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Webseite:
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Adresse:
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Alter Wandrahm 4, Hamburg, 20457
Altstadt
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Umliegende Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel
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160 mMeßberg
280 mBei St. Annen
320 mBrandstwiete
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Kategorien:
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Für Kinder geeignet
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Ja |
Heute |
09:00 – 17:00
Jetzt geschlossen
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Ortszeit (Hamburg) | 05:03 Dienstag, 17. Juni 2025 |
Montag | – |
Dienstag | 09:00 – 17:00 |
Mittwoch | 09:00 – 17:00 |
Donnerstag | 09:00 – 17:00 |
Freitag | 09:00 – 19:00 |
Samstag | 10:00 – 19:00 |
Sonntag | 10:00 – 18:00 |
Besonderheiten
Die Idee ist denkbar einfach: In völlig abgedunkelten Räumen führen blinde Menschen das Publikum in kleinen Gruppen durch eine Ausstellung. Aus Düften, Wind, Temperaturen, Tönen und Texturen wird ein Park, eine Stadt oder eine Bar gestaltet. Alltagssituationen, die in unsichtbarer Form eine völlig neue Erlebnisqualität erhalten. Ein Rollentausch findet statt: Sehende Menschen werden herausgelöst aus sozialer Routine und gewohnter Rezeption. Blinde Menschen sichern Orientierung und Mobilität und werden zu Botschaftern einer Kultur ohne Bilder.
Der Zuspruch ist beachtlich: In den vergangenen 25 Jahren wurde die Ausstellung in über 37 Ländern und 170 Städten weltweit präsentiert. Über 8 Millionen Besucher konnten sich davon überzeugen lassen, dass aus einer schweren Behinderung auch sehr viele Potentiale zu schöpfen sind.
Firmengeschichte
Hat 2000 eröffnet.
Andreas Heinecke gilt als einer der profiliertesten Social Entrepreneurs in Deutschland und Europa. Der Weg dorthin war lang und nicht immer einfach. Nach seinem Studium der Literatur, Geschichte und Philosophie jobbte Andreas Heinecke beim Südwestfunk in seiner Heimatstadt Baden-Baden. Dort kam es zu einer Schlüssel-Begegnung, die sein Leben für immer verändern und der Ursprung für Dialog im Dunkeln® sein sollte: Sein damaliger Chef bat ihn, einen durch einen Autounfall erblindeten Zeitungsjournalisten in den Hörfunk einzuführen. Andreas Heinecke, voller Vorurteile gegenüber behinderten Menschen, war derart tief vom Humor und Optimismus des Mannes beeindruckt, dass nach der zweijährigen Zusammenarbeit für ihn feststand: Man muss daran arbeiten, blinde und sehbehinderte Menschen in vielen verschiedenen Bereichen des Arbeitslebens deutlich besser zu integrieren und die Kommunikation mit den Sehenden zu verbessern.