Hamburger Hof

Die Passage Hamburger Hof verbindet den Jungfernstieg mit der Poststraße — oder umgekehrt. Sie ist eine der vielen Hamburger Passagen. Klein und ein wenig edel möchte ich sie bezeichnen, sie hat ihr eigenes Charisma. Die Deko spannt sich von hanseatisch gediegen bis zu modernsten Anflügen. Das allein ist schon einen Besuch wert.
Allerdings drängeln sich hier ganz selten Besucher. Gelegentlich erscheint es mir fast zu ruhig und ich frage mich, wie die Geschäfte damit zurecht kommen. Dabei ist der Geschäftemix ausgewogen, bummeln und schauen lohnt sich folglich.
Wer durch die Passage geht — egal in welche Richtung — muss sich entscheiden: eine halbe Ebene hoch, oder eine halbe Ebene runter. Ohne diesen Höhenunterschied geht es nicht vom Jungfernstieg zur Poststraße — oder umgekehrt. Für sportliche über Stufen, auf die Gemütlichen warten kleine, kurze Rolltreppen.
Neben Flanieren und Shoppen kann man auch Verweilen. Unten an einem kleinen Weinstand mit guter Auswahl und zur Poststraße hin im Cappuccino zum Kaffee und Kuchen, Snacks, kleinen Mahlzeiten und allen Getränken. Zuletzt sei auch auf die öffentliche Toilette hingewiesen (das sind wichtige Hot-​Spots in der City), die im eleganten, sehr gepflegten Design aufwartet.

Schöné Einkaufspassage (
) mit über 20 Geschäften direkt an der Alster — zwischen Jungfernstieg und Poststraße — am Anfang des (www.passagenviertel (.de) mit Öffnungszeiten täglich zwischen 10 und 19 Uhr — Restaurants und Cafes sind abends länger geöffnet sowie auch sonntags:
Ursprünglich stand hier die erste Einkaufspassage in Deutschland, der exklusive und luxuriöse «Sillem’s Bazar» mit 34 Läden und dem «Hôtel de Russie».
Nach deren Abriss entstand hier 1881 – 1883 mit dem Hotel «Hamburger Hof» das heutige Gebäude aus rotem Mainsandstein, erbaut nach dem Entwurf der Architekten Bernhard Hanssen und Emil Meerwein und mit Bauplastiken von Engelbert Peiffer (1830 – 1896) ausgestattet. Das Hotel galt als eines der besten Häuser der Stadt und wurde auch für zahlreiche Veranstaltungen und Bälle genutzt.
1917 wurde das Gebäude durch einen Brand beschädigt und zu einem Kontorhaus umgebaut. 1944 wurde das ursprünglich aufwändig gestaltete und reich verzierte Dach mit den Giebeln und Turmspitzen bei Bombenangriffen zerstört und durch ein einfach gestaltetes Dach ersetzt. Zwischen 1976 und 1979 wurde der «Hamburger Hof» durch den Architekten Hans Joachim Fritz zu einem modernen Bürohaus umgebaut und mit einer Einkaufspassage versehen. Das Dach wurde für eine Büronutzung erneut umgestaltet und mit Kupfer gedeckt. Die Passage wurde ¹⁹⁹⁹⁄₂₀₀₀ abermals umfangreich verändert.
Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Die Einkaufpassage Hamburger Hof ist fast zum Stiefkind, aller anderen Passagen geworden, weil sie schon etwas älter ist. So kommt es mir zu mindestens vor.
Doch ich habe mir geschworen, auch wenn sie viel Konkurrenz in den letzten Jahren bekommen hat, bleibe ich ihr treu.
Schön klein und edel ist sie ausgestattet mit feinen und guten Geschäften.
Mit einer Arbeitkollegin habe ich vor ein paar Tagen hier im Restaurant gesessen und über alte Zeiten geredet. Uns beiden fiel auf, dass es im Hamburger Hof nicht mehr so voll ist, wie es früher.
Auch wenn sie nicht mit der modernen Zeit mithalten kann, so wirkt sie doch sehr sympathisch und schön übersichtlich.
Mit einer handvoll netten Geschäften u.a. wie Boutiquen, Parfümerie, Tabakladen und einem Taschen– und Koffergeschäft macht sie einen guten Eindruck.

Ich finde, dass der Hamburger Hof seit der Europapassage ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Mich ertappe ich zumindestens dabei. Ich bin schon lange nicht mehr durchgegangen.
Erst kürzlich war ich mit einer Freundin dort im Cha Cha zum Essen. So wahnsinnig viel Durchlauf scheint mir dort auch nciht mehr zu sein.
Ich finde die Paasage auch ehrlich gesagt nicht besonders hübsch.
An der Ecke, am Eingang von der Poststraße aus befindet sich ein Accessoire-​Laden. Bei Rezas gibt es günstige Taschen und Tücher. Nicht jederman Geschmack aber günstig und bunt.

Es gibt’s zwei Eingänge zu dem Hamburger Hof. Der eine ist vom Jungfernstieg aus und der andere vom Hane Viertel aus (Poststr.)
Die Passage ist sehr edel, wo sich kleine Boutiquen und Café’s befinden. Am meisten hat mich das kleine Lokal gleich am Anfang vom Hanse Viertel Eingang gereizt. Es war klein aber fein und sah sehr edel und nett aus. Da werde ich auf jeden Fall mal irgendwann hingehen und etwas Trinken. Wenn man weitergeht findet man kleine Läden, wo man teuere Kleidung, seltene Parfüms und Kosmetikartikel, Blumenladen, Koffergeschäft etc. findet.
Ich muss ehrlich sein, dass mich die Passage jetzt nicht großartig gereizt hat. Wer weiß, wie viel es kostet hat so eine Passage herzustellen. Aber die Geschäfte dadrin sind halt, meiner Meinung nach, nichts besonderes.

Sie war so eine von den Hanseatentöchtern … und sieht doch noch gar nicht so alt aus?! Mitte des 19. Jahrhunderts war hier die prächtigste Einkaufspassage Europas! Heute, nach knapp 150 Jahren ist es mit Sicherheit eine der exklusivsten Adressen aller Einkaufszentren Deutschlands. Schön ist sie, klein, nett und übersichtlich. Nicht eines von diesen Zentren, wo du dein Navigationssystem nicht im Auto vergessen darfst! Schön flanieren, schauen und sitzen kannst du dort. Ich esse und trinke schon seit Jahren gern im Cappuccino Due, genieße dort meinen Latte Macchiato und eine gute Portion Spaghetti. Damals gab es hier einen Shop, der nur Weihnachts– und Weihnachtsbaumschmuck verkauft hat, aber solche Läden halten sich wohl nicht so gut bei uns in Hamburg. Es gibt alte Hanseatische Läden und neuere moderne … durch die Bank weg wenig bis gar nichts für meine Geldtasche, aber schöné Dinge zum Anschauen.