Wir sind bisher öfters vorbeigelaufen und gefahren und dachten immer das sieht sehr nett aus. Das Ambiente drinnen steht dem um nichts nach. Es ist sehr liebevoll eingerichtet, die Mitarbeiter sind auch allesamt sehr gastfreundlich und man fühlt sich sofort wohl. Die Karte ist sehr umfangreich. Da wir die gemischten Platten(also diverse verschiedene Gerichte angerichtet auf einer Reihe von Sauerteigfladen) schon aus einschlägigen Restaurants in Frankfurt(Herzen Afrikas) kannten, wollte wir diese im direkten Vergleich testen und wir wurden nicht enttäuscht. Man kommt bei der gemischten Platte voll auf seine Kosten und alles schmeckt sehr sehr gut! Auch der Hauswein war gut. Preislich geht das für die gebotene Qualität mehr als in Ordnung. Wir können das Kilimanjaro sehr weiterempfehlen und werden sicher wieder kommen und dann vielleicht mal diverse Einzelgerichte testen.
Frollein B.
Rating des Ortes: 5 Karlsruhe, Baden-Württemberg
Ich mag dieses Restaurant total gerne! Es ist gemütlich und bietet sich an, wenn man mal mit mehreren Leuten essen gehen und sich unterhalten möchte. Man wird sehr herzlich — meist vom Besitzer persönlich — bedient. Ich esse meistens die vegetarische Platte, denn da muss ich mich nicht zwischen all den Köstlichkeiten entscheiden, sondern habe von allem etwas. Ich kann dieses Restaurant nur empfehlen!
Michael K.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wir haben Linsensuppe, Salat, die vegetarische Platte, den afrikanischen Tee, Guava und Bananensaft, und das Dessert mit Bananen zu zweit geteilt — es war ein richtiges Festessen und ich habe selten so gut gegessen! Alles war sehr sehr lecker. Allein die Suppe ist fast ein Geheimtipp — es kommt mit ein Stück des sehr leckeren Eritreischen Fladenbrots und schmeckt einfach himmlisch, am liebsten hätte ich einfach gleich 3 Schüssel davon bestellt!
Stephan R.
Rating des Ortes: 3 Berlin
Endlich habe ich es geschafft auch diesen Afrikaner in Karlsruhe mal einen Besuch abzustatten. Im Rahmen eines Geburtstages hat es uns mit ca. 10 Personen hierher geführt. Das Lokal ist sehr individuell gestaltet und man fühlt sich gleich wohl. Alles ist afrikatypisch in kräftigen Farben gehalten mit viel Deko und KrimsKrams. Im Gastraum selbst gibt es auch die Möglichkeit die Tische zu einer Tafel zusammenzustellen. Der Service hat uns zu Anfang herzlich begrüßt, wenn auch nicht besonders authentisch, da eher mit osteuropäischen Dialekt. Auch die Getränke der ersten Gäste wurden relativ zügig aufgenommen. Leider hat sich der erste Eindruck über den Abend nicht bestätigt, da der Service nach kurzer Zeit doch merklich an Performance eingebüßt hat. Nicht nur, dass Bestellwünsche von Vorspeisen relativ harsch abgelehnt wurden, da man erst die Getränke aufnehmen müsste, darüberhinaus wurde auch immer schwieriger überhaupt jemanden an den Tisch zu bekommen. Das ganze mündete dann am Ende in Frustration und dem Abbruch der Bemühungen nach dem Essen einen Nachtisch zu bekommen. Das Essen selbst ist durchaus in Ordnung. Das Fleisch und Gemüse war lecker und vor allem nicht komplett durchgekocht. Die Soßen geschmacklich auch gut, aber nicht besonders interessant gewürzt. Allerdings habe ich jegliche Schärfe vermisst, die ich in anderen afrikanischen Restaurants schätze. Besonders enttäuscht hat mich dann, dass selbst die mit scharf gekennzeichneten Gerichte nicht entsprechend gewürzt waren. Auf den Tischen stehen zwar Soßen, diese sind ob der roten Farbe aber auch eher von milder Natur. Auch nicht so toll fand ich die Vorspeise, die als«gebackene Teigkugel» angepriesen wurde. Auf den Teller habe ich dann Backerbsen mit Salat bekommen. Ich habe natürlich keine lebensmitteltechnische Untersuchung gestartet, aber ich habe keinen Unterschied zu normalen Backerbsen feststellen können. Vielleicht sind Backerbsen ja auch typisch afrikanisch. Den Hauswein fand ich im übrigen richtig lecker und den würde ich jedem empfehlen. Allerdings erwarte vom dem Service, dass bei Bestellung einer ganzen Flasche diese am Tisch entkorkt wird. Alles andere macht zum einen keinen guten Eindruck und man fragt sich, ob es Unwissenheit ist oder einen Grund hat. Die sanitären Einrichtungen waren sauber, allerdings könnte hier jemand mal sein handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und die Türe der Herrentoilette richten. Die klemmt und ich hab mir das Knie angehauen. Muss nicht sein. Fazit: Eigentlich ein gutes Restaurant. Allerdings würde ich das nächste mal einem anderen Afrikaner in Karlsruhe den Vorzug geben, da ich den Service unaufmerksam fand und die Speisen meiner Meinung nach eher uninteressant gewürzt waren.