JASPER BUSREISEN

Auge in Auge mit den Giganten
so nennt Jasper Busreisen völlig zu Recht diese Bustour. Ich habe schon manche Hafenrundfahrt auf einem Boot erlebt. Je nachdem, mit welchem Unternehmen und innerhalb dessen, mit welchem Kapitän man unterwegs ist, kann das schon sehr, sehr toll sein. Aber es ist noch einmal etwas ganz anderes, wenn man ‘mit der Nase dabei’ am Kai ist mit dem Jasper Bus.
Von einer Barkasse aus sieht man ehrfürchtig an den Bordwänden hoch, bewundert Größe und Technik, und ist wie ein Floh, der um einen Bären kreist. Mit den großen Salonschiffen gleicht man einer Hummel, die neugierig einen Urwaldgiganten anfliegt.
Nirgendwie kommt man den Giganten der Meere auf eine Art nah, dass man das Gefühl hat, einsteigen und ablegen zu können.
Wenn man direkt an der Kaimauer steht, wenn es heißt: ‘Leinen Los!’, dann möchte man mit nach Shanghai, nach Singapur, New York oder Buenos Aires, nach Miami oder Kapstadt, nach Hallifax oder Dubai.
Ein Abstecher im ‘Duckdalben’, dem — laut Seeleuten — ‘besten Seemannsclub der Welt’, erlaubt es, ein wenig Einblick zu nehmen in das Leben der Philippinos oder Russen, Senegalesen oder Tansanier, die auf den Schiffen fahren und hier mit Kollegen von anderen Schiffen reden oder mit der Familie per ‘Video-​Link’ korrespondieren.
Die Guides bei Jaspers sind anders als die auf den üblichen Stadtrundfahrten. Sie sind ernster. Ihre Kenntnis von Abläufen im Hafen ist absolut und bewundernswert.
Es gibt keine Frage, die sie nicht sicher beantworten.
Chapeau!

Bewertet wird hier die Tour «Auge in Auge mit den Giganten». Eine BUStour durch de Speicherstadt, HafenCity und durch den Freihafen quer durch Containerterminals.
Ich mache es kurz: tolle Tour!
Sehr guter, moderner Reisebus, sehr netter Fahrer und auch ein kompetenter Tourguide.
Die 3^stündige Fahrt mit einer Pause nach ca. der Hälfte der Tour am «Trucker Treff» Waltershof ging rasend schnell vorüber. Man lernt eine Menge über den Hafen und Container-​Schifffahrt.
Kurzweilig, äußerst interessant und unbedingt zu empfehlen. Nicht nur für Besucher interessant.

Auge in Auge mit den Giganten
Ich habe den Hamburger Hafen auf einer Bustour von JASPER kennengelernt.
Die Tour gibt sehenswerte Einblicke in die Containerabfertigung im Hafen Hamburgs. Der Bus fährt mit den Teilnehmern direkt auf das Gelände der HHLA. Der Grad der Automatisierung dort wird eindrücklich präsentiert.
Anfangs gibt es Infos über die Hafenarbeit vor der Zeit der Containerisierung. Und allgemeine Erläuterungen über die Hafenerweiterung, geplante und fertige Baumaßnahmen werden ebenfalls mitgeteilt.
Zwischendurch: Eine halbstündige Pause in der sehenswerten Einrichtung der Diakonie für Seeleute «Duckdalben”(
). Hier kann man sich für kleines Geld stärken, oder ein Getränk zu sich nehmen. Ein Mitarbeiter erläutert gern den Weltreligionen-​Gebetsraum im ersten Stock. Ich habe dort gern ein Spende gelassen.
Unser Touristen-​Führer hat viel Wissenswertes vermittelt. Mir waren es aber deutlich zu viele Zahlen, und zu wenig «menschliches/​soziales».
Außerdem hat unser Touristen-​Führer recht einseitig die Seite der Wirtschaft eingenommen. Wenig war über Umweltbelastungen, verfehlte Hafenplanung, verschwendete Steuermillionen oder die Zwangsumsiedlung der Bewohner Altenwerders zu erfahren.
Insgesamt ist die Tour zu empfehlen.
Die Kosten betragen (Anfang 2014) 31 € für eine dreistündige Tour. Personalausweis nicht vergessen!

Kann meine Vorschreiber nur bestätigen! Hammer! Haben gestern mit auswärtigem Besuch die Tour gemacht; lohnt sich. Nicht nur die Einblicke in die Welt der Terminals war äußerst interessant. Schon der Weg zu den Terminals war gespickt mit sehr vielen Informationen die auch für Hamburger sehr aufschlussreich waren. Historische Infos rund um die Speicherstadt wechselten mit tollem Wissen über die Hafen City. Darüberhinaus hat unser Guide auch immer wieder sehr unterhaltsam performed. Bitte an den Ausweis denken u. los gehts. Lohnt für jeden!

Die Fahrt loht sich wirklich! Die Bootstour ist nett, hier im Buss kommt man wirklich an die «Großen Pötte» ran! Gebucht haben wir im Internet und der Ablauf war perfekt. Also wer mal wirklich in den Hafen will — muss diese Tour gemacht haben!

Der ein oder andere hat sich vielleicht schon gefragt, wieso es in Hamburg private Reisebusse mit gelben Rundumlichtern auf dem Dach gibt — hier ist die Antwort!
Wie mein Vorschreiber es ja schon schrieb: Die Busse fahren tatsächlich auf die Containerterminals rauf und mittenmang rein in das Gewusel der ganzen Carrier etc. daher die Rundumlichter auf den Dach.
Absolut lohnenswert in meinen Augen. Mal was ganz anderes. Da zehrt man noch später von, wenn man wieder von der Landrattenseite auf die Terminals schaut!
Zwischenstopp Duckdalben (
) lohnt sich und das CTA (
) ist natürlich die Wucht.
Die Mitfahrt muß mindestens 7 Tage vorher angemeldet werden, Personalausweis muß beim Einsteigen vorgezeigt werden — sonst keine Mitfahrt (jammern hilft nicht). Bei Nichtbeachtung des Fotoverbotes im CTA ist zunächst der Fotoapparat weg — und bei Widerstand der Fahrgast auch ;-)
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Ergänzung vom 19.9.2010
Wir haben heute mit Besuch die Fahrt noch einmal gemacht und es war wieder sehr lohnend. An der Bewertung ändert sich also nichts.
Ich hatte oben geschrieben, dass man sich zwingend 7 Tage vor der Fahrt anmelden müsse: Dem ist nicht so! Sollten noch Plätze frei sein, kann man sich auch kurzfristig anmelden oder es direkt am Bus versuchen — allerdings sind die meisten Fahrten im Vorwege ausgebucht.
Wichtig ist es, einen gültigen Personalausweis dabei zu haben. Die werden ausnahmslos geprüft. In unserem Bus heute morgen gab es noch knapp 20 freie Plätze und eine spontane zehnköpfige Gruppe fragte am Bus, ob sie mitkönnten. Die 280 Euro hätte sich Jasper sicherlich gerne eingesteckt — da aber einer keinen Ausweis dabei hatte und sich die Gruppe auch nicht trennen wollte, sind die nicht mitgekommen.
Was ich im ursprünglichen Bericht nicht erwähnt hatte ist, dass die Fahrt mit der Speicherstadt beginnt und auch die 50er Schuppen (Hafenmuseum) in Augenschein genommen werden.
So hat man quasi eine Zeitreise vom ausgehenden 19. Jahrhundert (Speicherstadt) hin zu der Zeit zwischen dem anfangenen 20. Jahrundert bis in die 1970er Jahre (50er Schuppen) — den Anfängen des Containerzeitalters (Burchardkai) und schlußendlich dem 21. Jahrhundert mit dem noch modernsten Containerterminal der Welt dem CTA.

Mit Jasper haben wir heute eine Hafenrundfahrt der ganz besonderen Art gemacht, eine Rundreise durch den Hamburger Hafen mit besonderer Erklärung verschiedener Containerterminals.
Besonders schon einmal von daher, dass Jasper der einzige Anbieter ist, der eine Erlaubnis zum Befahren des Burchard-​Kais und des Altenwerder-​Terminals, dem derzeit modernsten Terminal Europas besitzt.
Nur im Besitz eines gültigen Ausweises darf man mitfahren, die Sicherheitsvorschriften sind sehr streng wegen der Angst vor Terroristen.
Die Fahrt dauert drei Stunden, findet Samstags 9:30 und 13:30 und Sonntags 13:30 statt. Im Sommer auch Mittwochs und Freitags 16:00 Uhr und Sonntags 9:30, für Gruppen und Schulklassen und zu bestimmten Feiertagen, manchmal auch nachts gibt es besondere Fahrten.
In der Regel geht es von den Landungsbrücken (genauer von der Haltestelle Vorsetzen) aus los und die im Bau befindliche Hafencity wird gezeigt. Sehr kompetent wird dann der Freihafen erklärt und gezeigt. Das Altenwerder Terminal wird befahren, hier ist Fotografierverbot. Es geht hier nahezu überall nur noch maschinell. Nicht ein Auflieger ist mehr zu sehen, die Container werden mit großen Brücken und führerlosen Gefährten zum Schiff gebracht.
Heute lag hier die Hanover Express. Ein Containerschiff für fast 5000 Container. 300 Meter lang und so breit wie der Windjammer Rickmer Rickmers lang ist.
Eine hochinteressante Pause im Seemannsclub Duckdalben lockert die Fahrt auf, dann geht es weiter durch den Burchard-​Kai. Mit Begleitfahrzeug und blinkenden Warnleuchten auf dem Bus geht es durch die verschiedenen Stationen, die ein Container durchläuft.
Die ganze Technik der Transtainer, Rahmenstapler, Kühlcontainer und Sondergrößen wird gezeigt.
Man bekommt einen schönen Eindruck vom Europort für die ganzen angelandeten Erze und überquert zweimal den Köhlbrand.
Der normale Fahrpreis beträgt 26 EUR und ist in Gruppen natürlich günstiger, Kinder kosten 13,00 EUR.
Ich kannte schon viel vom Hamburger Hafen, aber diese Einblicke waren einmalig.