Markthalle

Kleine Korrektur der Aussage einer Qyperin aus dem Februar 2009:
Die Markthalle blieb nicht, genau so wie der größte Teil Kassels, nicht von der kompletten Zerstörung bewahrt. Das Gebäude lag in Trümmern. Ursprünglich war dies Gebäude der landgräfliche Marstall. Der wurde (leider nicht der Rest Kassels) Anfang der sechziger Jahre wieder nach Vorbild aufgebaut.
Bis zum Wiederaufbau und Umnutzung als Markthalle, fand der Kassler Markt auf dem Königsplatz statt. Die Marktbeschicker wechselten dann in die «neue Markthalle».
Mitte der 90er Jahre wurde die Markthalle renoviert und umgebaut und bekam ein Glasdach. Auf der oberen Verkaufsebene wurde ein Deckendurchbruch durchgeführt und eine Treppe installiert, so dass nun auch die untere Etage Tageslicht abbekam.
Man kann in der Markthalle gut frühstücken, kleine Leckereien essen und trinken und man sieht etwas «Kasselprominenz», soweit man davon reden kann. An den Ständen erhält man größtenteils regionale Waren wie Fleisch, Wurst, Gemüse, Kräuter usw., aber eben auch Südfrüchte etc.

schon beim Betreten wird man von einem Feuerwerk der verschiedensten Gerüche empfangen.
Die unterschiedlichsten Händler bieten hier ihre Spezialitäten an.
Ob Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse oder Obst hier findet jeder etwas.
Frischer geht es nicht.
Bin sehr gerne hier!

Diese Markthalle hat ihren Charme!
Als Frankfurter und begeisterter Kleinmarkthalle-​Besucher in Frankfurt, hat mich der Charme dieser kleinen Markthalle sofort begeistert! Die Mischung der unterschiedlichen Menschen, die vielen Stände mit ihren Spezialitäten und die Einfachheit, laden dazu ein, die Zeit bei Leckereien und einem Glas Wein oder Prosecco zu vergessen. Beim Italiener gleich am Eingang im ersten Stock sind wir länger hängen geblieben als eigentlich geplant!
Vielen Dank für diesen halben Urlaubstag, den ich hier am Samstag Vormittag verbringen durfte!

Beim Bummel durch die Innenstadt kamen wir an der «Markthalle» vorbei und entschieden uns mal reinzustöbern.
Die Halle bietet einen große Auswahl an Metzgern, Käseständen, Bäckereien, Gemüse und diversen regionalen und internationalen Delikatessenständen.
Die Einrichtung ist ein weing angestaubt, hat dadurch aber Ihren eigenen Charme. Wichtiger ist aber doch, dass die Qualität der angebotenen Waren stimmt.
Im Obergeschoß machten wir spontan bei «Busuito», dem Italiener eine kleine Pause mit einer kleinen leckeren Pizza mit Auberginen bzw. Büffelmorzarella-​Tomaten-​Basilikum-​Salat.
Das Preis-​Leistungsverhältnis passte!

Die Markthalle liegt im alten Teil Kassels und wurde vom letzten Krieg, der Kassels alte Gebäude weitgehend ausradiert hat, verschont.
Hier läßt sich wochentäglich einkaufen, zum Event wird der Aufenthalt samstags morgens: Uhr abziehen, und entgegen des Uhrzeigersinns einmal ringsum laufen, mal hier was probieren, mal dort was kaufen, ein Pläuschchen machen, Kasseläner Platt hören, den leckeren Kasseler Speckkuchen essen, Ahle Worscht auf Vorrat kaufen und an Freunde als Mitbringsel verschenken, die nicht in Kassel wohnen.
Danach am Entenanger bummeln gehen und sich in die Zeit der 50er zurückversetzen lassen, denn hier stehen die ersten Häuser aus der Nachkriegszeit.