Eine der wichtigsten Attraktionen in Güntersberge und Umgebung ist seit vielen Jahren das Mausefallenmuseum! Diverse Fernsehsender und Zeitungen haben hier viele Male darüber berichtet. Frau Knepper führte uns in die teils sehr einfallsreichen aber auch sehr brachialen Methoden ein, wie man Ratten und vor allem Mäuse in früherer Zeit und teilweise bis heute, davon abhielt die Ernte zu vernichten. Im zweiten Teil ging´s in einem weiteren Raum um eine der natürlichste Sache des menschlichen Daseins, um es vornehm französisch auszudrücken: dem Toilettengang. Vom teils sehr deftigen Humor vergangener Tage hierzu, wurde berichtet und wie man früher sein«Geschäft» ohne Hightech-Wassertoilette erledigte. Dies alles stellte Frau Knepper uns mit vielen Illustrationen und den verschiedensten, teilweise hungerte von Jahren alten Utensilien dar. Eine wirkliche sehr amüsante und lehrreiche Vorstellung, die wir so schnell nicht vergessen werden! Vielen Dank!
Heinz M.
Rating des Ortes: 4 Tespe, Niedersachsen
Wer in der Nähe von Güntersberge im Harz ist, sollte sich das Museum und die«Galerie der stillen Örtchen» ansehen und anhören was der Galerist zu erzählen weiss. Die schrägsten Arten einen Nager zu fangen oder zu erlegen, werden gezeigt. Ergänzt von einer Sammlung von ausgestopften Tieren, Sitzgelegenheiten, Töpfen für große und kleine Hintern, Damenunterwäsche des ausgehenden 19. Jahrhunderts, allerlei Gerät für die Körperpflege aus einer Zeit, als das noch sehr krabbelig war, usw, teilweise 500 Jahre alt. Viele Redewendungen aus jenen Tagen bekommen plötzlich einen Sinn. Lassen Sie sich überraschen. Für 4,-EUR bekommt man einiges geboten.
Caral
Rating des Ortes: 4 Berlin
Also wenn es Euch mal zufällig übers Wochenende in den Harz verschlägt, dann unbedingt eimal in Güntersberge im Ostharz anhalten. Gabriele & K.-H. Knepper führen hier ein kleines Privatmuseum mit liebevoll zusammengetragenen Kuriositäten aus über 200 Jahren. Es ist ein Museumsbesuch der besonderen Art, denn man wird erst einmal von Herrn Knepper auf uralten Schulbänken platziert und bekommt einen Vortrag, wie und mit welchen Möglichkeiten unsere Vorfahren Mäuse u. anderes Getier gefangen haben, oder wie der Spruch entstand Da beißt die Maus kein Faden ab. Jedenfalls kommt der Humor nicht zu kurz.