Bucerius Kunst Forum

Endlich mal wieder Kunst — macht man viel zu selten, irgendwie. Zurzeit ist eine Ausstellung von Pablo Picasso im Kunstforum und wir hatten einen spannenden Nachmittag. Die Ausstellung hat Picasso’s Bezug zum Fenster als Thema, welches in vielen seiner Werke auftaucht. Außerdem wird der Künstler selber auf vielen Fotos portraitiert. Wir gehen immer mal wieder gerne ins Bucerius, hier ist die Auswahl der Werke durch den Platz begrenzt, es gibt alle keinen «Overkill» den man dann doch schon mal hier und da bei anderen Ausstellungen bekommen kann. Im Erdgeschoss gibt’s außerdem noch eine Cafeteria, die hoch frequentiert ist.
Die Ausstellung ist auf 3 Bereiche verteilt: Sie beginnt im oberen Stockwerk. In einem anderen Raum läuft ein Film mit Zeitzeugen aus Picasso’s Leben und Aufnahmen, die den Künstler in Aktion zeigen. Aber irgendwie ist der Film nicht so besonders gut geraten, obwohl er spannende Facts offenbart. Im Erdgeschoss gibt es die Fortsetzung der oberen Ausstellung. In 70 – 75 Minuten kommt man gut durch, man sollte hingehen. Bis zum 15. Mai dauert die Ausstellung!

Das Bucerius Kunst Forum bietet wechselnde Ausstellungen verschiedenster Künstler. Das Gebäude ist dafür bestens geeignet. Auf zwei Etagen können die Kunstwerke nach bestimmten Kriterien bestaunt werden. Momentan ist dort die Picasso Ausstellung zu finden. Unter dem Motto Picasso. Fenster zur Welt werden Picasso’s verschiedene künstlerische Phasen mit Bezug zum Fenster gekonnt in Szene gesetzt. Wer Picasso mag, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten.
Der Eintritt liegt bei 8 Euro, was wirklich ok ist. Die Garderobe ist kostenlos. Man kann geben was man will.
Ich freue mich schon auf die nächste Ausstellung im Bucerius. Ich komme gerne wieder.

Ach, das ist mal wieder eine Ausstellung ganz nach meinem Geschmack und einmal mehr ein tolles Rahmenprogramm.
«Fenster zur Welt» heißt die aktuelle Ausstellung über Pablo Picasso im Bucerius Kunstforum, die glücklicherweise derart aufgestellt ist, dass die dekorativen Säulen der Galerie nicht wieder hinter den Exponaten versteckt werden.
Offenbar zieht sich das Motiv des Fensters durch das gesamte Schaffen Picassos, entnehme ich dem Begleitheft, in jedem Fall begleitet es den Besucher der Ausstellung von Bild zu Bild. Es soll eine Verbindung von innen nach außen schaffen oder umgekehrt.
Was für uns ein Alltagsgegenstand ist, ist für Picasso ein immerhin so wichtiges Motiv, dass es sich durch sein gesamtes Schaffen zieht. Es steht für die Schnittstelle zwischen Künstler und Welt, vermittelt zwischen Innen und Außen und versinnbildlicht zwischenmenschliche Beziehungen — so das Begleitheft.
Die ausgestellten Bilder zeigen Picassos Werk in ganz unterschiedlichen Stadien in verschiedenen Techniken. Ich, die ich oft die Rahmen lieber mag als die Bilder, bin von vielen begeistert.
Mein Highlight der Ausstellung sind allerdings die charmanten Schwarz-​Weiß-​Photografien des Künstlers selbst. Picasso in dem für ihn typischen Ringel-​Shirt in seinem Atelier, in der Schulbank, mit Kindern oder Hund: ausdrucksstarke Schnappschüsse von einem sympathischen und gut aussehenden Grauhaarigen. Etwas albern die Bildbeschriftung dieser Bilder: dass es Picasso in der Schulbank zeigt, sehe ich grad noch selber, dass muss man nicht noch daneben schreiben.
Ein Exponat wird leicht übersehen und hat es gar nicht verdient, so versteckt zu werden: im Souterrain im Eck bei den Schließfächern hängt angekettet ein Picasso-​Shirt.
Käuflich zu erwerben beim bretonischen Crêpe-​Spezialisten in der Deichstraße!
«Fenster zur Welt» ist wieder einmal eine Ausstellung, die nach bester Bucrius-​Kunstforum-​Manier von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet wird.
Meine Highlights:
PICs AS pOetry-​Slam mit Kampf der Künste 10. Mai und
Picasso im Pub, ein Quiz am 29. April, jeweils mit einer Führung vorweg.
Auch Teilnehmer an der Langen Nacht der Museen.
Ein informatives Begleitheft gibt Aufschluss über weitere Veranstaltungen rund um die Ausstellung in Bild, Ton und Wort.
Schönes Ding!

Jeweils wechselnde Themen. Wir waren bei Picasso. Kostenlose und Garderobe im Keller. Außerdem kann man hier Kleinigkeiten essen und trinken. Bei den Ausstellungen herrscht ein absolutes Verbot was fotografieren anbelangt (beim Miniatur-​Wunderland absolut erwünscht !!!).

Hierher komme ich immer wieder gern — und das in der Regel dreimal im Jahr — soviele Ausstellungen gibt es hier jährlich, jeweils für die Dauer von drei bis vier Monaten.
Was zieht mich hierher?
— Die Ausstellungen sind in der Regel thematisch konzipiert — nach oft sehr originellen Gesichtspunkten — und damit interessant: Kunst in einem bestimmten Bezugsrahmen!
— Die Ausstellungen sind räumlich limitiert und damit auch Nicht-​Kunstexperten überschaubar, gut zu begreifen und zu genießen.
— Die Audioführung ist gut gemacht, nicht überladen, mit guter Hintergrundinformation zu den Künstern bzw. zur Gesamtthematik.
Die aktuelle Ausstellung «Von Poussin bis Monet — die Farben Frankreichs» läuft noch bis zum 17. Januar 2016 und zeigt die Entwicklung der Kunst vom 17. Jahrhundert bis zum Impressionismus Anfang des 20. Jahrhunderts — eine Zeit, in der Frankreichs Kunst feder– oder besser pinselführend in ganz Europa war. Die Exponate verteilen sich gut über die unterschiedlichen Epochen. Impressionismus-​Liebhaber seien gewarnt — hier sind einige, aber nicht allzu viele Bilder. Allerdings lohnt sich der Weg schon für die beiden wunderbaren Winterbilder von Caillebotte im 1. Stock.
Die vorherige Ausstellung «Über Wasser» spannte den Bogen über 2 Jahrhunderte Darstellung des Elements Wasser in Malerei und Photographie. Eine großartige Zusammenstellung.
Und ich freue mich schon auf die nächste Ausstellung ab 6. Februar 2016:
Picasso. Fenster zur Welt
«Ausgehend von einer Entdeckung im Frühwerk geht die Ausstellung der Frage nach, wie Picasso mit dem Motiv des Fensters das Sehen und Malen, das Wahrnehmen und Erkennen thematisiert. In allen Schaffensphasen vergewisserte sich der Maler mittels des Fensters im Bild einer neuen künstlerischen Strategie. Häufig entstanden nicht nur einzelne Gemälde, sondern Serien, in denen Fenster eine signalhafte Rolle spielen.»
Das Bucerius Kunst Forum — eine kleine Perle in der Hamburger Museumswelt, deren Farbe je nach Ausstellung wechselt.

Ich besuchte die Ausstellung «Die Farben Frankreichs» und war auf den ersten Blick begeistert! Als Kunstneuling bin ich vielleicht auch noch leicht zu beeindrucken ;) Dennoch hatte ich das Gefühl in den relativ überschaubaren, auf zwei Etagen verteilten Räumlichkeiten, eine kleine Zuflucht vor dem furchtbar regnerischen Wetter gefunden zu haben. Die Räume waren meiner Meinung nach perfekt ausgenutzt und die Bilder gekonnt in Szene gesetzt. Man erhält einen schönen Überblick über die Entwicklung der französischen Kunst, vor dem Hintergrund historischer Ereignisse und Prozesse, wie der Zeit der Aufklärung oder der Französischen Revolution.
Ich habe mir für 2 Euro einen Audio-​Guide mitgenommen, der die Ausstellung mit vielen hilfreichen Informationen, angenehmen Sprechern und schöner Musik untermalte.
Ich freue mich schon auf die Picasso-​Ausstellung im nächsten Jahr!

In zentraler Lage direkt neben dem Rathaus das Bucerius Kunst Forum. Benannt nach dem ehemaligen Herausgeber der ZEIT. Hier werden Wechselausstellungen gezeigt, die von hoher künstlerischer Qualität gezeichnet sind. Aber wie das mit der Kunst so ist, auch höchste internationale Anerkennung trifft nicht automatisch den persönlichen Geschmack. Und so sind die Eindrücke je nach Ausstellung für jeden anders und in der Beurteilung schwankend.
Exponate werden auf zwei Ebenen ausgestellt — im Erd– und Obergeschoss. Meist fängt die logische Reihenfolge im Obergeschoss an (Teil 1) und wird im Erdgeschoss fortgeführt (Teil 2). Beide Ausstellungsräume sind dem Raum angepasst in runder Form angelegt mit zentralen Unterteilungen je nach Ausstellung. Bei mehreren Besuchen bisher haben wir jedes Mal die Luftqualität bemängelt, die nicht zum Wohlgefühl beiträgt.
Wer am Montag hierher kommt profitiert von einem reduzierten Eintrittspreis von € 5. Wählt man einen Audioführer kommen noch € 2 dazu. Klappstühle gibt es kostenfrei.
Wir sahen vor einigen Tagen die Ausstellung zum Thema «Wasser» — in Fotografie und Malerei. Es war dies eine von den Ausstellungen, die mich persönlich nicht sehr angesprochen hat. Die meisten Gemälde waren wenig inspirierend. Bei der Fotografie war vom Motiv her vieles ziemlich simpel, einige wenige allerdings beeindruckten. Hinsichtlich der technischen Umsetzung gilt es jedoch zu berücksichtigen, unter welch’ komplizierten Voraussetzungen vor 80 Jahren und teilweise noch länger her Fotos entstanden. Lichtjahre entfernt von der heutigen Digitalfotografie, die vieles so einfach und schnell macht.
Wer nach der Besichtigung noch Geld ausgeben will, kann das zum einen im Shop — wie in jedem Museum. Zum anderen im Tiefgeschoss im Café/​Restaurant Season, das einen eigenen Beitrag wert ist. Hier im Tiefgeschoss befinden sich auch die Garderobe und die Toiletten.

Das Bucerius Kunstform befindet sich genau auf dem Rathausplatz neben dem Rathaus, also sehr zentral. Es ist nicht wahnsinnig groß, aber sehenswert.
Ich war dort mit einer ziemlich «lebendigen» Schulklasse und haben die Joan Miró Austellung besucht, da dieses gerade das Thema im Fach Kunst war.
Die Austellung war überwiegend aus dem Privatbesitz verschiedener Leute zur Verfügung gestellt worden. Die Führung war kompetent, allerdings nur für das «erwachsene» Ohr. Für Kinder war die Art der Artikulation und die sehr monotone Stimmlage schlicht nur laaaangweeeeilig. Für mich war es sehr interessant, da ich schon eine ähnliche Ausstellung in Barcelona besucht hatte. Aber schon witzig zu hören, was Kinder in einem Bild sehen und was Erwachsene darin sehen.
Nach wie vor tolle Bilder und ein tolles Erlebnis. Über den Preis kann ich nix sagen, da wir als Schulklasse da waren.

Eine wirklich wunderbares Kunstforum mit wechselnden Ausstellungen. Diese sind immer sehr gut zusammen gestellt. Sehr oft erfährt man auch bei bekannten Künstlern noch neue Zusammenhänge. Der Eingangsbereich soll in den nächsten Jahren verlegt werden.
Tipp: Mit der Bucerius Card erhält man kostenlosen Eintritt, kostenlose Ausstellungskataloge und kann die Kosten von der Steuer abziehen.

Wenn es um Pompeii geht, dann geht es meist um eine Katastrophe, um Menschenabbilder in Asche.
Diese Ausstellung ist eine ganz andere.
Es geht hier nicht um die KATASTROPHE, sondern um eine Residenz für wohlhabende und wohlfühlende Sommerfrischler, die sich umgeben wollten mit Schönheit und Leichtigkeit.
Vor sehr, sehr vielen Jahren war ich einmal in Pompeii. Was mir im Gedächtnis blieb waren Menschen-​Abbilder. Menschen, die inmitten ihres Leids ge’froren’, ge’fangen’ wurden.
Ich sah die Kneipen, die Villen, die Tempel.
Diesmal — in dieser Ausstellung — sah ich die Menschen, die nach Pompeii kamen, um sorglos zu sein.
Die KATASTROPHE spielt in dieser Ausstellung keine Rolle, sondern dieser Ort, der ein wunderschöner gewesen sein muss, steht im Mittelpunkt.
Warum Menschen in dieser wunderschönen Stadt keine Häuser bauten, die Fenster nach außen hatten, sondern lieber Künstler beauftragten, aufwändige Friese mit großer Tiefe zu malen von Inseln mit Tempeln und Villen — draußen im Golf von Neapel…
Es gab Innenhöfe mit Becken und Brunnen.
Aber alles war nach INNEN gewandt.
Als ich Pompeii besuchte, war ich 16 und stellte mir vor allem vor, wie das gewesen war, dort in einer Kaschemme Wein zu trinken.
Heute frage ich mich, wie man als Mitglied der feinen Gesellschaft wohl gelebt hat, die sich um die Kühle des Innenhofbrunnens sammelte.
Ein Gefühl, dass diese Ausstellung vermitteln kann.

Das Bucerius Kunst Forum ist weniger ein Museum als mehr eine Räumlichkeit für regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen. Vor allem die Werke moderner Künstler wie Kahlo, Mondrian, Chagall, Matisse und Miro werden hier gezeigt.
Auf zwei Ebenen hängt eine überschaubare Anzahl von Leihgaben. Die Anzahl der Ausstellungsstücke ist also eher gering, die Zusammenstellung dabei allerdings hochqualitativ. So finden sich Werke abseits bekannter Meisterwerke aus früheren Schaffensphasen. Die Begleittexte setzten diese in einen guten gesellschaftshistorischen Kontext, so dass nicht nur etwas für das ästhetische Empfinden getan, sondern auch ein Großteil zur Bildung beigetragen wird.
Daher, und durch die sehr günstige Jahreskarte für unter 32-​jährige, ist das Bucerius Kunst Forum vor allem für junge Leute zu empfehlen.

Ich war heute im Bucerius Kunst Forum um die Ausstellung von Piet Mondrian zu besichtigen und fand das ganze sehr gut.
Die Bilderrahmen waren sehr gut auf die Bilder abgestimmt, bis auf ein paar Ausnahmen, die BIlder waren auch gut sortiert und streckten sich vom eher realistischeren Gemälden im Erdgeschoss bis zu denen, die der modernen Kunst einzuordnen sind, im Obergeschoss.
Ausserdem gab es im Obergeschoss auch noch gut ein halbes Dutzend Bücher, in denen man noch genauere Informationen zu Mondrian und seinen Kunstwerken finden konnte und einen kleinen Saal, in welchem ein Film über Mondrian lief, der gute 20 Minuten ging.
Im Untergeschoss konnte man anschliessend nett und in angenehmer Atmosphäre speisen und sich von dem Gang entlang der Kunstwerke erholen.
Mein einziger Kritikpunkt an der Ausstellung war die Nummerierung der Bilder, die einfach nur willkürlich erschien, und man musste aufgrund dessen meist quer durch die Räume gehen um das nächste Bild zu suchen und nach einiger Zeit zu finden.
Ansonsten grosses Lob, an die angenehm schlichten Räume, die nicht vom wesentlichen (den Gemälden) ablenken, die aber schon auf ihre eigenen schlichte Weise wieder schön sind.
Auch der Preis von 5 Euro (ermässigt wegen Schüler, sonst 8 Euro) ist durchaus fair und man bekommt eine Menge geboten.

Das Bucerius Kunst Forum ist ein kleines aber feines Museum mitten in der Hamburger City, direkt neben dem Rathaus zu finden.
Zurzeit ist dort eine Sammlung über Dionysos «Rausch und Ekstase» ausgestellt. Man, was hatte er für ein Leben! Welcher Mann hätte nicht gerne mit ihm getauscht? Aber das ist hier nicht das Thema
Das Forum ist nicht sehr groß, macht aber viel aus seinen räumlichen Möglichkeiten. Die Ausstellungsstücke werden hier auf Ebenen präsentiert.
Für die Besucher, die nicht so gut zufuß sind, steht ein Fahrstuhl zur Verfügung. Wer nicht lange stehen kann, der kann sich auch einen der vielen Klappstühle mitnehmen.
Für die Interessierten werden hier neben Audioguides auch regelmäßige Führungen angeboten.
Im oberen Bereich ist ausreichend Platz, um die jeweilige Literatur zur Ausstellung zu studieren.
Die Garderobe findet man genauso wie die Schließfächer für die Handtaschen oder Rucksäcke im Untergeschoss. Hier ist auch das «Saison» untergebracht, ein kleines Restaurant/​Café, in dem man sich vor oder nach dem Besuch ein wenig stärken kann.
Die Eintrittspreise liegen bei 8 Euro, außer montags, dann kostet es 5 Euro pro Person. Für das Angebot finde ich es nicht zu teuer.
Wer dieses Kunstforum unter stützen möchte, kann dem Förderkreis beitreten.
Er unterstützt die wissenschaftliche Arbeit des Kunstforums und die Kunstvermittlung. Mitglieder erhalten die Ausstellungskataloge kostenlos und werden zu den Ausstellungseröffnungen und Previews eingeladen.
Das Kunstforum ist für mich eine klare Empfehlung!

Am Rathausmarkt, direkt neben dem Rathaus, befindet sich seit einigen Jahren das Bucerius Kunstforum.
Ein Kunstmuseum ohne eigene Sammlung, das immer wieder tolle Ausstellungen zusammenstellt und präsentiert. Nachdem ich es zu meiner Zeit im Norden leider nicht geschafft hatte, dort einmal «vorbeizuschauen», konnte ich dies nun endlich während eines Kurzurlaubs in Hamburg.
Aktuell läuft eine Ausstellung zu Dionysos mit vermutlich rund 100 sehr schönen Exponaten und einem tollen Katalog. Die Räumlichkeiten sind für Ausstelllungen dieses Umfangs sehr geeignet. Die Garderobe ist kostenfrei. Der Museumsshop fällt ein bisschen aus der Art, da er eher klein ist. Die Anordnungen dort haben eher etwas von einer klassischen inhabergeführten Buchhandlung, sehr viel liegt und steht auf Tischen. Wohltuend, nachdem so mancher Museumsshop heutzutage doch eher Hochglanzoptik aufweist.
Der Eintritt für die aktuelle Ausstellung ist m.E. angemessen– Erwachsene zahlen grundsätzlich 8 Euro, etwa mit der Hamburg-​Card oder wohl jeden Montag sind es dann 5 Euro.

Das zum Teil extrem unfreundliche Personal trübt den Kunstgenuss leider ungemein.

Nachdem Museum für Kunst und Gewerbe (
) war das Bucerius Kunst Forum das zweite Museum, was wir im Rahmen der Hamburger Kunstmeile besucht haben.
Im Bucerius Kunst Forum ist zur Zeit eine Giacometti Ausstellung (Bis 20. Mai 2013). Die Ausstellung ist sehr spannend und ermöglicht einen guten Einblick in die Entwicklung Giacomettis Kunst. Neben den bekannteren Skulpturen sind auch eher weniger bekannte Porträts des Künstlers ausgestellt.
Wir hatten uns am Eingang für weitere 2 Euro einen Audioguide geben lassen. Der Audioguide war ok, er hat zwar interessante Informationen zum Kunstwerk und Künstler erzählt, aber leider auch viel drumherum, was mich weniger interessiert hat.
Die Giacometti Ausstellung kann ich aber auf jeden Fall empfehlen.
Neben der Giacometti Ausstellung im Bucerius Kunst Forum ist begleitend eine weitere Giacometti Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle (
) (Bis zum 19. Mai 2013).

The Bucerius Kunst Forum is located right next to the Rathaus (town hall). At the moment they have an exhibition about Giacometti. The exhibition shows really great pieces.
In the basement there is a nice Coffee Shop.
I hope you enjoy it as much as I did.

I went to an exhibit here on a day trip with my law school and it is a very nice museum and great for taking a peek at art while you are in the main area of town between the Rathaus and NeuerWall shopping area. There is also a great café here to have lunch afterwards. I liked how the museum is smaller, its good for not feeling too overwhelmed by displays if you do not have an entire day to walk through one of our larger museums.

check my new blog, full of photos!

Ich möchte hiermit auf eine aktuelle Ausstellung im Bucerius Kunstforum hinweisen, die heute eröffnet wird und überaus sehenswert ist, denn es handelt sich um den großen Meister: Marc Chagall! Die Ausstellung geht vom 8.10.2010−16.1.2011, am 13.11.2010 20 Uhr gibt es einen Vortrag «Marc Chagall, Autobiographisches als künstlerisches Material».
Das Bucerius Kunstforum ist ein kleines Juwel am Rathausmarkt: wunderschön gelegen am Kanal, zeigt es außergewöhnliche Ausstellungen auf sehr hohem Niveau. Der Eintrittspreis ist mit 8 Euro nicht gerade günstig, aber es lohnt sich fast immer das Geld zu investieren. Ein kleiner Tipp: besitzt man die Bahncard, gibt es Ermäßigung. Hamburg kann sich glücklich schätzen ein solches Juwel zu besitzen.

Das Bucerius Kunstforum eröffnet HEUTE eine überaus sehenswerte Marc Chagall Ausstellung! 8.10.2010−16.1.2011, am 13.11.2010 20 Uhr gibt es einen Vortrag «Marc Chagall, Autobiographisches als künstlerisches Material».
Die Sammlung des Israel Museums in Jerusalem wird zum ersten Mal in Deutschland gezeigt, ergänzt um Leihgaben aus deutschen und internationalen Sammlungen und Museen.
Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt in der Auseinandersetzung Chagalls mit dem Holocaust, ein sehr persönliches Thema für ihn, der aus einer jüdischen Familie kam. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beschäftigung Chagalls mit der Rolle des Künstlers und seinem künstlerischen Selbstverständnis.
Sehr zu empfehlen die Belgeitung durch einen audio guide.
Die fünf Sterne gebe ich aber auch als regelmäßige Besucherin des Kunstforums für über viele Jahre konstant exquisite und interessante Ausstellungen.

Eine tolle Ergänzung zur Hamburger Museenlandschaft ist das von der Zeit-​Stifung geführte «Bucerius Kunst Forum».
Über zwei Etagen erstrecken sich spannende Ausstellungsräume mit immer wechselnden Bildern. Sehr gut in Erinnerung ist mir noch die Ausstellung «Täuschend echt» vom Frühjahr 2010 mit Bildern der «Trompe-l’œil-Malerei», oder die Ausstellung «High Society» mit Gemälden und Portraits des «Gilded Age». Sehr eindrucksvoll!
Ich hab da auch mal eine Barockoper gesehen, die sehr spannend in diesen schönen Räumen inszeniert wurde. Der Saal tobte damals vor Begeisterung.
Im Untergeschoss des Bucerius Kunst Forums befindet sich direkt neben dem Fleet das Café Canaletto, wo es sich nach einem Besuch wunderbar über das gesehene, bei einem Kaffee, diskutieren lässt.

Für mich ist das Bucerius Kunstforum die beste Ausstellungsplattform die Hamburg hat. Die interessanten Ausstellungen mit wenigen, dafür aber hochkarätige Leihgaben aus aller Welt, haben ein ganz tolles Ausstellungskonzept, das jeder versteht. Die vier Ausstellungen pro Jahr, in denen Werke von bekannten Größen wie Rubens oder Chagall gezeigt werden, sind immer gut besucht.
Wie der Name schon sagt, ist es ein Kunst Forum, das heißt den meisten Ausstellungen gehen Symposien und Vorträge voraus oder begleiten sie.
Außerdem sind die Ausstellungen des Kunstforums auch für Leute geeignet, die nicht so viel Zeit haben, um sich durch große Ausstellungen mit viel Text und zu viel wissenschaftlichen drumherum zu quälen. Auch für Kinder ist die Größe der Ausstellungen ideal.
Im achteckigen Raum im Erdgeschoss ist die eigentliche Ausstellung mit den Hauptwerken. Unten gibt es ein Café und einen weiteren Raum mit Videoecke, dort kann man sich noch zusätzlichen Informationen holen.
Wenn andere Museen geschlossen haben, lädt das Bucerius Kunstforum zum Kunsttag. Der Eintritt kostet dann nur 5 Euro.
Und Berufstätige können am Donnerstag abend noch einen Kunstbummel genießen, denn dann hat das Bucerius Kunstforum bis 21 Uhr geöffnet.