Dies ist keine gewöhnliche Sparkasse. Dies ist«Die letzte Sparkasse vor Schleswig-Holstein» und vor allem ist sie die kleinste die ich je gesehen habe. Im Innenraum befindet sich ein Schalter und drei Schreibtische. Ob es hier einen Keller für Schließfächer gibt wage ich vorsichtig zu bezweifeln… Aber nichts desto trotz sind die wenigen Mitarbeiter, in der Zahl vier, immer freundlich und zuvorkommend. Früher musste man, wie in jeder Sparkasse seine Karte zum Türöffnen benutzen, um dann enttäuscht festzustellen, dass hier nur einen Kontoauszug-Automaten gibt und keinen Geldautomaten. Das hat die Haspa aber vor knapp einem Jahr geregelt und nun kann man draußen endlich Geld abheben. Hier draußen ticken die Uhren halt langsamer, sei es beim Geldwechsel, was mit dem dazugehörigem Plausch auch mal fünf Minuten länger dauern kann, oder aber dass die Filiale auf einmal zehn Minuten eher«dicht» macht, frei dem Motto: «Es kommt keiner mehr», aber so ist das, in der nordlichsten Sparkasse Hamburgs, kurz vor Schleswig-Holstein.