Vorne, das alteingesessene Bräustüberl, hinten dran, die grosse Brauerei. Das Lokal selbst ist riesig, mehrere kleine und grössere Gasträume, gemütlich eingerichtet, mit Eckbänken und alten wuchtigen Tischen. Links neben dem Gebäude, eine Toreinfahrt, über die man in den Biergarten kommt, der leider etwas ungepflegt aber gemütlich daherkommt, beschattet durch einige hoch gewachsene Bäume. Vor dem Eingang, stehen auch nocheinmal 4 Tische direkt an der Strasse, die jedoch nicht viel befahren ist, man aber einen schönen Rundumblick hat. Da nicht gerade wenig los war, blieben wir stehen und wollten etwas essen. Leider, kam niemand, so dass wir uns die Karten selbst holen mussten, bis der Ober/Besitzer kam und unsere Bestellung aufnahm, dass dauerte leider. Die Karte, schon einiges drauf, von Suppen, Vorspeisen, Brotzeiten, Kleinigkeiten, Salaten, Hauptspeisen Fisch und Fleisch, sowie Nachspeisen. Alles nicht gerade günstig für die exponierte Lage, aber wenn die Qualität passt, warum nicht! Getränke kamen promt, das Essen dauerte ein wenig. Die Currywurst war ok, die Pommes wirklich gut und das will was heissen, wenn ich Pommes als gut bezeichne. Die Currysosse war leicht wässrig und fad, also nicht geschmacksintensiv. Der hausgemachte Kartoffelsalat war in Ordnung und der extra dazubestellte gemischte Salat auch frisch und ebenfalls mit frischen Champinions. Dressing war meiner Begleitung zu wenig, deswegen holte sie sich noch Essig und Öl. Die Flaschen, waren verschmiert mit Öl und Balsamico, also garnicht schön anzusehen. Konnte es leider nicht bleiben lassen, als ich gelesen habe, hausgemachter Kaiserschmarn. Den musste ich natürlich bestellen. Hausgemacht, meiner Meinung nach, aufgetaut da er sehr standardmässig aussah und schmeckte udn auch die Menge und«Würfelgrösse» nicht auf Hausgemacht hindeutete. Schade! Durch die Bank, war es für mich leider keine kulinarische Bereicherung. Es war etwas zu essen und soweit(ausser Essig/Öl) sauber und ordentlich. Glaube, der Ober/Besitzer macht hier alles selbst, Bar, Bedienung, Küche, also eine One-Man-Show.