Zwischen Schlosslände und Donaulände fließt in Ingolstadt die Donau. Auch wenn sie hier noch nicht ganz so mächtig ist wie andernorts– eine schwimmende Durchquerung der Donau, um von der Altstadt zum Klenzepark zu gelangen, ist sicherlich wenig tunlich. Muss man aber auch nicht– schließlich gibt es den Donausteg. Wie der Name schon verrät, hat man es hier bei dieser Balkenbrücke für den Fußgänger– und Fahrradverkehr nicht mit einer Brücke breitester Machart zu tun. Aber, keine Angst, die Brücke ist auch nicht so schmal wie ein Schwebebalken. Allerdings darf man sich nicht wundern, wenn/dass es hier doch leicht schwingt, wenn man über die Brücke geht. Aber bei schönem Wetter lohnt die Aussicht, sowohl in Richtung Neues Schloss als auch in Richtung Klenzepark. Und erst recht natürlich rechts und links zur Donau hin. An den Geländern befinden sich mittlerweile übrigens Liebesschlösser– aber mit der Hohenzollernbrücke in Köln kann der Donausteg in dieser Hinsicht nicht einmal im Ansatz konkurrieren. Aber ich enne da schlechteres an deutschen Brücken.