Lautstärke bleibe ich lieber zu Hause.
Fazit: empfehlenswert, denn es ist immer etwas Besonderes eine traditionsreiche Frankfurter Gaststätte aufzusuchen.
Auf keinen Fall sollte man den Garten zwischen Frühjahr und Herbst verpassen. Genial, wenn die Pferde abends auf der Strasse vorbeitraben.

Gestern Abend durften wir, dank frühzeitiger Reservierung, bei der «Neueröffnung» des Gasthauses «Zum Lemp» dabei sein. Lange haben wir darauf gewartet und wir müssen sagen: ES HAT SICH ALLES WARTEN gelohnt!
Alles sieht frisch und sauber aus, das Ambiente blieb aber zum Glück das gleiche, ein typisch– uriges Apfelweinlokal! Man kann viel Liebe zum Detail feststellen, wunderschöné Dekorationen… Die Küche ist typisch frankfurterisch mit weiteren deutschen Gerichten und sehr frisch, schmackhaft und ansprechend zubereitet. Die Bedienung ist sehr auf Zack, sehr freundlich und zuvorkommend. Neben dem Gastraum gibt es weiterhin wohl den wunderschönen Weinkeller, welches uns sehr freut. Den zum Gasthaus gehörenden Saal wird es wohl auch in Zukunft frisch renoviert geben, so die Wirtsleute…
Unser Fazit: Wir waren mehr als zufrieden und konnten gestern einen rund um gelungenen Abend abschließen. Wir werden mit Sicherheit in Zukunft zu den Stammgästen gehören und freuen uns schon auf den Frühling/​Sommer um auch den wunderschönen «Biergarten» genießen zu können!

Vorsicht Suchtgefahr!

Der Lemp liegt sehr schön und hat gutes Essen. Leider musste ich beim letzten mal sehr lange warten. Auch hat der Schoppen wirklich nicht geschmeckt. Schade eigentlich, weil man kann sehr gut draußen sitzen und es ist einfach eine schöné Atmosphäre bei netter Bedienung.

Eine weitere empfehlenswerte Ebbelwoi-​Gaststätte in Frankfurt: Hier gibt es gutbürgerliche hessische Küche u. a natürlich Handkäs mit Musik, Grie Soß mit Eiern, Rippchen/​Haspel mit Kraut, Rumpsteak, eine große Grillplatte und vieles mehr.
Ein Schoppe kostet 1,25 EUR
Ein Gartenlokal läd zum entspannen ein.
Im Gasthaus kann man ebenfals einen Festsaal oder den Weinkeller mieten
Es empfiehlt sich, an den Wochenenden oder bei Gruppen einen Tisch zu reservieren.