Hamburger Kunsthalle

War lange nicht mehr hier. Warum? Weil ich es als Beleidigung empfinde, wenn jemand nen ollen Schirm an die Wand tackert oder nen Steinhaufen aufm Boden drapiert und mir weismachen will, dass das Kunst ist ;-))
ABER ich schwärme extrem für die wahren Künstler… und nein, Max Liebermann und alle mit dem — in meinen Augen — Geschmiere namens Impressionismus meine ich nicht.
Alle anderen, die Bilder zaubern, wo jedes einzelne Detail erkennbar ist. wie auf einem Foto. wo Licht und Glanz, ob durch Sonne, Mond oder Gold so echt und faszinierend dargestellt werden… DAS ist Kunst. Das bezaubert mich und zieht mich in seinen Bann. RESPEKT !!
Und es macht mich immer wieder traurig, dass diese Talente damals eventuell nichtmal davon leben konnten. Sie verhungerten, erfroren oder wer weiß was.
Und heute!!! Heute pinselt so’n Teenager bunten Firlefanz auf die Leinwand und verkauft den Kram für Millionen, weil Papi irgendwelche Beziehungen hat… dafür werde ich nie Verständnis haben. Aber alles Ansichtssache.
Anbei paar Fotos von den Bildern, die mir am meisten gefallen haben und eins von dem Gekleckse, was ich nie für Kunst halten werde :-)
Ach ja… und das Gebäude hier ansich: Ein Traum !!

Die Hamburger Kunsthalle wurde 1,5 Jahre lang umgebaut. Möglich war dies durch eine 15-​Millionen-​Euro-​Sachspende der Dorit & Alexander Otto Stiftung.
Am 30. April wurde groß eröffnet und den ganzen Mai hindurch war der Eintritt frei. Die dafür notwendigen Kosten brachte Alexander Ottos Firma ECE auf, die als Projektsteuerer die Modernisierung geleitet und koordiniert hat.
Durch den freien Eintritt war es natürlich dementsprechend voll und wuselig und man ist recht zügig durch die vielen Räume gelaufen.
Das Ergebnis ist aber wirklich schön geworden.
Ich bin leider ein Kunstbanause, bin dementsprechend wenig interessiert an klassischer Kunst und war auch, man mag es gar nicht zugeben, dass erste Mal in der Hamburger Kunsthalle.
Gut gefallen haben mir allerdings die Werke von Caspar David Friedrich, Emil Nolde und Ernst Barlach. Mit diesen Künstlern hatte ich mich in meiner Schulzeit bereits auseinandergesetzt.
Ein Besuch lohnt sich — und zwar nicht nur für den Kunstliebhaber, sondern auch für den Architektur interessierten.

Heute morgen habe ich es dann tatsächlich noch geschafft, mir die «neue» Kunsthalle mal anzuschauen. Heute war nämlich noch Eintritt frei, also dementsprechend auch recht voll. Neu ist die Kunsthalle zwar nicht, aber völlig neu renoviert.
Trotz vieler Besucher hatte ich Gelegenheit, mir interessante Bilder und Skulpturen mal aus der Nähe anzuschauen. Und vor allem auch mal echte Gemälde. Die Kunstwerke bewerte ich jetzt natürlich nicht, sondern die Kunsthalle als gesamtes — und da gebe ich gerne 5 Sterne. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Durch einen unterirdischen Gang gelangt man auch in die neuere Kunsthalle, wo die Kunstwerke dann doch völlig anders aussehen. Da sind meines Erachtens schon einige Sachen bei, die eher aussehen, als wenn dort Sachen für den Sperrmüll abgestellt sind. Auch die eigenartigen Filmchen, die man auf einige Bildschirmen sehen kann, trafen nicht unbedingt meinen Geschmack. Da sieht man einen Typen, der mit Pfeil und Bogen auf Artikel in einem Supermarkt schiesst und anderen Unsinn. Nun ja, andere finden das vielleicht super. Ich nicht!
Lustig fand ich eine alte Tür, hinter der sich zwei weitere heftig quietschende Türen befanden, hinter denen wiederum ein kleiner Raum mit Bett und Gemälde zu sehen waren.
Fazit: Besuch auch bei regulärem Eintritt empfehlenswert!
DIE KUNSTHALLE ALS DREHORT:
1971 wurden vor und in der Kunsthalle Szenen zum US-​Film «Der Millionenraub» mit Goldie Hawn, Warren Beatty und Gert Fröbe gedreht. Im Film ist es jedoch keine Kunsthalle, sondern soll die Hamburger Filiale einer US-​Bank darstellen!

Ach Mensch, da hat man sie aber ordentlich hübsch gemacht. Frisch gestrichen, alles tippitoppi.
Ich war lange nicht da, bin auch oft mehr an der Art der Präsentation denn am Objekt selbst interessiert. Oft interessiert mich auch eher die Architektur eines Museums denn seine Exponate und unter Berücksichtigung letzteren bin ich ja in der Kunsthalle goldrichtig.
Welch’ prächtiges Entrée mit seinen überaus opulenten Wandmalereien und der ausladenden Treppe, flankiert von dekorativem Geländer und Säulen.
Wunderschön die Fußboden-​Mosaike, wie frisch verlegt.
In größeren Abständen macht es unbedingt Spaß, an dieser Konzentration berühmter und oft wirklich beeindruckender Kunstwerke vorbei zu spazieren, z. B. an den prunkvollen Altaraufsätzen gleich zu Beginn — Wahnsinn!
Nicht neu ist der Querschnitt von Alte Meister bis zur Moderne, letztere zahlenmäßig sicher unterrepräsentiert: ein spannender und kurzweiliger Ritt durch die Kunst der Malerei.
An manchen Gemälden kann ich mich nicht sattsehen, andere sind nicht so meins.
Zudem kann der Interessierte im Kupferstichkabinett in über 130.000 Blättern lesen und sich im Cube Sonderausstellungen anschauen.
Das Café Liebermann ist großzügig und licht gestaltet, aber weder früher noch jetzt versprüht es für mich den Hauch von Charme. Wirkt alles ein bißchen durcheinander und ohne warme Gemütlichkeit.
Gut gefallen hat mir hingegen der Museums-​Shop mit einem ausgewählten Angebot extravaganter Artikel: Radiergummis in Form von Campell-​Dosen, Malbücher und Buntstifte für die Kids, hübscher Schmuck, Schneidebrettchen mit Hamburger Michel, Schirme, Ledertaschen, Ankerseife (ist das wie es heißt!) und jede Art von Büchern und Karten.
Komm’ ich natürlich nicht dran vorbei :(
Herzlichen Dank an Michael Otto, der nicht nur die Renovierung möglich machte, sondern im Monat Mai den kostenlosen Besuch spendiert!
Schnell ausnutzen!

Kunst ist ja nun nicht wirklich was für Jedermann. Auch ich leide darunter! Nicht direkt unter der Kunst selber, sondern der Interpretation. Manches gefällt nicht, ist aber irgendwie spannend und interessant. Manches will sich einem nicht vermitteln, egal wie man sich abmüht. Und manches fasziniert und wirkt doch so trivial. Gibt es denn «die eine» Kunst?
In der Hamburger Kunsthalle war ich nun auch nicht das erste mal (man merke sich diesen Satz). Vieles kenne ich daher schon, aber neben neuem konnte ich auch vieles entdecken, welches ich zuvor übersehen hatte. Sich einen Hardcore Kulturflasch zu gegeben bringt ja oft nur eine grobe Übersicht. Zumindest bei diesem Gefühl kann unsere HK also locker mit der Ermitage mithalten, denn dort ging es mir ähnlich (und noch heute entdecke ich auch dort immer wieder übersehenes neues).
Also, was eigentlich ht mich dieses mal hierher getrieben — dank der Neueröffnung kostenloser Eintritt (daher war es auch gut besucht) und vor allem das Transparente Museum. Letzteres sorgt dafür, das man ein wenig den Blick hinter die Kulissen bekommt. Kopie und Fälschung, Glaubens– und Richtungsstreitereien in der Kunstgeschichte, 3D Druck der moderne Bruder des Gipsabgusses? Eigentumsverhältnisse, Raubkunst etc. hier geht man auch kritische Themen an, zeigt aber auch Aufbau und «modifikation» von Kunstwerken. Sei es durch den Künstler oder einen der Besitzer. Nebenbei lernt man auch noch so einiges andere dazu… und sei es nur über Bilderrahmen an sich oder die besunderheiten von Museumsglas.
Gestählt mit solchem Wissen entdeckt sich das eine oder andere ganz neu…
Hamburger Kunsthalle, hier war ich nicht das letzte mal!

Die vor 4 Tagen neu eröffnete Kunsthalle ist wirklich Spitze geworden! Ich bin am Sonntag dort vorbei gekommen und habe die Gelegenheit benutzt, mal reinzuschauen. Der Eingang befindet sich jetzt auf der anderen Seite des Gebäudes — dort wo gegenüber die Galerie der Gegenwart zu finden ist, nicht mehr bei der Rotunde.
Am Sonntag war es sehr voll, trotz des guten Wetters, das nach so langer Zeit mal wieder Hamburg beglückte. Viele Helfer waren unterwegs, um Fragen zu beantworten und Menschen den Weg zu weisen. Es war jedoch hilfreich, den Faltprospekt dabeizuhaben, um sich durch die vielen Kabinette durchzufinden. Alles schön nach Zeitabschnitten und Themen geordnet.
Die Werke bis ca. 1900 sind in Räumen untergebracht, die in den schönsten Farbabstufungen gestrichen sind, wunderbare Blau-​, Grau– und Grünabstufungen. Am besten hat mir der Raum in der Rotunde gefallen, ein sattes Gelb unterstreicht die Bilder. Ab ca. 1900 (Abt. Moderne) sind die Räume dann in Weiss– und Grautönen gehalten.
Das Liebermann-​Café wurde auch aufgehübscht, ist nicht mehr ganz so plüschig. Im Souterrain wurde ein weiteres (sehr modern gehaltenes) Café geschaffen, das mit blutroten Wänden bestimmt polarisieren wird. Mir hats gefallen. Am beeindruckendsten ist natürlich die pompöse Eingangshalle.
Ich verzichte hier auf kunstgeschichtliche Hintergründe der Kunsthalle. Darüber ist bestimmt schon viel geschrieben worden. Geht einfach hin und lasst die schönen Bilder und Skulpturen auf Euch wirken. Bis Ende Mai 2016 ist der Eintritt auch sogar frei.

Hier gebe ich gerne einfach mal Vorschusslorbeeren, denn wir waren in der letzten Umbauphase da — und da war nur ein sehr kleiner Bereich geöffnet.
Die Ausstellung zu Christoffer Wilhelm Eckersberg ist absolut sehenswert. Ich hatte kurz zuvor auf BBC eine Serie zu dänischer Kunst und Kultur gesehen und dabei war mir auch Eckersberg mit einigen seiner Gemälden gut im Gedächtnis haften geblieben — sie alle sind hier zu sehen. Glücklicher Zufall :-).

Momentan gibt es eine Sonderausstellung Emil Nolde. Sehr interessant und liebevoll zusammengestellt. Die Kunsthalle hat eine optimale Verkehrsanbindung, unweit vom Hauptbahnhof. Wir kommen mit Sicherheit wieder.

Der Kunstmeilen-​Tag des Hamburger Abendblattes war eine tolle Gelegenheit, sich die vom 01.08.2014 bis 17.01.2016 laufende Ausstellung «Spot On» anzusehen. Sie ist während des Umbaus der Kunsthalle im Untergeschoß der Galerie der Gegenwart zu finden.
Die Kunstwerke sind Highlights der Museumssammlung und in thematischen Räumen wie Alte Meister, 19. Jahrhundert, Klassische Moderne und Galerie der Gegenwart zusammengestellt. So bekommt man allein schon durch die neuen Arrangements das Gefühl, schon bereits bekannte Bilder und Skulpturen völlig neu zu sehen.
Spannend ist die Rauminstallation «Heilung durch Kunst und Musik». Durch quietschende Holztüren gehend, fühlt man sich fast wie ein Patient Anfang des 20.Jh.
Aufgrund der getroffenen Auswahl verstand ich den geschichtlichen Zusammenhang besser.
Und Herzklopfen bereitet es mir immer wieder, vor Originalen von Caspar David Friedrich oder Edvard Munch zu stehen.
Trotz der thematischen Vorauswahl gibt es immer noch so viel zu sehen, dass ich sicher noch einmal wiederkommen werde, um die Ausstellung in dieser Form zu genießen.

Die Hamburger Kunsthalle ist ein klarer 5-​Sterne-​Kandidat. Für den Kunstinteressierten ein Muss — denn hier wird Kunst auf höchstem internationalen Niveau geboten.
Die Vorberichte sind bereits so mit Fakten gespickt, dass sich das nochmalige Nennen von Details erübrigt. Wichtig ist zu wissen, dass es neben den Dauerausstellungen regelmäßig Sonderausstellungen gibt mit Themenschwerpunkten. So kann man derzeit (Ende 2013) die außerordentlich interessante Ausstellung «Dänemark — Aufbruch in die Moderne» genießen.
Wer immer wieder mal in die Kunsthalle geht, für den lohnt es sich, Mitglied im Verein «Freunde der Kunsthalle e.V.» zu werden (
). Die Mitgliedschaft kostet derzeit € 67/​Jahr für eine Einzelperson bzw. € 86 für eine Partnerkarte (zwei Personen). Mit der Mitgliedschaft erhält man die Berechtigung zum ganzjährigen freien Eintritt in die Kunsthalle inkl. aller Sonderausstellungen und bekommt persönliche Einladungen zu allen Ausstellungseröffnungen. Außerdem erhält man regelmäßige Informationen.
Die Kunsthalle ist so groß und weitläufig mit einer riesigen Zahl an Exponaten, so dass jeder Besucher einen Tipp berücksichtigen sollte: Bloß nicht versuchen, mit einem Besuch alles zu sehen. Das kann man gar nicht verarbeiten. Statt dessen sollte man sich bei jedem Besuch auf einen — kleinen — Teil konzentrieren, genießen und den Rest einfach verschieben auf einen nächsten Besuch.

The Hamburger Kunsthalle is a great art museum. It has different sections for old masters, 19^th Century, modern art and contemporary art. There are amazing paintings from Casper David Friedrich, Max liebermann, Edvard Munch, Max Beckmann and a lot of other famous artists. I enjoyed the visit very much.

Der äußere Schein trügt: Die Galerie der Gegenwart liegt im weißen Kubus neben der alten Kunsthalle und ist wesentlich größer als man von außen zunächst meint, da die Ausstellungsfläche «unterirdisch» im Sockel weiter verläuft. In der festen, von Zeit zu Zeit leicht wechselnden Ausstellung wird internationale Kunst von der Pop Art bis heute gezeigt. Ein Schwerpunkt bildet zudem die Video– und Medienkunst. Es gibt einen Museumsshop «Kartenreich». Das Café-​Restaurant «THE CUBE»:
bietet m Sommer eine große Sonnenterasse zur Alster. und warme Speisen, Salate, Kuchen und Torten, Eis, Kaffee, Tee, Getränke und Cocktails.
Ein Tunnel mit dem Digitalen Text-​Laufband «Ceiling Snake» von Jenny Holzer verbindet die Galerie der Moderne mit der alten Kunsthalle.
Der klassische Bau der Kunsthalle beinhaltet eine feste Ausstellung mit Gemälden alter Meister bis zur Klassische Moderne. Ergänzt wird auch hier das Angebot durch wechselnde publikumswirksamen Ausstellungen. Im klassischen Bereich gibt es ebenfalls ein sehr gediegenes Café/​Restaurant mit klassischem Interiör im Liebermann-​Saal, der aber nur für Sonderveranstaltungen geöffnet wird.
Neuerdings gibt es zudem noch ein drittes Café «George Economou». Es befindet sich gleich am Haupteingang in der Rotunde der Hamburger Kunsthalle. Namensgeber für das Café ist George Economou, ein griechischer Reeder und Kunstsammler. Die Möblierung des Cafés stammt von dem berühmten französischen Designer Philipp Starck. Hier werden u.a. kleine Snacks, Antipasti, Kuchen und Torten, Eis, Kaffee, Tee, Getränke und Cocktails serviert.
Ergänzt wird das ganze durch einen weiteren Kunstbuchhandlung im Altbau.
Die Kunsthalle ist Mitglied im Museumsverbund «Hamburger Kunstmeile», Kombitickets können also genutzt werden, wenn auch ein Museum dieser Größe sicher genug Futter für einen Tag bietet.
Erwähnen muss man auch noch das liebevolle Museumspädagogische Angebot mit Führungen zu verschiedensten Themen für Kinder und Erwachsene und Aktiv-​Kursen und Mitmachangeboten für Kinder. Hier kann gemalt, gebastelt und entdeckt werden — sogar ein Angebot für Geburtstage existiert.
Für Fachbesucher interessant: Im Gebäude befindet sich auch die sehr klassische Präsenzbibliothek der Hamburger Kunsthalle, die noch immer die Atmosphäre einer klassischen Bibliothek versprüht. Sie ist die wichtigste kunstwissenschaftliche Fachbibliothek im norddeutschen Raum.
Mit über 160.000 Bänden bietet sie Informationsmöglichkeiten vor allem zu den Sammlungsgebieten der Kunsthalle.

Die Kunsthalle ist so wie vieles in Hamburgsehenswürdig. Sie ist abwechslungsreich und mit einer schönen Aussicht bestückt. Einige BMX-​Künstler (Flatland) fahren dort auf dem Marmorboden. Junge, wie alte und Kinder kommen und gehen um die Kunsthalle in sich aufzunehmen.
Immer wieder nett.

— Zitat — Wikipedia:
«Hamburger Bürger, Mitglieder des 1817 gegründeten Kunstvereins, postulierten 1846 die Anforderungen für ein Kunstmuseum in der Hansestadt. Die Stadt stellte daraufhin ein Grundstück zur Verfügung, auf dem die Architekten Georg Theodor Schirrmacher und Hermann von der Hude 1863 bis 1869 die Kunsthalle als Backsteinbau errichteten.
1886 stiftete Gustav Christian Schwabe der Kunsthalle eine Sammlung mit 128 Gemälden.[1] Um dafür Platz zu schaffen, wurden nach Plänen von Hans Zimmermann mehrere Eckpavillions und drei nach Südwesten gerichtete Säle erbaut. Diesen Komplex erweiterte Fritz Schumacher von 1912 bis 1921 um einen Anbau aus Muschelkalkstein, mit der heute für den Bau charakteristischen Kuppel.»
Gestern war ich
in der Max Liebermann Ausstellung in der Kunsthalle —
sie findet in dem 1995 erbauten neuen Teil statt —
serviceorientiertes Personal —
Garderobe kann kostenfrei abgegeben werden —
sehr gepflegte Toiletten —
das Restaurant ist gemütlich —
— die Räumlichkeiten + Beleuchtung für die einzelnen Gemälde war sehr passend
— der Film, der über das Leben von Max Liebermann gezeigt wurde, hatte eine angenehme Länge — so, dass ich mich gut konzentrieren konnte —
— es sind genügend Sitzgelegenheiten in den einzelnen Ausstellungsräumen vorhanden
— es gibt Aufzüge — deshalb auch für Behinderte gut geeignet
— Kommt + seht

Spell binding and stunning, Hamburg’s Art Museum (Kunsthalle) has all the golden greats, plus plenty of modern allsorts.
Placed between the lake, the old town and the Station, it’s easy to reach and suitably priced and really is a must see during any visit to Hamburg.

this place deserves a lot of praise for the styles of the arts.
the historical attributes of the arts are very impressive. in case you are
it is your first time, it would nice to get in company with people
how know the place well. this will help you to explore a lot.
the only thing that could make the place better is having staffs who
really know what to look for with arts.
in all this is a good place to spend time with visitors.

Die Runge-​Ausstellung ist wirklich sehr gelungen und unbedingt sehenswert.
Wie ich überhaupt einen Besuch der Hamburger Kunsthalle sehr empfehlen kann. Es ist zum Glück meistens (leider?) nicht voll und man hat wirklich Zeit sich die Exponate in Ruhe und ohne Gedrängel anzusehen. Fast schon ein kontemplative Atmosphäre.
Den Neubau mit der modernen Kunst finde ich nicht so gelungen, aber das mag darin liegen, dass mir diese Kunstform auch nicht so zusagt.
Ich finde den Eintrittspreis von 10 Euro auch etwas zu hoch, da könnte die Stadt von mir aus etwas kräftiger subventionieren.

Den Grundstein zu einer Hamburger Kunsthalle legten die Mitglieder des Hamburger Kunstvereins 1846 mit der Forderung nach einem Kunstmuseum für Hamburg nach Frankfurter Vorbild. Der Bau der Kunsthalle wurde durch Spenden Hamburger Bürger ermöglicht, das Grundstück stellte die Stadt zur Verfügung. 1863 war Baubeginn, 1869 konnte die Kunsthalle feierlich eröffnet werden. Noch heute wird die Kunsthalle durch verschieden Stiftungen gefördert, vor allem durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen sowie die Campe’sche Historische Kunststiftung und die Freunde der Kunsthalle e.V. Die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen
wurde 1956, von Hamburger Bürgern, der Hamburger Wirtschaft sowie der Freien und Hansestadt Hamburg gegründet. Die jährlich von den Förderern eingeworbenen Spenden sollen durch Zuschüsse des Senats jeweils verdoppelt werden. Die Mittel dienen dem Ankauf von Kunstwerken für die beiden großen Museen der Stadt, die Hamburger Kunsthalle und dem Museum für Kunst und Gewerbe. Die Stiftung kaufte in den letzten 50 Jahren 450 Gemälde, die den beiden Museen als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt werden. Die Hamburger Kunsthalle stellt sowohl ständige Sammlungen aus (u.a.Alte Meister, das 19.Jahrh., Galerie der Gegenwart) als auch Sonderausstellungen. Termine und Themen kann man auf der Homepage der Kunsthalle einsehen.
Eine der schönsten Ausstellungen der letzten Jahre war für mich Caspar David Friedrich Die Erfindung der Romantik, aber auch Edgar Degas Intimität und Pose hat mir sehr gut gefallen. Der Eintritt von zur Zeit 10,-EUR (Kinder und Jugendliche bis 18J. frei) umfasst auch die Sondervorstellungen.

Museen und Galerien können schnell zur Qual werden. Manche Ausstellung ist einfach schlecht inszeniert, der Betrachter wird in die Irre geführt nicht genährt oder falsch angesprochen. In der Kunsthalle ist mir das noch niemals passiert. Sämtliche Ausstellungen die ich zu besuchen bislang das Vergnügen hatte, besaßen ein Eigenleben und hatten die Fähigkeit einen Sog auf mich auszuüben, so dass ich in Einzelfällen kaum mehr zwischen meiner Perspektive und der des Künstlers unterscheiden konnte oder wollte. Eine der Ausstellungen die mich am meisten beeindruckt hat war die mit einigen ausgewählten Werken Munchs. Auch wenn der original Schrei zu dieser Zeit leider schon zerstört war, gab die Auswahl der anderen Gemälde einen wirksamen Einblick in die Enge, die Ängste und die Erotik der Bildkompositionen Edvard Munchs.
Im Moment befindet sich eine Ausstellung bedeutender impressionistischer Gemälde in der Kunsthalle. Ich verspreche mir Einiges davon und gehe in jedem Fall hin. Wer noch?

Die Ausstellungen in der Kunsthalle sind immer äußerst hochwertig und sehr gut kuratiert. Hier versteht man etwas von seinem Fach, das ist durch und durch zu spüren. In den Räumlichkeiten gibt es viel Futter für den kreativen Geist und das ästhetische Wohlbefinden. Auch die Führungen, an denen ich bislang teilgenommen habe, waren sehr informativ. Man hat viele Hintergrundinformationen erhalten und Denkanstöße bekommen. Oftmals ist es hilfreich sich an die Kunst heran führen zu lassen, um sie auch noch auf anderer Ebene durchleuchten, verstehen, begreifen zu können. Aktuell ist David Tremlett mit seinen «Drawing Rooms» (Wandzeichnungen) in der Galerie der Gegenwart zu sehen. Spannende raumgreifende Ausstellung, für deren Anblick sich ein Besuch lohnt!

Letztens war ich mal wieder im Eismeer. Ach das war herrlich, so schön kühl im Sommer und so wunderschön… und zwei Meter weiter bin ich dann einem Wanderer übers Nebelmeer gefolgt und hab mich in unbekannte Tiefen mitreißen lassen.
Und wo das war?
Na in der Hamburger Kunsthalle natürlich. Da hängen nämlich die ganzen tollen Bilder von Caspar David Friedrich — das «Eismeer» und der «Wanderer überm Nebelmeer». *fg* (siehe Fotos)
Aber auch sonst hat die Kunsthalle né Menge zu bieten. Auf drei zusammengebauten Häusern zieht die Kunsthalle einen Bogen vom Mittelalter, über die Kunst des 19. Jahrhunderts bis zur zeitgenössischen Moderne.
Gerade das 19. Jahrhundert bildet mit vielen berühmten Malern wie Max Liebermann, Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich einen Schwerpunkt in der Dauerausstellung des Hauses.
Zusätzlich bekommt man immer wieder spannende Wechselausstellungen zu sehen. Eine spannende Ausstellung war gerade z.b. die «poplife» mit Werken von Martin Kippenberger, Keith Haring, Takashi Murakami.
Somit lohnt es sich immer wieder aufs neue einen Blick in die Kunsthalle und auf die spannenden Ausstellungen zu werfen.

Fill your head with fun — visit POP LIFE.
Eine tolle Ausstellung von Warhol, Haring und anderen.
Mit dieser Art von Kunst haben diese damals für Aufsehen gesorgt und für Aufsehen sorgt jetzt diese Ausstellung.
Wirklich sehr empfehlenswert. Auch für jüngeres Publikum geeignet.

Unter dem Titel
Hamburger Ansichten. Maler sehen die Stadt
präsentiert sich noch bis zum 14.02.10 eine Ausstellung der Hamburger Kunsthalle im
Hubertus-​Wald-​Forum
Wie immer ist auch diese Ausstellung attraktiv arrangiert. Verschiedenste Künstler haben auf ihre eigene Art den Blick auf die Stadt festgehalten. Einige große Namen wie Liebermann, Nolde, Corinth und viele, nicht so bekannte Maler, nicht nur Hamburger Herkunft, sind ausgestellt.
Aufgeteilt nach Binnenalster, Außenalster, Hafen und Elbe sieht man teilweise Motive zweier Maler aus gleicher Sicht.
Wirklich interessant sind auch die recht kleinformatigen Fotografien, die Hamburger Stadtansichten um 1930 zeigen.
Leider kann man (wie immer) den Eintritt für diese Ausstellung nicht separat bezahlen, sondern muss ein Kombiticket für die Kunsthalle erwerben.

I was lucky to get to visit the Exhibition ‘Mahjong;’ in the Hamburger Kunsthalle.
This was an extensive exhibition that was curated with the highest calibre. The exhaustative exhibition told truths about China from approximately 1979 to 2005 through the work of many chinese artists.
On entering this exhibition the first piece reduced me to tears and of course frightened my pal who ran off to hide in the toilets. The piece featured a giant sized wallet that framed video footage of the production of wallets in sweatshops, slaughter houses and high street designer stores. The video footage was also complimented by very sad violin music. The rest of the exhibition was a weeks worth of viewing, and expressive pieces that told us truths about China. We were educated with hard hitting expressive modern peices. The final pieces I viewed were some Mao propoganda graphics. I think this exhibition at the Hamburger Kunsthalle was one of the most outstanding of exhibitions I ever visited and i would of course always be interested to know what goes on in the Kunsthalle.