Die Jungs machen ganze Arbeit mit ihren ps-starken Spezialschiffen. Der verstärkte Bug macht die großen Schollen kleiner, denn kleine Eisschollen treiben leichter und zerstören das Ufer nicht so stark. Außerdem stellen sie sich nicht so leicht quer und verstopfen den Abfluß des Wassers in Richtung Nordsee. Die Eisbrecher sind inzwischen nach Hamburg abgezogen worden. In Tidenbereich zwischen Nordsee und der Staustufe Geesthacht haben sie einen erheblichen Anteil an der Hochwasserbekämpfung. Einen guten Einblick bekommt man auf der folgenden Seite mit einem interessanten Video: www.wendland-net.de/index.php/artikel/20090109/eisbrecher-elbe. Die Elbe steht so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Die Elbuferpromenade in Lauenburg ist überschwemmt. In Neu-Darchau, am Pegel zZ. 5,46m. In Hitzacker, Bleckede und Dömitz sind Eisbrecher bei der Arbeit. Am Pegel Lauenburg wurden am Sonnabend wurden 4,78 Meter gemessen, Montag 5,69 Meter und gestern 6,10 Meter. Dank des starken Einsatzes der fünf Brecher gestern, ist der Pegel stark gesunken. Das ist aktiver, wirkungsvoller Hochwasserschutz. Für Nostalgiker sei die Seite empfohlen: www.wendland-net.de/index.php/artikel/20090109/eisbrecher-elbe Hier gibts Bilder und Daten von Fachleuten.