Als Franke muss man einfach mal am Tor zur fränkischen Schweiz das Walberla erklimmen und die Aussicht rund herum genießen :)
Barts_
Rating des Ortes: 4 Erlangen, Bayern
Schönes Sonntag-Nachmittag-Reiseziel. Man kommt mit dem Auto sehr gut hin. Zu Fuss sind es ca 30 Min hoch, also eher ein Spaziergang wie wirkliches Bergsteigen. Sonntag Nachmittag kann es schon mal zu Fussgänger-Stau kommen, wenn diverse Rentner der Region den Berg erklimmen wollen.
Werner Z.
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Das Walberla(Ehrenbürg), Berg der Franken Die Ehrenbürg ist ein freistehendes, langgezogenes Bergmassiv mit einer Doppelkuppe, nahe Forchheim, im Vorland der Fränkischen Schweiz. Trotz seiner geringen Höhe mit nur etwas über 530 m machen sowohl seine exponierte Lage im flacheren Umland, als auch seine markante Gestalt den Berg mit seinen seitlich aufragenden Felsnadeln gegenüber den anderen Erhebungen des Fränkischen Juras unverwechselbar. Von der Südkuppe, dem mit einem Gipfelkreuz versehenen 531 m hohen Rodenstein, bietet sich, zumal zur Zeit der Kirschblüte, eine phantastische Aussicht auf die nahe Umgebung, sowie, zu jeder Jahreszeit, auf die gegenüberliegende Kuppe des Walberla, welches dem gesamten Bergmassiv, abgeleitet von Walburga, seinen Namen gab. Doch bereits lange zuvor galt der Berg sowohl als keltisches wie auch als germanisches Machtzentrum. Für den Wanderer ist dies allerdings nur noch anhand der aufwendig und sehr informativ gestalteten Informationstafeln nachzuvollziehen. Auch die Hinweistafeln auf die vielseitige Flora mit ihren zum Teil sehr seltenen Pflanzen des unter Naturschutz stehenden Trockenrasens sind eine wertvolle Bereicherung unterwegs auf dem Walberla. Weithin sichtbar, thront auf dem Bergrücken die im 17. Jh. erbaute Walburgis-Kapelle, vor welcher seit einigen Jahren eine der Heiligen geweihte Bronzefigur steht. Alljährlich, am 1. Mai-Sonntag, findet auf dem Berg das vielbesuchte Walberlafest statt. Es ist ein Patronatsfest zu Ehren der Hl. Walburga, dessen Ursprung weit zurückreicht, da bis ins 9. Jh. zurück Wallfahrten dort hinauf nachgewiesen wurden. Von Ausnahmen abgesehen, gilt für die zahlreichen Felsformationen des Walberla ein Kletterverbot, doch dem Normalwanderer bietet der Berg, auf zumeist gut beschilderten Wegen, aussichtsreiches Wandervergnügen und begeistert vor allem durch seine herrliche Flora. Natürlich ist es auch wichtig, dass in den nahen, rings ums Walberla liegenden Ortschaften die zuvor gesammelten Eindrücke bei einer zünftigen fränkischen Einkehr nochmals nachempfunden werden können.
Insula
Rating des Ortes: 5 Forchheim, Bayern
Waren wieder zum Walberlafest. Optimal und super ist das die Gemeinde Kirchehrenbach den Weg geteert hat. Das war vorher ein untragbarer Zustand. Das Fest war wie immer ein voller Erfolg. Wir gehen gern wieder hoch