We want there thinking it was going to be kitchy and put on but it was a really fun evening of authentic german entertainment. They had two young boys doing traditional German dances in lederhosen which were really cute. The food was really good and very reasonable. As with any beer hall, there was a table of local drunks which added to the authenticity of the place. We ordered jägersnitzel which was very well prepared. Also order various sausages with sauerkraut and potatoe pancakes. Good mixed salad. We would definitely go back.
Christie K.
Rating des Ortes: 4 Seattle, WA
A must if you are visiting the GAP area for the first time. Make reservations for the dinner no matter what day you are planning. Every night they have live traditional Bavarian music. Check their website for times. Local kids dress up in traditional bavarian clothing and perform the slap dancing that is seen in Bavaria and Austria. Have a few euro coins on hand to tip them when the are done. The dining room is decorated in amazing memorabilia of the area. If you can, walk around to look at the history of the area presented in photos and paintings. The food is typical hardy german food. The prices are comparable for a tourist area. Seasonal items are offered as well. The spasekatzel(german mac n cheese) is hands down the best I have ever had. The small portion with a side salad is plenty unless you want to take some home. Take time to stroll the idyllic street leading up to the restaurant. If you get there early enough some of the shops may still be open. We have stayed in the upstairs guesthouse once. While pricey, the rooms are quaintly decorated and charming. Be aware that the music goes quite late and the dining room is packed with locals and tourists enjoying drinks and conversation after dinner and music. All of which carries up the stairs onto to guest wing. So going to bed early may be a problem. Also the bathrooms for the restaurant are up a steep flight if stairs so physically impaired or elderly people may have difficulty. Breakfast is included in the room rate.
Jona R.
Rating des Ortes: 3 Frankfurt am Main, Hessen
Da wir häufig in GaP sind, ist man natürlich auch nicht am Fraundorfer drumrumgekommen. Ein urbayrisches Lokal mit Musik und Tanz inmitten des Raumes. Da es sehr touristisch ist, wird es auch immer laut. Miteinander unterhalten ist also kaum möglich. Service ist vergleichend mit Hofbräuhaus und Oktoberfest-Zelt. Das Essen ist bayerisch und gut, dennoch touristisch. Preis ist verhältnismäßig teuer.
Jen S.
Rating des Ortes: 5 Portland, OR
My mom and I were here for several dinners last December. She had been here on a previous trip to Germany 10 years ago and could not wait to have their beer liquor drink again. We went for several nights of our 10-day stay in the Garmisch-Partenkirchen area. This was my first trip to Germany and I can’t claim to be a German foodie or say this was the best German food I had on my trip, but all of my meals were quite good including Jäger schnitzel and wienerschnitzel. We brought a group of friends the third night we were here and they were all happy with their meals as well. This place has a nice ambiance which locals may not appreciate, judging by the other reviews, but we as tourists LOVED it. They have two nightly performances of two young German boys performing traditional dance. And the décor is very interesting. The biggest draw for us at this place was the Beer Likor shots. They are delicious– a little nutty, a little sweet and very creamy! We kept coming back for more and then we found out that we could purchase a bottle of their house-made beer likor to take home with us! I recommend this place to anyone looking for a nice touristy German experience and a delicious dessert-nightcap!
RK User (ausder…)
Rating des Ortes: 3 Frankfurt am Main, Hessen
Allgemein Are you from Germany!!! Yes I am, but this restaurant is not Germany, it‘s Bavarian… ähhhmmm… Disneyland! Unzählige Male musste ich mich mit meinen Schulenglisch diesen Spruch bedienen, rein zum Selbstschutz und dafür, dass ich auch für den Rest der Deutschen sprechen musste. Was für ein Laden, was für eine wilde Mischung, was für ein Spaß, was für eine Ironie! Da saß ich nun an einem Tisch, mit einem Sammelsurium von Touristen aus allen Ecken der Welt und der Restrepublik. Man schaute gebannt und fassungslos in die Runde und in den eigenen Teller! Ist das alles wahr, oder soll das der Himmel der Bayern, oder gar des Tourismus sein! Ist das noch Bayern oder ist das Partenkirchens-Bauerntheater mit allen Klischees! Wie auch immer, die Weltbürger fühlen sich hier zuhause. Die Welt ist in diesem Gasthaus und die Bayern, die hier im diplomatischen Dienst bedienen, muszieren, Schuhplattlern oder einfach nur als Einheimische hier Halbes trinken, genießen es in vollen Zügen, im Mittelpunkt zu stehen und die bayrische Kultur, als ein Teil des Großen und Ganzen nach außen zu zelebrieren. Was für eine Mischung: hergerissen von der skurrilen Vorstellung, den faszinierten Gästen mit offenen Mund, aus Texas, Manchester, Osaka oder Osnabrück, kann man hier einen Abend erleben, der einen noch lange in weiß-blauer Erinnerung bleiben wird. Ganz nah am Hofbräuhaus, aber doch so fern, willkommen im Gasthof Frauendorfer in der City von Partenkirchen. Bedienung Logisch: was muss die Bedienung haben!? Ein Dirndl! Was noch, einen guten Ausschnitt und Holz vor der Hütte! Perfekt wäre es, wenn man noch bayrisch sprechen würde, was nicht bei allen Damen der Fall war, im Sinne der gelebten bayrischen Oase ein kleiner Fehler in der B-Note. Sei es drum, nimmt man die Kleiderordnung zur Grundlage: 5 Stern! Legt man noch den Anschein auf die Dienstleistung und den Service: 3 Sterne! Das Essen Essen, was für eine voluminöse und umfangreiche Karte! Das ganze Sammelsurium der bayrischen und zum Teil auch deutschen Küche in einem Heft! Und drüber hinaus gäbe es sogar Spinat, Kartoffel und Spiegeleier, welche an einer Tafel an den Tresen angepriesen wurde. Kann man wirklich so Anzahl von Gerichten ansprechend zur Verfügung stellen? Da ich ein bayrisches Ausrufezeichen setzten wollte. Einen Kontrapunkt und ein Statement zu den ganzen Schnitzel und Schweinbraten der Amis und Briten um mich rum, setzte ich einen bayrischen Aufschrei und zwar aus Prinzip: saures Lüngerl mit Knödel(~ 10 Euro)! Was für ein Auftritt, sämtliche Gäste aus der Ferne, rund um meinen Teller waren von voller Verwunderung gezeichnet oder soll man schreiben: Abscheu! Wenige Leute werden sich nach Lüngerl die Finger abschlecken. Ich finde die Mischung aus saurem und Innereien muss stimmen, dann kann man diese Art der Speisen durchaus als temporär lecker beschreiben. Der geschmackliche Kontrapunkt sollte vorhanden sein, denn Innereinen leben nun mal mit der Zubereitung und vor allem mit der Anmut. Dieses Lüngerl war leider nicht besonders schmackhaft. Irgendwie hatte man den Eindruck, es war in einem Topf auf dem Herd ganz hinten links zwischengelagert, bis ein Gast sich seiner ermächtigte, es war offensichtlich im Laufe der Zeit zu Tode gekocht. Der Knödel war alles andere als frisch, auch er wurde aus der Tiefe des Raumes nicht besonders schmackhaft und sehr fest bis griffig zur Verfügung gestellt. Mein Tischnachbar hatte weniger Mut: Schweineschnitzel mit Pommes Frites und Salat für 12.90 Euro. Mit dem Erfolg, dass ihm die Panade die ganze Nachtruhe gekostet hat. Beide Essen waren leider, weder ambitioniert, noch geschmacklich erquicklich. Spätestens beim Essen wird klar, auf was das Augenmerk in diesem Gasthaus gerichtet ist: Folklore! Das Ambiente Eins muss man dem Fraundorfer lassen: alles scheint echt und gewachsen. Irgendwie kommt es einem authentisch vor. Der Nippes und das bayrische Etwas, das omnipräsent an den Wänden hängt oder sonst wo im Regal steht. Dies wirkt nicht geplant, sondern scheint im Laufe der Zeit gewachsen. Fraglich ist es schon ein Prototyp eines bayrischen Wirtshauses. Lustig, wenn dann der bayrische Nachwuchs, welcher sich offensichtlich mit bayrischem Brauchtum sein Taschengeld aufbessert, soll heißen: um die Wette Schuhplattlern und dabei der gemeine Tourist, jault, jubelt und den Geldbeutel öffnet. Diesem Laden kann man für Ambiente, je nach eigener Einstellung zwischen zwei und fünf Stern geben. Ich gebe vier, da irgendwie schräg, aber irgendwie auch nicht. Bei allem Humptata, schade nur, dass man bei dem ganzen Volkstheater, dass Essen vernachlässigt. Sauberkeit Keine Beanstandungen
Nora W.
Rating des Ortes: 3 München, Bayern
Wir übernachteten zu Viert in diesem wirklich urig-traditionellen Gasthof. Die Zimmer und das ganze Hauptgebäude sind, wenn man es auf bayrischen Charme abgesehen hat, ein Kracher. Besonders die Gaststube. Hier könnte man Stunden und Tage damit verbringen, die Tausenden Kleinigkeiten zu begutachten, die an den Wänden und der Decke hängen. Abends blieben wir zum Essen, garniert mit zwei Musikanten in Tracht und schuplattelnden Jungs(offenbar eine lokale Hobby-Alternative zu «normalen» Sachen, wie Fußball…). Nett. Das Essen, naja… Gutbürgerliche Monster-Mahlzeiten von wahrlich gigantomanischen Ausmaßen(die Fotos werden dem kaum gerecht). Das Cordon Bleu(21,90 Euro) ist eher was für zwei, auch der Wurstsalat(7,50 Euro) — von uns als«Vorspeise» bestellt — ist eine Macht. Geschmacklich solide bis geht so. Wenn man Hausmacherkost anbietet, wäre hausgemachte Sauce statt fieser toter Industrieprodukte doch wohl das Mindeste. Wirklich nicht gut. Die Fleisch-Komponenten waren okay. Großes Plus: Die supernette Bedienung. Humorvoll und kompetent, eine Bereicherung des Abends.
RK User (lecker…)
Rating des Ortes: 2 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Waren nach rund vier Jahren wieder dort und hatten Freunde eingeladen Bedienung Die Bedienung war unfreundlich und maulte uns an, als wir versuchten Getraenke zu bestellen Einfach unmöglich so was wäre hier früher niemals passiert Das hätten die Inhaber niemals geduldet der Gast war früher hier Koenig heute Melkkuh Das Essen Das Essen war lieblos und vom Geschmack eher aufgewärmt schade dass ein Traditionsgasthaus so abrutscht Das Ambiente Wie gewohnt urig aber in die Jahre gekommen man merkt das der Konsum uebergegriffen hat Sauberkeit Es war sauber aber bedingt dich die Rahmenbedingungen konnte man selbst der Sauberkeit nichts abgewinnen
Christian G.
Rating des Ortes: 2 Olten, Schweiz
Wir besuchten das Fraundorfer auf Empfehlung und von aussen macht das Lokal einen hübschen Eindruck. Beim Betreten des Lokal wir man in die 70er und 80er zurückgeworfen und nebst einer überladenen Einrichtung ist wirkt das Ambiente in die Jahre gekommen. Wir waren nebst ein paar Gästen am Stammtisch die einzigen Gäste und die bestellte und aufgewärmt servierte Schweinshaxe war okay, mehr aber auch nicht. Eine Dorfwirtschaft eben.
RK User (goodea…)
Rating des Ortes: 2 Walluf, Hessen
Allgemein Montags haben einige Gasthöfe in Garmisch-Partenkirchen geschlossen. Wir sind daher im Gasthof Fraundorfer in Partenkirchen gelandet. Parkplätze sind keine vorhanden. Wir empfehlen das nahe gelegene Parkhaus in der Badgasse. 2 Stunden sind frei. Im Fraundorfer gibt es günstiges Essen. Leider mangelt es an der Qualität. Der Gasthof lebt wohl überwiegend vom Tourismus. Bedienung Die Gäste wurden von 1 Kellner, der für die ganze Gastwirtschaft zuständig war, bedient. Außer deutschen Touristen waren auch noch ca. 30 japanische Gäste anwesend. Das Essen Wir hatten Schweinshaxe mit Knödel und Kartoffelsalat und Biergulasch mit Knödel und Kartoffeln. Das Biergulasch war in Ordnung; der Kartoffelsalat schmeckte klasse. Dieses Rezept hätte ich gerne. Die Haxe war sehr trocken und überhaupt nicht kross gebraten. Es war kaum essbares Fleisch vorhanden, das meiste war zäh. Die Haxe hatte wohl schon einige lange Stunden im «Warmhalte”-Ofen hinter sich. Die schlechteste Haxe, die ich je gegessen habe. Das Ambiente Die Einrichtung ist alt, dunkel und urig. So stellen sich wohl Japaner und Amerikaner eine bayerische Wirtschaft vor. Sauberkeit Die Räumlichkeiten sind alt und in historischen Zustand. Der Tisch war sauber. In der Toilette roch es unangenehm nach Urin. Hier müßte öfters kontrolliert und auch mal durchgeputzt werden.
RK User (hupfe…)
Rating des Ortes: 2 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Es war der schlechteste Kaiserschmarren, den wir je gegessen haben. Eigentlich sollte dieser etwas dauern, war aber schon nach 5min. auf dem Tisch. Es waren garantiert die Reste aus der Pfanne, auf 2Portionen aufgeteilt u. ab in die Mikrowelle u. Puderzucker drauf. Sah aus wie dünne zerrissene Pfannkuchen. Der Kellner wollte die Kritik gar nicht anhören u. hat sich beim abräumen weggedreht. Der Kaiserschmarren beim nächsten Gast sah aus der«Ferne» schon wieder 10x besser aus. Also voll verarscht aus der Küche, für 2×10.80 € u. dem Kellner war es total egal. Tischdecke war auch total verschmuddelt.
RK User (odysse…)
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Der Fraundorfer ist der klassische Vorzeigebayer von Partenkirchen. Ein stattliches Haus mit Lüftlmalerei aussen, Volksmusik und Schuhplattler innen. Hier wird alles dafür getan den Touristen zu zeigen wie der echte Bayer in der Realität lebt. Das Innenleben der Wirtschaft zeigt den auswertigen Gästen glaubhaft was der richtige Bayer zur artgerechten Haltung braucht. Das zu behaupten ist falsch und richtig zugleich. Beim Fraunhofer wird Tradition gelebt. Es zeigt denen die es nicht erleben mussten, wie es in der guten alten Zeit war. Der Fraunhofer ist ein Zeitzeuge und auch für Bayern ab und zu interessant. Ausserdem gibts im Fraundorfer richtig schöné Gästezimmer und ein gigantisches und gesundes Frühstück. Geführt wird das Wirtshaus von den feschen Fraundorfer Frauen. Angeführt von der Seniorchefin, die sich aufrichtig um das Wohl ihrer Gäste kümmert und für einen Ratsch genauso wie für einen Smalltalk zu haben ist. In der Speisenkarte findet der Gast das was der Bayer so ißt. Wobei sich das Angebot den internationalen Gästen immer wieder angepasst hat und durchaus die tolerante Seite Bayerns zum Vorschein kommen lässt. So soll es tatsächlich vor dreißig Jahren einen Hawaiitoast hier gegeben haben. Hawaii ist weit weg und mit stark veränderter Rezeptur wird dieser aktuell als Tiroler Gröstl verkauft. Das ist auch Ausland und auch tolerant. Bestellt haben wir das Tiroler Gröstl, die halbe Ente, den Kalbsbraten, das Jägerschnitzel und einmal Kasspatzen mit vier Gabeln. Vorher noch eine Leberspatzlsuppe und eine Pfannenkuchensuppe. Beide Suppen waren ordentlich gemacht. Mehr aber auch nicht. Beim Gröstl waren die Kartoffeln etwas zu weich und das Fleisch einfach zu hart. Die Ente hatte eine kusprige Haut, aber das Fleisch war trocken. Der Kalbsbraten und das Jägerschnitzel waren sehr gut. Die Beilagensalate waren frisch, aber ziemlich lieblos angerichtet. Man merkt der Küche an, dass sie ziemlich routiniert ihr tägliches Programm abspielt. Da sind keine gravierenden Tiefen, aber auch keine Highlights zu erwarten. Es ist recht so wie es ist. Beide Bedienungen waren routiniert freundlich und erwähnenswert flott unterwegs. Fazit: Eine bayerische Traditionswirtschaft mit einer liebenswerten Chefin, die sich ihrer Küche nicht schämen braucht, aber besonders stolz braucht sie auch nicht sein. Der Gast macht nichts falsch wenn er beim Fraundorfer einkehrt. Aber das beweisen die Fraundorfer Frauen schon seit vielen Jahren und werden es hoffentlich noch lange weiter tun. Nachtrag: Ich habe den Beitrag am 3.1.2013 umgeschrieben, da es ein noch größerer Schmarrn wie dieser war. Dabei entschuldige ich mich bei allen 108 Lesern, die sich das freiwillig angetan haben.
Odysse
Rating des Ortes: 3 München, Bayern
. zuerst das Beste: die Seniorchefin, authentisch und freundlich bemüht sie sich um ihre Gäste. dann das Wichtigste: die Fraundorfer sind Partenkirchner. Es gibt noch einen Ort in der Nähe unwichtig, jetzt das ganz Gute: die Bedienungen, fesch, schnell, freundlich und auf zack. jetzt das sehr Gute: ein tolles, perfektes Frühstück. jetzt das Gute: schöné, große, saubere, ruhige Zimmer zu einem akzeptablen Preis. aber: ABER, Musikanten die routiniert ihr Programm runterspielen. Sie wechseln zwar täglich aber irgendwie haben sie es schon tausendmal gemacht. ABER, zwei Teenager die lieber vor ihrer Playstation sitzen würden und stattdessen zwischen den Tischen Schuhplatteln müssen. Die Begeisterung überträgt sich aufs Puplikum. chrrr Makaber: Wenn man bei der Durchreiche ein bisschen zuschaut und sieht was da tolle Sachen aus der Küche kommen optisch und bestellt dann weil einem die Fleischeslust überkommt das Teuerste englisch bitte mit Salat. Dann bekommt man einen geschmacklosen staubtrockenen Fleischbatzen hingestellt. Schade, dass dafür ein Tier sterben musste und schade um das Geld. Da ich nicht unfreundlich sein wollte habe ich die Hälfte reingewürgt. Dadurch hat es praktisch das doppelte gekostet. Well done muss dann ein Brikett sein. Essen wir am nächsten Tag die Ente: Man kann sie essen. In die Top 10 meiner Entenrangliste schafft sie es nicht. Eher da wo der Christian Neureuther heute landen würde wenn er gegen den Felix und seine Spezln antreten müsste. Vielleicht könnte aus der Küche mal einer ins Embassy nach Karlsbad fahren und lernen wie man eine Ente brät. Dass einmal der Salat weder Essig noch Öl kannte, war dann auch schon wurscht. Bei viermal Essen nur einmal rundum zufrieden ist nicht gerade die Megaquote. Wobei man, wenn es das erstemal daneben geht, beim nächstenmal sensibler wird. Fazit: Ein schönes traditionsreiches Haus. Zum Urlaub machen in dieser wunderschönen Gegend ideal. Beim vermitteln bayerischen Brauchtums ist schon etwas Hornhaut drüber gewachsen und der Koch kommt vermutlich aus Garmisch.
Andreas W.
Rating des Ortes: 3 Heilbronn, Baden-Württemberg
Der Gasthof Fraundurfer befindet sich mitten in Partenkirchens verkehrsberuhigtem Zentrum nahe der Dorfkirche. Ich wurde auf den Gasthof durch meine Pensionswirtin aufmerksam, weil dort jeden Abend traditionell bayrische Musik zu hören sei. Die Ankündigung traditioneller Musik und der offensichtlich gute Ruf des Hauses zieht die Touristen an. Überall von den Tischen schnappt man englische Satzfetzen auf. Auch das Personal sticht englisch. Insgesamt war ich schon etwas enttäuscht: Das Weißbier stammt wie meistens von Paulaner. Die Schweinshaxe war wohl vorgekocht und tiefgekühlt, wodurch das Fleisch zwar zart, die Kruste aber gummiartig lasch schmeckte, diese aber bei einer richtigen Schweinshaxe ja das Eigentliche wäre. Die traditionelle bayrische Musik entpuppte sich als Akkordeonspieler, der von«Rosamunde» bis«Schützenliesel», durchsetzt mit dem einem oder anderen Jodlerstückerl, im Musikantenstadl hätte auftreten können. Aber echte bayrische Volksmusik war’s eben nicht. Schade! Die Leberknôdelsuppe und der Emzianschnaps zum Schluss waren jedoch ganz nach meinem Geschmack. Zusammenfassend möchte ich sagen: der Fraundorfer ist o.k., aber man sollte sich nicht zu viel versprechen. Sonst könnte man wirklich enttäuscht sein. Unerreicht bleibt für mich das Tegernseer Bräustüberl. Aber dorthin fährt man eben über eine Stunde von Garmisch-Partenkirchen aus. Oder man fährt ins näher gelegene Murnau zum Griesbräu: selbstgenrautes Bier und urige bayrische Schmankerl. Aber eben ohne Musik. Schade: ich hatte mir schon deutlich mehr erwartet.
Oliver N.
Rating des Ortes: 2 Poing, Bayern
Urige Einrichtung aber fades Essen, von gestern aufgewärmt.
RK User (tippe…)
Rating des Ortes: 4 Gütersloh, Nordrhein-Westfalen
Das war ein Erlebnis! Mit Familie(2 Erwachsene 2 Kinder 11⁄14) abends das gemütliche Lokal besucht und wir waren alle begeistert. Gastraum urig und voll. Publikum gemischt vom einheimischen Damen-Stammtisch bis zu den amerikanischen Touristen. Beim nächsten mal werden wir sicher reservieren, haben so aber einen Platz an einem großen Tisch von der Chefin angeboten bekommen. Die Bedienung war freundlich und schnell, Getränke kamen sofort und das Essen in normaler Zeit. Kinderteller waren riesig und lecker(Schweinsbraten), Schlachplatte genauso wie man sie sich wünscht und die Kasspatzen genial. Rundherum ein gelungener Abend abgerundet mit der Vorführung eines jungen Schuhplattlers. Gerne immer wieder wenn wir in der Nähe sind!!!
Marco K.
Rating des Ortes: 2 Erkelenz, Nordrhein-Westfalen
Tourifalle und auf individuelle Kundenwünsche wird nicht eingegangen. Essen ok.
Dr_rei
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Typisch urbayerisches Touristenlokal mit bayerischen Schmankeln und Schuhplattler. Essen war sehr reichhaltig und gut. Es reicht eben nur für vier Sterne, da mir zum wiederholten male, die Bedienung zu schnippisch war. Sonst aber ein empfehlenswertes Lokal
Andreas W.
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Meine Meinung über den Fraundorfer polarisiert. Einerseits ehrliche bayerische Hausmannskost in urigem Ambiente mit Musi und Schuhplattler-Einlage, andererseits Tourifalle mit großen Portionen kalorienreicher Nahrung zu kleinen Preisen, Preussenfasching für US-Touristen und«Busse-Willkommen”-Mentalität. Ich halt’s wie mit dem Oktoberfest: Wenn man weiß, was einen erwartet und man richtig Lust auf bayerische Erlebnisgastronomie und den nötigen Kohldampf hat, dann ist man hier gut aufgehoben. Wir haben hier immer gut gegessen und wurden auch ordentlich bedient. Die beiden Wirtinnen haben sich rührend um unseren Junior bemüht. Bayerische Kost auf Schuhbeck-Niveau und authentische bayerische Folklore darf man sicher nicht erwarten aber einen netten bayerischen Abend allemal. Also: Reingehen und selbst rausfinden, ob’s einem taugt. Ich finde den Fraundorfer immer eine gute Adresse, besonders für Freunde nördlich des Weißwurstäquators. Aber unbedingt reservieren! der Fraundorfer ist häufig bis auf den letzten Platz gefüllt. Musik ab 19:00, Schuhplattler ab 20:00 Uhr
RK User (harley…)
Rating des Ortes: 3 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
WIEDERREING’SCHAUT
Wie es bei uns in Bayern so üblich ist, trifft sich die ganze Verwandtschaft mit Onkel und Tanten, Vettern und Basen nach«einer Leich»(Beerdigung) in einer von den nahen Angehörigen vorher bestimmten Gastwirtschaft. Den Umständen entsprechend fand ich mich als Mitglied der Trauergemeinde zum Mittagessen im Gasthof Fraundorfer in Partenkirchen ein.
Da ich bereits über meinen letzten Besuch am 25. Dezember 2008 einen ausführlichen Bericht einstellte, beschränke ich mich heute auf das Wesentliche.
Nach wie vor ist der«Fraundorfer» in Partenkirchen in Bezug auf gastronomische Stätten«die Institution» schlechthin. Er ist nicht nur das Vereinslokal der Musikkapelle Partenkirchen, auch die Gebirgsschützenkompanie hält hier ihren Jahrtag ab und die sog. «Hammerlzunft» sowieso. Hochzeiten, Leichenschmaus, Jahrtage und sonstige Feierlichkeiten: Beim«Fraue» treffen sich nicht nur Partenkirchner, sondern viele Werdenfelser um irgend etwas zu feiern. Die bayerische Wirtshausatmosphäre zieht natürlich im Übrigen auch immer wieder Gäste aus nah und fern an. Einheimischer, werdenfelserischer und echter geht’s nicht mehr — und das ist auch gut so.
Beim Bedienungspersonal kann ich eine Besserung vermelden. Ein freundlicher junger Kellner hat offensichtlich den forschen Vladimir abgelöst und sogar Senior– und Juniorchefin haben sich an diesem Mittag öfters sehen lassen.
Zwar«schaut man einem geschenkten Gaul bekanntlich nicht in’s Maul», dies kann aber nach meinem Dafürhalten nicht so weit gehen, dass man sich sämtlicher Kritik zu enthalten hätte, auch wenn man eingeladen ist: Gut war sie, die Griesnockersuppe. Schön abgestimmt und wohlschmeckend die Suppe, optisch und geschmacklich einwandfrei die zwei Nockerl. Alles in allem so, wie es sein soll. Zwei riesige Scheiben Kalbsbraten in Rahmsoße und Spätzle war eigentlich eine Portionsgröße, die ich so beim«Fraundorfer» im Normalbetrieb nicht in Erinnerung hatte. Zufriedenstellende Fleischqualität und eine stimmige Soße machten den Braten zwar keinesfalls sterneverdächtig, es gab aber auch nichts zu meckern. Nicht sicher war ich mir allerdings, ob es sich bei den Spätzle nicht doch um TK-Ware handelte. Eine der anderen angebotenen Alternativen war der Schweinsbraten mit Kartoffelknödel. Auch hier wieder auffallend, die an sich für den«Fraundorfer» untypische beachtliche Portionsgröße. Zwei gewaltige Schweinebratenscheiben mit einem schönen dazugehörigen Fettrand, ansonsten aber überraschend mager und von guter Qualität, sorgten für zufriedene Gesichter. Nur über die Kartoffelknödel wurde von den Damen und Herren Verwandten verschiedentlich gemosert — und das völlig zu Recht. Anstatt die Gelegenheit zu nutzen, bei den Einheimischen durch selbst hergestellte Knödelmasse zu punkten, griff der Koch in sträflicher Weise zu einer Art Plastilin-Masse, die er den vielen Anwesenden Schweinsbraten-Experten als Kartoffelknödel präsentierte. Hierfür gebührt ihm eine Abmahnung, welche ich hiermit in Form eines Punktabzugs vornehme.
Ansonsten ist beim«Fraundorfer» alles beim Alten: Erlebnisreiche Abende bei Musik und Schuhplattler für in– und ausländische Gäste. Für Stammtisch und Frühschoppen hervorragend, zum gepflegten dinnieren aber wenig geeignet.
RK User (schlem…)
Rating des Ortes: 2 Sankt Ingbert, Saarland
Leider hat sich der Frauendorfer seit der Übernahme der jüngeren Generation nicht wirklich verbessert. Dass das Lokal natürlich nur auf Tourismus ausgelegt ist ist klar. Das muss aber noch lange nicht bedeuten, dass man deswegen auf Freundlichkeit und gutes Essen verzichten muss. Das Essen hat sich wesentlich verschlechtert. Von Geschmack ganz zu schweigen, man kann auch einfache Gericht schön anrichten. Die Speisekarte bietet für Gäste, die nicht unbedingt auf bayrische Küche stehen, nicht wirklich Alternativen. Die Salatschüssel, die es gibt ist im wahrsten Sinne eine Schüssel voll Salat, der im Dressing ertrinkt. Nicht einmal ein einfaches Putenschnitzel wird angeboten. Das Personal wirkt völlig genervt und ist unfreundlich. Fazit: Für den Kegelclub, der Spaß haben will ok, einen gemütlichen Abend mit leckerem Essen und gutem Service sollte man wo anders verbringen.
Hahni9
Rating des Ortes: 4 Schneppenbach, Rheinland-Pfalz
In unserem Urlaub wollte ich mit meiner Freundin den letzten Abend nocheinmal ‘so richtig bayrisch’ im Fraundorfer Ausklingen lassen… Nach vorheriger 2 Personen Reservierung wurde mir bei Eintritt mitgeteilt, dass eine Reservierung für 2 Personen überhaupt nicht möglich sei und es Brauch sei dass jeder bei jedem an einem Tisch zusammen sitzt… Naja, dachte ich mir… Der Rest des Abends war aber OK! Ein uralter Bayer spielte auf seinem Schifferklavier alt Bayrische Musik, dass Essen war Fix angerichtet und schmeckte sehr gut! Eine japanische Reisegruppe war auch da, die mit dem Schunkeln und der Schweinshaxe erkennbar überfordert waren :-)
RK User (muelle…)
Rating des Ortes: 4 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Da ich Besuch von meiner Familie aus Thüringen bekommen habe, war ein Abend im fraundorfer in Partenkirchen Pflicht. denn hier findet man immernoch ein uriges stück Bayerischer lebenskultur was sich an der einrichtung des hauses sowie Volktümlichen Schuhplattlern, Jodlern und der Musik wiederspiegelt. Den Ambiente entsprechend werden natülich typisch Bayerische spezialitäten zu fairen Preisen angeboten. Allerdings werden auch Salate mit Scampis etc. angeboten. Als Vorspeise aß ich eine Leberknödelsuppe, dieser war im Geschmack tatelos, die Brühe allerdings hatte einen etwas«fertigen» Geschmack. Als Hauptgang entschied ich mich für eine Rinderroulade, diese in einer viel zu dicken braunen Soße ertrank. Vom Geschmack her aber war die Roulade allerdings .sehr gut, ebenso das frische Kartoffelpüree. Ein schöner abend, den Besonders den nicht einheimischen viel Freude bereitet hat.
Wetzla
Rating des Ortes: 5 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Ein ausgesprochen gutes Restaurant mit boarischer Speisenkarte. Vernünftige Preise, nettes, flinkes Personal. Das Haus ist in der verkehrsberuhigten Zone Partenkirchens unweit vom Rassen bzw. Bauerntheater. Im zum Gasthof gehörenden Gästehaus Barbara hat man die Übernachtungsmöglichkeit. Gepflegt, sauber mit Privatparkplätzen, Sauna und Solarium. Preis zwischen 40 und 70EUR. Das Gästehaus liegt direkt hinter dem Wirtshaus, also ebenfalls mitten im Zentrum. Absolut empfehlenswert! Herrlich ist es, zum Sonnenuntergang draussen zu sitzen, direkt an der Flaniermeile! Oft spielt die Zither!