Stadtteilfest: Hasper Herbst

Große Plakate warben schon vor Wochen für das Stadtteilfest Hasper Herbst in Hagen. Da nun heute ein wirklich traumhafter Sonnentag war, nutze ich die Gelegenheit mir ein paar schöné Stunden zu machen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Aktivitäten und Attraktionen gab es wirklich in großem Maße. Ein Trödelmarkt für Laien und Profis in der gesamten Fußgängerzone und dazwischen Stände mit Blumen, Brot oder wunderschöné Porzellanpuppen.
Ganz besonders schön und interessant war der Nachbau einer Druckerpresse, wie sie in ähnlicher Form der Erfinder Herr Gutenberg benutzt haben soll. Man konnte sich sogar auf schön gestaltetem Büttenpapier live einen Druck zum Mitnehmen machen lassen.
(Siehe Foto unten)
Es gab so tolle Aktivitäten für Kinder wie mit einem leibhaftigen großen Bagger Reifen zu versetzten oder einen Turm aus Cola-​Kisten zu bauen. Wie auf einer richtigen Kirmes gab es einen Schießstand und Lebkuchenherzen und auch ein Kinderkarussell.
Auf dem Hüttenplatz war neben einer Strandbar mit echtem Sand eine Showbühne aufgebaut, wo heute nachmittag ein paar Jungs aus Kölle Karnevalslieder präsentierten und ich glaubte es kaum, der Platz war schwarz voller Menschen, die mitsangen und mitschunkelten.
Ja, uns Westfalen, kann man sogar im September, für Spaß an der Freude begeistern — es muss allerdings dabei die Sonne scheinen!-
Dann wurde im weiteren Verlauf der Fußgängerzone ein Autosalon mit 10 verschiedenen Marken präsentiert. Viele neue Modelle gab es zu bewundern und natürlich auch so exotische Teile, wie ein kleiner weißer Flitzer mit Flügeltüren.
(Siehe Foto unten)
Für mich neu war der aktuelle Kombi von Mercedes, den ich noch nie auf der Straße gesehen habe.
Die bekannte Waldgaststätte Hinnenwiese hatte einen tollen Imbiss-​Stand wo es sehr lecker duftete. Es gab Matjesfilet im Brötchen für 2,00EUR, 3 Reibekuchen mit Apfelmus für 2,50EUR, mit Räucherlachs dann 3,50EUR und Spießbraten im Brötchen für 3,00EUR.
Mich aber lockte eine hellgraue Rauchwolke an, von der ein etwas ungewöhnlicher Geruch ausging, den ich zuerst nicht einordnen konnte. Dann aber sah ich kleine Makrelen auf einem Holzkohlegrill. So etwas habe ich, jedenfalls in Hagen, noch nicht auf einem Fest gesehen.