Wochenmarkt Turmweg

Der Turmwegmarkt ist nicht so groß wie manch’ anderer, bietet aber alles, wozu man gemeinhin auf einen Markt geht. Der Küchenzettel kann hier ebenso abgearbeitet werden wie ein kleiner Snack genossen. Bonbon-​Pingel, die Pastafrauen und der delikate Franzose sind hier weniger umlagert als anderswo. Und überhaupt ist der Turmwegmarkt einer der gemütlichen Sorte.
Das Schwergewicht liegt hier eindeutig auf Naturalien denn auf Mode und Co.
Für mich perfekt gelegen, um auf der einen Seite mit dem 109er vorzufahren und zur Rothenbaumchaussee durchzustechen, um von Hallerstraße mit der U1 stadteinwärts weiterzufahren.
Zudem sichern die frühen Öffnungszeiten, dass auch der Berufstätige seinen Einkauf tätigen kann.
Auch gesehen: einen kleinen Stand mit der guten alten Glühlampe.

Ein entspannter Markt, nicht zu groß, nicht zu klein und nicht so anstrengend wie der Isemarkt.
Die wöchentliche Wurst und frisches Obst und Gemüse jeden Donnerstag auf‘ s Neue.

Ich besuche fast jeden Donnerstag diesen Markt in der Mittagspause.
Gerade dafür finde ich das Angebot dort sehr schön und vielfältig. Man bekommt fast alles vom Fischbrötchen über Currywurst bis hin zu thailändischer Küche.
Besonders empfehlen kann ich den vegetarischen Stand und den Currywurststand von Hareico, man sollte sich allerdings spätestens um 12:00 dorthin begeben, um lange Warteschlangen zu vermeiden.
Die Preise für die typischen Mittagsgerichte sind OK, die Preise für Obst, Gemüse etc. sind teilweise fast schon dreist. Es gilt fast an allen Ständen 1 Apfel = 1 Euro oder mehr, was ich echt happig finde.
Neben vielen Stammständen, gibt es auch immer wieder kleinere, individuelle Stände, was den Markt auf jeden Fall interessant hält.

Für mich ist der Wochenmarkt am Turmweg DER schönste und entspannteste Markt von Hamburg!
Immer donnerstags findet man hier die besten Stände vom Isemarkt auf überschaubarer Fläche, wie Bonbonstand Pingel, die Pastafrauen oder Fleischerei Dahl, nur alles ohne den Megastress, den die Enge und die elende Warterei an den Isemarktständen immer wieder auf mich ausüben…
Man schlendert von Stand zu Stand und meist hole ich mir im ersten Durchgang erst einmal einen Überblick.
Um 12.00 Uhr findet in der St. Johanniskirche ein halbstündiges Marktkonzert statt, welches von meist japanischen Musikstudenten bestritten wird. Sollte man nicht verpassen!
Weiter geht´s, langsam kommt Hunger auf ;)
Köstliches und zartes Schaschlik findet man an dem Currywurstimbiss gegenüber der Grundschule — kein frittierter Fleischspieß, wie so häufig in den Frittenbuden der Stadt, sondern eingelegt in eine würzige Brühe, wie ich es nur von früheren Dombesuchen aus meiner Kindheit kenne.
Den vegetarischen Stand mit Suppen, Gemüseschnitten und frischgepressten Säften kenn ich schon über 25 Jahre und ist immer wieder eine Stippvisite wert!
Wenn dann noch alle 14 Tage der Käsehändler aus dem Allgäu mit seinem umgebauten roten Straßenbahnwagon auftaucht, bin ich rundum zufrieden.
Und die Grasbutter, der Franzose, der Ziegenkäsestand, der Schinkenhöker und Fisch Schloh mit seinem gelben Wagen… Schluss!

fabulous flea market. if you are planning to visit Hamburg and are a flea market lover, come April or September when this market is held. its from 8 – 17.00 (8am — 5 pm).
it is a long market with so much to see so allow about 5 hours to see all. there are plenty of imbiss (food trucks) and coffee available.
you will find anything from old picture frames to uncountable antique silverware, furniture, vintage kitchen items, clothing — lots of great italian leather boots, jackets ranging up to € 15. Pretty good deals.
I typically am bored quick at flea markets in the US because there are few good items to find at good prices. this market had lots of useful and cool things.
Bring cash only. I look forward to coming back in April.

Eigentlich war ich am Samstag nur auf dem Weg zum U-​Bahnhof Hallerstraße, als ich den Flohmarkt ganz zufällig entdeckte. Also nahm ich mir die Zeit, die vielen Stände am «Turmweg» sowie in den Straßen «Bei Sankt Johannis» und der «Rothenbaumchaussee» mal unter die Lupe zu nehmen. Ja, der Flohmarkt ist mittlerweile so groß, dass der Turmweg für die vielen Stände gar nicht mehr aussreicht.
Obwohl ich mal nichts gekauft habe, muss ich sagen, dass die Auswahl hier wirklich sehr gut ist. Für meine Interessen habe ich diverse Händler mit Sachbüchern entdeckt. Vor der Kirche stand ein Händler mit diversen Hamburg-​Büchern, sogar aus den südlichen Bezirken. Tolle Auswahl. Auch DVD-​Sammler könnten hier interessante Titel finden.
Wer sich mehr für Schnickschnack, Bilder oder Antiquitäten interessiert, sollte hier auch mal vorbei schauen.
Natürlich sind auch hier einige professionelle Händler dabei. Aber das ist ja okay.
Auch das Publikum hier ist sehr angenehm. Also nicht die Deppen, denen 1 Euro für ein 20-​teiliges Kaffee-​Service immer noch zu teuer ist…
Meine Schwester, die ganz in der Nähe wohnt, wollte hier auch schon mal als Anbieter verkaufen. Ich denke mal, da kann sie mit ihren hochwertigen Klamotten ganz gut Kohle machen. Mit anderen Worten: Auch für Anbieter könnte dies ein lukrativer Flohmarkt sein.
Einziger Nachteil: Bei schlechtem Wetter steht man hier ganz schön im Regen. Überdachte Flächen gibt es leider gar nicht.
Wer in 2014 mal vorbeischauen möchte — bei
stehen (vermutlich in Kürze) die neuen Termine drin.
Tipp: Besser mit der U1 anreisen (Station «Hallerstraße»), denn mit Parkplätzen sieht es in der Gegend weniger gut aus.
Kurios: Als ich am darauf folgenden Sonntag noch mal hier entlang ging, entdeckte ich an den Altglascontainern noch einen ganzen Beutel voller Trinkgläser und einige Meter weiter zwei extrem kitschige rote Kerzenhalter in Tulpenform. Die wollte der Verkäufer wohl auf keinem Fall wieder mit nach Hause nehmen…

Der Wochenmarkt am Turmweg findet regelmäßig jeden Donnerstagvormittag bis 14.00 Uhr statt.
Vom Gemüsehändler aus dem Alten Land, über Blumenhändler bis zum Bonbonstand von Herrn Pingel ist alles vertreten. Letzterer ist eine Art Herzstück des Marktes der alt wie jung Woche für Woche anlockt und mit seinen Naschereien verzaubert.
Ein paar Stände ohne Gewähr auf Anwesenheit o.ä.:
— Bonbonpingel
— Pastafrauen
— Französische Spezialitäten
— Blumenhändler
— Biogemüse-​Stand
— Portugiesische Spezialitäten
— Gebäck aus der Schweiz
— Biobäcker
— Pflanzen
— Italienische Wurst und Käse
— Bauern aus dem Umland
— Mediterrane Speisen
— Gewürze
— Käse
— Fleisch und Wurst
— Fisch
— Kerzen
— Trödel
Alle paar Wochen kommt ein Käsehändler mit allerfeinstem Bergkäse. Den sollte man unbedingt probieren! Super.
Der Markt hat einige Imbissstände und ist zudem ein beliebter Treffpunkt für die Mittagspause.
Mittags nach Schulschluß wird es eh voller durch die direkt benachbarte Turmwegschule!
Hingehen, schauen, bummeln, kaufen lohnt!

Mitten im feinen Pöseldorf, auf dem Platz vor der Kirche St. Johannes findet jede Woche ein buntes Marktreiben statt. Immer donnerstags treffen sich die Pastafrauen, Pingels Süßigkeiten Stand, Bäckerei Bracker mÜhle, zahlreiche Blumenstände und Imbissbuden. Es ist für jedes Herz was dabei. Ich komme neuerdings nicht an dem Heidelbeeren-​Stand vorbei. Er ist ziemlich klein hat aber naturbelassene Blaubeeren. Die schmecken wirklich gut, weil sie noch das volle Aroma haben und nicht so hochzüchtet sein zu scheinen. Wenigstens bilde ich es mir ein, weil es die Verkäuferin mir auch erzählte. 250g gibt es für 1,70 Euro da kann ich einfach nicht wiederstehen.
Nur ein paar Meter weiter riecht es von dem Französisch nach frisch gebackenen Waffeln oder auf der anderen Seite nach Currywurst. Probiert habe ich sie noch nicht. Das liegt wohl eher daran, dass sich da immer so viele Menschen herumtümmeln. Sie scheint also gut zu sein. Und wenn ich meinen Marktbummel beendet habe, kann setze ich mich ab und an noch auf einen Capuccino ins Vapiano.

…ich finde den Flohmarkt am Turmweg ziemlich teuer — macht wahrscheinlich auch die Umgebung — und er ist sooo überlaufen, dass man sich eigentlich nicht wirklich die Richtung aussuchen kann, in die man will, sondern sich nur schieben lassen kann

super Flohmarkt! bezahlbar, schöné Umgebung, es lohnt sich früher aufzustehen!!!

Nichts ist mir so heilig wie mein Schönheitsschlaf am Wochenende, aber für den Turmwegflohmarkt bin ich schon mehrfach — freiwillig — um sechs Uhr morgens aufgestanden, um die besten Schnäppchen zu erbeuten. Und was soll ich sagen, es lohnt sich wirklich! Meist habe ich Kinderklamotten geshoppt. Designerstücke für 2 Euro — ein Traum und sehr süß. Nicht, dass ich so sehr auf Designerzeugs stehen würde, aber bei dem Preis kann ich dann doch nicht widerstehen. Und obwohl die Flohmarktsachen eigentlich für als Kitaklamotten gedacht sind, sind mit viele Stücke einfach zu schade, um sie mit Tomatensoße bekleckern zu lassen (in der Kita gibt es keine Lätzcghen!). Ach ja, nur nebenbei erwähnt sei, dass ich für mich selbst auf dem Turmwegflohmarkt auch schon wirklich schöné Stücke ergattert habe.

Der Flohmarkt Turmweg ist eine gewisse Institution unter den Märkten Hamburgs. Mindestens an vier Sonntagen im Sommer findet er statt und zieht eine Menge Menschen auch von außerhalb Hamburgs an. Hauptgrund ist, dass hier eine Menge von Antiquitätenhändlern aus anderen Regionen auftreten, die man sonst nicht in Hamburg sieht, und die doch eine Fülle von alten Möbeln und Zubehör anbieten, die sehr verlockend ist. Auch ich selbst habe hier des öfteren nicht widerstehen können und sogar einmal einen Jugendstilschrank direkt vom Fleck weg gekauft und der freundlich Berliner Händler hat ihn mir noch am Abend direkt bis in mein Wohnzimmer gebracht, wo er noch heute strahlt.
Auch Menschen, die nicht unbedingt nach höherpreisigen Biedermeierkonsolen oder französischen Weinkelchen suchen, ist der Flohmarkt eine Fundgrube. In den hinteren Regionen um die St. Johannis-​Kirche stellen die regionalen Einwohner ihren privaten Hausrat zum Verkauf und da die Viertel um den Turmweg entweder wohlhabend oder akademisch angehaucht sind, findet man hier nicht nur Durchschnittsramsch von Ikea oder Karstadt sondern viele hochwertige und individuelle Sachen in oft sehr gutem Zustand. Auf die Weise habe ich hier zuletzt zu verträglichem Preis eine ecuadorianische Kiste mit Handbemalung, einen englischen Designerpullover und vieles schönes mehr erbeutet und nie einen Erwerb bereut. Und die Menschen sind hier auch eher locker und freundlich und pöbeln einen beim Handeln nicht so an wie das manchmal in etwas ärmeren Statdteilen passiert: Entschuldigen Sie, was kostet denn dieses Textilstück? Hä? Na, dieses Oberteil Achso, der, für das da bin ich ja nich zuständig. Müssnse da drübn fragen! ÄÄÄlfriädä!!! Da will jemand was von Dia! — Ja, äh, waskostndashier? — Was wolln se dafüa ausgeben? äh, vielleicht 5 Euro? Fünf??? Sindse waaansinnick? Das gute Stück hat damals 68 gekost. Bei Tschieboh. Is gute Qualität. Kaum getragn. Fünf! Glaubichspinn! undsoweiter. Also. Hier am Turmweg ist alles ein wenig entspannter und deswegen komme ich her wann immer es mir möglich ist.