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Besonderheiten
Im 21. Jahrhundert ist es unser Ziel, international wichtige Künstlerinnen und Künstler mit ihren jeweils aktuellsten Arbeiten vorzustellen.
Die visuelle Gegenwart, nicht nur in der bildenden Kunst, sondern auch in der Architektur, der Mode oder im Design steht für uns ebenso im Mittelpunkt des Interesses, wie aktuelle Musik und Literatur oder die theoretischen Positionen der Philosophie und Geisteswissenschaften.
Mit unseren Ausstellungen, den begleitenden Katalogen und Führungen, mit den kestnerdialogen, den kestnerkonzerten, den kestnereditionen, die es exklusiv nur bei uns und nur für unsere Mitglieder gibt, und dem interdisziplinären kestnerlabor haben wir eine vielfältige Veranstaltungspalette, mit der wir unseren Besuchern und unseren über viertausend Mitgliedern aktuelle Kunst und theoretische Positionen auf höchstem internationalen Niveau lebendig und anspruchsvoll vermitteln.
Firmengeschichte
Hat 1916 eröffnet.
Im Jahr 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, gründeten hannoversche Bürger die kestnergesellschaft, unter ihnen Hermann Bahlsen, August Madsack und Fritz Beindorff. Ihr Anliegen war es, international wichtige Künstler mit aktuellen, zeitgenössischen Werken nach Hannover zu holen. Benannt wurde die kestnergesellschaft nach dem Hannoveraner Diplomaten, Kunstförderer und Sammler August Kestner (1777 – 1853). Da es zu ihrer Gründungszeit bereits einen «Kunstverein» gab, wurde der Namen «kestnergesellschaft» von ihren Gründungsmitgliedern gewählt. Unter ihnen auch der damalige Direktor des August-Kestner-Museums. Die erste Ausstellung neuer Bilder Max Liebermanns bildete 1916 den programmatischen Startpunkt für dieses Konzept. Der erste Direktor Paul Küppers formulierte damals, man wolle Kunstwerke zeigen, die «nicht einfach als angenehmer Zeitvertreib wirken, sondern vielmehr als Anreger und — nötigenfalls — auch als Erreger.»
Der Manager
Christina V.
Manager
Der kestnergesellschaft freut sich auf Christina Végh als neue Direktorin. Am 5. November sind alle Mitglieder herzlich zur Verabschiedung von Veit Görner und Begrüßung von Christina Végh eingeladen. Die in Zürich geborene Kunsthistorikerin (43) wurde aus einem starken Bewerberfeld ausgewählt und wird als 11. Direktorin und erste Frau in diesem Amt die Leitung am 1. Mai 2015 übernehmen.
Christina Végh leitet seit 2004 als Direktorin den Bonner Kunstverein, der sich unter ihrer Führung zu einem der erfolgreichsten und angesehensten Kunstvereine in Deutschland entwickelt hat. Ihre kuratorische Arbeit zeichnet sich durch generationenübergreifende, experimentelle wie interdisziplinäre Ansätze aus, die das Entstehen von Kunst sowie das Format der Ausstellung befragen und zugleich aktuelle gesellschaftliche Themen verhandeln.
Sie hat u.a. mit Künstlern wie Ed Atkins, Alexandra Bircken, John Baldessari, Ryan Gander, Charline von Heyl, Judith Hopf oder Christopher Williams gearbeitet.