Deutsches Haus

Man isst dort gute Hausmannskost. Alles i.O. bin demnächst zum Brunch dort. Im Sommer auch draußen auf der Terrasse an der Ampelkreuzung. Für Städter kein Problem.

Ich kenne die Besitzer Wally und Margot Fleischer jetzt schon fast 10 Jahre und sie waren mir vom ersten Tag bis heute sehr sympatisch. Schon in der König Klause in Bottrop haben sie ihre Gäste mit den Gaumenfreuden aus Wally‘s Küche und einem gut gezapften Köpi von Margot verwöhnt. Dort war leider das Ambiente nicht so gut. Aber jetzt im Deutschen Haus ist alles viel schöner. Sehr schön ist die Ecke mit den beiden Ledersofas die aber leider wenig genutzt wird und daher weiteren Tischen weichen wird. Der große Saal mit dem Kronleuchter an der Decke schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Das mit dem schlechten Service kann ich auch nicht bestätigen. Wir sind schon von beiden Servicekräften bedient worden und ich konnte nichts negatives feststellen. Und an Wally und Margot gibt es gar nichts zu kritisieren. Ich hoffe das die Beiden noch lange so weitermachen!!!
Es gibt jetzt auch eine Internetseite:

Das Essen ist absolut okay, schmeckt gut und die Portionen sind recht üppig. Leider kann der Service mit dieser Qualität nicht mithalten. Hier besteht noch reichlich Verbesserungsbedarf in Richtung mehr Professionalität. Vielleicht sollten sich die Inhaber mal beim Griechen «Sorbas» in Ge-​Buer anschauen, wie ein guter Service aussieht.

Gutes bis sehr gutes Essen, aber sehr schlechter Service, insbesondere wenn die dunkelhaarige Kellnerin (Roswitha) Dienst hat. Deshalb besser vorher nachfragen, ob Sylvia (blond) oder Roswitha Dienst hat.

Anfang Oktober war ich mit Arbeitskollegen im Deutschen Haus essen und muss sagen, das Essen war ausgesprochen lecker in allen Belangen.
Deshalb haben wir dieses Restaurant auch für ein gemeinsames Essen (unsere Formel 1 Kasse musste verbraten werden) mit Freunden im Januar 2009 ausgewählt.
Als wir das Lokal betraten, ich hatte einen Tisch im Nichtraucherbereich reserviert, saß noch ein Paar im Lokal.
Im Nichtraucherbereich waren wir allein, und das den ganzen Abend lang.
Wir bestellten vorab eine Vorspeisenplatte, nicht à la Carte, sondern von der Küche für uns zusammengestellt.
Diese war ok, ließ jedoch Raffinesse vermissen. Zwischen Rindercarpaccio und Lachs befand sich auch Cervelatwurst.
Bei den Hauptspeisen war das Fleisch bei allen Personen ausnahmslos gut, die Steaks auf den Punkt richtig gegart.
Die Beilagen ließen allerdings zu wünschen übrig. Die Pommes Frites waren hart und ungesalzen, der Blumenkohl wässrig, weil tiefgefroren, und ebenfalls sehr hart. Die Röstis waren zu lange auf der Sonnenbank und deshalb recht dunkel anzusehen.
Als aufmerksam werteten wir eine Runde Getränke, die auf’s Haus ging.
Besonders zu erwähnen ist jedoch der Kellner aus Masuren, der sehr freundlich, aufmerksam und lustig war. Aufgrund seiner kleinen, eingeworfenen Beiträge in italienisch, französisch und griechisch haben wir seine Herkunft nicht sogleich erraten können.
Während unseres Aufenthaltes im Deutschen Haus kamen noch einmal ca. 4 – 6 Personen zum Essen, ansonsten war das Restaurant den ganzen Abend leer, und das an einem Samstagabend. Lediglich an der Theke befanden sich noch 2 – 4 Personen.
Zwei Wochen vorher war ich mit meiner Mutter unter der Woche dort, und auch da war es bis auf zwei besetzte Tische, ziemlich leer.
Schade, dass das Lokal momentan so wenig besucht ist, denn das Deutsche Haus ist ein Gelsenkirchener Traditionslokal, in dem schon mein Opa im Gesangsverein war. Das Ambiente ist sehr gemütlich, insbesondere im vorderen Raucherbereich.
Vielleicht liegt es an der Küche, denn die Qualität der Speisen Anfang Oktober war um einiges besser als jetzt im Januar. Wie ich gehört habe, soll der Koch gewechselt haben.