Die Insel

Also ich fand das Essen sehr gut. Sehr gutes Sashimi und überzeugende Fischvariation als Hauptgericht. Einzig die «Hamburger» waren nicht so doll. Überdekoriert und das Fleisch war mäßig. Wir waren mittags, etwas spät dort, wurden aber perfekt bedient. Und die Preise fand ich sehr moderat.
Das ist ein sehr schöner Platz mit Klasse Aussicht auf den Maschsee. Die Einrichtung wirkt etwas bieder/​unmodern, aber sauber und gehoben.

This retaurant service and staff are rude and treat Americans awful. The food is average but the staff is just arrogant… do not go to this retaurant. The view is fine during the day but at night you see the lamp in the window and nothing except darkness. I live in California and New York city and travel the world. I have never been treated so terrible and when I told them that we were disappointed. The staff actually yelled at us rude remarks. I am half German and could not believe the treatment we received.

Allgemein
Was kann man an Weihnachten erwarten? Guten Service, gutes Essen, anspruchsvolles Ambiente! Alles das wurde geboten: Die «Küchengrüße» waren perfekt, Sonderwünsche (vegetarisch) wurden flüssig geleistet, individuelle Wünsche (Allergieprobleme) wurden berücksichtigt, alle konnten zeitgleich essen — was will man mehr? Geschmeckt hat es auch denen, die «große Küche» nicht täglich haben. Einzig folgender Vorschlag: Das gute Essen kann bessere Beleuchtung vetragen.
Bedienung
Die Bedienung war trotz des vollen Lokals bemüht und sehr zuvorkommend. Danke!
Das Essen
Es wurde á la Carte bestellt, also individuell für mehr als 6 Personen. Es gab von niemandem am Tisch eine Kritik hinsichtlich Qualität und Geschmack des bestellten Essens. Die Portionen waren angemessen und hinreichend. … Und es war trotz Stress große Küche — Chapeau!
Das Ambiente
Sehr angenehme Atmosphäre. Selbst Kindergestürm war erträglich. Die Beleuchtung allerdings wurde den Speisen nicht gerecht. Es hätte heller sein dürfen.
Sauberkeit
Keine Klage!

Allgemein
Ein Besonderer Tag sollte es werden– und dass wurde es auch. Aber leider nicht so wie wir dachten. Mein Vater, der mich nach lander Zeit mal wieder besuchte lud mich zum essen ein. Ich selber war noch nie in der Insel und ich dachte, da mein alter Herr ein Weinkenner ist ist die Insel, so hörte ich eine gute Adresse.
Bedienung
Eigendlich war das Personal freundlich und aufmerksam. Nur Die junge blonde Dame hatte ein wenig Schweißgeruch. Und der Unfreundliche Weinkellner– er wiedersprach meinem Vater in vielen Dingen und wollte Ihn auf weine hinlotsen die mein Papa gar nicht wollte. Sonst war der Service Ok. Zuerst gab es ein Wein von der Mosel– ein Markus irgendwie und dann ein Bordeaux ein Château Palme oder so
Das Essen
Nach kurzer Zeit kam sehr schmackhaftes Brot und verschiedene Dips. Sehr fein Dann ein Gruß aus der Küche– Nicht umwerfend– ein kaltes Irgendwas. Das Tartar war sehr gut gewürzt und sah sehr ansprechend aus Die Trüffelnudeln– Matschig und nicht aldente und die spärlichen teuren Pilze ohne geschmack. Zudem sehr teuer. UNd dann Kam das Ribeye Trocken und Zah. Der Käse war wohlschmekend.
Das Ambiente
Der bombastische Maschseeblick ist einzigartig und ideal für jung Verliebte. Das Langgezogene Lokal ist weiß und edel
Sauberkeit
Alles sehr ordentlich und sauber

Allgemein
Zu unserem 3-​Jährigen lud mich mein Verlobter in die Insel am Maschsee, dem Herzen Hannovers ein. Natürlich hatte ich an diesem Abend die rosa-​rota-​Brille auf, aber dem sollte auch im Verlauf des Abends nichts in die Quere kommen.
Um 20.00 Uhr wurden wir freundlich am Eingang empfangen. Die nette Dame, ich denke es war die Service Leitung, sprach uns sogar beim Namen. Nach kurzer Abgabe unserer Gaderobe wurden wir durch das edele, aber doch gemütliche Restaurant zu unserem Tisch geführt. Ich war in vielen Top Restaurants, allerdings habe ich es selten erlebt, dass man Wärme, Eleganz und Moderne so gut in einem Raum unterbringen kann, sodass man sich als Gast sofort angenehm wohl und vor allem nicht versteift fühlt. Und dann die Aussicht, unser Tisch befand sich am Fenster mit unmittelbarem Ausblick auf den See. Romantischer ging es schon kaum noch. Zügig, aber nicht aufdringlich wurden wir nach Aperitifs gefragt. Zu unserem Ehrentag gab es natürlcih ein Glas Champagner vorweg. Paul Roger sollte es sein, ein Champagner der eigentlich kaum auf Weinkarten zu finden ist. Mit dem wunderbar leichtem Geschmack auf dem Gaumen, wollte ich mich nun so richtig fallen lassen und überlies die Auswahl der Speisen und Weine meinem Verlobten.
Nach einem kleinen Amuse Bouche gab es für mich vorab eine Auswahl von Austern, nirgendwo in Hannover und Umfeld so frisch und pur zu genießen. Mein Freund hatte das Sashimi vom Bigeye Thunfisch. Beide Gänge ein leicher Start, super frisch und total echt in ihrem Eigenegeschmack. Dazu wurde uns ein Sancerre empfohlen. Er passte super zu der Meeresfrische, die uns auf der Zunge lag. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Die nette Dame, die wohl für unseren Tisch zuständig war, empfiel zuvor auf eine wirklich authentische, lockere Art die Highlights. Auf gar keinen Fall sollten wir die Spagetthini mit Albatrüffeln missen. DIese kam recht zügig nach unserer Vorspeise. Pasta geht immer. Aber so eine Pasta — WOW! Der Genuss kam jetzt so richtig in Fahrt. Perfekt gewürzt, nicht zu salzig aber auch nicht lasch, ebenso die Garung. Ein eigentlich nature belassenes Gericht, denn der Geschmack vom Trüffel war so frisch, intensiv und einfach lecker, dass alles weitere einfach nur Fehl am Platz gewesen wäre. Der Höhepunkt kam dann als Hauptgang. Die Oldenburger Bauernente — perfekte für die herbstlich, winterliche Jahreszeit — wurde uns nach nahezu perfekt abgeschätzter Pause, die wir nach der Pasta aber auch schon brauchten, vorerst am Tisch präsentiert. Es war ein echtes Spektakel, wie sie dann direkt vor unseren Augen tranchiert wurde. Eine echte Meisterleistung dieses feine knusprige Fleisch auseiandner zu nehmen und eine Showeinlage, die den Abend für mich noch einmaliger machte. Serviert wurde das gute Geflügel an frischem Gemüse. Zusammen mit dem Tranchieren am Platz, war dieser Gang der Beste, den ich bis jetzt genießen durfte. Das Fleisch war zart, auf den Punkt gegart. Ein wahnsinnig natürlicher Geschmack, das Gemüse dazu zur Saison abgestimmt wirkt fast ein bisschen nebensächlich. Ich war und bin immernoch begeisitert, der Geschmack liegt mir noch auf der Zunge. Nicht zu vergessen der Rotwein, der uns vom charmanten Sommelier empfohlen wurde. Dieses einzigartige Erlebnis wollten wir natürlich noch mit etwas Süßem abrunden und entschieden uns für die Dessertvariation. Feine Crème Brulee, eine luftig lockere Nugatcreme uvm überraschten uns erneut positiv. Langsam gelangte ich an die Völlerei, aber was gibt es schöneres als gutes Essen in Hülle und Fülle genießen zu können. Mein Verlobter sah beim Reinkommen schon den Käsewagen und konnte dem trotz aller Menge, die wir bereits verdrückt hatten nicht widerstehen. EIne unglaubliche Auswahl an Käse, französisch, korsisch, deutsch, wurde uns am Tisch auf einem Wagen präsentiert. Mit viel Wissen und Empathie wurden meinem Verlobten eine Selektion von Reblochon, einem Chevre in Asche und einem Brin D’Amour zusammengestellt. Leider bin ich kein großer Käsefan, aber allein das dazu gereichte Früchtebrot war schon der Hammer.
Lange Rede kurzer Sinn: ein rundum gelunger Abend im Restaurant die Insel, freundliche aber nicht aufgesetzte Bedienung, erfahrene Kenner ihres Feldes — ob Wein, Küche oder allgemein die Gastfreudnlichkeit. Stets aufmerksam und zuvorkommen fühlten wir uns durch einen schönen Abend be– und geleitet. Zum Thema Preise möchte ich mich an dieser Stelle gerne zurückhalten. Ich finde, das bei einem solchen Restaurantbesuch die Qualität und Zubereitung des Essens und der geasmte Genuss im Vordergrund stehen sollen. So ist es zumindest von Norbert Schu bedacht, hat man mich wissen lassen. Für mich war der Abend unbezahlbar. Kommentar meines Verlobten: «top Preisleistungsverhältnis, ich kann nicht meckern.»
Jedem zu empfehlen: für Neulinge ein Abenteuer, für Kenner eine Wohltuung.
Bedienung
Superfreundlich, großes Wissen und wohl geschult.
Das Essen
Sehr gute Qualität, top Zubereitung.
Das Ambiente
Wundersch…

Allgemein
Also wirklich– ich bin selten so enttaeuscht gewesen wie an diesem Abend. Wir kamen ca 3 Minuten vor der reservierten Zeit an und warteten am Eingang bzw am Empfang c. 7 Minuten bis eine eher unfreundliche Kellnerin uns nach dem Namen fragte und sehr lange brauchte um uns auf der Liste zu finden. Sie zeigte uns unseren Platz und fragte auch nach Wasser. Soweitso gut. Gleich kam auch der Weinkellner und schwazte uns gleich eine Flasche Champanger auf. Wir waren etwas ueberfordert da wir nicht oft in gehobenene Restaurants gehen.
Bedienung
Das Restaurant war maessig gefuellt und es wunderte das trotz reichlicher anzahl an Kellnern uns wennig beachtung geschenkt wurde nur einem Tisch galt auch die ganze aufmerksamkeit eines kleinen nicht mehr ganz so frisch aussehenden Mannes.
Das Essen
wir Waehlten eine Vorspeise eine art TArtar die sehr gut schmeckte und als Hauptgang ein Stueck Fleisch (etwas trocken) mit guten Gemuese und einer feinen Sauce auch hierzu empfahl man uns einen Wein als Flasche eine Glasweise empfehlung wurde nicht ausgesprochen. wir wollten kein dessert mehr. was mit einer art veraechtlichen bewegung abgetahn. Die rechnung war gigantisch mit zwei weinen fuer 275 zusammen ohne essen. Fuer mich als normalsterblicher Geldverdiener ein Vermoegen und kein hinweis darauf das es so teuer werden koenne. ich denke man sollte bei solchen weinen vorsichtig sein
Das Ambiente
Die Wunderschoene aussicht ist grandios und wohl einzigartig in Hannover auch der innenraum ist sehr fein und gediegen)

Allgemein
Wenn man davor steht– denkt man man ist in Amerika– die Speisekarte die auf einem Bildschirm aussen am Eingang gezeit wird ist vielversprechend.
Bedienung
Dem service kan man nichts nachsagen nur der etwas Dicke Oberkellner wirkte angetrunken. Die Weinempfehlung war gut und die Weinkarte ist Spitzenmäßig aber alles in allem fehlte irgendetwas
Das Essen
Die Vorspeisenvariation war gut aber ohne das nötige etwas– Die Suppe kam etwas kühl daher wurde aber umgehend erneuert und schmeckte dann auch sehr gut– dann gab es ein Stück Fleisch für Zwei Gut aber normale Steakhausklasse– Und das Dessert eine art gebrannte Krem ging gar nicht alles in allem eher der super Lage und dem hohen Preis nicht ebenbürtig
Das Ambiente
Langer weißer Schlauch nicht schönes ausser der Graniousen Blick nach Draußen auf Hannovers Maschsee

Allgemein
Das etwas marode wirkende Haus am Maschsee braucht wohl mal einen Maler der das Weiß auf vorderman bringt
Bedienung
Der Service war an unserem Tisch recht unaufmerksam — das intresse galt den wichtigen Stammgästen.
Das Essen
Das Essen war ok aber für den Preis nicht mal befriedigent– Nur die beiden Weine aus der 1 a weinkarte die ich mir wohlbemerkt selbst aussuchte waren sehr Gut ein Bordeaux und ein Eiswein
Das Ambiente
Der wunderschöné Blick auf den Machsee ist einfach traumhaft und ich werde trotz diesen unzufriedenen Tag im Frühjahr wiederkommen das innenleben der restaurants ist aber eher langweilig

Allgemein
Die Insel gilt ja immer noch als Inbegriff der gehobenen Gastronomie in Hannover. Da mein letzter Besuch schon etliche Jahre her war, wurde es mal wieder Zeit. Und wenn man dann auch noch eingeladen wird, freut man sich einfach nur über einen gelungenen und entpannten Abend.
Bedienung
Sehr aufmerksamer und höflcher Service. Alle Mitarbeiter waren freundlich und professionell.
Das Essen
Essen:
Wir haben an diesem Abend das Sommermenü gegessen. Da ich keinen Fisch esse, fiel also Tunfisch aus, auch der als Alternative angebotene Tintenfisch wurde von mir abgelehnt. Der sehr nette Kellner schlug dann Wachtel und Kalbbries vor. Wir haben uns dann auf Wachtel geeinigt. Zunächst wurde aber als Gruß aus der Küche eine Art «Mini-​Burger» mit dünn aufgeschnittenem Tafelspitz und Zwiebelchutney serviert. Unter dem Burger befand sich Meeretichsauce, was das Handling etwas schwierig machte. Geschmacklich war alles einwandfrei und gut. Meine Vorspeise war, wie schon erwähnt, Wachtelschenkel auf einem sehr harmonischen Salat aus grünen Bohnen und Koriander und einem weiteren Kraut, dass ich nicht kannte. Dazu gab es noch fein gehobelte Sommertrüffel, die hervorragend zum Salat passten. Einzig die kleinen Wachteleier hätte ich jetzt nicht gebraucht, das ist aber Geschmackssache. Meine Begleitung hatte sich für den Tunfisch im Sesammantel entschieden und war sehr begeistert.
Als Zwischengang wurde dann in einer angemessenen Zeit eine geeiste Gazpacho mit einer Garnele im Teigmantel serviert. Grandios war alleine schon die Präsentation in einer längs aufgeschnittenen Weinflasche. Zunächst sah man nur eine altrosa bis hellrot-​farbene Masse in kleinen Krümeln mit ein paar Gemüsestücken in der Flasche. Durch Zugabe von Wasser direkt am Tisch wandelte sich die Masse in eine wohlschmeckende kalte Suppe mit einem angenehmen Raucharoma, das vermutlich durch die Zugabe von geräuchertem Paprikapulver zustande kam. Die Gemüseeinlage war schön knackig, was man leider von dem Teig, der die Garnele umgab, nicht sagen konnte. Das war leider eine etwas weiche und nicht gewürzte Angelegenheit. Wenn man mal davon absieht, war die Suppe sehr lecker.
Nach einer mit uns abgesprochenen Pause wurde dann der Hauptgang serviert. Es gab Picanya vom Nebraska Rind, Pfirsich-​Kimi, süßen Erbsen und Risolée. Als ich mich schon im Vorfeld schlau gemacht hatte, hatte ich an einen Schreibfehler geglaubt. Picanya hatte ich im Zusammenhang mit Speisen nicht gefunden, wohl aber Picanha, ein dem Tafelspitz ähnliches Stück Fleisch, an dem aber die Fettschicht belassen wird. In Brasilien wird das meist auf dem Grill auf einem Schwert (Spieß) zubereitet. Entsprechend war meine Erwartung. Und meine Überraschung als ich auf meinem Teller 3 Stücke Fleisch jeweils in Golfballgröße vorfand, gemeinsam mit den anderen Zutaten. Keine Frage, das Fleisch war perfekt gegart, sehr zart und geschmacklich ausserordentlich gut. Die Pfirsich-​Kimi entpuppte sich als süßscharfe Sauce, die Erbsen gab es einmal als ganze Erbsen und als Erbspüree. Durch meine Erwartungshaltung war ich, zugegebenermaßen, etwas enttäuscht. Das tut den handwerklichen Fähigkeiten der Köche aber keinen Abbruch.
Den Abschluß bildete ein weißes Waldheidelbeermagnum mit Nutellamousse und Waldheidelbeerkompott. Das Eis war wunderbar interpretiert, mit einem Stiel aus Mürbeteig, das Mousse eines der Besten, das ich jemals gegessen habe und der Heidelbeerkompott war auch lecker.
Alles in Allem war das Essen sehr ok, aber in meinen Augen nicht herausragend. Mir fehlte ein bisschen der letzte Kick, der dem Ganzen noch zu 5 Sternen gereicht hätte. Die Küche versteht ihr Handwerk, das steht ausser Frage, aber irgendwie hatte ich mir doch ein bisschen mehr erwartet.
Getränke:
Als Apperetiv hatten wir einen Champagner-​Cocktail mit Minze, der war als Starter super, schön erfrischend und leicht. Wir hatten uns dann dafür entschieden, den Abend mit einer Flasche Wein zu verbringen und haben uns vom Sommelier einen Wein empfehlen lassen. Heraus kam ein Chardonnay vom Gardasee. Nett und dem Wetter angemessen, aber nichts herausragendes. Der Grappa zum Abschluß war im Amarone-​Holzfass gereift und sehr lecker.
Das Ambiente
Dank des hervorragenden Wetters konnten wir auf der Terasse Platz nehmen, alle Gäste wurden so gesetzt, dass man sich ungestört unterhalten konnte. Der Blick über den Maschsee ist einfach grandios.
Sauberkeit
Das Restaurant war sehr sauber und gepflegt.

Die Insel
Zum Abschluss meines Geburtstagsmonats lud mich meine beste Freundin zum Dinner in Die Insel am schönen Maschsee ein. Sie hatte für 19:30 reserviert und wir liefen nach kurzer, erfolgreicher Parkplatzsuche pünktlich in der Insel ein, wo uns gleich zwei Bedienungen fröhlich begrüßten. Meine liebe Freundin sagte ihre Reservierung an — die Antwort war Sie sind zu fünft??? Das hatten wir doch kürzlich schon einmal. Nein, zu zweit…
Die Bedienung geleitete uns an der sehr schön gestalteten Bar vorbei an einen excellenten Tisch am Fenster, mitten im Geschehen (Die Insel war für einen Montag Abend sehr gut gefüllt) und dennoch ruhig genug, um sich gepflegt unterhalten zu können. Schöné Aussicht auf den See war natürlich ebenfalls gegeben.
Eine sehr freundliche weibliche Bedienung begrüßte uns erneut und fragte uns, ob sie uns Champagner anbieten dürfe. Selbstverständlich! Unsere Wahl fiel auf Ruinart Rosé, der perfekt gekühlt, vorbildlich am Tisch eingeschenkt wurde. Ein wunderbarer Auftakt!
Die Menukarte sowie eine Spargelsonderkarte wurden uns gereicht. Den Spargel ließen wir links liegen und wählten schnell: Ziegenkäse an geschmortem Rhabarber und Himbeere als Vorspeise und Tafelspitz vom Nebraska Rind an Bärlauchpesto mit geschmorten Karotten und Kartoffelpuree als Hauptspeise für meine Freundin sowie sautierte Calamaretti an Fenchelbrandade und Kräuterspitzen als Vorspeise und Kotelett vom Pata Negra Schwein mit Zwiebeln, Féveroles und Kartoffelgratin als Hauptspeise für mich.
Zunächst wurde zweierlei frisches Brot mit gesalzener Butter, selbstgemachtem Quark und Tomatencreme gebracht. Das Brot schmeckte äußerst gut, sodass wir uns beide ein je ein Scheibchen gönnten. Als Amuse Gueule gab es ein kleines Lachssandwich das ebenfalls gut, nämlich frisch und würzig schmeckte und die Erwartungshaltung erhöhte.
Als wir unseren Champagner getrunken hatten, wurden wir nach Weinwünschen gefragt und da meine reizende Begleitung mir die Weinwahl überlassen wollte, übergab die Bedienung mir die telefonbuchartige Karte mit ca. 1600 Positionen. Ich hatte nicht so richtig Lust das komplett durchzuarbeiten und daher Glück, dass meine mit einem exquisiten Geschmack und hervorragenden Weinkenntnissen ausgestattete Freundin, die kleine Karte mit aktuellen Weinen durchsah und zielsicher einen 2010er Chianti Majnoni Guicciardini wählte. Ich konnte das mit einem offenen 2012er Grüner Veltliner «Obere Steigen» vom Weingut Markus Huber für die Vorspeise ergänzen. So war alles gut!
Nach angenehmer Wartezeit wurden die Vorspeisen serviert. Optisch brillant besonders meine Calamaretti. Dazu perfekt in der Konsistenz, weich aber dennoch bissfest. Geschmacklich überragend, in vollendeter Harmonie mit dem Fenchel. Die Sterne liegen hier sehr nah!
Nach diesem Genuss widmeten wir uns erneut uns und genossen die angenehme Atmosphäre in der Insel. Die Servicekräfte waren angenehm zurückhaltend und äußerst professionell — so dass es uns zu keiner Zeit an etwas fehlte und wir dennoch das Gefühl hatten ungestört zu sein.
Perfekt getimed wurden die Hauptspeisen serviert. Hier war ich sehr überrascht, denn sowohl die Karotten als auch die Féveroles waren von extremer — fast unnatürlich wirkender — farbkraft: Technicolor quasi. Das war zwar ungewöhnlich, tat aber dem Genuss keinen Abbruch. Die Fleischqualität war ausgezeichnet. Lediglich mein Pata Negra Kotelett war etwas ungleichmäßig gebraten und daher nicht jeder Bissen gleich saftig. Ein leichter Abzug hier. Eine kleine Portion Kartoffelgratin — zur Perfektion zubereitet — und ein Hauch Rettich, deckten ein gewaltiges Geschmacksspektrum ab. Wunderbar! Der Chianti, den meine liebe Freundin dazu ausgesucht hatte, war das Tüpfelchen auf dem i.
Nun wurden Desserts angeboten — die Rohmilchkäse Auswahl hätte mich schon gereizt, war aber nicht zu schaffen. Daher Digestive. Ich sah mir die große Auswahl an Flaschen auf der Bar an, hatte schon eine Vieille Prune im Auge und spekulierte auf eine Quitte. Da sprach mich der Sommelier an, der zuvor angenehm zurückhaltend war, und fragte, ob ich denn etwas probieren möchte. Ich sagte: gerne und er brachte mir ein Glas und meinte zu meiner Freundin, sie müsse ja noch fahren (?)… Das fand ich etwas unangebracht und meinte sie würde sich sicherlich hinreißen lassen. So brachte er ein zweites Glas und schenkte aus einer Flasche ein. Er wartete erwartungsvoll auf unser Urteil. Leider schmeckte uns das beiden nicht. Er deckte dann auf, dass es sich um einen Slivovitz handeln würde, aus dem Hause seiner Familie… Das tat mir dann schon etwas leid, aber wir bestellten dann doch einen Brandy für die Dame und eine Quitte für mich. Beides mundete! Zusätzlich wurde noch einer Schieferplatte mit selbstgemachten Pralinen gereicht. Insbesondere die Trüffelpraline schmeckte herrlich — süß und weich wie ein Kuss!
So ging ein wundervoller Abend entspannt zu Ende. Ich kann Die Insel in dieser Form für einen angenehmen Abend in char…

Allgemein
Wir waren am 9.3.14 zum Krimidinner das erste Mal in der Insel. Da das Essen und die Weine ausgezeichnet waren, haben mein Schatz und ich dann kurzentschlossen am 12.3.14 sein Geburtstagsessen in die Insel verlegt und waren erneut begeistert von der supertollen Küche, der riesigen Weinauswahl und dem aufmerksamen Service! Unser nächster Hannover Besuch wird uns definitiv wieder einen Abend in die Insel führen!
Bedienung
professioneller, aufmerksamer Service, ein toller Sommelier der seinen umfangreichen Weinkeller perfekt kennt!
Das Essen
schon beim Krimidinner hat das Essen absolut überzeugt, sodass wir 3 Tage später erneut die Insel besucht haben und auch diesmal wieder begeistert waren von der Küche
mein Schatz hatte Austern als Vorspeise und ich das Tartare vom Rindals Hauptspeise hatte ich da es schon Spargel gab, Spargel mit Milchkalb und mein Schatz das Entrecôte das am Tisch tranchiert wurde
ich hatte den Wein den wir schon beim Krimidinner bestellt hatten, einen supertollen Sauvignon Blanc aus der Wachau und mein Schatz hatte einen schweren italienischen Rotwein der ihm empfohlen wurde (leider weiß ich den Namen nicht mehr)
Das Ambiente
schönes, edles aber dennoch gemütliches Ambiente mit tollem Blick auf den See

Allgemein
Mal wieder geschäftlich in Hannover war mir nach einem erfolgreichen Arbeitstag nicht nach Sattwerden durch Currywurst sondern nach Belohnung durch fein Speisen.
Die RK-​App lockt mich zur Mittagszeit schließlich zum Maschsee, Restaurant «Die Insel», dann gebe ich der Verlockung mal nach.
Ich mutterseelenallein, das Restaurant auch.
Der Aufmerksame Service bietet mir die freie Platzwahl, ich genieße den Blick über die schöné Terrasse aufs Wasser an edel gedecktem Tisch. So hatte ich mir das vorgestellt, auch bei diesigem Schmudelwetter unterstützt der Wasserblick das zurückhaltend vornehme Ambiente.
Ich bin gespannt…
Bedienung
Der Service aufmerksam, bietet mir Aperitiv, bringt die Speisenkarte, dann Brot und gesalzene Butter und berät über die Tagesempfehlungen sowie den Weingenuss — den Blick in die ach so vielfältige Weinkarte verkneife ich mir und nehme ein 0,1 Glas trockenen Rivaner «Hausempfehlung», keine schlechte Wahl.
Sobald mein Wasserglas sich leert, habe ich keine Chance nachzuschenken, der Service ist zur Stelle, beantwortet gerne auch Fragen, auf die er aus dem Ärmel keine Antwort weiss (Wo genau stammt der Wintertrüffel her, den ich gerade gegessen habe?) und hat nach einer Minute aus der Küche parat: «Perigord-​Trüffel aus Fronkreisch, und ist es nicht eine schön anzusehende Knolle?». Ja ist es.
Auch das habe ich mir so vorgestellt. Deshalb 5 Sterne.
Das Essen
Dann schreite ich mal zur Tat:
Tartar vom Weiderind, gut gewürzt — für meinen Geschmack etwas überwürzt -, da mit diversen Würzbeilagen ansehnlich drapiert (feinst geschnittene Zwiebel, Gewürzgurke, Kapern, gekochtes Ei getrennt nach gelb und weiß, dazu Crème fraîche), und zur Krönung nach Angebot der Küche und eigener Wahl obenauf: 10 g Kaviar (30 €), lecker.
Darauf die Tagesempfehlung feine Spaghettini mit Trüffel, in Buttersößchen mit zarten Trüffelkrümeln genau nach meinem Geschmack. Und wie war das mit der Belohnung … obenauf fein gehobelter obig genannter Wintertrüffel (3,5 g für 24,50 €).
Danach konnte ich dem angebotenen Dessert nicht mehr widerstehen, Griesflammerie mit Zwetschgeneis, marinierten Zwetschgen und Gelee, fein geschmeckt.
5 Sterne verdient, meine Belohnung!
Das Ambiente
Hätte der Himmel ein Einsehen gehabt (ich will ja gar nicht jammern ob der winterlichen Frühlingstemperaturen) und mich auf die Seeterrasse gelassen, das wäre «more goes not» gewesen.
So habe ich mich am vornehm edlen Restaurant-​Ambiente mit Ledergestühl, weiß gedeckten Tischen und Silberbesteck erfreut.
Sauberkeit
Alles clean und sauber, auch Toiletten — obwohl der Zahn der Zeit hier schon genagt hat und eine innovative Toilettenerneuerung dem Ambiente gut stände.

Wir waren jetzt schon das dritte Mal am Maschsee! Norbert Schu hat sicherlich die beste Restaurantlage der Stadt. Nicht nur der Blick über das Wasser, nein, auch das Ambiente lädt zur Entspannung ein und macht Lußt auf mehr.
Leider können wir das nicht über das Essen sagen, die Küchenleistung ist einfach zu wechselhaft. Einmal ist der Fasan ein Traum der seines gleichen sucht. Auf der anderen Seite ist der Steinbutt weit über dem Garpunkt und die Portion ist viel zu klein. Freud und Leid liegen dicht zusammen.
Dann geht wieder die Sonne auf, wenn die Weinkarte kommt und mit über 1600 Positionen überwältigend ist.
Äußerst angenehm ist der souveräné Service.

Ist man als Hamburger gastronomisch verwöhnt? Ja, das ist man.
Ich kenne die Insel von früher, als ich noch in Hannover gewohnt habe. Ich war ein paar Mal hier essen, habe dort eine Hochzeit gefeiert und mich gelegentlich auf ein Getränk im dazugehörigen Biergarten getroffen.
Gute Küche zu gehobenen Preisen. Normal halt. Das Ambiente entspricht nicht unbedingt meinem Geschmack, lässt sich für manchen aber durchaus als geschmackvoll bezeichnen. Für mich eher gewollt als gekonnt. Plastik– bzw. Kunstblumen passen nirgendwo hin und schon gar nicht in ein Restaurant, dass solch einen Anspruch nach außen trägt. Diese dann in Glasvasen mit Wasser zu drapieren, macht es auch nicht besser. Hält man die Gäste für blind?
Die Wände zum Restaurant sind mit Auszeichnungen (Feinschmecker & Co. lassen grüßen) und diversen Fotos geschmückt. Dass man damit wirbt, wer schon Alles zu Gast war, meinetwegen. Mir ist es egal, ob unsere Bundeskanzlerin oder sonstiges Politiker, irgendwelche Schauspieler oder Sportler hier gegessen haben. Schmeckt ein Essen besser, weil Frau Dr. Merkel es auch gegessen hat? Wohl nicht.
Am Sonntag wollte ich dort mit dem Mann an meiner Seite nach einem kleinen Spaziergang am Maschsee einen Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen.
Die Bewertung bezieht sich daher jetzt ausschließlich darauf und lässt sich in wenigen Sätzen zusammen fassen:
Nachdem wir das Restaurant betreten hatten, stürzten sofort 2 Damen (oder waren es sogar 3?) auf uns zu. Ich frage, ob wir ein Stück Kuchen bekommen könnten. Man nickte, riss uns ungefragt förmlich die Jacken/​Mäntel herunter und führte uns an einen Tisch. Völlig übertrieben. Aufgesetzt und gestelzt. Zumal wir eher sportlich gekleidet waren und ich sogar einen Regenmanel trug.
Alle Tische im Restaurant waren bereits für das Abendessen komplett eingedeckt (nachmittags um 16.00 h) und so erhielten wir direkt neben den einzigen Gästen (4 ältere Herrschaften) außer uns den Tisch. Hm.
Das Einzige, was wir auf dem Tisch vorhanden, war ein nicht mehr ganz sauberes weißes Tischtuch und darauf komplett verteilt die Krümel unserer Vorgänger. Wir hätten bequem daran erkennen können, welchen Kuchen diese gegessen haben
Die Kellnerin machte keine Anstalten, den Tisch zu säubern. Nachdem wir etwas irritiert unsere Bestellung aufgegeben hatten, ging die Kellnerin wieder. Unsere Freunde und wir waren einstimmig der Meinung, daß das ja nun gar nicht ginge. Auf der einen Seite will man demonstrativ Eleganz und Stil präsentieren und auf der anderen Seite lässt man den Gast an solch einen Tisch setzen.
Die Kellnerin brachte zunächst den Kuchen und ließ die Krümel wieder gekonnt außer Acht. Daraufhin fragte meine Freundin höflich nach, ob es denn wohl möglich sei, dass sie erstmal den Tisch säubert. Die Kellnerin schaute uns etwas erstaunt an und kam mit einem silbernen Rohr wieder, was an den Enden zu einer kleinen Schaufel zusammen gebogen war. Damit versuchte sie nun gefühlt 5 Minuten lang, die Krümel zu entfernen. Irgendwann riß meiner Freundin der Geduldsfaden und sie nahm ihr das Ding aus der Hand.
Der Kuchen war o.k., aber gewöhnlich. Der Schwarzwälder Kirschtorte fehlte das Kirschwasser, der Pflaumenkuchen war trocken nach Sahne sind wir gar nicht erst gefragt worden der Kaffee war nichts Besonderes, der Tee kam aus einem Beutel (!!) und das Pils war schlecht eingeschenkt (Hälfte Bier, Hälfte Schaum).
Auch der nette Blick auf den Maschsee konnte uns nicht dazu bewegen, länger als eine halbe Stunde hier zu verweilen.
Für 1 Stück Schwarzwälder Kirschtorte, 2 Tassen Kaffee und einen Milchkaffee 12, — EUR ist normal.
Fazit: Unterer Durchschnitt für Kaffee und Kuchen. Einen weiteren Besuch wird es nicht geben.

An einem schönen Sommerabend wie diesem gibt es kaum einen besseren Platz, als auf der Terasse der Insel. Mit Blick über den Maschsee den Sonnenuntergang genießen mit einem kalten Glas Champagner — das hat was! Es war unser zweiter Besuch in der Insel (beim erstenmal waren wir beim Murder-​Mystery-​Dinner und dort lernt man ein Restaurant nicht wirklich kennen) und wir waren bester Dinge.
Der Service begrüßte uns fröhlich und empfahl das who is who der Sommercocktails oder der Champagne als Aperitiv. Wir entschieden uns für Rosé von Ruinart, der uns in Bestform erreichte aber auch mit 16, — € je Glas zu Buche schlug — ein bisschen happig auch für ein Gourmet Restaurant. Wir wünschten das Sommermenü auch aus Neugier. Denn es laß sich nicht unbedingt sommerlich:
Spanferkelbäckchen mit Brunnenkressewaffel und Vinaigrette ala Barbeque
Cremesuppe von Waldpilzen mit Spinat Ricotta Ravioli
gegrilltes Kotelett vom Iberico Schwein mit jungen Karotten und feines Kartoffelpüree
Bircher Müsli — im neuen Gewand — Florentiner, Mousse und Sorbet
Also trotz offensichtlicher Wiederholung in den Gängen und einer Cremesuppe im Sommer — hinein ins Vergnügen. Einmal übrigens mit Weinbegleitung.
Machen wir es kurz. Das Fleisch war jeweils auf den Punkt, die Barbequesauce deutlich zu kräftig für die Begleiter, die Cremesuppe meiner Meinung fehl am Platz — auch wegen der immer neuen «Kräutereinschläge» bei jedem Löffel (es waren großzügig sehr aromatische Kräuter auf der Suppe verteilt). Zwei junge Karöttchen und ein bisschen Kartoffelstampf zum Iberico etwas Phantasielos — aber das Bircher Müsli wirklich klasse! Angerichtet wie ein Müsli, aber ausgesprochen lecker.
Der Service sehr freundlich, aber durch die nur zur hälfte gefüllte Terasse auch nicht stark gefordert, zeigte merkwürdige Schwächen. So wurde zweimal der Wein nicht vorgestellt und es gab auch keine Möglichkeit einen Blick aufs Etikett zu erhaschen. Am Nachbartisch wurde über die «Hugo» Zubereitung diskutiert (Minze oder nicht — eigentlich keine Frage!) Die Gänge wurden nicht vorgestellt und während des Verzehrs hat sich auch nie jemand erkundigt ob denn alles so sei wie gewünscht. Eine auf links getragene Schürze bei einer Mitarbeiterin verstärkte den etwas «verpeilten» Eindruck. Egal ob es sehr warm und Montag war, solche Dinge dürfen insgesamt eigentlich nicht sein.
Insgesamt bleibt so der Eindruck, trotz eines großartigen Ambientes, dass man hier etwas viel Geld für die Leistung zahlt.

Eine zuvorkommende Bedienung ohne einen Anflug von Aufdringlichkeit gepaart mit dem besten Essen meines bisherigen Lebens machen hier eigentlich 6 Sterne notwendig.
Der Wein, der uns angeboten wurde, enthielt alle Faktoren die wir vorher aufgezählt und gewünscht hatten.
Preis war nicht niedrig, aber für die Qualität des Essens und den Service vollkommen gerechtfertigt.
Selbst die Fotos von Sarkozy und Merkel an der Wand konnten uns beim Rausgehen nicht mehr auf den Magen schlagen, da letzterer diese guten Speisen unmöglich oral wieder hergeben wollte.

Einfach nur TOP!
Aufmerksame Bedienung, richtig gutes Essen!
Ich würde mir nur eine Renovierung wünschen, da Fensterbänke, Böden und die Theke etwas in die Jahre gekommen sind.
Ansonsten Spitze!

Sehr feine Küche.
Auch für den gehobenen Geschmack ist etwas dabei.
Der Service ist aufmerksam die Weinauswahl ansprechend.

Mein Sohn mit Familie, meine Tochter und ich waren im Sommer 2009 dort zum Abendessen. Nach diesem Abend kann ich nicht ganz nachvollziehen warum zb. unsere Bundeskanzler (Schröder, Merkel) schon mehrfach mit Staatsgästen dort waren. Wir konnten draussen sitzen und hatte sicher einen sehr schönen Ausblick auf den Maschsee.
Ich möchte meine Kritik bzgl. des Essens und Trinkens kurz zusammen fassen :
Auf das Trinken mußten wir sehr lange warten und es wurde, wenn die Getränke leer waren, nicht gefragt ob wir nachbestellen möchten. Nur auf unsere Bitte hin wurden neu Getränke gebracht
Das Essen war gutes Mittelmaß und es hat allein bei der Vorspeie über 1 Stunde gedauert bis diese uns gereicht wurde.
Die Qualität des Essens war gute Mittelmaß, mehr aber auch nicht.
Das Essen, ist im Preis-​/​Leistungsverhältnis unangemessen.
Ich muß nicht wieder hin.

Das Restaurant Die Insel liegt direkt am Maschsee in Hannover.
Im Eingangsbereich angekommen, fühlte ich mich schon wohl und dachte, dass richtige Lokal ausgewählt zu haben. Es ging eine Treppe hinauf in das Restaurant. Oben angekommen, wurde ich sogleich entlang der Long-​Bar zum Platz begleitet, der angebotene Tisch gefiel mir aber nicht.
Das Ambiente, gestaltet vom Architekten Gerhard Bünemann ist modern, sehr schön und Kerzen verzieren die Tische. Tagsüber hat man wohl einen schönen Blick auf den Maschsee. Ich war am Abend dort und wollte sofort einen Platz am Fenster um den beleuchteten See zu sehen, da hat mich der Chef ausgelacht, weil doch nichts zu sehen ist. Alles duster.
Das Dinner war insgesamt vorzüglich. Als amuse bouche gab es u.a. eine überbackene Auster: mag ich nicht. Geschmackssache. Die Vorspeise mit den Riesengarnelen war reichlich und gut. Zum Hautgang hatte ich Hirsch und auch extra Wünsche wurden ohne Kommentar freundlich aufgenommen. Die Nachspeise war gerade noch so zu schaffen.
Der Service war gleich bleibend vorbildlich. Ich habe ein Glas Wasser zu Fall gebracht und eine Kellnerin war sofort zur Stelle. Es wurde nachgeschenkt, freundlich und stets aufmerksam bedient. Ich fand den Service um Klassen besser als im Tantris in München und die Speisekarte der Insel gefällt mir auch besser, weil man mehr Auswahl hat.
Die Weinberatung des Kellners war ebenfalls gut und hat den Geschmack getroffen.
Einen Raum weiter hinten steht ein Raucherbereich zur Verfügung in dem ebenfalls gespeist werden kann. Die Atmosphäre ist hier um einiges lockerer als in anderen Restaurants dieser Preisklasse. Ein echtes Erlebnis. Am Besten man erlebt es!
Liebe Grüße an den Chef Norbert: von der Künstlerin :)
Lohnt sich!

Letztes Weihnachten waren wir beim Murder Mystery Dinner in der InSel. Während eines 4 Gänge Menüs geschieht plötzlich ein Mord, den es aufzuklären gilt. Erstklassige Erlebnisgastronomie zu erschwinglichen Preisen (69,00 EUR pro Gast).
Wirklich empfehlenswert **