Das Museum ist mit Sicherheit eines, was ich nicht in Fulda besichtigt hätte, hätte mein Mann, der aus Fulda kommt, mich nicht hingeschleppt. Er kannte das Museum von einem Besuch seines kleinen Bruders, der mit der Jugendfeuerwehr dort war. Und da haben wir uns das mal angeschaut. Und ich muss sagen, ich war begeistert. Die Feuerbekämpfung im Wandel der Zeit. Ich muss sagen, ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit so einer Handdruckspritze Feuer gelöscht hat. Ich war nach zweimal Ziehen fix und alle. Und gerade die alten Geräte, die noch von Pferden gezogen wurden, haben mich fasziniert. Auch die alten Autos haben mich beeindruckt. Sicher ist das Museum mehr was für Kinder, kleine Jungs, die Feuerwehrmann werden wollen, aber ich muss sagen, trotz meiner Skepsis würde ich auch wieder hingehen, und wenn man sich drauf einlässt, hat man auch richtig Spaß. Wir haben garantiert 2 Stunden dort verbracht, und das nächste mal kommt mein fünfjähriger Neffe mit, dann dauert es sicher noch länger. Klare Empfehlung!
Angela S.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Mitten in Deutschland befindet sich das Deutsche Feuerwehrmuseum Fulda. In Fulda muss man es allerdings erst etwas suchen, denn es befindet sich auf der stadtabgewandten Seite der Fulda in einem Wohn-/Gewerbegebiet. Dafür ist es mit dem Auto gut zu erreichen, es gibt auch eigene Parkplätze. Was mir an diesem Feuerwehrmuseum sehr gut befällt, ist, dass es hier nicht primär um die Fahrzeuge geht, sondern tatsächlich die Geschichte des Löschwesens in Deutschland anschaulich gemacht wird. So läuft man nicht nur an chronologisch angeordneten Fahrzeugen vorbei, sondern bekommt auch einen Einblick in die Arbeitsweisen und die Ausrüstung im Laufe der Zeit. Natürlich spielen dabei immer auch technische Neuerungen eine entscheidende Rolle, diese sind sehr gut beschrieben und auch für Nicht-Feuerwehrler zu verstehen. Ergänzt wird dies durch kleinere Sonderausstellung, etwa zur Geschichte der jüdischen Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren oder zu den Jugendfeuerwehren in Ost– und Westdeutschland. Gut gefallen hat mir auch der subtile Humor, der sich in einigen Zusammenstellungen findet. Als Teilnehmerin einer Tagung durfte ich auch einen Blick in das Magazin des Museums werfen, hier warten noch etliche Fahrzeuge darauf, von den meist ehrenamtlich agierenden Museumsmitarbeitern aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt zu werden. Im angeschlossenen Archiv werden Nachlässe wichtiger Erfinder und Führungspersönlichkeiten der Feuerwehrgeschichte aufbewahrt, dazu eine große Sammlung von Fahrzeug– und Geräteanweisungen. Ein wirklich gelungenes Museum!
Philipp P.
Rating des Ortes: 5 Leipzig, Sachsen
Tolle Führung durch die Geschichte der Feuerwehr. Angefangen beim ersten Feuer, über die ersten Bebauungen und dann weiter über die Technik bis heute. Absolut empfehlenswert!
Rudolf R.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Wirklich empfehlenswert. Mit viel Liebe zum Detail wird die Geschichte der Feuerwehr dargestellt. Tolle Location, faszinierende Exponate und vieles mehr. Ein«Muss» für jeden Feuerwehrangehörigen. Aber auch darüber hinaus.
Implic
Rating des Ortes: 5 Lauffen am Neckar, Baden-Württemberg
Etwas versteckt, hinter der Feuerwehrwache, finden wir das Museum. Vor der Tür steht ein Löschbot im Dornröschenschlaf. Tatsächlich ist es zwischen Pflanzen eingewuchert– ein Schild weist auf die finanzielle miesere hin, die die Restauration bremst. Im Museum ist nicht mehr davon zu erkennen ein modernes Museum bietet einen Einblick in die Geschichte der Feuerwehr. Fahrzeuge und Technik stehen dabei im Mittelpunkt — eine Fotowand zeigt den Menschen hinter dem Feuerwehrmann/der Feuerwehrfrau. Für interessierte Laien und Feuerwehr/Rettungsdienstmitarbeiter ein lohnender Besuch — für die breite Masse wohl doch etwas fachspezifisch: Highlights: Ein Löschpanzer, alte Funktechnik, alter Feuerwehrautos, alte Feuermeldeanlagen