Hummers Kultursalon

Eine fantastische Lokation im verträumten Soßmar im Landkreis Peine in einem schönen Fachwerkhaus direkt unter dem Dach. Alles ist freundlich in Holz ausgestaltet und der Empfang durch die Gastgeber ist warm und herzlich.
Im kleinen Kreis von unter 100 Personen werden dann von internationalen Meistern der Musik wundervolle Konzerte gegeben, unterbrochen nur von einer kurzen Pause, in der man sich frisch machen und etwas zu trinken holen kann. Zum Abschluss wird dann für die Künstler ein Betrag von 15 € (oder mehr, das ist jedem frei gestellt) in einen Zylinder gespendet.
Insgesamt eine klare Empfehlung für jeden, der das Glück hat, von den Veranstaltungen zu erfahren — und nicht zu lange warten, die meisten Konzerte sind stark nachgefragt und der Platz ist halt begrenzt.

Liebe Familie Hummer–
phantastischer Abend !
Wir können jedem nur bestens dazu raten, sich Ihre Konzertabende mit rotem Kreis im Kalender
und auf allen sicher vorhadenen digitalen Medien vorzumerken es war wirklich schön !
Ein zauberhaftes Haus sehr liebevoll restauriert konkuriert nur mit der Liebenswürdigkeit der Gastgeber (+ natürlich wow wau” an Ronja !) und dem heute Abend genossenen Programm.
Ein echter Geheimtip, der mit viel Herz und noch viel, viel mehr Einsatz für die Künstler und die Kunst die Herzen der Zuschauer erfreut ! Es ist wunderbar zu sehen, dass auf dem kleinen, menschlich sehr nahem Wege große Momente zu gestalten sind, immer zur immensen Freude der Zuhörer und ohne die Beigabe des Kommerzes, der oft den Weg junger Künstler schwer und steinig macht. Es ist eine wunderbare Idee, auf diesem Wege diese großartige, leider fast verloren gegangene Idee der Salonmusik wieder aufleben zu lassen.
Ich wünsche Ihnen, liebe Familie Hummer, alles erdenklich Beste für den Erfolg ihres Projektes auch weiterhin, ich bin sicherlich mit Enthusiasmus wieder mit dabei. Mögen Ihnen viel, viel Erfolg auch weiterhin die Ausrichtung dieser wunderschönen Abende möglich machen ! Viele Grüße und herzlichen Dank Gabi

Das es so etvvas vvie «Hummers Kultursalon» überhaupt gibt, hätte ich nicht gedacht.
Schon vor Monaten hat meine Freundin dort Karten für ein Klavierkonzert reservieren lassen. So lange ist es her, dass vvir dieses besondere Ereignis fast vergessen hatten.
20.00 Uhr «Classic meets Jazz». Das Konzertereignis des Jahres, schrieb die Peiner Allgemeine Zeitung dazu. Der berühmte klassische Pianist Andrei Ivanovitch aus St. Petersburg trifft erstmalig auf einen der renomiertetsten Jazzpianisten Amerikas, Eyran Katsenelenbogen aus Boston.
Da ich mich damit überhaupt nicht auskenne, bin ich völlig unvoreingenommen zu diesem Konzert gegangen. Auch in Hummers Kultursalon bin ich zuvor nie gevvesen und vvar sehr gespannt.
Es vvar schon dunkel als vvir vor dem schönen Fachvverkaus in Soßmar ankamen und erstmal stellten vvir uns die Frage: VVo ist der Eingang? Die Ausvvahl vvar beschränkt und vvir gingen zu der ganz normalen Haustür. Dort vvurden vvir von Herrn und Frau Hummer begrüßt und standen gleich mitten im Haus. Tatsächlich, das Konzert findet im normalen VVohnhaus statt. Alles ist sehr gemütlich und persönlich mit schönen alten Möbeln, vielen Blumen und einer besonderen Atmosphäre. Der Salon selbst ist unter dem Dachboden. 2 Treppen hoch, vorsicht Kopf einziehen, hier ist es manchmal etvvas niedrig.
Der Dachboden ist komplett mit Holz verkleidet und mit den freiliegenden Balken sehr gemütlich. Vorne steht der Flügel, dahinter ca. 60 – 80 Stühle und das vvar es dann. Hier soll tatsächlich ein VVeltpianist herkommen? Einer, der sonst Hallen in London füllt?
Herr Hummer kündigte die Pianisten an und sagte ein paar VVorte dazu, vvie sie sich kennengelernt haben und es dazu kam, dass sie hier spielen. Dabei ervvähnte er auch, dass das Stück von Liszt, vvelches gleich gespielt vvürde, vielleicht ein bisschen schvver zugänglich sei, und man solle sich einfach «darauf einlassen». O.k., an diesem Punkt vvar ich mir sicher, das ist nichts für Anfänger vvie mich.
Es vvar vvunderschön! Nie hätte ich gedacht, dass ich am Ende die klassischen Stücke mehr mögen vvürde als die «leichten» Jazzvarianten.
Soßmar ist vvahrlich nicht der Nabel der VVelt, aber hier vvird vveltklasse Musik geboten. Leider nur 8 X im Jahr. Jedes Konzert soll etvvas besonders sein. Ich vverde mich überraschen lassen und kann die Reise für Liebhaber der klassischen Musik nur sehr empfehlen.
Fast vergessen, die Preise. Man reserviert die Karten bei Herrn Hummer unter 5 128‑4772 und zahlt erst vvenn man vvieder geht. Gestern vvaren es 20EUR oder eben auch gerne mehr. Es lagen einige 50EUR Scheine in der Kiste und die vvaren verdient.
Interesse gevveckt?
«Classic meets Jazz» vvird mit einem anderen Program als gestern noch am 12. Oktober im Forum Peine gespielt. Hier auf 2 Flügeln.
Das muß sensationell vverden, da bin ich mir sicher.
Außerdem im Kanapee in Hannover am 13. und 14. Oktober und in der Kirche zu Seesen am 17. Oktober

In the beginning there was one idea
Gerhard Hummer was in England when Andrei Ivanovitch performed «Pictures at an Exhibition».
For Gerhard Hummer who’s friends with both pianists — who could not be more differnet — for ages, one thing was certain: These two had to meet each other.
Many cross-​country flights, overseas phone calls, emails and months later, all three knew that they were going to meet — here in Soßmar!
The two musicians never met, they were never playing together and never ever tried anything similar.
Andrei Ivanovitch — strict Orthodox, raised in Russia, classical music, classical composers, sheltered by the régime.
Eyran Katsenelenbogen — raised in the jewish faith, grown up in America, modern music, modern composers, satiated by outside influences of every kind.
For Eyran Katsenelenbogen it began with notes, now he only jammes in his easy-​going nature, giving us some kind of leitmotif — an essence of what was once on the sheets. His fingers are sometimes drumming and sometimes fondling the claviature, his feet tapping the pedals — his eyes facing the point where once were his sheets.
For Andrei Ivanovitch music is — from A to Z — made of notes. His eyes are fixed on the notes, every off-​key stroke will be remarked. His fingers are gently flying over the keys, his feet are vibrating on the pedals as he glances on his fingers.
The two of them have only one thing common: Their day starts with music, music accompanies them through their day, and their day ends with music.
How could a concert work, where both of them play simoutaneously, or in turns interpret their pieces of music?
Andrey already came to Soßmar on October 2^nd. With visible impatience he passed his time — of course on the piano in the concert hall.
When Eyran Katsenelenbogen turned up on October 3^rd, the tauntness dissapeared and both felt sympathy for each other. Right from the start it was clear, that they will work together very well.
As Andrei Ivanovitch says: «We come from comepletely opposite directions and are now working to meet in the middle. It’s nice and we have a lot of fun.»
We had to explain to Eyran Katsenelenbogen that Soßmar’s not a town but a mere village with 777 Inhabitants (as at January 1, 2007). Both were not only impressed, Eyran Katsenelenbogen was also amused — for one thing flashed into his mind: The view of a slot-​machine in a casino showing «7−7−7»…
According to Gerhard Hummer, both concerts in Soßmar are completely sold out — and so is the concert in the «Forum» in Peine on October 12^th.
But that’s not the end — in the meantime, Mr. Hummer arranged for more concerts:
— Wed, October 10^th 20°° Bechstein Centrum; Hamburg; Europa Passage; Ballindamm 40; Tel.: 040 – 32 129 980
— Sat, October 13^th 20°° Kanapee; Hanover; Edenstr. 1; Tel.: 0511 – 3 481 717
— Sun, October 14^th 19°° Kanapee; Hanover; Edenstr. 1; Tel.: 0511 – 3 481 717
— Wed, October 17^th 20°° St. Andreas Kirche; Seesen (Harz); Tel.: 5 381 – 47 474 oder –942 920
— Thu, October 18^th 20°° «Theater am Spalterhals»; Barsinghausen
A real highlight will be the concert in Seesen, the acoustics of the time-​honoured St. Andreas-​Church will surely convince every sceptic that «two world class musicians have met and will offer us something extraordinaryl»
Could that work?

— der Geheimtipp des Hohenhamelner Ortsteils Soßmar.
Was Gerhard Hummer hier bietet ist wirklich einzigartig. In seinem Privathaus hat er einen «Konzertsaal» unterm Dach eingerichtet, in dem in regelmäßigen Abständen internationale Künstler auftreten. Gerhard Hummers Kultursalon bietet ihnen für ihre hochkarätige klassische Musik ein wunderbares Podium in einem sehr persönlichen Rahmen.
Wenn Ihr mal in einer Ankündigung von einer Veranstaltung in diesem Kultursalon hört und auch noch Zeit habt — geht bloß dort hin. Telefonische Reservierung nicht vergessen — die Nachfrage ist meist höher als das Angebot der wenigen Plätze.