Im biergarten oben auf dem Michelsberg haben sie eine fantastische Aussicht — bei gutem Wetter — über hersbruck. Ist das Wetter schlecht erwartet Sie innen ein uriges Ambiente und nette Bedienung. By the way: Als Biertrinker ist man in dieser Gegend ja ohnehin im Paradies — einmal umfallen und schon ist man in der nächsten Brauerei — aber das Hersbrucker Bürgerbräu ist né echte süffige Empfehlung. Probieren :) !!!
Aline H.
Rating des Ortes: 5 Nürnberg, Bayern
Spontan im Michelsberg eingekehrt, nach einem Besuch am Happurger Baggersee. Wir waren zu viert und hatten nicht reserviert, versuchten unser Glück trotzdem, weil man hier so eine tolle Aussicht über Hersbruck hat, wenn man auf der Terrasse sitzt. Zunächst waren alle Tische besetzt oder reserviert, aber wir hatten Glück, da gerade etwas frei wurde. Es war auch schon später Nachmittag und keine Mittagessenzeit und die meisten waren mit ihrem Kaffee wohl auch schon fertig. Das Lokal hat einen bestimmten Charme da auf dem Hausberg von Hersbruck, ich fand es sehr gemütlich dort zu sitzen. Es gibt auch durchgehend warme Küche und eine ausgewählte Speisekarte, was für sich spricht. Wir hatten Hunger und da kam die Speisekarte wirklich recht. Egal ob meine Suppe oder der Salat mit Hähnchen, waren sehr gut. Auch die Lende mit den selbstgemachten Kroketten oder das Schnitzel mit den frischen Bratkartoffeln haben meine Begleiter sehr überzeugt. Alle Speisen waren absolut frisch zubereitet und das Preis-Leistungsverhältnis wirklich top. Wer mal in dieser Gegend ist, ich kann einen Ausflug auf den Hausberg ins Michelsberg nur empfehlen.
Mina L.
Rating des Ortes: 5 Reichenschwand, Bayern
Haben hier unser letztes Jubiläum gefeiert und bekamen einen Tisch im oberen Geschoss mit Ausblick über ganz Hersbruck. Hatten einen Raum ganz für uns alleine und konnten das wirklich extrem gute Essen in vollen Zügen genießen. Hier stimmt einfach alles, vom Service angefangen bis zum Essen. Die Bedienung immer ein lachen im Gesicht und die Köchin ebenfalls in guter Laune. Alle Daumen hoch, wir kommen wieder:-)
Oranje
Rating des Ortes: 5 Hersbruck, Bayern
Essen, Trinken, Aussicht genießen hier kommen wir gerne wieder !!!
Uscha
Rating des Ortes: 5 Lauf an der Pegnitz, Bayern
Waren bei grossartigem Sommerwetter im Biergarten. Hier oben hat man eine super Aussicht auf Hersbruck. Das Essen ist auch zu empfehlen. Ich werde gerne wiederkommen.
Klaus
Rating des Ortes: 5 Fürth, Bayern
super Essen nette Bedienung sehr freundliche Wirtin waaaahnsinns Blick über Hersbruck
RK User (harley…)
Rating des Ortes: 4 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist der Hersbrucker Hausberg, der Michelsberg, auf dessen Kuppe ein im Eigentum der Stadt Hersbruck befindliches, traditionsreiches Gasthaus steht. Vom großzügig angelegten Parkplatz unterhalb des Gasthauses sind es nur wenige Schritte bergauf, um vom Gastgarten aus die herrliche Aussicht über die Dächer der Stadt und in Richtung Osten bis zum Högenbachtal zu genießen.
Das Ambiente, welches auf den eintretenden Gast wirkt, zieht sofort dessen ganze Aufmerksamkeit auf sich, spiegelt es doch zutiefst etwas Gewachsenes, Gediegenes wider und man merkt den Räumlichkeiten an, dass sie über Jahrzehnte hinweg den Hersbruckern als Ausflugsort und gemütliches Gasthaus gedient haben. Sehr eindrucksvoll ist das im Schankraum im Erdgeschoss angebrachte überdimensionale Wandgemälde, das sich als optisch wohltuendes Gegenstück zu den historischen Einrichtungsgegenständen präsentiert. Von einigem gestalterischen Geschmack zeugen im Übrigen auch die liebevoll hergerichteten weihnachtlichen Gestecke und Dekorationen auf den Tischen, die mit dem sonstigen Interieur eine harmonische Symbiose eingehen. Sehenswert sind ebenso die Räumlichkeiten im Obergeschoss, wobei ein Raum traditionell, der andere auf moderne Art gestaltet ist.
Es gibt eine Auswahl hervorragender Mineralwasser in Form einer Wasserkarte. Ebenso selten gesehen und deshalb in einem derartigen Speiserestaurant eine Einmaligkeit ist eine breit aufgestellte Whiskey-Karte.
«Genießen über den Dächern von Hersbruck» Auf der Speisenkarte stehen überwiegend fränkische Spezialitäten, jedoch auch ein sporadisch dann und wann erkennbarer Hang zu Speisen unserer französischen Nachbarn. Letzteres ist nach meiner Ansicht so unnötig wie ein Kropf, gereicht dem Haus nicht unbedingt zum Vorteil und hat wohl kaum Chancen, sich auf Dauer durchzusetzen. Traditionelles, Deftiges und Regionales nach dem Motto«Schuster bleib bei deinen Leisten» ist hier heroben auf dem Michelsberg sicherlich weit mehr angesagt, als in die Ferne zu schweifen, wo doch das Gute so nahe liegt. Und das Gute von Lamm, Gans und Schwein kann in Franken verdammt gut sein, denke ich nur an ein Schäufele.
Exkurs: Das Schäufele, traditionell serviert mit Klößen und Salat, ist das Nationalgericht der Franken. In der Hersbrucker Schweiz ist man im Februar 2010 sogar auf die Idee gekommen, mit Waldemar I. einen König zu küren, der als Schäufele-Botschafter die heimischen Spezialitäten vertreten soll. Bin ich mit dem Auto unterwegs, ist ein zwingender und unverzichtbarer Bestandteil meines Handschuhfachs der Schäufeleführer, der zwischenzeitlich bereits in der 4. Ausgabe erschienen ist. Der Verein der«Freunde des fränkischen Schäufele n.n.e.V.» hat dieses unterhaltsame und aufschlussreiche, mitunter sehr amüsante Büchlein bereits vor etlichen Jahren herausgegeben. Hier erfährt der Interessierte alles über«Glöß und Gniedla», wie’s Schäufele gemacht wird, wie’s gegessen wird und selbstverständlich ist als Höhepunkt dieses Werks eine Landkarte beigefügt, auf der die besten Schäufele-Gasthäuser verzeichnet sind.
Auf dem Michelsberg wendeten wir uns aber aus dem Grund«den Franzosen» zu, weil während unseres Frankenland Aufenthalts noch ausreichend Gelegenheit bestand, die Regional-Spezialitäten zu probieren. Sowohl die Maronen-Ingwersuppe(€ 5,80) als auch die Leberknödelsuppe(2,90) können sich sehen lassen. Nicht ganz zufrieden war ich mit dem servierten Boeuf Bourguignon(oder auch Boeuf à la Bourguignonne) mit Lockennudeln(€ 12,90). Die Qualität des Fleisches sowie des verwendeten Weines entsprach einfach nicht im Entferntesten dem, was dieser französische Rindfleischklassiker für gewöhnlich verspricht. Oder stammte der Schmorbraten etwa am Ende gar aus einer — in Frankreich erhältlichen — Dose? Verfälscht und untypisch auch Coq au vin mit Petersilienkartoffeln(€ 10,80). Eines DER französischen Nationalgerichte überhaupt wird in Frankreich entweder mit Baguette oder Nudeln gegessen. Die weitere Frage, ob es sich bei dem als Tellergericht in Teilen servierten Viecherl um ein Hühnchen, ein Legehuhn oder bei authentischer Verwendung tatsächlich um einen französichen Hahn gehandelt hat, ließ sich nicht abschließend beurteilen. In diesem Punkt war Skepsis angebracht. Es sind halt Halbheiten, mit denen man hier aufwartet und das braucht eigentlich Niemand, egal ob Gast oder Gastronom.
Zu den ausgewählten Gerichten empfanden wir den Dampfsud(0,4 l € 2,90) der Brauerei Hersbrucker Bürgerbräu Deinlein als das passende Getränk. Hierbei handelt es sich um ein kernig-malzig dunkelbraunes Bier, welches im Nachgeschmack angenehm hopfig ist.
Der Service wurde von einem jugendlichen Pärchen bewerkstelligt, das wegen einer größeren Gesellschaft im 1. Stock erkennbar überfordert war. Längere Wartezeiten waren die unausweichliche Folge. Ansonsten jedoch sehr freundlich und stets bemüht.
FAZIT: Das Ausflugslokal ist auf dem Michelsberg mit dem …