Wohnbauten Mergell- & Hastedtstraße

Bereits im Jahre 1927 errichtete die Bauring GmbH die Mietshäuser Barlachstraße 24, Mergellstraße 8 – 20 sowie Hirschfeldstraße 10 – 12. Der Architekt war Eugen Schnell.
Der keramische Bauschmuck an den Häusern stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl, dessen Arbeiten man überall in Hamburg bewundern kann. Unter andrem auch am Chilehaus in der Hamburger Innenstadt sowie auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Auch in Lübeck und Bremen sieht man seine Arbeiten an diversen Gebäuden.
In der Mergellstraße wurden einige Häuser mit Märchenmotiven geschmückt. Diese Bauten stehen unter Denkmalschutz.
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten) (Fotos oben: Fenster– und Balkonschmuck in der Mergellstraße)
Fast zeitgleich, nämlich in den Jahren 1926 – 1928 wurden von der Gemeinnützigen Heimstätten AG Heimat die Häuser Mergellstraße 1 – 19, Hastedtstraße 34 – 48 sowie Hirschfeldstraße 2 – 8 errichtet. Hierbei handelt es sich um einen kompletten Wohnblock an einem Hang. Der Treppenaufgang an der Hirschfeldstraße stellt eine Verbindung zwischen den unteren und oberen Wohnbauten her. Die Architekten waren Ernst und Eduard Theil.
Sehenswert in der Hastedtstraße sind die Türbereiche, die sich alle ein wenig voneinander unterscheiden. Über dem Eingang der Hausnummer 42 findet man auch die Namen der Architekten wieder.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Fotos: Eingangsbereiche in der Hastedtstraße)
Wer mal wieder eine Wanderung durch das Göhlbachtal macht, sollte sich die ungewöhnlichen Bauten unbedingt mal etwas näher anschauen!