Zum Deutschen Haus

Allgemein
Sehr nette Gaststätte mit ansprechendem und gutem Essen, wenn man nicht unbedingt Wert auf Großstadt-​Ambiente legt.
Bedienung
Freundliche junge Dame, die anstandslos unseren Schlemmerblick akzeptierte. Bei Vorlage der Speisekarte erfolgte sofort Mitteilung, dass die“Forelle aus” ist.
Das Essen
Mein Mann aß ein Lendentopf (genannt «Karre Mist»), der sehr delikat angerichtet war. Ich habe einen Wildgulasch mit Klößen und Rotkraut gegessen. Beide Gerichte waren ausreichend und sehr geschmackvoll zubereitet. Als kleine kostenlose Beigabe (Nachtisch), brachte die Bedienung nach dem Essen ein kleines Stück selbstgemachten Kuchen, der ebenfalls sehr schmackhaft war.
Das Ambiente
Einfaches, aber gemütliches Ambiente mit dörflichem Charakter, den man in einem netten Taunusörtchen so auch erwartet.
Sauberkeit
Alles in allem o.K. — die Toiletten könnten mal eine «Aufhübschung» gebrauchen.

Vor vielen Jahren waren wir hier des öfteren Sonntags mit meinen Schwiegereltern zu Gast — damals meist im großen Saal, weil Sonntags immer viele Gäste schlemmern wollten — und schon da waren die Speisen immer lecker und uns über die Jahre in guter Erinnerung geblieben.
Leider waren wir dann viele Jahre nicht mehr im Deutschen Haus zu Gast, da wir in Frankfurt wohnhaft nicht all zu oft in den Taunus kamen.
Im Mai auf dem Heimweg von Verwandten meines Mannes mit Hunger im Bauch, haben wir uns dann kurzfristig entschlossen in die Vergangenheit einzutauchen und endlich mal wieder im Deutsche Haus Rast zu machen.
Diesmal in der kleinen Nichtraucher-​Gaststube. Während die Raucher-​Dorfgaststube gemütlich rustikal eingerichtet ist, sind die Tische in der Nichtrauchergaststube mit Tischdecken und Blumen auch sehr ansprechend gedeckt.
Kaum Platz genommen stand bereits der Kellner an unserem Tisch. Der Service war den ganzen Abend aufmerksam aber unaufdringlich, freundlich und schnell.
Wir entschieden uns für das Pfefferrahmschnitzel und das Walliser Schnitzel.
Bereits der Beilagensalat hat uns begeistert. Bereits optisch sah er sehr lecker aus und keine wie so of 0815 Mischung. Geschmacklich ein totaler Leckerschmeckersalt, alles frisch, Dressing super — schmeckte einfach nach mehr !
Unsere Schnitzel hielten dann 150% das was der Salat schon versprach.
Mein Mann hat glaub ich schon sehr lange nicht mehr eine so tolle Pfeffersosse genossen. Das Schnitzel war butterzart und obwohl wir nicht die großen Pommes-​Fans sind waren auch die klasse.
An meinem Walliser Schnitzel hätte ich mich «tot» essen können. Mit Schinken und Käse vielleicht einem Cordon Bleu ähnlich, aber tausendmal leckerer. So was von lecker — das gibt’s beim nächsten Mal sicher wieder.
Denn wieder kommen tun wir, dass ist sicher und diesmal nicht erst nach vielen Jahren !!

Durch viele Bewertungen sind wir auf dieses Lokal aufmerksam geworden. Wir fanden das Lokal sofort. Wir bekamen nach langen intaxieren einen Parkplatz. Der Eingang des Lokals war versteckt — Im Lokal war der Gastraum auch nicht leicht zu finden. Mit einem Gutschein den wir vor der Bestellung vorzeigten haben wir gegessen. Vorab hatten wir mit dem Chef telefoniert.-Der akzeptierte den Gutschein, obwohl es ja nicht üblich ist am Feiertag. wir bestellten uns jeweils ein Champignons-Schnitzel.Mit frischen Champignons laut Aussage der Bedienung. Nach kurzer Wartezeit erhielten wir unsere Schnitzel. Wir waren uns auch ohne Worte einig, ja das Essen war sehr gut!

Beglückt mit einem Gutschein des Bonusclubs den ich mir hier hart erarbeitet habe ;-) hatte ich die Qual der Wahl welches Restaurant ich besuchen sollte. Da wir den Besuch mit einer Wanderung verbinden wollten sind wir natürlich im nahen Taunus gelandet. Nachdem die Kollegen hier schon freundlicherweise vorgetestet haben und sich die Ergebnisse ordentlich lasen war es dann das Deutsche Haus in Oberems, unter anderem auch wegen der durchgehend warmen Küche. Da wir erst gegen Mittag loslaufen kommen wir nämlich regelmäßig in das Nachmittagsloch von 14.30 — 17.30 Uhr und können uns manchmal mit etwas Glück mit einem Café behelfen. Das Deutsche Haus hat schon mal bessere Tage gesehen. Sowohl außen wie innen ist der Lack ab. Die Brauereieinrichtung aus den 70-​er Jahren versprüht keinen echten Charme, der gemütlichere Teil des Gastraumes ist den Rauchern vorbehalten. Wir waren um 15.00 Uhr natürlich alleine im Lokal, was auch seine Vorteile hat da der Service ausschließlich für uns zuständig war. Die georderte Markklößchensuppe (3,80 €) schmeckte wie hausgemacht, die Markklößchen waren ein Fertigprodukt. Bei Markklößchen sehe ich das aber nicht so eng die Fertigen sind auch genießbar. Das war schon ein ganz guter Auftakt. Was bestellt man in so einem Lokal? Klar, Schnitzel! Meine Frau das normale Schnitzel (9,90 €) und ich das Walliser Schnitzel (12,80 €), jeweils mit Pommes und Salat. Das Walliser Schnitzel ist mit Käse, Schinken und Champignons überbacken und erinnert damit entfernt an Cordon Bleu. Der Beilagensalat war ordentlich das Dressing angenehm und nicht zu viel. Das Fleisch hatte die richtige Konsistenz und kam aus der Pfanne und nicht aus der Friteuse. Die Pommes von der dünneren Sorte aber ordentlich. Insgesamt war es eigentlich genau das Essen das ich erwartet habe. Solide und gute Hausmannskost in ausreichender Portion wie man sie nach einer Wanderung gebrauchen kann. Einziger Wermutstropfen ist meiner Meinung nach das Ambiente. Wer hier Kompromisse machen kann und Hausmannskost mag ist essenstechnisch im Deutschen Haus gut aufgehoben.

Nachdem wir mittlerweile auch schon mit der Familie hier und alle sehr zufrieden waren, zieht es uns immer wieder mal hierhin um ländlich, deftig zu essen.
Das Lokal ist immer gut besucht, einfach rustikal von der Einrichtung her und man wird von den Inhabern freundlich bedient. Die Küche ist bodenständig, von frischer Forelle über Wildgerichte bis zu ganz «normalen» Gerichten ist alles vorhanden. Auch diesmal waren wir wieder mit unserem Schniztel, den guten Pommes und dem gemischten Salat gut bedient.
Wenn man Sonntag mittags kommt, gibt es nach dem Essen ein kleines Stück selbst gebackenen Kuchen — an diesem Abend zur Rechnung ein kleines Schokotäfelchen. Einfach eine nette Geste …

Hier fangen wir mit etwas Schlechtem an: Von Gemütlichkeit kann man bei dem Speisesaal nicht sprechen. Und nun zum Rest: Das Essen war sehr lecker. So war der Salat mit Sprossen garniert und es gibt Taunuswild. Gänse kommen aus Deutschland, was die Kellnerin auch nicht wusste, aber zumindest von sich aus prompt in Erfahrung brachte. Und unter mangelndem Zulauf schien das Restaurant auch nicht zu leiden. Als wir fuhren, war der Parkplatz und auch das Restaurant proppevoll und die noch leeren Tische waren alle reserviert.
Besonders toll fanden wir, dass es nicht nur ausreichend Kinderstühle gab, sondern sogar einiges an Spielzeug für die kleinen Gäste, an dem diese sich frei bedienen konnten.

Gegessen hab ich dort noch nicht. Zumindest nicht in letzter Zeit. Es kann aber nicht schlecht sein, weil hier am Wochenende eigentlich immer gut was los ist um die Mittagszeit.
Aber in der gemütlichen Gaststube kann man echt versacken.
Und wenn dann noch ein gutes Fußballspiel auf dem vorhandenen TV läuft, kann der Abend lang werden. Es sind auch Zimmer zu vermieten, so kann das auto stehen lassen.
In der finnischen Kotta im Garten kann man mit Gruppen bis zu 15 Personen für sich sein. Reservierungen sind aber zwingend notwendig.
Wenns einen dann packt, ist die Kegelbahn zu empfehlen.