Garten der Schmetterlinge

Vor zehn Jahren war ich das letzte Mal hier und so war es wirklich mal wieder an der Zeit, dem Garten der Schmetterlinge einen Besuch abzustatten.
Perfekt für einen Sonntagsausflug, den man auch gleich noch mit dem Bismarck Museum und dem Mausoleum verbinden kann, denn alles zusammen liegt auf einer Ecke.
Vom Hamburger Norden aus fährt man zirka 30 Minuten hier her. Die Verbindung ist gut und man kommt flüssig durch.
Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung und der Weg zum Eingang ist schon recht malerisch, an den alten Gehöften vorbei.
Der Garten der Schmetterlinge befindet sich in einem kleinen idyllischen Park, der noch das Café Vanessa beherbergt, die Halle der Bäume und die Bambushalle.
Die Halle mit den Schmetterlingen ist schon nett arrangiert, wenn auch nicht wirklich groß.
Die Schmetterlinge fliegen hier frei umher und man kann sie beim Essen beobachten und ab und an muss man ihnen beim Umherfliegen auch ausweichen.
Recht zügig ist man doch durch die eine Hälfte der Halle durch und kann dann einen Abstecher in die Bambushalle machen.
Hier sind keine Schmetterlinge, sondern einfach nur Bambusse, die nett in ein Landschaftsbild integriert wurden. Ist man hier durch, geht es mit der zweiten Hälfte der Halle und dem Rückweg zum Ausgang weiter. Puppenstation zur Aufzucht gibt es hier ebenso, wie freilaufende Wachteln und Schildkröten, die ganz gemächlich den Weg kreuzen.
Die beiden Schildkröten waren schon ein kleines Highlight, da sie sehr zutraulich zwischen den Besuchern durchschlichen.
Wieder vor der Tür, geht es zu einem Abstecher in die Halle der Bäume.
Oh ok und wieder raus.
Die Idee dieser Halle ist gut, aber die Umsetzung wirklich mangelhaft.
In dieser Halle werden die unterschiedlichsten Baumstämme präsentiert. Man geht sozusagen durch einen Wald von Stämmen. Info-​Tafeln bringen einem die Bäume näher.
Im Grunde eine tolle Idee, aber die gezeigten Baumstämme sind nicht echt, sondern mit einer fotorealistischen Ummantelung überzogen, die die Rinde simulieren soll.
Ich finde hier hätte man nun wirklich echt Baumstämme zeigen können. Die Illusion ist weit von der Realität entfernt und der Lernfaktor für Kinder ist gleich Null, wenn sie künstliche Bäume ansehen, die sie im Wald in echt haben.
Ingesamt war ich doch etwas enttäuscht. In meiner Erinnerung hatte ich den gesamten Garten irgendwie toller in Erinnerung.
Für Kinder sicherlich ein schöner Ausflug und sicherlich auch sehr lehrreich. Für die begleitenden Erwachsenen aber nicht ganz günstig, denn der Eintritt kostet 8 Euro pro Erwachsenem. Für das Gebotene doch recht sportlich.

Eine schöné, wenn auch nicht sehr große Anlage im verschlafenen Friedrichsruh. Die Schmetterlingshalle, die Halle der Bäume, die Bambushalle, ein Kiosk, der scheinbar unvermeidbare Souvenirladen und ein kleiner Park, das war’s eigentlich auch schon. Mit 8 € pro Person ist der Eintritt für das was geboten wird daher schon arg üppig. Wen’s interessiert und wer gerade in der Nähe ist … o.k., aber eine weitere Anreise lohnt definitiv nicht.

Aufmerksam auf den Garten der Schmetterlinge wurde ich durch meinen Freundeskreis. Eigentlich sollte es ganz woanders hingehen, aber nun gut, spontan wurde der ursprüngliche Plan zu den Akten gelegt.
Bin so ziemlich offen für neue Dinge, auch wenn ich solche Art «Garten» schon kenne. Meine Erwartungen waren nicht hoch, eher auf einem neugierig, interessiertem Level. Immerhin gibt es diesen Garten seit 29 Jahren und soll somit Deutschlands ältester seiner Art sein. So steht es zumindest auf der Homepage des Betreibers.
Die Reise zu den Schmetterlingen führt nach Friedrichsruh, einem verschlafenem Ort im Sachsenwald. Mit dem Auto benötigt man für die rund 30 Kilometer ca. 40 Minuten. Der Weg ist ausgeschildert, wenn auch nicht optimal. Man hat eher das Gefühl sich zu verfahren, aber dann erscheint ein Parkplatz. Im Oktober ist hier nicht viel los, der Parkplatz bot ausreichend freie Stellplätze. Das parken selbst ist kostenlos, dafür schlägt der Eintrittspreis mit satten 8 EUR, für einen Erwachsenen, kräftig zu Buche. Kinder bekommen zu einem ermäßigtem Eintrittspreis Zutritt.
Nach dem anfänglichen kleinen Schock in Sachen Finanzen, musste ein Espresso her. Gleich gegenüber vom Kassenhaus gibt es ein Café, also rein da und Bestellung bei der freundlichen Servicemitarbeiterin aufgegeben. Im Angebot gibt es ein überschaubares Kuchenangebot, sowie das Standard Kaffeeangebot aus dem Vollautomaten. Alles in allem nix besonderes. Immerhin es gibt die Möglichkeit für eine Kaffeepause.
Die ganzen 5 Sterne Bewertungen kann ich persönlich nicht nachvollziehen! Selbst 4 Sterne finde ich noch zuviel. Es ist ein kleiner Garten in dem es, wenn mann ehrlich ist, nichts weiter gibt als ein Gebäude von ca. 40 m2, in dem die Schmetterlinge leben.
Der blauen Morpho ist nicht nur mein Favorit gewesen. Er ist anscheinend der Star unter den hier anwesenden, frei herumfliegenden, Schmetterlingen.
Es gibt da noch das «Haus der Bäume». Klingt gut! Bäume! Bäume? Ja, wo sind Sie denn? Ganze 20 cm echter Baum, zum anfassen, liegen vor einem «Baumstamm» aus Fototapete. Das soll das «Haus der Bäume» sein? Passt eher in die Kategorie — Aufgabenstellung verfehlt.
Wir waren drei Erwachsene und sind unabhängig von einander zu dem selben Fazit gekommen: eindeutig überteuert. Ein Eintrittspreis von 5 EUR, gerade in der Nebensaison, wäre dem gebotenen gerecht geworden.
Fazit: Für Kinder, welche in der Umgebung leben, halbwegs informativ. Für einen Wochenendausflug bietet der Garten der Schmetterlinge, selbst für Kinder, zu wenig! Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist nicht stimmig und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Sollte man gerade in der Nähe sein, ist ein Besuch okay, alle anderen haben nichts verpasst.

Anscheinend bin ich nicht so begeistert von diesem Garten, wie es die anderen Rezeszenten sind. War zwrs ganz nett anzusehen, aber nach einer guten Stunde in dem feucht-​warmen Klima des Gewächshauses war ich froh, wieder an der frischen Luft zu sein.

Angeregt durch einen Beitrag von «Upaheinz» machte ich mich auf den Weg nach Friedrichsruh zum Garten der Schmetterlinge. Durch ein Ladengeschäft mit vielem rund um Schmetterlinge betritt man den Garten. Gerade aus gelangt man zum Klanggarten und zum Café Vanessa, aber dazu später. Rechts herum komm man zum Schmetterlingshaus. Hinter dem Vorraum gibt es eine (Wärme)-Schleuse /​Garderobe. Hier sollte man unnötige Kleidung ablegen. Beim Öffnen und Schließen der Tür zum eigentlichen Haus bitte auf «Tiefflieger» achten, Schmetterlinge sind wohl sehr neugierig. Ein unglaubliches Geflatter erwartet den Besucher. Handteller große blaue Falter umschwirrten meinen Kopf. Ich bahnte mir den Weg zu den Raupen-​und Schlupfkästen. Gute Fotos zu machen war sehr schwierig, viele Kinder rannten unbeaufsichtigt herum und lärmten. Warum gehe ich auch an einem sonnigen Sonntagnachmittag hierher? Viele Raupen fraßen sich ihren Weg durchs Grün, durch eine Lupe konnte man ihnen zusehen. Zwei neue Falten hatten gerade die Puppe verlassen und saßen mit ausgebreiteten Flügeln im Schlupfkasten.
Rund um einen kleinen Teich mit Schildkröten und Kois führt der Rundweg, vorbei an einem Wasserfall, über Brücken zu Bänken. Hier ergatterte ich einen Platz und sah dem Toben der Kids und der Falter zu. Hier und da ein paar Fotos und die Zeit verging. Es stellte sich der kleine Hunger ein und ich bummelte zum Klanggarten. Ein Tisch am Koikarpfenteich war mein neuer Platz. Bei Tee und leckerer Schokotorte beobachtete ich die Kinder beim Koi füttern und lauschte dem Gong und den Klanghölzern. Nur durch Wasserkraft angetrieben wiederholte sich die Klangfolge stetig, sehr beruhigent.
Gut erholt bummelte ich noch durch den großen Garten und gelangte an den Spielplatz. Den werden mein Enkel und ich sehr bald besuchen, aber dann unter der Woche, wenn die «Großen» in der Schule sind…
Bitte unbedingt die tolle homepage besuchen…

Ich kenne den Schmetterlingsgarten seid frühester Kindheit und gehe immer noch sehr gerne dort hin.
Es ist einfach Atmberauben durch einen Garten zu gehen und um einen herum sind hunderze Schmetterlinge von jeder Art und Größe.

Ein verwunschener Ort in Friedrichsruh, östlich von Hamburg. Im Schmetterlingshaus herrschen tropische Temperaturen, erst einmal beschlägt die Brille und man muss sich orientieren :-)… Der Klanggarten mit den riesigen Kois im Teich hat mir besonders gut gefallen. Man kann dort an Tischen verweilen und ebenso riesige Kuchenstücke aus dem Café «Vanessa» verzehren. Die Baumstämme im «Haus der Bäume» sind mit Fototapete verkleidet.
Die Aussenanlagen machen einen etwas verwilderten Eindruck. Es fehlt wohl leider an Kohle, alles in Schuss zu halten. In der Nähe scheint ein nettes Ausflugslokal zu sein, das ich mir bei nächster Gelegenheit mal anschauen werde.

Wunderschöné Schmetterlinge so hautnah, dass, wenn man Glück hat, sogar einer auf einem selbst landet. So nah kann man sie nirgends sehen. Alles ist ganz leise und überall flattert Farbenpracht. Ein tolles Erlebnis. Nur der Eintrittspreis ist dafür sehr hoch. So viel bezahlt man ja schon für einen Besuch im Wildpark und da wird mehr geboten, als ein Glashaus mit Schmetterlingen und ein kleiner botanischer Garten. Ach ja, ein paar Kaninchen gibt es auch.

Der Kiosk hat moderate Preise, Die Anlage ist sehr gepflegt und hat eine übersichtliche Größe.
Für Kinder bis zu 3 Jahren eine eine willkommene Abwechselung ansonsten würde ich den Friedrichsruher Kletterpark bevorzugen. Ein gepflegter Spielplatz ist im Schmetterlingspark ebenfalls vorhanden.
Nur ärgerlich, dass man mitlerweile Eintritt bezahlen muß.
Am Ortseingang beim Bismarck Museum steht ein Hinweisschild 50 m bis zum Schmetterlingsgarten/​Bismarck museum. Es sind aber noch gute 500m. Es bietet sich daher an, mit dem Auto bis zum Schmetterlingsparkplatz zu fahren.

Völlige Enttäuschung! Wir haben für die Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder) 21 EUR bezahlt. Dafür dann einen Wintergarten/​pavillon mit Schmetterlingen erlebt, der von der Grundanlage her schön war. Auch die vielen Schmetterlinge haben uns gut gefallen. Die Erklärungen hätten umfangreicher sein könne, aber damit konnten wir leben, allerdings war ein Rundgang nicht möglich, die Brücke war gesperrt, wieso auch immer. Der Bambusgarten war ein Witz. Die nachgemachten Bambusstangen und die wenigen Pflanzen sollten wohl, in Kombination mit den dreckigen Spiegeln, etwas Weite erzeugen und für Ruhe und Entspannung sorgen. Leider war der Pflegezustand sehr schlecht. Insgesamt kann ich sagen, die ganze Anlage ist nicht sehr gepflegt, die gepriesenen liebevollen Ausstattung gab es nicht. Der Kannichenstall ist in Renovierung, das Schild weist darauf hin, aber im Mai sollte es doch wohl schon geschafft sein und Tiere waren auch keine da. Hinter dem Haus gibt es noch Chinchillas, auch nicht gut hergerichtet der Stall, zu sehen waren auch keine (haben bestimmt geruht). Insgesamt ist mir aufgefallen, dass alles verboten ist: anfassen, füttern (bis auf die Kois), betreten der Wiesen und Wege verlassen. Dafür sind die Wege mit Löchern übersäht, die Blumen und Pflanzen lieblos geschnitten und teilweise auch im schlechten Zustand. Die Essensversorgung wäre gut, wenn die Preise angemessen wären (Fürst Bismarck Wasser Gourmet für 4,80EUR) und die Bedienung nett wären, müsste noch das Ambiente (Plastiktische mit Plastikkärtchen usw) erneuert werden.
Auf mich hat das Ganze den Eindruck der Verwahrlosung gemacht. Vor 15 Jahren mal gebaut und seit dem nichts mehr gemacht.

was für ein wunderschöner park!!! wir hatten wirklich glück mit dem wetter und noch dazu hatten wir nen 2für1-​gutschein von groupon inkl. kaffee&kuchen, so das wir unseren tag noch versüßen konnten, zum einen durch den leckeren kuchen&zum anderen durch das gesparte geld. nach einem schönen spaziergang durch den sachsenwald waren wir auch vom park begeistert. das schmetterlingshaus ist toll und der rest des parks läßt einen wirklich entspannen. auf jeden fall hat sich der ausflug hierher mehr als gelohnt

Wunderschön! Wenn man sich erstmal an die vielen umherflatternden kleinen Freunde gewöhnt hat, dann ist es einfach nur ein einmaliges Erlebnis, ihnen zusehen zu dürfen.
Auch die süßen kleinen Wachteln, die einem ab und zu vor die Füße spazieren, sind echt niedlich.
Man erfährt hier sehr viel über Schmetterlinge, aber auch über die Natur im allgemeinen. Das gesamte Areal lädt zum Spazieren und Verweilen ein, und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Hier kann man einfach mal den Alltag draußen lassen und einfach genießen, was es alles zu sehen gibt.
Mein persönliches Highlight sind die Kois, die in den schönsten Farben schimmern und immer hungrig sind :) Denen könnte ich ewig zugucken und sie füttern :)
Thema Gastro: ich empfehle wärmstens die Currywurst spezial mit Remoulade und Röstzwiebeln! Einfach der Oberknaller!!!

Butterfly … my butterfly … blaublütig im Sachsenwald. Fürstin Elisabeth von Bismarck sorgt seit über 23 Jahren für ein buntes Treiben vielfältiger Schmetterlinge und Falter in einem kleinen, feinen tropisch angehauchten Paradies im Sachsenwald vor den Türen von Hamburg.
Allein schon beim Schlendern durch den wunderschön angelegten parkartigen Garten finde ich Erholung pur! Wir kommen an Azaleen und Rhododendren vorbei, an einer schönen Wiese, die im Sommer sicherlich noch bunter ist, und spazieren an den Teichen entlang zum Haus der Bäume — ein liebevoll angelegter Leerpfad mit Erklärungen zu unseren einheimischen Bäumen. Ein kurzer Schwenk zur Grauganswiese und weiter geht es zum Tropenhaus — ein herrlicher Platz, um einen Moment zu Verweilen.
Im Haus der Schmetterlinge schwirren, segeln, schweben und gleiten ebenso bunte wie majestätisch anmutende Schmetterlinge herum. Gleich nebenan im «singenden Wassergarten» plätschert das Wasser und leise Klangspiele erfüllen den Raum und beruhigen die Seele … der Koiteich ist eingerahmt mit Callas, Orangenbäumen und anderen exotischen Pflanzen.
Für mich die real existierende Perfektion um den Alltag und den Stress zu vergessen … leider nur ab Frühling bis Ende Oktober.

Immer einen Ausflug wert ist der Schmettelingsgarten im Sachsenwald. Flattermänner aus aller Welt schwirren dort frei durch die tropischen Glashäuser. Es gibt einen Libellenteich und einen Duftgarten mit tausenden Blumen, auf denen vor allem einheimische Schmetterlinge landen.
Aber auch Exoten aus China, Südamerika oder Asien flattern herum, und wenn man sie mit etwas Süßem lockt oder manchmal auch ganz freiwillig, setzten sie sich einem auf die Schulter.
Neben bunten Schmetterlingen kann man in diesem besonderen Garten auch Wasserschildkröten, Chamäleons und Insekten wie Ameisen und Bienen beobachten.
Es ist ein wenig traurig zu sehen, dass diese schönen Tiere eingesperrt sind, aber wie hätte man anders die Gelegenheit so viele Arten auf einmal zu sehen?
Die Öffnungzeiten beziehen sich übrigens nur auf Ende März bis Ende Oktober. Im Winter ist der Garten geschlossen.

Schönes Ausflugziel an einem sonnigen Samstag. Allerdings ist das ganze mit 7EUR p.P. Nicht ganz billig. Wirklich interessant und schön ist das Haus der Schmetterlinge. Der Rest ist schon etwas im Pflegerückstand. Positiv: Der Parkplatz ist gratis.

Eine wirklich schöné Anlage mit schönen Ecken zum verweilen. Viele Schmetterlinge und viele Fische. Der Preis war allerdings mit 7,00 EUR Wirkung zu hoch. Komisch auch das auf den Toiletten ein Schild zur Suche nach Servicepersonal im Café zu finden war. Das Schild hab ich am Ausschank sicher übersehen (hoffe ich). Aber es gab auf jeden Fall viel zu sehen. Ach ja, der Kuchen war super lecker.

Meinem Mann und mir gefiel es hier sehr schön. Der dazugehörige Park ist sehr schön angelegt. Außerdem gibt es einen singenden Garten (Wintergarten mit Windspielen), natürlich das tropische Schmetterlingshaus mit Schmetterlingen, einige Vögeln, Wachteln, Schildkröten und Kois, das Haus der Bäume, wo viele heimische Bäume erklärt und gezeigt werden, das Bambushaus, einen schönen Spielplatz und ein nettes Café.
Eintritt für Erwachsene lediglich 6 EUR.

Schöner Ausflugsort am Sachsenwald. Einfach wunderbar gemacht.
Die Zeit sollte man sich nehmen um alles zu bewundern.
Für Kinder auf jedendfall sehr interessant. Aber bitte NICHT anfassen. Die ganzen feinen Tierchen sind wunderschön an zu sehen

Heute waren wir, dass heißt unsere zwei Söhne (2 und 5) und meine Frau und ich im Garten der Schmetterlinge in Friedrichsruh bei Aumühle. Einigen vielleicht besser bekannt als die Ruhestätte von Otto von Bismarck.
Für Eilige…
… erst einmal eine Kurzfassung:
Unser 2-​jähriger war vor allem von den diversen Wasserspielen im Park begeistert und von den vielen kleinen Gängen, die durch den Garten führten. Unser 5-​jähriger Sohn und wir waren völlig angetan von der Hauptattraktion, dem Schmeterlingshaus. Schmetterlinge im Freiflug fliegen um einen herum, einige so groß wie eine Erwachsenenhand.
Unser Ältester wollte gar nicht wieder weg und auch meiner Frau und mir hat es so gut gefallen, dass wir auf jeden Fall wieder hinfahren werden. Unser Jüngster war einfach nur noch müde :-)
Interesse an mehr Informationen? Gerne :-)
Anfahrt
Unsere Fahrt startete in Volksdorf. Wir fuhren über Braak (neben der A1), Stemwarde, Neuschönningstedt (zu Aumühle) und Schönningstedt. Dann weiter Richtung Aumühle und dort dann nach Friedrichsruh (einfach den Schildern folgen). Wenn ich mich recht entsinne, gibt es bereits in Aumühle Hinweisschilder auf den Garten der Schmetterlinge.
Man fährt einmal über die S-​Bahn und ist mitten in Friedrichsruh, gleich neben dem Bismarckmuseum. Wer einen kleinen Fußmarsch nicht scheut (750m) der kann bereits hier parken. Das hat den Vorteil, dass man für Bismarck-​Museum (und Mausoleum) inklusive Garten der Schmetterlinge eine Combi-​Card lösen kann. Dazu gleich noch mehr.
(Siehe Foto unten)
Ansonsten folgt man einfach den roten Pfeilen an den Schildern «Garten der Schmetterlinge». Man mag das Gefühl bekommen, sich zu verirren, aber es klappt und bald ist man an einem Parkplatz, der uns zumindest heute «großzügig» erschien. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter zum Garten der Schmetterlinge.
Alternativ kann man auch auch bis zur S-​Bahn Friedrichsruh fahren und dort der roten Mauer folgend wiederum ca. 700m gehen (selbe Strecke wie oben). Wie gesagt: Alles ausgeschildert.
Eingang
Die Idylle startet schon auf dem Parkplatz. Eine Wildblumenwiese lädt zum Verweilen ein, um die Blütenpracht zu bewundern. Achtung: Nicht pflücken und betreten ist auch verboten (es steht ein Schild dort, dass ich erst bei unserer Rückkehr entdeckte). Es wäre aber auch zu schade, wenn nicht andere die gleiche Augenweide genießen dürften.
Dann geht es vom Parkplatz eine beschauliche Straße entlang, wo man z. B. schon mal ein Kamerunschaf mit etwas Glück auf einer Wiese sehen kann. Dort steht auch der erste Geländeplan des Gartens der Schmetterlinge. Aber einmal um die Ecke muss man schon noch gehen. Wiederum: Einfach den Schildern folgen.
Ein kleines Haus bietet dann Einlass und dort kann man die Eintrittskarten bezahlen. Außerdem ist es auch ein absolut niedlicher Laden, wo wir etwa eine Art Pixi-​Bücher von «Benny Blu» (
) fanden. Dazu später mehr. So vorhanden, sollte man den Hamburger Ferienpass (
) nicht vergessen. Das sparte uns immerhin EUR 2,50. D. h. statt 13,50 für zwei Erwachsene und ein Kind, zahlten wir nur 11 EUR. Ein absolut angemessener Preis.
Rollstuhlgerecht
Mir fiel gleich beim Eingang auf, dass es dort eine flach ansteigende Rampe für Rollstuhlfahrer gab. Ebenso gleich hinter dem Eingang geht es in die «Kellergewölbe», wo sich Toiletten befinden per Rampe. Wie ich auf der Internetseite erfuhr, gerade erst dies Jahr (2008) bereit gestellt.
Ich könnte mir vorstellen, dass einige wenige Stellen auf dem Gelände schwer mit dem Rollstuhl zu erreichen sind oder zumindest der Hilfe einer zweiten Person bedürfen, aber alles im allen dürfte man sich auch rollend hier sehr gut fortbewegen können.
Verpflegung
Wo ich gerade schon bei den Toiletten war, die, wie mir meine Frau bestätigte, sehr gepflegt waren (dank der Renovierung «wie im guten Hotel»): Gleich neben den Toiletten befinden sich auch zwei Möglichkeiten etwas zu Essen. Ein Kiosk, wo man Eis aber auch Pommes bekommt und ein Café. Für das leibliche Wohl ist also gesorgt und die Preise (Pommes z. B. EUR 1,90) fand ich auch angemessen.
Schmetterlingshaus
Als erstes führte unser Weg uns ins Schmetterlingshaus. Dabei geht man an einem kleinen, wirklich kleinen Spielplatz mit einem Sandkasten und zwei Schaukeln vorbei. Aber: Die Besitzer stellen hier jede Menge Spielzeug für den Sandkasten zur Verfügung — mit dem netten Hinweisschild an die Kinder, das Spielzeug dann doch auch dort zu lassen.
Schilder — ja, das fällt auch auf: Im Garten der Schmetterlinge gibt es viele Schilder. So stand auf dem Schild zum Eingang ins Schmetterlingshaus:
Bitte Schmetterlinge nicht berühren, anfassen oder auf die Finger locken!
Bitte keine Blüten oder Blätter pflücken.
Bleiben Sie bitte auf den Wegen
Bitte geben Sie acht auf am Boden liegende Schmetterlinge und auf über die Wege huschende Wachteln.
Sorgen Sie bitte dafür, dasss Kinder im

Wir waren schon zweimal hier. Jedesmal verbunden mit einem Spaziergang durch den Wald. Auf dem Weg zur S-​Bahn kommt man übrigens am Museums-​Lokschuppen vorbei. Wenn man Glück hat ist dort auch geöffnet.