Das Dorfhaus

Wir waren mit Freunden in der 09. KW dort zum Abendessen verabredet. Via GROUPON hatten wir dort das 5-​Gänge Menue. Die Anmeldung telefonisch über 6 ⁰⁰⁷⁄₃₈₅ 97 25 bzw.
klappte gut, Kommunikation problemlos. Das tatsächliche Menue wurde in einer Email vorab beschrieben und hatte leider NICHTS mit dem Gebuchten zu tun… ok, beim genaueren Lesen stand da: saisonales Menue — andere Saison, anderes Essen. Schade, das beworbene Essen kam uns (subjektiv) hochwertiger vor.
Essen war weitgehend ok, wenn auch sehr übersichtlich. Teilweise unterschiedliche Portionsgrösse und weitaus nicht so lecker angerichtet wie auf dem Groupon-​Bild.
Getränke waren preislich deftig, einmal wurde bei meiner Frau ein falscher Wein eingeschenkt… leider hat sie nichts gesagt sondern tapfer getrunken. Naja.
Rohstoffe nach Angaben von Alfred sehr hochwertig und damit teuer. Sicher zahlt man auch Knochen und Gräten mit, die bei der Zubereitung entfernt werden… Aber um pro Person 102 Euro für das Essen zu nehmen, muss man sich richtig in´s Zeug legen — dagegen sind viele Sterneköche ein Schnäppchen !!
Unser Fazit: Ohne Gutschein, also Essen zum vollen Preis, nein Danke. Im Groupon-​Modus vielleicht, sollte man bekommen, was man bezahlt hat.
Ach eines noch: Beschweren am Tisch über ein geringes Trinkgeld finden wir peinlich. Auch wenn keine Gäste mehr da waren. Eigentlich bekommt der Chef des Hauses überhaupt kein Trinkgeld, sondern nur die Angestellten.

Allgemein
Wir suchten etwas ursprünliches, nicht zu edles. Vielmehr entspannte Atmosphäre. Diese kann man im Dorfhaus inmitten einer durch vorwiegend Fachwerk geprägten Kleinstadt bekommen. Genervte Städter dürften auch hier mit der Parkplatzsuche kein Problem haben, also lieber 15 — 20 Minute mehr einplanen. Direkt am Restaurant gibt es keine Parkmöglichkeiten. Der Inhaber zugleich Koch ist klar vom Fach. Jedoch entpuppte er sich im Laufe des Abends eher zum Kaufmann als zum Koch. Die Gier und der Blick auf den Warenkorb, machten am Ende ein schönen Abend doch fragwürdig. Raviloi statt Lammkarre, da nützt es auch nicht, wenn man vorher die Wochenkarte um ein Groupon Menu erweitert hat. Unterschätze nie deine Kundschaft, auch wenn sie nicht im Anzug oder Businessrock vorbeischauen. Schade Chance vertan.
Bedienung
Der Inhaber begrüßt einen freundlich, ganz alte Schule. Unschwer an der durch leichte Sosseflecken benetzten Kochjacke zu erkennen. Er muss der Chef über Herd und Kochtöpfe sein. Nette Bedienung, kompetent und von Produkten aus der Region insbesondere dem fernen Vorgelsberg überzeugt.
Das Essen
Wir entschieden uns, für das durch den Inhaber vor Wochen bei GROUPON eingestellte 5-​Gänge Menu. Für die GROUPON Fangemeinde zur Erinnerung:
Groupon Angebot: Erhalten:
Amuse Gueule: Baguette + hausgem. Kräuterbutter Infames Baguette, Kräuterbutter durchweg gelungen
Kürbis-​Ingwersüppchen Orangen Crostini Kartoffelsuppe, Seranoschinken
(nahrhafte Suppe, vollumdiger Schinken)
Zweierlei von der Forelle, Rote Bete + Wasabi Tatar von der heimischen Lachsforelle
–Gurke — Carpaccio an der Lasagne und Salatstrauß
(einladend, wenngleich mit unergiebigen
Forellenstückchen versehen)
Rosa gebratene Entenbrust mit gebratenen Entenbruststreifen, wohlschmeckend perfekt
Garnelen + Kompott der heimischen Zwetschge gebraten, Garnelen sowie Pflaumenkompott
Fehlanzeige, die Barberieente wurde kurzerhand
gegen eine Vorgelsberger Landente getauscht,
(schmeckte dennoch), der Hinweis auf die bereits
abgelaufene Pflaumensaison erklärte den Mangel
an Pflaumenkompott :)
Karree vom Vogelberger Lanm mit Speckbohnen Hausgemachte Ravioli mit einer Füllung Spinat
und Ricotta. (Was soll ich sagen, der Hinweis darauf,
dass viele Gäste dem übertriebenen Fleischgenuss
just an dem Abend widersagten und sich spontan zum
Tierfreund erklärten, stimmt mich nachdenklich.
Gästen wäre das Angebot zu üppig gewesen, so dass
auf Ravioli kuzerhand umgeschwenkt wurde,
bedauelich, nahm ich an das deratige kaufmännische
Kunstgriffe der Vergangenheit angehört hätten.
Pfälzer Feige an einer Moussee vom Picandou Klingt gut, aber wie der Westfale zu sagen pflegt
«Schitte böm», Pflaume war ja wie bereits erwähnt
abgeerntet, so blieb der Dottenfelder Schichtkäse, oder
sagen wir für die Laien unter uns Quark. Der Trialog der
Früchte nach Hans Peter Wodarz, ist ähnlich altbacken
wie Wodarz selbst und passt eher zu dem 1970 er /​1980
…

Allgemein
Wir waren zum 3. Mal dieses Jahr hier und kommen auf jeden fall gerne und bald wieder. Sehr gutes Essen in gemütlich ruhiger Atmosphäre.
Bedienung
Wir waren sehr zufrieden. Keine 5 Sterne, da die Aushilfskraft das Wasser in die leeren Gläser des Apéritif gegossen hat.
Das Essen
Wir hatten das 5 Gänge Menu. Es hat vorzüglich geschmeckt! Von der Suppe bis zum Hauptgang.
u.a.:
Suppen: Kartoffel mit Lachs und Kürbis-​Ingwer
Zwischengang 1: mit Maronencreme gefüllte Pasta in Orangenbutter
Hauptspeise: Ente
Nachtisch: 3erlei Fruchtmus mit Pincandou Frischkäse
Das Ambiente
Sehr gemütlich — Wohnzimmerfeeling — geschmackvoll mit Stil eingerichtet und ebenso die Tischdekoschade, dass die Herrentoilette außerhalb liegt
Sauberkeit
Sehr gut

Wir waren im Restaurant «Das Dorfhaus» essen und sind durchweg positiv überrascht worden. Wir hatten allerdings auch das Privileg, sowohl vom Chef selbst bekocht als auch bedient zu werden. Im Vorfeld war schon die Reservierung und Menüwahl durch Internet, Email und Telefon sehr gut durchgelaufen. Das Essen war durchgehend von sehr guter Qualität, hervorragend im Geschmack, in angemessener Menge und sehr anschaulich angerichtet. Wir konnten alles über Herkunft, Zubereitung, Gewürze usw. erfahren und haben auch einiges an diesem Abend gelernt. Die begleitenden Getränke passten sehr gut und überraschenderweise waren die Preise auch «wie auf dem Dorf». Alfred, das war Spitze. Wir kommen wieder. LG Markus und Ingelore Graf

Allgemein
Wenn Frankfurter Damen ihren feinen Gaumen mal auswärts zum Essen führen wollen, sollten sie dies unbedingt auch hier mal tun.
Die Grill-​Degustation ist einfach ein Genuss… jedes kleine Gericht individuell und raffiniert zubereitet, die Qualität insgesamt sehr überzeugend, die Weine betörend…
Wir waren mit allen Sinnen dabei und empfehlen diese kleine Juwel gerne weiter!
Bedienung
Ein sehr aufmerksame Bewirtung.
Wunderbare Weinempfehlung.
Das Essen
Die Grill-​Degustation fing mit Fisch an… ging über Fleisch bis hin zum süßen Desert.
Hohe Qualität, alles sehr schmackhaft und raffiniert gewürzt…alles eine Gaumenfreude!
Das Ambiente
Ein Gemisch aus rustikaler Einrichtung bin hin zur schönen, stilvollen Tischdekoration.
Sauberkeit
Da gibt es gar nichts zu bemängeln!

Allgemein
Wir haben uns zum Grillmenue mit vier Personen im Dorfhaus getroffen (unbedingt reservieren!!!)
Bedienung
Hier bedient der Chef selbst, diesmal hatte er noch eine Hilfe, alles OK
Das Essen
Es gab ein Grillmenue mit 10 «Kreationen». Prosecco mit Apricoseneis, Shrimpsspiesschen, Fischfiletrolle in Zucchini, Lachs, Cevapcici, Schweinefilet, Rinderroulade mit Pflaume, Lammkaree
Nachtisch war Aprikoseneis auf Melonenschaum
Alles sehr lecker und genau richtig gewürzt, nicht zuviel und nicht zuwenig!
Das Ambiente
Diesmal haben wir im Garten gesessen, der sehr nett ist. Alles wirkt wie «zu Hause», man darf nicht an ein noemales Restaurant denken

Allgemein
Im Dorfhaus erlebt man hohe Kochkunst in dörflich-​rustikaler Atmosphäre mit unvergleichlich individueller Betreuung, die ihren Preis wert ist. Essen und Trinken wird hier zum Genuss.
Bedienung
Sehr aufmerksame und kompetente Bedienung durch den Chef, Koch und Sommelier in Pesonalunion.
Das Essen
Spargelcremesüppchen
Carpaccio vom rohen Spargel (mit einem herausragenden Balsamico, wie die anderen Gänge eine außergewöhnliche Geschmacksbereicherung)
Tartar vom Lachsfilet
Lammkotelett vom HessischenLamm, Kartoffelgratin und grüné Bohnen im Speckmantel
Sahnejoghurtdessert mit Erdbeermousse
jeweils mit individuell angepasster Weinempfehlung
Das Ambiente
Gediegene Einrichtung, ausgewählte, ansprechende Tischdekoration, gemütliche, ruhige und private Atmosphäre.
Sauberkeit
Dörflicher Altbau, sehr gepflegt mit Wohnzimmeratmosphäre.

Am Donnerstag haben wir es endlich geschafft und die Empfehlung eines Freundes umgesetzt und das Dorfhaus besucht.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt, es wurde uns der Mantel abgenommen und wir wurden zu einem schön eingedeckten Tisch geführt. Aüßergewöhnliche Tischdekoration in Silber mit toll gefalteter Stoffserviette, edel.
Die Karte ist kompakt aber alles wird frisch zubereitet und wechselt nach saisonalen Kriterien. Ich entschied mich für Grünkohl Sylter Art mit Lachs und Krabben. Davor nahm ich den Teller Eiskristall mit Austern, Crevetten und Scampsi. Meine Frau nahm den Feldsalat mit Seranoschinken und danach das Risotto Spinacci. Als Apéritif empfahl uns der Chef einen Prosecco auf Mangopüree.
Als erstes wurde uns Brot gebracht mit einer hausgemachten Kräuterbutter, sensationell. Meine Vorspeise war superlecker und meine Frau vom Feldsalat total begeistert vor allem wegen des Dressings. Der Grünkohl war wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Fisch supergut. Meine Frau schwärmt seit Donnerstag von den hausgemachten Gnoccis und dem Pesto Genovese mit Mandeln anstatt der Pinienkerne.
Ein Dessert haben wir nicht mehr geschafft, wohl aber den leckeren Espresso, der typisch italienisch mit einem Glas Wasser serviert wurde.
Die Weinempfehlungen Grauburgunder vom Weingut Karl May und der Tellus Syrah aus dem Triest passten exzellent zum Essen. Die Kommunikation und Erklärungen mit dem Chef haben uns besonders angesprochen. Wir hatten einen gelungenen Abend zu einem unglaublich günstigen Preis für diese tolle Kreationen. In Homburg hätten wir das doppelte bezahlt. Danke Dorfhaus. 10 Punkte von uns.

Wir waren gestern Abend in einer größeren Gruppe dort und hatten nur auf Stichworte hin vorbestellt.
Unter anderem Lammspieß Toledo für 7,90 EUR.
Vor Ort stellte sich heraus, dass dieses Gericht nur aus dem Spiess in einer Soße besteht. Sonst NICHTS!!! Keine Kartoffeln, kein Reis, kein Gemüse, kein Salat, nur der Spieß.
Allein so etwas ohne Vorwarnung zu diesem Preis anzubieten, ist frech. Insbesondere weil es noch nicht einmal Lammfilet war.
Vor Ort bot der Wirt alternativlos, zumindest mir, obwohl ich nach einem Salat fragte, ein Ratatouille an, das er das kann er gut in höchsten Tönen beschrieb, natürlich auch das ist seine Art ohne einen Preis zu nennen.
Gut, ich bestellte es dann so, einige andere auch.
Die Soße zum Lamm war gut, das war dann allerdings das einzige gut, das ich vergeben kann.
Das Fleisch, dies bestätigten 2 weitere Personen, hatte einen etwas seltsamen Eigengeschmack.
Da es dennoch genießbar war, wenn auch genusslos, aß ich es, genauso wie das hoch gelobte Ratatouille, das aus einem Klecks zerkochten Gemüses bestand und auch so schmeckte. Auch das aß ich, weil ich riesigen Hunger hatte. Daran lag es also nicht, dass es mir nicht schmeckte. Eine andere Person ließ das Lamm mit Ratatouille nach dem ersten Bissen zurückgehen, das hätte ich besser auch machen sollen. Trotz Hungers.
Beim Geschirrabräumen gefragt, antwortete ich, dass das Fleisch seltsam schmeckte.
Nach kurzer Zeit kam der Wirt zurück und meinte, er habe das Fleisch probiert (meines kann es nicht gewesen sein) und es wäre geschmacklich in Ordnung. Ob ich schon mal Lamm gegessen hätte. Natürlich, sonst wäre mir der seltsame Geschmack nicht seltsam vorgekommen.
Die Reaktion des Wirts war in meinen Augen die Falsche. Statt seinen Gast als Ignoranten zu behandeln hätte er besser gar nichts gemacht. Schließlich soll es dem Gast munden, nicht unbedingt nur dem Wirt. Scheint diesem aber noch nicht klar zu sein.
Das i-​Pünktchen kam dann noch obendrauf, als die Rechnung präsentiert wurde: Zusätzlich zu den übertriebenen 7,90 EUR für den nackten Spieß berechnete er 3,90 EUR für den Klecks zerkochtes Gemüse. Eine Frechheit. Ich kommentierte dies nicht, da für mich feststeht, dass ich das zweite und letzte Mal dort gegessen habe.

Wir waren heute abend dort und haben super-​lecker gegessen, die Rinderbrühe mit selbstgemachten Markklößchen war lecker, der Zwischengang mit dem Lachs und dem frischen Spinat war lecker, das Hauptgericht Ente bzw. Tournedo vom Entrecôte war lecker, das Dessert Apfelstrudel auf Mandarinenschaum bzw. Kaktusfeige auf Haselnussschaum war lecker. Die Bedienung ist freundlich und zuvorkommend; Sonderwünsche werden, sofern möglich, umgehend umgesetzt. Wir freuen uns schon auf unser Gänseessen im November und ganz besonders auf das Rotkraut mit Maronen !!!

Zum ersten Mal kehrten wir im Dorfhaus ein. Wir wurden herzlich begrüßt. Die wenigen Tische waren sehr geschmackvoll eingerichtet, das sagte uns sofort zu. Mit den Getränken wurde knackiges Baguette und hausgemachte Kräuterbutter gereicht. Zur Eröffnung gönnten wir uns einen herbstlichen Salat mit gebratenem Kürbis und Serrano Schinken, sowie Kraftbrühe mit Einlage. Beides sehr lecker, das Salatdressing fand ich, der ich eigentlich kein Salatfan bin genial, freudiges Warten auf das Hauptgericht. Ein Steak für meine Frau, gegart wie sie es mag, ich konnte mich vom tollen Fleischgeschmack überzeugen.
Die hausgemachten Gnocchis überzeugten mich mit Geschmack und Konsistenz, das Pesto war frisch und würzig, Treffer.
Essen und nette Gespräche mit dem Wirt sorgten für einen gelungenen Abend. Einen Haken muss die Sache doch haben? Ja, hat sie auch! Der abschließende Espresso konnte nicht überzeugen. Macht aber nichts, da wir uns ansonsten sehr wohl gefühlt haben. Wir kommen wieder!