Endlich habe ich es mal geschafft einen weiteren, von Sascha empfohlenen, Burger Tempel zu testen. Dieser versteckt sich nun schon ewigkeiten hinter einem Baugerüst. Innen drin sieht es allerdings auch so aus, als wäre der Laden noch nicht ganz fertig. Es wirkt irgendwie durcheinander und das Konzept des Stylings ist mir irgendwie nicht so ganz klar. Mir kommt es etwas so vor als wollte man etwas hip und trashig im linden Style designen, aber wußte nicht so recht wie. Als ich den Laden betrat waren im vorderen Bereich, wo es Sitzmöglichkeiten an einer Art Theke mit Blick nach draußen gibt, 2 Leute anwesend. Ich wollte lieber an einen richtigen Tisch und ging weiter durch. Ich hatte nun die Möglichkeit zu wählen zwischen einem Vierer Tisch-dort waren 2 von 4 Stühlen schon in der«wir warten auf die Putzfrau Stellung» also umgedreht auf dem Tisch und einem erhöhten Tisch mit Gepolsterten bar Hockern und ebenfalls einen Bereich am Fenster. Leider war wirklich keiner der Plätze sauber. Und das obwohl ich schon an dem Laden vorbei und erstmal bei Rewe einkaufen war. Die Karte ist klein, was ich durchaus als positiv erachte. In einem Burger laden will ich ja Burger essen. Gewählt werden kann zwischen 150 und 320 Gramm. Einzeln oder als Menü. Wobei Menü hier nur heißt mit(selbstgemachten) Pommes oder Salat. Ein Getränk ist nicht dabei. Ich wollte zwar auch Pommes, wurde bei meiner Wahl des Menüs aber nicht gefragt ob ich Pommes oder Salat möchte. Als extra wählte ich noch Bacon und jalapenos für je 50 Cent. Preislich landete ich so bei knapp 10 Euro, was ich als angemessen im Vergleich zur Konkurrenz finde. Als Brötchen wählte ich Sedan, da Chili bereits ausverkauft war. Schade, denn die Buns sehen selbst gemacht aus. Positiv finde ich hier, dass man für knapp 7 Euro den Burger auch ohne Pommes bekommt. Das ist bei anderen Läden nicht immer möglich. Auf der Karte wird mit der Verwendung regionaler Produkte geworben, ich bin da leider etwas skeptisch. Sachen wie süsskartoffel Pommes lesen sich sehr interessant — wurden mir aber leider nicht angeboten. Auf dem Tisch standen eine große Auswahl von fertig Soßen. Das stößt bei mir irgendwie auf Widerspruch. Einerseits wird ein gesundes Gefühl mit der Art der Speisenkarte vermittelt, andererseits stehen fertig Soßen auf dem Tisch die von Zusatzstoffen nur so strotzen. Als knabberei gab es vor dem Essen frische Erdnüsse. Mal was anderes als die Dosen knabberei die man von Kneipen kennt. Zum Burger: Brötchen ist absolut super. Viel besser als gekaufte Industrie Ware. Für mich perfekt. Salat und restliche Zutaten waren vorhanden,überdeckten aber nicht die Hauptzutat — das Fleisch. Der Bacon war angenehm kross und schmeckte nicht allzu salzig. Beim Fleisch ist(um sich Sascha anzuschließen) eindeutig noch Luft nach oben. Das Patty verformt sich beim Braten sehr stark, so dass auch Unebenheiten entstehen ein bestellen in Medium quasi unmöglich ist. Daher wird es wohl auch nicht angeboten. Eine leicht«verbrannte» Note lässt ebenfalls auf einen hohen Wasseranteil im Fleisch schließen, so wie es bei SB Ware oft der Fall ist. Gewürzt war es allerdings sehr angenehm. Die selbst gemachten Pommes waren leider überhaupt nicht mein Fall. Kaum gesalzen und total labberig. Da ich erst neulich wedges aus frischen Kartoffeln selbst gemacht und frittiert habe, weiß ich, dass dies deutlich besser geht. Trotz allem habe ich mich, wenn auch nur knapp, für 4 Sterne entschieden, denn ich war sehr angenehm gesättigt und habe noch nicht viel bessere Alternativen gefunden. Für mich ist ausschlaggebend, dass das Fleisch frisch, das Brötchen keine Industrie Ware und der Burger auch ohne Pommes zu haben ist. So ist das Preis/Leistungsverhältnis auch absolut in Ordnung.
Jessica B.
Rating des Ortes: 3 Hannover, Niedersachsen
Ehrlich gesagt, hatte ich mir mehr erhofft. Vielleicht bin ich auch sehr verwöhnt nach meinem vorherigen Besuch in der Brooklyn Burger Bar in Hamburg. Denn dazu ist dieses Restaurant meilenweit entfernt. Leider! Mein erster Kritikpunkt: Das Burgerbrötchen. Ich hatte das Bauernbrötchen zu meinem Burger. Meiner Meinung nach, ist dieses Brötchen für einen Burger absolut unpassend. Zu pappig, zu trocken, zu wenig knusprig, beim Kauen wird´s im Mund eher mehr. Mein Freund sagte«selbst Schuld» dass ich es genommen hatte, bei einem Burger nehme man doch immer das Sesam Brötchen. Letzten Endes haben wir uns darauf geeinigt, dass man ein unpassendes Brötchen doch als Burger Laden eigentlich gar nicht anbieten dürfe! Zweiter Kritikpunkt: Ich fand das Fleisch eher trocken, als saftig, die Jalapenos lieblos auf das Fleisch geschmissen. Und warum gibt es keine feuchten Tücher — damit die Flaschen der Saucen von noch mehr Patschehändchen mit verklebten Burger Fingern verschönert werden? Nicht gerade hygienisch(als Alternative: 2 – 3 Wunsch Saucen in hübschen kleinen Glasschälchen zum Burger auf den Teller dazu.) Die Pommes waren lecker, hier gibt es nichts zu bemängeln — alles in allem, hat mich mein Besuch trotzdem eher enttäuscht als begeistert. Ich werde der Ohnesorg Brugerbar dennoch eine weitere Chance geben.
Sebastian G.
Rating des Ortes: 5 Hannover, Niedersachsen
Sehr lecker und eine gute übersichtliche Auswahl an verschiedenen Bürger Brot, keine 0815 Pommer Immer wieder gerne
Max V.
Rating des Ortes: 5 Hannover, Niedersachsen
Ich war hier schon mehrmals Essen. Die Qualität der Burger ist Top. Besonders das Brot ist super. Bulette könnte ein bisschen würziger sein.(Tipp: Kapern, Meersalz, schwarzer Pfeffer) Ansonsten stehen die Salate und Pommes in nichts nach. Das Ambiente ist hip und stylisch. Das einzigste was stört, ist das Gerüst vor dem Laden. Der Service ist freundlich und authentisch. Ich kann diese Burgerbar nur empfehlen.
Jan H.
Rating des Ortes: 4 Hannover, Niedersachsen
Die Burger sind ganz gut, oberes Mittelfeld würde ich sagen. Nur die Pommes waren etwas geschmacksneutral — aber da kann man mit den vielen Soßen Abhilfe schaffen, die an jedem Platz stehen. Die Preise sind angemessen, finde ich. Es gibt auch einen Mittagstisch für 7,90 €, der steht aber nicht auf der Karte. Zum Rest wurde von den übrigen Nutzern bereits genug gesagt, glaube ich. Insgesamt ein ordentlicher Laden. Werde hier sicherlich wieder hingehen.
Michael N.
Rating des Ortes: 4 Hannover, Niedersachsen
Wenn man nicht weiß das sich hinter einem Gerüst ein Burgerladen in Linden verbirgt wird man ihn ohne Hilfe auch nicht entdecken. Wegen der bröckelnden Fassade ist das Gebäude komplett eingepackt worden. Die Außenplätze für die Raucher sind davon aber kaum betroffen. Das aber nur am Rande. In der Ohnesorg Burgerbau gibt es, wie es der Name schon vermuten lässt, Burger. Aber nicht viele, dafür aber zwei Varianten in der absoluten Grundausstattung die dann mit allerlei Zutaten aufgebohrt werden können, u.a. verschiedene Käse, Jalapeños oder Bacon. Auch kann man die Brötchensorte bestimmen, hier kann ich die rustikale Variante oder das Sesambrötchen empfehlen. Man bekommt also einen Bastelburger, bei dem man je nach Gusto alles dabei hat, was man möchte. Bei all der ganzen Auswahl steht einem die Bedienung mit Rat und flottem Spruch auf den Lippen zur Seite. Dabei wirkt sie absolut souverän, kennt ihre Karte und ist doch nicht herablassend. Schnell und aufmerksam ist sie außerdem. Sehr gut. Wie hat denn der Burger nun geschmeckt? Sehr gut. Das trifft es auf den Punkt. Einzig die industriellen Soßen, u.a. der Marke Hela. Den Heinz-Ketchup lasse ich mir ja noch gefallen, da er meiner Meinung nach ein sehr guter industriell gefertigter Ketchup ist, aber die anderen Soßen? Nein, absolut nicht mein Ding. Ich wollte mir schließlich den Geschmack der Pommes, ebenfalls sehr gut, nicht vermiesen. Sollte es hier mal andere, am besten selbst gemachte, Soßen geben, werde ich bei gleichbleibender Qualität der Burger und Pommes sofort die vollen fünf Sterne vergeben, aber so werden es «nur» sehr gute vier Sterne.
Lina O.
Rating des Ortes: 4 Hannover, Niedersachsen
Inzwischen war ich zwei oder drei Mal in der Ohnesorg Burgerbar. Die Burgerbar ist in Linden am Schwarzen Bär, momentan ein wenig hinter einem Baugerüst versteckt. Der Service, um das schon einmal vorweg zu nehmen, ist wirklich super. Besonders die anfängliche Irritation über welche Brotsorten nun wirklich zur Auswahl stehen und sämtliche Sonderwünsche wurden klasse gelöst. Ich aß jedes Mal ein Ohnesorg Menü, das heißt einen Burger mit 150g Fleisch und Pommes. Der Burger ist wirklich gut, auch wenn ich meinen Vorrednern durchaus zustimmen kann, dass das Fleisch minimal zu trocken war. Die Pommes waren gut. Ich hatte sie mir noch grandioser vorgestellt, aber sie waren grundsolide gut. Dazu gab es eine große Auswahl an Soßen direkt auf dem Tisch, sodass man nicht extra danach fragen musste oder sogar extra dafür zahlen muss(was ich woanders durchaus schon erlebt habe). Insgesamt finde ich die Ohnesorg Burgerbar super. Der Burger und die Pommes schmecken gut — lediglich das Fleisch könnte noch einen Tick besser auf den Punkt gebraten sein. Der Service ist nett und die Preise vollkommen in Ordnung. Besonders die Tatsache, dass man sich seinen Burger noch mit Käse, Jalapenos etc. aufmotzen kann, finde ich richtig klasse. So kann jeder einen Burger essen, genau so wie es ihm schmeckt. Ich komme wieder!
Heide R.
Rating des Ortes: 4 Hannover, Niedersachsen
Hier mal das Fazit vorab: Ein origineller Burgerladen, dessen Besuch sich lohnt. Seit ca. 13 Monaten ist aus dem vomaligen Ohnesorg Winebar & Bistro eine Burgerbar geworden. Die Läden haben es seit ca. 3 Jahren auch wirklich nicht leicht. Das denkmalgeschützte Haus wird seitdem innen komplett kernsaniert, und ist ab dem EG komplett eingerüstet und eingekleidet. Dadurch(und durch zu laute Lage am Schwarzen Bären U7 und 120er Bus)) dürften die draußen aufstellten Tische und Bänke wohl nur für die hartgesottenen Raucher nett sein. Drinnen ist der Laden klein: Ein großer Tisch, ein runder Tisch mit Barhockern, ebenso Barhocker an Theke und Fensterbrett. Dominiert wird der Raum durch ein großes, direkt auf die längste Wand gemalte Bild von Sebastian Maria Otto … ein echter Hingucker. Es gibt nur Burger, Steak und Salat(keine Starters!), wobei auf der Speisekarte keine Preise hinter den Steaks stehen. Da auch sonst einiges nicht mehr stimmt(seit langem keine Homepage außer auf Facebook und auf den Kassenzetteln steht immer noch«Winebar und Bistro»), kann es durchaus sein, dass Steaks nicht mehr angeboten werden. ? 150 g medium Burger werden nach Wunsch gebaut: Grundburger plus dicken Pommes oder Salat. Man kann das ganze auch zum Double(300 g) verdoppeln. Die im Grundburger enthaltenen Zwiebeln und den Eisbergsalat kann man bei der Bestellung auch weglassen. Das hat bei allen«Mitessern» auch wunderbar funktioniert. Add-ons wie Jalapenos, Cheddar, Spiegelei, Bacon, etc können auch noch geordert werden. Zwei Männer unserer Gruppe haben den Doppeldecker mit Add-ons bestellt, prahlten zuvor noch, dass man doch Burger nicht Messer und Gabeln essen könne, hatten mit ihren Händen und ihrem Maul aber schon ihre Schwierigkeiten. Zumindest von meiner Warte aus sah es nach einem ziemlichen Schweinkram aus. Bei den Buns hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Brotsorten: Süß, Sesam, Chili, Roggen. Das knusprige Bauernbrötchen von Gaues wurde anscheinend aus dem Programm genommen. Ich hatte einen einfachen Burger ohne Eisbergsalat, aber mit Pommes. Beurteilung: Der Patty war medium gebraten, fiel aber(dadurch?) leicht auseinander. Der Chili-Bun war interessant, aber leider nicht oder zu wenig angeröstet. Eine große Auswahl von ca. 8 Saucen(meist Heinz) steht auf jedem Tisch. Der Service ist nett für jeden Scherz zu haben. Die Toilettensituation enspricht der baulichen Renovierung des Hauses: Hinter der Tür zu den(sauberen) Toiletten gibt es rechts eine Schiebetür zum Pinkelbecken und links eine abschließbare Kabine. Vergleich: Kommt nicht an Läden wie das Daisy’s Diner oder das Old Mac Donald in HH ran, ist aber für den Einstieg in die hannöversche Burgerszene schon mal ganz schön.
Angie B.
Rating des Ortes: 4 Laatzen, Niedersachsen
Ein — im Moment noch — eingerüstetes Haus, das Gebäude steht unter Denkmalschutz und eine Burgerbar die nach dem in Hannover geborenen *Benno Ohnesorg* benannt wurde. Auch die nur wenige hundert Meter entfernte Brücke über die«Ihme» trägt seinen Namen. Die Geschichte um *Benno Ohnesorg* dürfte den meisten bekannt sein. So stellt sich das Geschäft den momentanen, baulichen Umständen entsprechend vor … :) Im Inneren denkt man beim ersten Anblick … hier wird renoviert. Blickt man an die Stirnwand des Raumes so fallen viele Bilder an der Wand auf, die von *Sebastian Maria Otto* gestaltet wurde, gemalt 2013. Ein Langer Tisch mit vielen Stühlen, ein hoher Tisch mit Barhockern, schlicht, hohe Fenster, davor ebenfalls Sitzmöglichkeiten … das ist schon alles, einfach … ohne«SchnickSchnack». Die Speisekarte ist übersichtlich, Burger dominieren. Hier gibt es nur schmackhafte, selbsthergestellte Patties und was noch auf den Burger soll bestimmt der Gast. Sossen allerdings werden nicht selbst hergestellt, es steht daher eine Auswahl bekannter Markensossen auf dem Tisch bereit. Die Frische von Salat und anderen Zutaten ist garantiert. Die sehr freundliche Servicekraft, ist aufgeschlossen, fröhlich und vermittelt gekonnt einen sehr guten Service … :) Fazit: Aussen … nicht herzeigbar, innen stimmt aber alles und stellt den Gast zufrieden. … Gerne wieder ! Wer noch mehr über«Sebastian Maria Otto» erfahren möchte … Im Moment stellt er seine Bilder wieder in der Altstadt in einem Geschäft aus, ein Besuch lohnt sich !
RK User (arnold…)
Rating des Ortes: 3 Nienburg, Niedersachsen
Allgemein Da wir am Abend des 20.09.2014 anlässlich des 24. internationalen Feuerwerkswettbewerbs in Hannover waren, stand fest, es muss vorher noch etwas zu essen geben :-) Da wir 6 von 7 Tagen sehr gesundheitsbewusst essen und viel Sport treiben, sollte es am Samstag Abend dann mal etwas rustikales geben — Burger! Da mir in meiner Rezension zum Rox Diner ja von«herr_foe» das Ohnesorg in Linden empfohlen wurde — an dieser Stelle vielen Dank ! — Schlug ich dieses vor und wir fuhren zum Schwarzen Bär. Das Ohnesorg versteckt sich aktuell hinter einem Hochbaugerüst und wirkt daher — unverschuldet — nicht besonders einladend. Zu unserer Verwunderung ob des großen Verkehrsaufkommens und des Lärms in der direkten Umgebung saßen einige Personen draußen vor dem Ladenlokal. Wir nahmen drinnen Platz, wo es komplett leer war. Als erstes fiel auf, dass es keine«Pärchenplätze» gibt, sondern nur zwei große Tische mit ca 8 – 12 Plätzen. Mein Gedanke war: Wer will mich denn nach Feierabend zu sozialen Kontakten zwingen? Trotzdem gab ich nach und wir nahmen an der Stirnseite des Tisches Platz, wo auch schon in Form von«Platzdecken» angeordnet die Karten eingeschweißt auf dem Tisch lagen. Bedienung Die Service-Dame begrüßte uns recht freundlich, brachte uns zum Tisch und ließ uns einige Minuten das Angebot studieren. Kurze Zeit später nahm sie dann auch unsere Bestellungen auf. Ich entschied mich für eine große Cola(in der Karte ist nur die kleine 0,3 aufgeführt, jedoch wurde ich nach groß oder klein gefragt?) und das«Mudder aller Burger Menü» mit Pommes. Meine Freundin bestellte sich eine Fruchtschorle und das«Ohnesorg Burger Menü» ebenfalls mit den hausgemachten Pommes. Nach angenehmer wartezeit, die wir uns mit Gesprächen vertrieben kamen auch schon Essen, sowie die Getränke. Zwischendurch erfolgten diverse Nachfragen, ob alles in Ordnung war. Warum ich dennoch«nur» 3 Sterne vergebe ist folgender –schwerwiegender– Fauxpas: Als ich die Rechnung bekam, rundete ich großzügig auf und wollte einen Betrag von 8 Euro als Wechselgeld ausgezahlt bekommen. Jedoch bekam ich nur 7 Euro zurück. Da ich gut gelaunt war und meiner Freundin den Abend nicht verderben wollte, und zudem den Eindruck hatte, dass dies keine absichtliche Unterschlagung, sondern ein Fehler war, sagte ich nichts. Jedoch muss ich sagen, wären es ansonsten für mich, angesichts des Erwartungen an ein«Fast-Food-Restaurant» ansonsten 4 — 5 Sterne gewesen. Das Essen Ich entschied mich für das«Mudder aller Burger Menü» mit Pommes. Den Burger mit Jalapenos als Topping und Bauernbrot-Bun von Gaues, dazu die Hausgemachten Pommes. Ich sollte es bereuen. Das Brot war sehr kräftig und für einen Burger eigentlich ungeeignet. Meine Anmerkung im Rox Review zum durchweichten Brot muss ich insofern relativieren, dass ein festes Brot zumindest bei der doppellage Fleisch beim Hereinbeißen den Belag überall hinverdrängt nur nicht in Richtung Mund. Das Problem ist einfach, dass das Brot zwar fluffig ist, jedoch aufgrund der harten Kruste schwer zu zerbeißen ist. Der Geschmack hingegen war einwandfrei. Das Fleisch war mir zu ungewürzt und schmeckte recht fad, war aber dafür offensichtlich kein fertiges Patty, sondern selbst zubereitet. Die Burgersaucen waren standart Ketchup und eine wohl fertige Hamburger Sauce. Das fand ich schade, standen doch auf dem Tisch eine Vielzahl verschiedener«Heinz”-Sorten bereit. Ich hätte mich über einen Saucenlosen Burger gefreut und dann gerne selbst ausprobiert welche Sorte ich am passensten finde. Klasse waren die gedünsteten Zwiebeln und die feinen Gurkenscheiben, zu wenig prägnant der Cheddar. Absolutes Highlight für uns waren die Homemade Fries. Große Kartoffelscheiben, lecker gewürzt und frittiert. Für mich persönlich besser als der Burger, der zwar über dem Durchschnitt war, jedoch insgesamt unausgewogen und nicht besser, als der im Rox. Leider schaffte ich meine Portion, mitunter auch begründet durch das schwere und starke Bauernbrot nicht ganz. Das Ambiente Das Ambiente verliert alleine durch die Lage und die baubedingte Situation vorm Ohnesorg. Innen ist es modern, aufgeräumt und geradlinig. Lediglich die riesiege Wandmalerei fand ich absolut unpassend. Traurig dreinblickende Kinder und Wolken, die aussehen als würden sie Blut regnen. Das wirkt absolut bedrückend, nicht jedoch sorglos(Ohnesorg) ;-) Ansonsten war es kein Wohlfühlambiente, eher was zum Fridayafterwork treffen mit Kollegen, bei Burger und Bier über das aktuelle Weltgeschehen lamentieren, oder mal Mittags kurz von Shoppingtrip erholen. Auf jeden Fall 3 Sterne für das angenehm Kitschfreie, jedoch unharmonische Innendesign. Sauberkeit Es war durchschnittlich sauber. Der Tisch wurde bei unserer Ankunft abgewischt, der Innenraum war teilweise ungefegt. Es gibt nur eine Toilette die sich Herren, Damen und ggf. Angestellte(dies ist nur eine reine Mutmaßung) teilen müssen. Diese war allerdings sehr sauber.
Anna Lena H.
Rating des Ortes: 4 Hannover, Niedersachsen
Wer Burger mag, wird das Ohnesorg(und seine kleine, aber völlig ausreichende Speisekarte) lieben. Das köstlich frische Brot der Bäckerei Gaue belegt mit bestem Rindfleisch und Zutaten aus der Region bekommt man in der Burgerbar am Schwarzen Bär schon zu äußerst fairen Preisen; und die hausgemachten, krossen Pommes setzen noch eins obendrauf. Auch die Bedienung ist sehr nett– nicht aufdringlich, sondern aufmerksam und bleibt selbst bei mir gern unentschlossenem Kunden stets freundlich und geduldig. Während der kurzen Wartezeit sollte man das beeindruckend große, bunte Wandgemälde auf sich wirken lassen, das dem sonst recht schlichten, aber stimmigen Raum eine künstlerische, individuelle und gemütliche Note verleiht. ZweifelsOHNEsorg, eine kulinarische Bereicherung für Hannover!
RK User (herr_f…)
Rating des Ortes: 4 Hannover, Niedersachsen
Allgemein Wir besuchten die Ohnesorg-Burgerbar in einer Gruppe von 4 Personen. Bedienung Wir wurden mit einem freundlichen Lächeln empfangen. Die Bedienung war bei einem mit ca. 12 Personen gut gefüllten Laden alleine, schaffte das Pensum aber spielend und immer freundlich. Obwohl sie es während des Essens nicht an unseren Tisch geschafft hatte, blieb die Nachfrage, ob alles gut gewesen sei nicht aus. Sie wurde nämlich beim Bezahlen an der Theke nachgeholt. Für einen Burgerladen war das angemessen gut. Das Essen Die Burger in der Ohnesorg Burgerbar kommen auf Buns, die von Lokalgröße Gaues gebacken werden und demnach vielversprechend waren. Man kann zwischen Bauernbrot-Bun, Sweet-Soft, Focaccia und Sesam wählen. Das Menü inkl. selbstgemachter Pommes(eher Wedges) oder Salat,(ohne Getränk) kostet 8,90. Der Burger ohne Beilage kostet 6,90(?) — es gibt auch noch eine Variante mit 300g Patty(Mudder aller Burger), die im Menü mit 12,90 kommt. Wir probierten bis auf das Sesam-Brot alle 3 übrigen Varianten und waren begeistert. Das Brot ist geschmacklich top und hat eine schöné Krume + Kruste. Es ist gleichzeitig aber nicht zu hart oder zäh, wie man es bei Gaues-Broten als Burger vermuten könnte. Sehr gut. Das Focaccia mit leichter Kräuter /+ Anisnote und etwas teigiger als das Bauernbrot, das großartig nach Sauerteig schmeckt. Das Patty war noch leicht medium und von gutem Rinds-Geschmack. Die Extra-Toppings(0,50 Euro extra pro Posten) — Bacon und Cheddar– waren die perfekte Aufwertung der Kombi. Der Burger war wirklich ausgewogen und lecker. Ich würde sagen, er kann mit meinem Lieblingsburger aus dem Henry’s mithalten. Die Fritten waren zwar selbstgemacht, geschmacklich schön kartoffelig und richtig schön heiß. Leider fehlt hier etwas die Knusprigkeit. Da könnte man noch dran arbeiten — ggf. doppelt frittieren o.ä. Auf jedem Tisch findet sich eine wahre Saucen-Armada, was für mich etwas zu viel des Guten ist. Quasi alle Heinz-Produkte, die man sich denken könnte finden sich hier, inkl. 3 verschiedenen Mayonnaisen/Pommes-Frites-Saucen. Hier findet sich auch mein einziger Kritikpunkt — Die Mayonnaisen waren alle offen und gehören, auch laut Packung, in den Kühlschrank und nicht über 8 – 12 Stunden nach draußen. Gerade wenn es wärmer wird, muss das nicht sein –finde ich. Ingesamt aber gute 4 Punkte. Das nächste mal probiere ichs mal mit nem Solo-Burger. Dafür, dass alles selbstgemacht ist und das Brot lokal produziert, außerdem bei der Produktwahl der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund steht /stehen soll ist es wirklich nicht teuer. Das Ambiente Das Ambiente ist modern, mit leichten Industrial-Chic-Einschlägen, an der dominierenden Wand prangt ein ästhetisches Kunstwerk mit asiatischem Einschlag. Die Bestuhlung an den Bar-Tischen ist bequem und der Platz ausreichend. Auch der Barbereich ist ansprechend gestaltet. Die Tafeln über der Bar waren zwar beschrieben, aber scheinbar nicht mehr so ganz aktuell. Sauberkeit Bis auf die Geschichte mit der Mayonnaise gibt es nichts zu beanstanden. Eine Servicekraft mehr hätte nicht geschadet. Dann wären die Tische auch schneller abgeräumt gewesen und hätten zwischendurch einen Lappen gesehen. Da geht noch mehr — wie gesagt: Die Dame war alleine. Also verzeihlich!
Sascha G.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Wow! Endlich mal ein Burgerladen in Hannover, der wirklich gut ist — und das nicht nur für Hannovers Verhältnisse. Das Wichtigste zuerst: Das absolut herausragendste an den Ohnesorg-Burgern ist das Brot. Es ist fest, geschmacklich perfekt und überdeckt trotzdem nicht die restlichen Zutaten. Dass es von Broterbe Gaues gebacken wird, erklärt diesen Lobgesang vielleicht — aber auch der hätte es buchstäblich versemmeln können. Jedoch: absolute Punktlandung. Dass bei den Burgern frisches Fleisch verwendet wird, ist nur die logische Weiterführung dieses Anspruchs. Ich esse meinen Burger gerne ohne Sauce, Salat oder Gemüse. Das Fleisch ist der Star bei einem Burger und sollte nicht von den anderen Zutaten übertüncht werden. Das Patty ist zwar saftig, aber geschmacklich kann es nicht mit der Qualität der Brötchen mithalten. Da kenne ich einfach noch viel besseres. Fleischmäßig könnte hier also noch eine kleine Schaufel nachgelegt werden. Ebenso war auch der Bacon nicht so lecker und kross, wie er sein sollte. Da meckere ich jedoch auf sehr hohem Niveau, denn in Anbetracht des Preises darf ich natürlich nicht erwarten, dass für jeden Burger das beste Rind frisch durch den Wolf gedreht wird. Und damit ist vor allem Preis-Leistung dieser Burger vollkommen angemessen. Die Pommes im Ohnesorg sind eindeutig hausgemacht, was ein riesen Pluspunkt ist. Leider sind sie trotzdem recht fad und nicht kross. Dass es als Mayonnaise dazu Heinz Pommes Frites Sauce gibt, macht es nicht besser. Das Zeug schmeckt wie Lackfarbe. Das klingt vielleicht etwas negativ, aber im Zweifel habe ich bei Burgern und Pommes eine zu hohe Messlatte. Ich kenne zu viele spitzenmäßige Burger, die meinen Anspruch inzwischen in fast unerreichbare Höhen getrieben haben. Deswegen ganz objektiv: Klasse Essen und spitzen Anspruch dahinter. Aber das ist ja nur die Beschreibung der Küche. Dabei ist vor allem die Atmosphäre und das Personal ein Grund für einen Besuch. Die Mädels hinter dem Tresen sind offen und freundlich. Statt nur seine Bestellung abgeben zu dürfen, ist auch noch ein wenig ungezwungener Smalltalk drin — sogar die Köchin hat mich nach dem Essen gefragt, wie ich es fand. Super Leute! Ebenso ist die Einrichtung total angenehm. Der Stil liegt irgendwo zwischen Hipster-Industrieloft und Steakhouse und wirkt sehr einladend. Wenn man nach einiger Zeit im Geschäft nicht so nach Burgerküche riechen würde, könnte man dort auch längere Zeit mit ein paar Bier verweilen. Insgesamt ist das Ohnesorg damit mein neuer Lieblings-Burgerladen in Hannover. Und da ich nur ein paar Meter entfernt arbeite, werde ich sicher oft dort sein.
Simply
Rating des Ortes: 4 Hannover, Niedersachsen
Klein und fein. Die Bedienung war sehr nett und die Foccacia mit Käse ausgezeichnet. Die Wände sind ganz witzig bemalt, das sorgt für eine schöné Atmosphäre. Hoffentlich ist das Baugerüst am Gebäude bald weg, dann fällt der nette Laden mehr auf. Ach ja, ich fand die kleinen Oliven auch sehr lecker :)!
Wunder
Rating des Ortes: 4 Burgdorf, Niedersachsen
Das Ohnesorg ist relativ neu in Linden. Es handelt sich um eine schöné italienische Restaurant, Caffe, Tages– und Nachtbar. Ich war erst einmal kurz da, um mir eine Leckerei(Foccacia) aus dem Laden zu holen. Neben der schönen Aufmachung(Viele und individuell bemalte Wände) viel mir vor allem die Bedienung sehr positiv auf. Sie war freundlich und verbindlich. Während der kurzen, angemessenen Wartezeit erhielt ich noch leckere Oliven, die in Knoblauchöl eingelegt waren. Sie haben das Warten noch einfacher gemacht. Mein erster Eindruck: Sehr schön, danke und: weiter so! Ich werde das Ohnesorg noch häufiger probieren das ist klar. Ein kleinen Verbesserungsvorschlag habe ich: Ein bisschen schade finde ich persönlich, dass zwar der Name der nahegelegenen Benno-Ohnesorg Brücke geschickt in Ohne Sorg(e) umgemünzt wurde, es aber anscheinend überhaupt keinen Bezug zum geschichtlichen Hintergrund gibt. Eine kleine Tafel, ein Poster oder eine Erwähnung in der Karte würden die Namensgebung perfektionieren.