Möllers Gaststätte

Rauchergaststätte Möller — auch für mich als Nichtraucherin hin und wieder zu ertragen :-) Ja, es ist voll, vollgeraucht und Ilona schenkt ihr Lächeln nicht jedem… aber das Preis-​Leistungsverhältnis ist phänomenal und die Gespräche die sich hier ergeben suchen ihres gleichen. Die Jukebox ist leider langsam, aber birgt so einige Überraschungen. Ganz ehrlich?! Ich trinke hier lieber nen 0,2 Weißwein des Hauses für 2,40 — nichts überkandideltes, aber solide als 4 Häuser weiter 0,1 für 5,80 …
wir kommen immer wieder mal wieder und haben noch nicht einen Abend hier bereut!

Schön das es solche Kneipen noch gibt!!!
Es ist immer wieder lustig. Die Sprüche der Bedienung sind legendär und lustig. Das Bier wird noch ordentlich gezapft. Und nicht wie so oft einfach schnell rausgehauen!
Und die Leute die den ganzen Flair dieser tollen Kneipe nicht verstehen und schlecht bewerten haben dort auch nichts zu suchen!!!

Immer wieder klasse !
Ehrliche urige Raucherkneipe und ich nenne es mal «pragmatische» Wirtin

Wer in den üblichen (angeblichen) Szene-​Kneipen nicht hin– und hergequetscht werden will, der geht einfach in die Gaststätte Möller. Ein Kneipenklassiker.
Hier sitzt man (meist) ganz bequem an Tischen oder dem recht tief gehaltenen Tresen mit entsprechend kleinen Barhocker.
Die Einrichtung mit vielen Schiffchen und Gedöns ist schön verraucht.
Die (digitale) Musikbox gibt so Einiges her, was man (ich) sonst vielleicht nicht hören will — aber nach zwei Bieren geht das schon. Ja, zu späterer Stunde wird auch getanzt.
Zu den Gästen gehörten bei meinem letzten Besuch eine Bayrische Jodlerin, die mehrfach, lang und ausgiebig jodelte. Dazu kam dann noch ein höchst sympathischer Segellehrer, der vom Tüdelband über La Paloma ein paar übliche Hamburg-​Songs zum Mitsingen mit Akkordeonbegleitung trällerte: Auf dem Spritzenplatz nachts um halb Eins…
Dieses ist also der Rückzugspunkt für alle, die rauchen wollen, sitzen wollen und vielleicht sogar dabei auch noch ihr eigenes Wort verstehen wollen, ohne zu brüllen.
Die Wirtin erspart den Besuch bei einer Domina. Man wird schön ignoriert. Im Gegensatz zu vorangegangenen Kommentaren ist anzumerken, dass sie sie so lang und intensiv mit anwesenden Gästen redet, dass man nur mit intensivster Ansprache das nächste Getränk bekommt. Es ist anzunehmen, dass dieses volle Absicht ist: Denn wenn die Wirtin auch noch nett wäre und man schnell ans Bier käme, dann wäre diese tolle Kneipe wahrscheinlich komplett überfüllt!

Die Gaststätte Möller am Spritzenplatz/​Bahrenfelder Straße gehört zu den ältesten Kneipen der Stadt, sie existiert seit 1896. Die Einrichtung ist sehr maritim mit vielen alten Schiffsmodellen unter der Decke. Es ist eine Raucherkneipe und das merkt man auch. Der Rauch der Jahre hat seine Spuren hinterlassen. Es gibt einige Tische und einen langen Tresen mit sehr niedrigen Barplätzen. Das Ambiente ist wirklich sehr gemütlich. Es wird ein sehr leckeres Holsten Pilsener vom Faß ausgeschenkt. Als Alternative gibt es diverse Flaschenbiere.
Die weibliche, ältere Wirtin war leider sehr unfrreundlich und offenbar nicht an Gesprächen mit ihren Gästen interessiert. Sie zog sich ständig mit ihrer Zigarette in die Ecke des Raumes zurück. Das machte leider keinen guten Einrduck. Diese Frau hat wirkllich ihren Beruf verfehlt. Schade, aber in der Gegend gibt es so viele nettere Wirte ! Soviel Desinteresse erlebt man wirklich selten bzw habe ich in Hamburg eigentlich noch nie erlebt. Absolut geschäftsschädigend!
Die Preise sind wirklich sehr günstig. Das Publikum war sehr gemischt. Geschäftsleute, Ami-​Touristen, Anwohner. Es war trotzdem ein netter Abend.

Die einzig echte KNEIPE in Ottensen. Nichts für militante Nichtraucher und Spiesser. Ilona mit ihrer charmant ranzigen Art muss man erobern. Gemütlich vergilbt hanseatische Einrichtung und ein günstiges Holsten Edel erinnern daran, dass Ottensen mal ein Arbeiterstadtteil war und kein Szeneviertel. Die Gäste sind durchgemischt, vom altem Seemann bis zum Punk ist alles vertreten. Neu Ottensener, die 1000 Euro kalt für ihre schicke Neubaubude zahlen fühlen sich dort nicht so wohl und das ist auch gut so! Im Sommer kann man schön draußen sitzen auf der Sommerterasse.

Perfekt nahe des Bahnhofs Altona gelegen, ist diese Kiep nach langer Anreise aus Hessen mein bevorzugter Anlaufpunkt für das erste Holsten auf Hamburger Boden. Rauch und verbale Zweikämpfe mit der Bedienung sind dabei keine Abschreckung, im Gegenteil, gehört zur Atmosphäre dazu und wie ein guter Boxer muss man/​N dann eben auch mal gelegentlich Nehmerqualitäten beweisen. Solide Preise, maritimes Interieur und eine hervorrgende Musikbox machen die Gaststätte Möller zum idealen Auftakt oder Abschluß eines Kiez– bzw. HH-​Bummels.

Nicht so mein Ding. Raucherkneipe ist ok, aber wenn’s gar zu arg wird mit dem Qualm kann man mal lüften, oder? Einige der Gäste sind auch eher gewöhnungsbedürftig genau wie der Service. Bin dann nach einem Bier wieder raus. Gibt
bessere Alternativen in der Nachbarschaft.

Ärger gibt,Ärger gibt? Wer ist denn so bekloppt und geht in eine Kneipe, wo man (Frau) weiß, dass es ärger geben kann? Und 2 Euro 35 für ein Glas Bier 0,3 Liter das ist ja teurer als auf dem Kiez, née, Danke
auf Nepp hab ich keinen bock

Mit meinen Freundinnen treffe ich mich nachmittags sehr gerne bei Möller. Auch nachts, wenn es mal Ärger gibt, was ja durchaus passieren kann, wird auf uns auf gepasst. Sehr nette und kompetente Bedienungen! Alllerdings muss man mit dem ruppigen Hamburger Schnack umgehen können.

hmmmim Grunde schön, dass es noch solche Läden gibt, die das alte Ottensen-​Arbeiter-​Milieu wiederspiegelndazwischen Punks, Abgestürzte + co. aber, die Wirtin ist echt superunfreundlich, so richtig Laune macht das nicht. Trotzdemvon mir aus

Geiler Laden, mehr muss man nicht sagen!

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin kein notorischer Motzer, aber was ich in der Gaststätte Möller erlebt habe war wirklich das allerletzte !
Nach einem Klassentreffen wollte unsere Gruppe bestehend aus 10 Personen noch einen unkomplizierten Absacker im Möller trinken.
Samstagabend kurz nach 24.00 Uhr. Angemerkt, sei noch dass wir weder Yuppies noch irgendwelche Freaks waren,
auch waren wir nicht besoffen. Einfach eine ganz normale Gruppe Leute um die 40 die alle aus Altona kommen.
Nachdem wir in der Kneipe waren, wollte ich erst einmal unkompliziert eine runde Saure bestellen. Einzige Antwort der weiblichen Tresenkraft
war «Haben wir nicht «. Auf meine Nachfrage wurde ich dann auf das übelste von Tresenkraft Elisabeth angepöbelt, was mir eigentlich einfalle,
ich sei noch längst nicht dran und sie hätte andere Gäste. Die Frage nach einer Alternative gestaltete sich dann zunehmend schwer,
weil Elisabeth es lieber vorzog mich zu beschimpfen als uns mit Getränken zu versorgen.
Eine Dame aus unser Gruppe hat dann mit weiblicher Diplomatie ganz vorsichtig in Erfahrung bringen können welche Getränke verfügbar sind.
Nachdem wir dann irgendwann alle mit Getränken versorgt waren und kurz darauf noch etwas bestellen wollten kam nur die pampige Antwort :
Es gibt nichts mehr, wir machen zu
So ein Verhalten habe ich wirklich in meinen langen Jahren als Kneipenbesucher noch nie erlebt und habe mich ehrlich vor meiner Gruppe geschämt.
Anscheinend hat man es in der Gaststätte Möller nicht nötig zahlende Gäste mit einem Mindestmass an Anstand zu bewirten.
Da ich jedem eine faire Chance gebe bevor ich schlechte Bewertungen abgebe, bin ich ein paar Tage darauf noch mal im Möller gewesen
und habe nach dem Besitzer gefragt. Die anwesende weibliche Tresenkraft war nicht Elisabeth aber leider auch nicht die Inhaberin die zur Zeit
im Urlaub ist und vielleicht erst in 2 oder 3 Wochen wieder da ist. Mit der Bitte um Rückruf habe ich dann meine Tel. Nr. hinterlassen und gehofft
angerufen zu werden um diesen Vorfall zu besprechen. Es ist nie ein Rückruf erfolgt ! Die Gaststätte Möller hat es anscheinend nicht nötig
sich um solche Anfragen zu kümmern. Ich kann nur dringend jedem Empfehlen nicht mit Gästen oder Freunden bei Möller einzukehren,
es sei denn man hat Bock sich vor seiner Gruppe von einer Tresenkraft auf das übelste anpöbeln zu lassen.

Im sich verändernden Ottensen ein Fels in der Brandung der aufgemotzten Kneipen und Cafés:
Eine alte Eckkneipe mit viel Patina an den Wänden, der Wirtin und den Gästen.
Extreme Raucherkneipe, aber hat natürlich einen sehr bodenständigen Charme, wenn man das mag (was hin und wieder ja durchaus geht).
Im Winter würde ich nciht hingehen, im Sommer kann man aber drausen sitzen auf einem Platz, von dem aus man schön die anderen Leute beobachten kann.
Preislich top, hier kann man tatsächlich abstürzen, sofern man nicht in eine Auseinandersetzung gerät, was durchaus der Fall sein kann. Aber es passiert weiter nicht viel, denn es gibt immer noch die Chefin, die mit einer klaren Resolutheit dazwischengeht und selbst die größten Hitzköpfe zur Ruhe bringt.

Das Bollwerk deftiger Kneipenkultur in Ottensen!

Das Möllers versteht sich als Raucherclub und geraucht wird hier auch. Beim Eintreten brauchen die schlagartig tränenden Augen eine Weile, bis sie sich an die «Luft» und die dämmrige Beleuchtung gewöhnt haben. Wenn man wieder klar sieht wird einem klar, dass man sich hier in einer der letzten Bastionen der alten Ottenser Kneipenkultur befindet. Die Gäste sind meist etwas verschroben, genau wie die Bedienung, und passen so gar nichts ins Bild des hippen Aufsteigerviertels.
Aus der Zapfanlage am Tresen strömt Astra und das Herrengedeck gehört hier zum guten Ton. Für die Damenwelt gibt es allenfals noch ein Gläschen Krimsekt oder irgendein Likörchen. Die Einrichtung ist klassisch und wird durch ein paar echt antik aussehende Seefahrtsutensilien komplettiert. Draußen auf dem Spritzenplatz stehen ein paar Tische mit dazugehörigen Bänken, die aber auch bei schönem Wetter meist nur spärlich besetzt sind.

Ich kann Möllers Gaststätte nur im Sommer bedingt empfehlen. Und das auch nur bei schönem Wetter. Im Inneren von Möllers Gaststätte ist es dunkel, ungemütlich und unfreundlich. Ein richtige typische Eckkneipe die lange nicht renoviert wurde. Hier halten sich viele Gäste schon morgens am Bier fest. Und das hört über den Tag hinweg auch nicht auf.
Im Sommer ist das anders, da kann man in der Sonne auf dem Spritzenplatz sitzen und ein wirklich gut gezapftes Bier genießen. Man sitzt dann mitten in Ottensen und kann das bunte Treiben um sich herum beobachten. Der beste Platz in ganz Ottensen um diesen Stadtteil zu genießen. Aber wie gesagt nur im Sommer wenn die alten Holzbänke ausgepackt und auf dem Platz stehen.

Astra! Jukebox-​Mucke! Tätowierte Wirtin! Und vor allem: Rauchen ohne Reue.
Noch Fragen?

Als Nichtraucher in eine Raucherkneipe gehen — warum tut man sich sowas an?
Nun, so ganz ist es mir auch nicht klar, aber egal.
Ich bin dann also mal mit ein paar Arbeitskollegen in das Möller gegangen — und wie erwartet ist die Luft in den Raucherkneipen seit dem Rauchverbot noch übler als sonst.
Das Möller an sich ist eine typische Eckkneipe, die zum Glück vom schnöseligen In-​Publikum gemieden wird.
Dafür schon einmal ein dickes PLUS von mir. Hier sitzt man ganz normal und bunt gemischt zusammen, trinkt Astra und Korn und füttert die Jukebox mit ein paar Münzen. Wer lange genug sucht, der kann Lieder von Hans Albers oder Modern Talking wählen und so zur Erheiterung der anwesenden Gäste beitragen.
Die Toiletten sind sauber, sogar sehr sauber.
Die Bedienung an dem Abend meines Besuches war eine echte Type, schnoddrig, ein wenig über ihre besten Jahre hinaus.
Passte eben zur Kneipe.
Klar, schon wegen der Dunstschwaden im Möllers werde ich hier sicher kein Stammgast. Aber wer eine unkomplizierte Kneipe für ein kühles Bier sorg — der wird hier fündig!
Da reicht aber trotzdem nur für 3 Sterne — für mehr nicht

Bei einem Kurzurlaub stieß ich letztes Jahr durch Zufall auf dieses Eckkneipen– Phänomen und war sofort ein großer Fan.
Die bodenständige und unkomplizierte Art ist kaum zu überbieten und das Publikum absolut unterhaltsam.
Alleine die Aussage über die Öffnungszeiten: Solange ich Lust hab– zeigt, hier wird nicht nur Umsatz gemacht– heir wird gelebt und das weit aus ehrlicher als auf der Reeperbahn.

A typical corner bar. What differentiates them from many others is that it is now a «smoking club». This means that to technically be here you have to become a «member». It’s a Euro per year so if you want to smoke to your heart’s content, well worth it. Nothing extraordinary here. A typical German «Kneipe». As a friend lives in the area and is a militant smoker, always the first stop for an evening of beers. You definately have a colorful mix of the «locals» here and although it’s not an «in» place, you get your share of Ottensen’s yuppies. It’s a fun place though and tends to now be quite full as it is a smoker’s hangout. If you enjoy your smoke first– or second-​hand, worth checking out if in the area.