Grinberg Methode

Zur Methode: Willkommen zu Haus ist mein Fazit, das ich nach einer recht intensiven Phase der Körperarbeit ziehen kann. Die Grinberg Methode gibt jedem, der sich darauf einlässt, die Möglichkeit, sich mit dem Sich und seinem Körper ein ganzes Stück bewusster und damit wohler zu fühlen.
Die erste Fussanalyse quasi als Bestandsaufnahme fand ich fast ein wenig unheimlich. Es ist Unglaublich, was sich in meinen Füssen alles spiegelt. In meinem Fall ergab sich aus dieser Analyse schon ein erster Anhaltspunkt für die weitere Arbeit. Man kann auch ganz gezielt auf akute Anliegen eingehen, sei es ein Problem, eine Fragestellung, körperliche Schmerzen, ein Gefühl oder eine Blockade.
Zwischen den Sitzungen geht die Arbeit weiter. Die Übungen und Aufgaben werden individuell in den Sitzungen erarbeitet. Das Schöné ist, dass es relativ wenig Mühe kostet, weil sie sehr einfach sind und sich Verbesserungen durch die erhöhte Aufmerksamkeit fast automatisch einstellen.
Meinen Körper auf diese Art kennen zu lernen, war für mich ein ganz neues Erlebnis. Man lernt, den Kopf auszuschalten, den Körper machen zu lassen und einfach zu spüren, was da passiert. Es kann allerdings auch harte Arbeit sein. Ich habe gegen meinen Stolz und gegen Ängste gekämpft oder auch die volle Wut aus mir sprechen lassen. Das war erst einmal anstrengend und befremdlich, aber mit der Zeit wahnsinnig befreiend. Es macht Stark, sich den Dingen zu stellen und gibt Raum für Neues.
Zur Person: Christine hat eine angenehm klare Sicht auf die Dinge und nennt das Kind ehrlich und direkt beim Namen (was sicher individuell feinfühlig passiert). Geduld und Einfühlungsvermögen machen es möglich, sich vertrauensvoll gehen zu lassen. Ich fühlte mich in jeder Hinsicht gut behandelt (im wahrsten Sinne) und glaube, das Christine genau den richtigen Beruf ausübt.