Keltenwelt am Glauberg

Nice museum with self-​guided tours and lots of interactive exhibits for kids. Great views and excellent hikes. Definitely Four Stars.

Ganz großartiges Museum mit toller Präsentation. Mit unserer Gruppe hatten wir eine Führung vom Entdecker selbst, in herrlich oberhessisch-​wetterauischem Zungenschlag.

The Keltenwelt am Glauberg is a Celtic museum, with a coffee shop and a small gift shop area. The exhibition is very interesting and has interactive parts. Most important part of the exhibition is «Keltenfürst». Additionally there is a park and hiking route, but as it was raining we didn’t try it. Enjoy

Total tolle Führung durch das Museum, welches aber sicher auch ohne Führung total toll ist. Alles ist gut beleuchtet und interaktiv erklärt. Wir haben auch einen Aktivteil bestellt, bestehend aus Feuer machen mit Feuerstein und Schleuder werfen und spinnen. Ein netter Zeitvertreib, ich hätte aber mehr erwartet. Trotzdem ein toller Ort!

Sehr zu empfehlen; nicht nur wegen der weit und breit wohl einzigartigen Geschichte, die hier vor 100ten von Jahren stattgefunden hat.
Das Gebäude selbst ist auch sehenswert (man kann auch aufs Dach gehen).
Natürlich muss man vor oder nach dem Museum auch noch aufs Plateau wandern (dort gibt es auch einen tollen Aussichtspunkt mit Blick Richtung Glauburg.
(ob Unilocal meinen Beitrag wohl filtert???)

ein Besuch lohnt sich!
Hier wird einem die Welt der Kelten näher gebracht und wenn man möchte durch eine fachkundige Führung erklärt.
Das Gelände ist gepflegt und übersichtlich.
Parkplätze stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung.
Über die Architektur läßt sich streiten!

Angelockt von dem architektonisch bemerkwerten Museumsbau und vom
Interesse an Kultur und Geschichte aus der Zeit vor den Römern in
unseren Breiten, sind wir seit 3 Jahre rechenrechte Fans von diesem Ort!
Man muss nicht unbedingt ins Museum, da auch oben auf dem Bergplateau jede Menge zu entdecken ist.
Das
Museums-​Café wird sehr liebevoll geführt und bietet jede Menge
Spezialitäten aus der Region! Allein das ist schon ein besuch hier Wert.
Ganz abgesehen vom herrlichen Ausblick über die Wetterau!
Das
Museum ist sehr anschaulich/​interaktiv gestaltet, dass man auch ohne
Führung jede Menge erfahren und erleben kann, auch mit Kindern. Die
Führung selbst aber ist ebenso aufschlussreich und irgendwie mit offenem
Ende, da man hier ganz selbstbewusst mit der Tatsache umgeht, dass man
es bei Geschichte, wenn man sie nicht selbst erlebt hat, oft mit sehr
vielen Vermutungen und einfach nur Geschichten zu tun hat und die Welt
der Kelten ein noch sehr junges Gebiet der Forschung ist, was diesen Ort
betrifft. Nicht ohne Grund ist dieser Ort hier auch ein Ort der
aktiven/​aktuellen Forschung!
(Siehe Foto unten)

Die Keltenwelt am Glauberg ist per Auto gut zu erreichen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Das Museum besteht aus dem eigentlichen Gebäude und dem Grabhügel und Umgebung. Letzterer kann betreten werden.
Die Architektur des Museums ist beeindruckend und hätte sofort ein Überhangmandat verdient. :-) Der Ausstellungsbereich ist überraschend klein. Ich hatte mir mehr gerechnet. Wäre der Anfahrtsweg länger gewesen, dann wäre ich wohl etwas enttäuscht gewesen. Die vorhandenen Exponate wurden alles sehr gut zur Geltung gebracht. Die Aussstellung an sich ist medial sehr gut begleitet. Eine große Glasfront im überstehenden Teil des Museums gestattet einen guten Blick auf den Grabhügel.
Der Preis von 10 EUR für eine Familienkarte ist OK. Das mit dem Merchandising wird auch nicht übertrieben. Und die Verpflegung in der Kantine im Erdgeschoß ist auch angemessen bepreist.
Das Personal ist durchweg freundlich und hilfsbereit. Die Aufsichten im Ausstellungsbereich machen allerdings den Eindruck, dass sie die strikte Order haben den Fürsten mit allen Mitteln zu bewachen und beschützen. Leute, ein wenig entspannter. Den packt keiner ein
Fazit: Aus Hamburg oder München wäre ich wohl nicht angereist. Aber alles in allem ein schönes Museum.

Bereits an den Außenanlagen kann man schon einiges an Zeit verbringen. Den rekonstruierten Grabhügel und die Prozessionsgräben darf man betreten, was ziemlich genial ist. Auf dem Glauberg sieht man die Reste von Wällen aus mittelalterlicher und keltischer Zeit sowie Grundmauern und andere Spuren aus dem Mittelalter. Dazu gibt es viele Infotafeln, die das Leben auf dem Glauberg und die Geschichte der Besiedlung erklären.
Das Museum selbst ist sehr ansprechend gemacht. Ich hätte mir zwar mehr Ausstellungsstücke vorgestellt, aber 1. ist man sowieso nur begrenzt aufnahmefähig und 2. war das, was zu sehen war, total interessant. Die Statue, und die Accessoires, die sie trägt, fanden sich auch an dem begrabenen Fürsten wieder: Schild, Schwert, Schmuck (sehr schön!!!), Pfeilköcher, Speere und natürlich das Drahtgestell, das Teil der Kappe (man vermutet Blätterkappe) war und erstmals beweist, dass nicht nur die Statuen, sondern auch die Würdenträger im Grab eine solche getragen haben. Für kleine und große neugierige Kinder (wie mich) gab es auch überall Löcher zum reingucken (in manchen eine 3D-​Abbildung davon, wie die Fundstücke in neu und vollständig ausgesehen haben könnten) und Bildern zum rumklappen mit mehr Infos. Es werden auch Parallelen bzw. Verbindungen der damaligen keltischen zu anderen Kulturen aufgezeigt. Ich kann es sehr empfehlen.

Das neue Museumsgebäude bildet einen unübersehbaren Kontrast zur Hügellandschaft. Die Grabhügel sind nicht nur sehenswert sondern auch erlebbar da sie betreten werden dürfen. Allein die Statue des Keltenfürsten ist bereits einen Besuch im Museum wert. Hier wird Geschichte lebendig erklärt !

Ein Muss für jeden Keltenfan